"Service Handbuch Mensch" - orale Chelatierung contra Infusionen

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"Service Handbuch Mensch" - orale Chelatierung contra Infusionen

hey,

hab ein buch im internet gefunden, indem ein kapitel über chelat-therapie zur schwermetallausleitung drin ist...

vllt. nützt es euch ja was:

www.berlingerpress.de/cshm-roh.pdf

blessings
 
"Service Handbuch Mensch" - orale Chelatierung contra Infusionen

Hi Laotse.

bei der gelegenheit würden mich auch eure erfahrungen bezüglich
chelat infusionen contra orale chelatierung sehr interessieren.

Dann sollte erst Mal geklärt sein, welches Chelat gemeint ist.
DMPS-Infusionen sind überflüssig, es soll nicht verdünnt werden,
die PVC-Monomere in den Infusionsschläuchen kommen belastend
hinzu. DMPS zeitigt gespritzt äußerst selten Nebenwirkungen, alles
im Forum nachzulesen. Suche selbst, sonst kriegste den Link.





HGB
 
"Service Handbuch Mensch" - orale Chelatierung contra Infusionen

Die Art der Verabreichung ist nicht das Problem.

Das schnelle ansteigen und absinken das Chelatpegels im Blut ist das Problem. Bei Infusion oder Injektion ist es praktisch kaum möglich einen konstanten Chelatpegel im Blut zu haben.

Der Unterschied zwischen Oral und IV ist in der Absorption:

Orales DMPS: 50%- 60%
Orales DMSA: 20%
IV in beiden Fällen natürlich 100%
 
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Fakten zum Metabolismus und zur Pharmakokinetik, Unterscheidung oral-intravenös.





HGB
 
"Service Handbuch Mensch" - orale Chelatierung contra Infusionen

danke für eure antworten.


Hi Laotse.
Dann sollte erst Mal geklärt sein, welches Chelat gemeint ist.
DMPS-Infusionen sind überflüssig, es soll nicht verdünnt werden,
die PVC-Monomere in den Infusionsschläuchen kommen belastend
hinzu. DMPS zeitigt gespritzt äußerst selten Nebenwirkungen, alles
im Forum nachzulesen. Suche selbst, sonst kriegste den Link.
HGB


also soweit ich weiss, verwendet der dr. aus dem buch edta, 5 tage hintereinander, täglich ungefähr 3 stunden. ist dann auch noch vit. c mit drin, also scheint ein gemisch zu sein (womöglich auch ein chelat mix, je nachdem was man für metalle im körper hat...), weil das wohl besser verträglich ist.

Während der Entgiftungskur,
die im allgemeinen 5 Tage dauert, erhalten Sie
verschieden zusammengesetzte Infusionen.

Innerhalb von 2 Jahren führen wir mindestens 25 Infusionen
durch, von denen jede etwa 3 Stunden dauert.





Die Art der Verabreichung ist nicht das Problem.

Das schnelle ansteigen und absinken das Chelatpegels im Blut ist das Problem. Bei Infusion oder Injektion ist es praktisch kaum möglich einen konstanten Chelatpegel im Blut zu haben.

wenn das so gemacht wird, wie ich das gerade beschrieben habe, wäre das problem ja dann nicht da....

wobei man ja beachten musst, das das was du da sagst, die hypothese von cutler ist und andere leute halt anderes sagen. man kann sich ja auch hier nicht so 100% sicher sein, das das stimmt...

wenn man jetzt 3-14 tage orales dmps/dmsa einnimmt soll man dann ja auch wieder aufhören und pausieren... hier unterbricht man dann ja auch die entgiftung und es könnten sich schermetalle verlagern.





noch ein paar zitate zu den tests...

Das Quecksilber verbleibt im Blut nur mit einer Halbwertszeit von 3 Tagen.
Nach 3 Tagen ist also bereits die Hälfte in den Zielorganen eingelagert, nach 6 Tagen
drei Viertel und so weiter.

auch eine urintestung ist nicht sinnvoll, weil man dadurch keine brauchbaren Aussagen
über die in den Zielorganen eingelagerte Quecksilbermenge erhält.
Der aussagekräftigste Test ist eine Haaranalyse. Denn wenn das Quecksilber bereits
im Haar nachweisbar ist, quellen die anderen Speicher schon über. Also ist Gefahr
im Verzug. Die Haarprobe kann man schon vor dem Kuraufenthalt einschicken, damit
man für die Entgiftungs-Infusionen keine Zeit verliert.

Haargenau und unbestechlich! Das Haar wird danach massenspektrometrisch in
einem qualitätskontrollierten Labor mit größter Sorgfalt auf millionstel Teilchen an
Schwermetallen untersucht.

Dadurch erhalten wir ein exaktes Profil. Wenn wir anschließend entgiften, können wir
das Ergebnis der Behandlung mit der Haar-Analyse gut kontrollieren und zwar auch
dann, wenn der Patient bereits wieder zu Hause an seinem Wohnort ist.
Eines Tages habe ich einen Patienten entsetzt angerufen, weil seine Aluminiumwerte
so hoch waren, wie ich es noch nie gesehen hatte. Beruhigen Sie sich Herr Doktor,
sagte mir Herr E., ich bin Besitzer eines Aluminiumwerkes. Solche Erfahrungen sind
eindrucksvoll und bestätigen die Korrektheit der Analysen!


wohingegen in der broschüre von micro trace folgendes steht:

"Bei Ms patienten wurden teilweise aussergewöhnlich hohe schwermetallausschüttungen verzeichnet. obwohl haar quecksilberwert nicht auffällig waren, konnten im harn hg messungen bis zu 300mcg/g creatinin nachgewiesen werden. als richtwert gilt 0,01mcg/g creatinin"


was haltet ihr davon?

welche testmethode sollte man wählen?

angeblich ist ja das amalgam im mund gar nicht die schlimmste quelle der aufnahme, sondern die luft die wir atmen...

gruß
 
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Hallo Laotose

Der aussagekräftigste Test ist eine Haaranalyse. Denn wenn das Quecksilber bereits im Haar nachweisbar ist, quellen die anderen Speicher schon über. Also ist Gefahr
im Verzug.

Das ist mehrfach erweisenermassen falsch!!! Wenn jemand eine schlechte Selbstentgiftung hat, dann bleibt das hg eben in den Quellen und kommt nicht mehr ins Blut und deshalb auch nicht mehr ins Haar.
Belegt wurde dies u.a. durch
- Haaranalysen bei Autisten, die sehr stark hg belastet sind, aber signifikant odft unterdurchschnittliche hg Levels im Haar haben.
- Einer Untersuchung wo auch Dr Mutter dabei war, bei der diejenigen mit hohen belastungen oft am wenigesten ausscheiden.
Richtig ist hingegen, dass man trotzdem am haar eine hg Belastung meist erkennen kann, weil bei tiefen hg Werten auch andere Werte aus dem Ruder laufen, welche die entgiftungsstörung anzeigen.

Wenn wir anschließend entgiften, können wir
das Ergebnis der Behandlung mit der Haar-Analyse gut kontrollieren und zwar auch
dann, wenn der Patient bereits wieder zu Hause an seinem Wohnort ist.

ja, aber manchmal eben auxch anders als der Verfasser meint. Weil Chelatoren das hg aus den Depos holen, können die Werte im Haar bei denjenigen die vorher tief wearen, plötzlich höher werden.

angeblich ist ja das amalgam im mund gar nicht die schlimmste quelle der aufnahme, sondern die luft die wir atmen...
Das kommt darauf an, wo Du wohnst und wieviel Dir die Muttrer mitgegeben hat, bzw Impfungen, oder weiviel Amalgam Du drinn hast etc. In Orten mit grossen thermischen Kraftwerken ist es oft die Luft, hier in West-Europa wird dies selten bis nie der fall sein

welche testmethode sollte man wählen?
Für die Belastung die Haaranalyse nach Cutler, da wie erwähnt tiefe hg Werte nicht tiefe Belastungen bedeuten müssen.
 
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Tach Laotse.

also soweit ich weiss, verwendet der dr. aus dem buch edta

EDTA ist nicht empfehlenswert, bei Quecksilbervergiftungen nicht angezeigt.

welche testmethode sollte man wählen?

Eindeutig den DMPS-Test, viele Ergebnisse sind hier gepostet.

angeblich ist ja das amalgam im mund gar nicht die schlimmste
quelle der aufnahme, sondern die luft die wir atmen...

Unfug. Eine Amalgamplombe enthält 50% Hg, da kommen bei vielen Füllungen
mehrere Gramm Quecksilber zusammen. Dieses verdampft bei Raumtemperatur,
wird durch Abrieb verschluckt und diffundiert in Wurzel wie Kieferknochen.

Bei Interesse durchkämmst Du mal diesen Thread.






HGB
 
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yes und ich hab wieder 2 entgegengesetzte anworten... was will man mehr??

hm, das heißt dann wohl der doc aus dem buch hat gar nich son plan ...!? lol


wie sicher ist es, wenn bei einem dmps test nix gefunden wird, wirklich nix zu haben?


und nochmal zur behandlung:
kann man jetzt sagen ob es empfehlenswerter ist dmps zu spritzen oder dmps/dmsa oral einzunehmen?

wie steht es mit den nebenwirkungen, wenn man sich über jahre ala cutler dmsa reinpfeift?

ich persönlich halte von chemischen vitaminen, die man noch dazu nehmen soll, gar nix


danke euch
 
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Im DMPS Test findest dU PRAKTISCH IMMER WAS, DAS pROBLEM IST NUR WIEVIEL und das noch grössere, dass das wieviel eben wegen der eventuellen selbsentgiftung und anderen faktoren schlecht aussage wie gross die Belastung ist.
Die Haaranalyse sagt aber entweder einigermassen die grösse der Belastung, oder die Entgiftungsstörung (dh dann eben das man hoch belastet ist) aus
 
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also soweit ich weiss, verwendet der dr. aus dem buch edta

EDTA ist nicht für Quecksilbervergiftung geeignet.

wenn das so gemacht wird, wie ich das gerade beschrieben habe, wäre das problem ja dann nicht da....

Nein, leider nicht. Die einzige Art und Weise die Schwankungen zu vermeiden ist ständige Zufuhr des Chelatbilders, bei DMPS alle 8 Stunden, bei DMSA alle 4, bei ALA alle 3.
Klar kommt es beim absetzen zu einer Schwankung, aber sie ist geringer da bei Cutlerprotokoll die Dosierung gering ist.

Bei anderen Methoden mit einmaliger Dosis ist sie grösser.

Am grössten ist die Schwankung bei hochdosierten Injektionen. Manche Leute vertragen das überhaupt nicht und haben schlimme Nebenwirkungen (siehe DMPS Backfire). Laut Cutler hat ca. 1 Person von 6 diese schlimmen Nebenwirkungen im Laufe ihrer Therapie.


was haltet ihr davon?

welche testmethode sollte man wählen?

Direkt Quecksilber messen ist nicht zuverlässig, egal ob mit Provokationstest (Dmps Test) oder nicht, egal ob in Urin, Stuhl, Haar oder sonstwo. Die Menge die ausgeschieden wird muss nähmlich nicht proportional zur Belastung sein.

Zuverlässiger sind Biomarker die besser den Belastungsgrad wiederspiegeln:
- Da gibt es das Urin-Porphyrin Profil Laboratoire Philippe Auguste

- Oder Haartest mit Interpretation nach Cutler. Dieser Test richtet sich NICHT an den Quecksilberwerten im Haar die täuschen können.

Dieser Test muss in bestimmten amerikanischen Labors gemacht werden, und für die Interpretation muss man selber den Anweisungen befolgen.
Der Vorteil ist das man leicht erkennen kann ob es für Quecksilberbelastung typische Veränderungen im Mineralienhaushalt gibt, oder ob andere Metalle/Schwermetalle im Körper für die Beschwerden verantwortlich sind (wie zB Kupferüberschuss das nahezu identische Symptome produziert).
Hier gibt es eine genauere Anleitung (nur auf Englisch)

Ich persönlich empfehle die Haaranalyse nach Cutler da sie ein recht komplettes Bild liefert und verlässlich ist.
 
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