Heilfasten

Ist hier im Forum das Heilfasten noch gar nicht behandelt worden, oder habe ich nur die falsche Brille ?

Ich habe das Thema hier noch nicht gefunden. Und ich denke das Heilfasten hat mir eine ganze Menge gebracht auf dem Weg in Richtung Gesundheit.

Eigenblut - Echinacia, Eigenblut - Ozon, und das Heilfasten denke ich hat mir eine gewaltiges Stück meiner Gesundheit zurückgegeben.

Gibts noch andere hier die regelmässig Heilfasten ?

LG
Franz

Schade eigentlich daß sich dafür niemand interessiert. Ich bin mir sicher es hat schon so manchen Kranken Körper wieder gesund gemacht. Geht natürlich nicht wie ne Kopfschmerztablette einwerfen, aber für manchen Krankheiten gibts nun mal die kleine rote Pille nicht, die einen wieder "gesund" (was immer das heißt) werden lässt.

LG
Franz

Guten Morgen Franz :wave:,

ich denke nicht dass dieses Thema uninteressant ist. Ich kann mir aber vorstellen dass es für viele schwierig ist mit dem Heilfasten.
Bei mir z.B. )
ich habe es schon versucht, und mir geht es dabei wirklich sehr schlecht.
Ich weiss nicht genau warum das so ist, gehe aber davon aus dass mein Körper mit solch einer "radikal-Entgiftung" nicht klar kommt.
Da passiert zu viel auf einmal, nach meinem Gefühl.

Ich muss immer sehr moderat Veränderungen einführen. Selbst was gesunde Ernährung angeht, sprich viel rohes Gemüse, Obst usw. muss ich Schritt für Schritt rangehen.

Vielleiht geht es anderen hier auch so, und es fehlt deswegen an Resonanz?

Übrigens, ich kenne jemanden der hat auch "heilgefastet". Er war hin und weg wegen des Erfolges: kaum noch Kopfschmerzen (er hat viel Migräne), wesentlich besseres Lebensgefühl usw. Er sprach nur noch davon......
genau zwei Wochen lang, danach begann er wieder das Rauchen, trank viel Kaffee, seine Migräne kam wieder, seine Unruhe.......

Also scheint mir das Heilfasten alleine nicht der Gesundheitsbringer zu sein. Höchstens ein (bestimmt guter) Anfang auf dem WEg zu einem gesunden Lebensstil.

liebe Grüße von Hexe :hexe:

Hallo Hexe,

Übrigens, ich kenne jemanden der hat auch "heilgefastet". Er war hin und weg wegen des Erfolges: kaum noch Kopfschmerzen (er hat viel Migräne), wesentlich besseres Lebensgefühl usw. Er sprach nur noch davon......
genau zwei Wochen lang, danach begann er wieder das Rauchen, trank viel Kaffee, seine Migräne kam wieder, seine Unruhe.......

Also scheint mir das Heilfasten alleine nicht der Gesundheitsbringer zu sein.

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Das kann das Heilfasten auch nicht sein. Unruhe, Migräne, Abhängigkeiten haben Ursachen und die liegen ja nicht darin, daß man zuwenig fastet. Deshalb kann das Fasten diese Krankheiten auch nicht beseitigen Es kann aber, und da hast du völlig Recht, ein sehr guter Anfang einer Umstellung sein, wenn diese Umstellung die eigentlichen Krankheitsursachen beseitigt.

Das ist bei den genannten Krankheiten eher schwierig, weil deren Ursachen vor allem in belastenden Lebenssituationen liegen (gegen die Heilfasten natürlich nicht hilft ).

Das Fasten ist aber ein sehr guter Einstieg in eine Ernährungsumstellung. Wer sich davor scheut, kann alternativ auch ein, zwei Wochen reine Frischkost einplanen, das ist oft einfacher.

Ich möchte aber betonen daß das "Heilfasten" überhaupt nichts mit irgend einem "Fasten" zu tun hat.

Und ja richtig ist, daß man alleine daraus nicht gesund wird, wenn man die Sünden die man seit Lebenszeit täglich in der Ernährung wiederholt hat, danach wieder genauso weiterführ. Aber schon wärend und auch nach dem Heilfasten, geht es einem so gut wie schon lange nicht mehr, weil der Körper in diesen 10-14 Tagen die Chance bekommt, wieder alles wunderbar auszugleichen. Nur muß man danach das "richtige" Essen konsequent durchziehen. Der richtige Essensaufbau klappt noch ganz gut, und dann wird man schnell nachlässig weil es einem ja so super gut geht. Man ist fast schmerzfrei, man hat Power im Gehirn wie in den Muskeln, man hat Zuversicht. Ja, es gut einem gut, ZU GUT

Franz

Rosenheimer schrieb:

Nur muß man danach das "richtige" Essen konsequent durchziehen. Der richtige Essensaufbau klappt noch ganz gut, und dann wird man schnell nachlässig weil es einem ja so super gut geht. Man ist fast schmerzfrei, man hat Power im Gehirn wie in den Muskeln, man hat Zuversicht. Ja, es gut einem gut, ZU GUT

Franz

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Hallo Franz :wave:

oh ja, das kenne ich aus eigener Erfahrung.
Sobald es einem gut geht lässt man wieder alles schleifen.

Hab mich manchmal gefragt ob es mir überhaupt gut tun würde so völlig beschwerdefrei zu sein?! :idee:

liebe Grüße von Hexe :hexe:

Hexe schrieb:

ich habe es schon versucht, und mir geht es dabei wirklich sehr schlecht.

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Ich habe übrigens auch schon ein Heilfasten begonnen, und mußte es dann abbrechen, weil ich dem Zusammenbruch spürbar nahe kam. Ich glaube es war der sechste oder siebte Tag, wo ich in der Küche fast zusammenklappte.

Ich wollte es bei diesem Heilfasten ganz besondern gut machen, und habe um den Körper noch weniger von aussen zu beeinflussen, auch die Gemüßesäfte ab dem dritten Tag nicht getrunken. Ich wollte nichts zuführen was den Körper beeinflußt. Ja, und das war ein Trugschluß, der mich nicht stark werden ließ, sondern mich in den totalen K.O. führte. Meine eigene Dummheit war das, denn ich habe ja vorher schon einigemale das Heilfasten erfolgreich durchgezogen. Aber ich wollte eben noch ein bischen mehr erreichen, und habe das Gegenteil erreicht. Nach sech oder sieben Tagen mußte ich abbrechen, weil ich dauernd dem Zusammenbruch nahe war, und einmal dann eben schon fast umgekippt wäre vor lauter Kraftlosigkeit.
Man muß sich an die Regeln halten, die in hunderten von Jahren immer wieder verbessert wurden. Übrigens gibt es im Internet eine Heilfastenregel zu kaufen, Dowload ich glaube so an die 18,- Euro, die man nach meinen Erfahrungen in der Pfeife rauchen kann. Da hat man gar keinen Erfolg damit. Erfolg hat nur der HP auf seinem Konto, der das im Internet vertickt. In dessen Anleitung steht ein Rezept für ein "Fruchtmus" aus Äpfel und Flohsamenschalen. Das war auch ein Flopp bei mir. Weil die Umstellung des Körpers auf Fettverbrennung gar nicht eingetreten ist. Auch nach 6-7 Tagen hatte ich keinen Erfolg, dann ließ ich das Zeug weg, und siehe einer an, der Erfolg kam postwendend. Man sollte nicht irgend welche gut klingende Rezepte verwenden, sondern das was eben seit ewigen Zeiten erfolgreich genutzt wird. Das jedefalls habe ich aus einigen Fehlern gelernt. Ich habe auch schon beim Essensaufbau Fehler gemacht, und bekam am zweiten Aufbautag eine Gallenkolik ) Alles ist möglich

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende

LG
Franz

Hallo Franz,

aus Fehlern lernt man
und was nicht tötet härtet ab

Nee, im Ernst, ich glaub dir aufs Wort dass es da unglaublich viele Fehler gibt die man machen kann. Dann muss man noch seine eigenen diversen Empfindlichkeiten berücksichtigen, was das Ganze nicht einfacher macht. )

Für mich ist Heilfasten nichts. Ich habe vor 1,5 jahren auf die schnelle über 10 kg Gewicht verloren ohne dass ich das wollte. Und ich war vorher schon nicht übergewichtig. Heute kann ich zwar zum Glück mein Gewicht gut halten, aber das Risiko abzunehmen gehe ich nicht mehr ein.

liebe Grüße von Hexe :hexe:

ebenfalls ein schönes Wochenende :wave:

Hi Hexe

Ja, wenn jemand schon an der Untergrenze eines "gesunden" Gewichtes ist, dann halte ich mich auch zurück ihm/ihr zum Heilfasten zu raten. Ich bin mir dann einfach nicht sicher genug, ob ich dieser Person mit dem Rat, wirklich einen "guten" Rat gebe.

Von Heilpraktikern die das Heilfasten empfehlen, würde man wohl hören, solange ein Mensch nicht wirklich absolut untergewichtig ist, ist das Heilfasten (wenn gesundheitlich wichtig&angebracht) gut und richtig.

Aber da ich niemanden schaden will, würde ich wohl nur dazu Raten, wenn diese Person das erste Heilfasten zumindest die ersten 4-5 Tage unter Kontrolle eines erfahrenen Heilfasten-ARZTES in einer entsprechenden Klink macht. Danach, wenn man das dann einmal erfahren hat, kann man es locker selber machen, solange man auf die Zeichen seines Körpers hört, und wenn nötig eben dann rechtzeitig abbricht. Man kann sich damit Heilen. Aber man kann sich damit auch schaden, wenn man nicht weiß worauf man achten muß. Mein erstes Heilfasten war vor 15 Jahren im Naturheilweisen-Krankenhaus Harlaching, und es war eine gute, wichtige Erfahrung, ohne die ich heute Gesundheitlich nicht so weit gekommen wäre. Damals verbrachte ich 18 Monate fast 24 Std. täglich in der Horizontale, und wollte dieses Leben absolut nicht mehr haben.
Die letzten 1-2 Jahre bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich leider keine Besserung mehr erreiche, eher sogar eine Verschlechterung. Deshalb bin ich wieder auf der Suche. )

Habt ein schönens WE, liebe Grüße
Franz

Auch Bolland empfiehlt das Heilfasten als Einstieg (er kuriert nach Felke):

ISBN: 3934672159

Man kann es auch in dem Kurhotel durchführen, wo er medizinischer Leiter ist - allerdings für meinereiner eine Nummer zu groß (mal auf die Preisliste bezogen):
www.bollants.de/web/de/index.php?lang=de

Tschau Rohi

Hallo Franz

Ich finde es auch schade das es wenige Menschen gibt, welche irgendwie Angst vor dem Fasten haben.

Ich faste nun schon 6 Tage möchte es 40 Tage tun.

Wie lange hast du gefastet?

Erzähl doch mal!

lg Pia

Hi Pia,
ich weiß zu wenig um jetzt zu sagen wo Fasten aufhört, und Wahnsinn beginnt. Aber 40 Tage ist weit jenseits der Grenze die ich für Gesund halte. Bei mir ist das längste 2 Obsttage, dann 14 Tagen Heilfasten und dann kommt eben der Aufbau.
Vier Wochen Heilfasten machen offenbar einige Heilfasten Spezialisten, was ich auch noch für gut halte, allerdings ist das in meinen Augen die Grenze. Mehr halte ICH für nicht mehr Gesund. Also 28 Tage wären in meinen Augen das absolute Maximum, ich für mich selbst habe vor, das nächste Heilfasten nach 14 Tagen weiterzuführen solange es mir dann eben noch richtig gut dabei geht. Ich möchte also nur die Gesunde Wirkung dann noch OpenEnd weiter führen, solange ich dabei ein gutes Gefühl habe. Aber auf keinem Fall setzte ich mir ein höheres Ziel als 14 Tage, jeden weitere Tag entscheide ich dann aus dem Bauch heraus.

40 Tage ist in meinen Augen Wahnsinn, aber ich habe mich auch noch nicht mit extremen in dieser "Disziplin" befast, kann da also nicht mitreden. Ich will mir mit dem Heilfasten nicht schaden sondern nutzen. Das Ziel ist bei deiner Vorgabe denke ich verfehlt. Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung wie weit es sinnvoll und gesund ist.
Was war denn das längste, was du bisher mit einem guten Ergebnis geschafft hast? Also "Gutes Ergebnis" heißt für mich nicht möglichst viele Kilos runter, sondern eine möglichst gut fühlbare Verbesserung der Gesundheit!

Mache daraus keinen Leistungssport, das kann nicht gut sein !!

LG
Franz

Hallo Franz

Nein ich möchte mir auch nicht schaden, lasse mich auch in dieser Zeit vom Arzt überwachen. Ich werde auch eine länger Aufbauphase machen, die letzten zwei Wochen vielleicht mit Almaset ausgleichen. Wie du es sagst, ich werden schauen, wenn es mir gut geht, und der Arzt gibt sein Ok, dann mache ich weiter, wenn nicht, ich mach mich nicht kaput.

Die richtige Entgiftung beginnt erst nach 14 Tagen fasten, also sollte man schon länger fasten um auch Heilfasten sagen zu können.

Es geht mir hier nicht um eine Gewichtsabnahme, die ich natürlich auch gerne habe, es geht mir um meine Gesundheit, die im letzten Jahr sehr bescheiden war.

Ich bin Raucher gewesen, klar getrunken wurde auch nicht schlecht, (hatte einen Alkkranken EX) ich möchte mich entgiften.

Kein Alk seit 9 Monaten, kein Nikotion seit 6 Wochen.

Gehe fast jeden Tag laufen, Walken, oder bin mit dem Fahrrad unterwegst.

Ich habe ein gutes Körpergefühl, gehe nicht über meinen Körper!

lg Pia

Ja, jetzt gefällt mir das schon viel besser :kiss:

Die letzten zweimal habe ich leider Fehler gemacht beim Fasten, und ich hoffe demnächst die Zeit zu haben wenigstens die erste 5 Tage totale Ruhe zu haben, also mit Sicherheit keine Arbeit machen zu müßen. Das Heilfasten ist bei mir eigentlich seit 4 Wochen überfällig, aber es ist immer wieder schlechter Gesundheitlicher Zustand, oder Arbeit dazwischen gekommen, so daß ich keinen Vernünftigen Start hinbekommen hätte )

Aber ich denke wenn ich die nächsten 2-3 Wochen Arbeit irgendwie durchstehe, dann finde ich danach die Zeit, einen guten Start ins Heilfasten zu machen.

Dir viel Glück dabei, es ist sicher eine gute Möglichkeit, wieder ein gutes Körpergefühl zu bekommen, und gestärkt daraus hervor zu gehen.

Alles Gute dafür
Franz

Danke Franz

Ja es ist Heilfasten, und es soll Ruhe sein. Ich meditiere, gehe spazieren, ziehe mich zurück, lege mich in die Wanne. Arbeiten tue ich in einer Bäckerei, und bin selbständig, aber auch hier, bin ich sehr sehr ruhig.

Eine gute Vorbereitung ist wichtig, ich habe 2 Tage alles im Internet gelesen, wie was und warum!

2/3 Tage Obst, Reis, dünne Kost sollten sein, Kaffee stark reduzieren, sonst bekommst du Problem. :hexe:

Wer Hunger hat, macht was falsch, und dem stimme ich zu!

:babyisst:

Dir einen guten start opcorn:

lg Pia

zadorra125 schrieb:

Dir einen guten start opcorn:

lg Pia

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Danke dir Pia,
es wird bei mir höchste Zeit, daß ich wieder Erholung für Körper & Geist hinbekomme. :danke:

zadorra125 schrieb:

Danke Franz

Ja es ist Heilfasten, und es soll Ruhe sein. Ich meditiere, gehe spazieren, ziehe mich zurück, lege mich in die Wanne. Arbeiten tue ich in einer Bäckerei, und bin selbständig, aber auch hier, bin ich sehr sehr ruhig.

Eine gute Vorbereitung ist wichtig, ich habe 2 Tage alles im Internet gelesen, wie was und warum!

2/3 Tage Obst, Reis, dünne Kost sollten sein, Kaffee stark reduzieren, sonst bekommst du Problem. :hexe:

Wer Hunger hat, macht was falsch, und dem stimme ich zu!

:babyisst:

Dir einen guten start opcorn:

lg Pia

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aber 40 Tage am Stück sind schon etwas heftig. Da muss man über gute "Polster" verfügen und zudem natürlich auch die Zeit dafür haben sowas in Ruhe (d.h. Urlaub etc.) durchzuziehen ggfs. mit notwendigem Support! Der Der weitaus schwierigste Teil der Übung dürfte dann auch das anschließende "Breakfast" (Fastenbrechen) sein. Da kann man leicht folgenschwere Fehler machen.
Hast Du so was schon mal durchgezogen oder ist das das erste Mal für Dich?

Viel Glück und gutes Gelingen wünscht,
LG, Harry
(15 Jahre fastenerfahren)

Aber Harry zählt den das Fastenbrechen nicht zum Fasten dazu?

Polster habe ich. Meinst du das man nicht fasten kann wenn man arbeitet?

lg Pia

zadorra125 schrieb:

Aber Harry zählt den das Fastenbrechen nicht zum Fasten dazu?

Polster habe ich. Meinst du das man nicht fasten kann wenn man arbeitet?

lg Pia

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Hallo Pia,

kommt darauf an. 10-15 Tage sicherlich schon. Hab ich auch schon paar Mal gemacht. Wenn man körperlich nicht schwer arbeiten muss, geht das sicherlich schon. Ausreichend Bewegung gehört ja auch dazu um nicht übermäßig viel Muskelmasse abzubauen. Aber gleich 40 Tage Fasten dauer?
Ich muss zugeben, das ich schon häufiger, aber nie mehr als 10 Tage am Stück gefastet habe, da ich halt nicht über die notwendigen "Polster" verfügte (damals mein BMI ca. 21-22).
Die Dauer des Fastenbrechen hängt von der Fastendauer ab - aber dies wirst Du sicherlich wissen. Das Heimtückische ist hierbei, dass man beim Fasten wirklich keinen Hunger verspurt, dieser aber nach dem Fastenbrechen ruckzuck wieder aufkeimt und man wirklich nur sehr sehr langsam die Essmengen wieder steigern darf da die Verdauungsenzyme fehlen und erst wieder vom Körper produziert werden müssen.

LG, Harry

Ja, ich meine natürlich mit Heilfasten auch die Zeit, in der es NICHTS zu essen gibt. Das Fastenbrechen ist da nicht mit in der Zeit. Also 2 Osttgage um schon mal ein wenig Entlastung zu bringen, dann 14 Tage Heilfasten, dann Fastenbrechen, also Essensaufbau so an die 8 Tage.
Ich mache es auch schon 15 Jahre lang, also seit ich krank bin, und habe es in der Zeit etwa 10x durchgeführt. Wobei ich es erst 2x 14 Tage gemacht habe, ansonsten waren es immer 8-10 Tage. Wenn man es richtig macht ist es ab den 3-4 Tag die totale Wolfühlkur für Körper und Geist. Wenn man es falsch macht ist es einfach nur eine üble Mehrbelastung für den Körper.

0-8-15 Ärzte bezeichen es gerne als Hungerkur, die alles andere als gut für den Körper ist, aber das ist ja das selbe wie mit dem Salz und dem Blutdruck, auch ein Märchen aus tausend und eine Nacht. Vielleicht sollten diese Ärzte dann doch lieber gleich hauptberuflich als Märchenerzähler Arbeiten, zur Freude der Kinder, und zum Schutz der Patienten vor falschen Argumenten.

Habt nen schönen Tag, wir fahren heute Nachmittag ein bischen an den Spitzingsee, um in der Wintersonne einen gemütlich Kaffee zu trinken.

Liebe Grüße
Franz :wave: