Hilfe: Schlimmer Juckreiz, Schuppen, Brennen und Haarausfall

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11.08.08
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22
Hallo an alle ich bin neu hier und habe ein ziemliches Problem.

Ich bin sehr verzweifelt, denn ich habe schon die Hälfte meiner Haare verloren.

Ich habe festgestellt, dass die Haare vermehrt dann ausfallen, wenn ich diesen Juckreiz, Brennen und trockene Schuppen habe, dazu kommt noch Spannungsgefühl auf der Kopfhaut.

Der Dermatologe hat mir damals eine Cortisonsalbe verschrieben, die aber nur sehr wenig hilft...

Hormonstatus wurde ebenfalls gemacht. Weibliche Hormone sind sehr gut und die männlichen H. sind nur leicht erhöht, was aber nicht auf erblich bedingten Haarausfall deuten sollte, so sagte der Dermatologe. Alle anderen Blutwerte sind auch OK lt. Arzt....

Den Haarausfall habe ich bereits seit Anfang des Jahres. Hinzu kommen noch viele andere Symptome wie: Schlappheit, Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Herzrasen, Schluckbeschwerden.

Nun weiß ich nicht mehr weiter, keiner kann mir helfen und ich habe ehrlich gesagt auch keine Kraft mehr aber hoffe doch noch auf Eure Hilfe.

Danke für die Antworten.
Mila
 
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Hallo Mila,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum :)!

Es gibt außer hormonellen Ursachen für Haarausfall auch noch andere Ursachen, vor allem, wenn dazu noch Schlappheit, Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Herzrasen, Schluckbeschwerden kommen.

Kannst Du Dich erinnern, ob Du irgendetwas wie eine Krankheit, Umzug, Zahnbehandlung, neue Möbel, Teppiche, Arbeitsplatzwechsel usw. hattest? Evtl. eine Operation oder einen Unfall?

Eine bekannte Ursache für Haarausfall ist eine Giftbelastung. Das kann das Quecksilber aus Amalgamfüllungen sein, es kann Blei aus Wasserleitungen sein, aber auch Cadmium oder Thallium aus Böden, Werkstätten/Firmen usw.

Gruss,
Uta
 
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Vielen Dank Uta für Deine Antwort. :)

Ich könnte alles außer einer Sache ausschließen. Vor ca. 1,5 Jahren habe ich ein Paar Kronen bekommen, könnte es etwa damit zusammenhängen? Falls ja, was kann man in so einem Fall machen? Der Zahnarzt wird wohl nicht alle Kronen neu machen... :-(

Heute wurde bei mir eine Blutuntersuchung gemacht und morgen bekomme ich wohl die Ergebnisse und hoffe auf Klarheit, denn nichts ist schimmer als Ungewissheit...

Gruß
Mila
 
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Hallo Mila,
wann hast Du diese Kronen bekommen und wann fing der Haarausfall denn an? Und: was war in den Zähnen für eine Füllung drin, bevor die Kronen dann drauf kamen? Aus welchem Material sind die Kronen?

Es kommt immer darauf an, auf was das Blut untersucht wird. Oft sind die Blutbilder ganz hervorragend, was ja auch durchaus schön sind, nur kriechen die Leute trotzdem auf dem Zahnfleisch herum und fühlen sich hundeelend. Dann wurde einfach entweder nicht die richtigen Fragen ans Blut gestellt oder das Blut war das falsche Untersuchungsmedium.

Aber laß bitte hören, was beim Blut herauskam :).

Grüsse,
Uta
 
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Die Kronen habe ich im Dezember 06 bekommen, vorher hatte ich teilweise Amalgamplomben aber leider weiß ich nicht aus welchem Material die jetzigen neuen Kronen sind.

Was mir aber deutlich aufgefallen ist, dass seitdem ich die Kronen habe, ständig unter Zahnschmerzen (ausgebreitet auf den Kiefer, also eher Kieferschmerzen) leide. Ich habe es auf die Psyche geschoben aber langsam bin ich mir da nicht mehr so sicher...

Ich berichte morgen, wie das Blutbild war.

Eine gute Nacht wünscht :)
Mila


Ps. Anfang 2006 hatte ich 2x Haarausfall (ohne Juckreiz, Brennen etc.) bedingt duch Eisenmangel, was aber behoben wurde.

Im Februar 08 fing nun dieser schlimme Haarausfall an. Ich kann praktisch meine Haare herausziehen... und das Ergebnis habe ich dann in der Hand. :´-(
 
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Hallo Mila,

bei diesen Symptomen solltest Du auch noch die Schilddrüse untersuchen lassen.

Der Haarausfall kann aber ursächlich durchaus mit der Amalgamentfernung zusammenhängen........sicher war es nicht unter Dreifachschutz.

Haarausfall durch Amalgam

Nach Amalgam sollte man auch kein weiters Metall, wie z.B. Goldkronen erhalten.
Die Kieferschmerzen können mit Entzündungen im Kieferknochen zusammenhängen oder am veränderten Biss liegen, wenn die Kronen eventuell zu hoch sind.

Wichtig für eine Diagnose wäre eine Kieferpanoramaaufnahme, die ein erfahrener Herddiagnostiker befunden sollte.

Du könntest eine Kieferpanoramaaufnahme auch gerne hier ins Forum stellen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Hallo Anne! Danke für Deine Antwort.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ein Ultraschall der Schilddrüse gemacht wurde, sie beträgt 13 ml. Die Blutuntersuchung bekomme ich morgen.

Die Kronen enthalten kein Metall soweit ich das beurteilen kann (allerdings sind sie unten am Ansatz ca. 2 mm silbrig). Ich war sehr froh als ich es damals hinter mich gebracht habe und so habe ich auch nicht nachgefragt welches Material es ist. Ich habe mich nicht für die silbrig glänzenden sondern für die weißen Kronen entschieden.

Leider weiß ich nicht wo und ob sich in meiner Stadt ein Herddiagnostiker befindet, da muss ich mich erst erkundigen.

Viele Grüße
Mila
 
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"Weisse" Kronen dürften Kronen aus Metall sein, die mit Keramik verblendet sind.
Bitte frag Deinen Zahnarzt ganz genau, welche Materialien er verwendet hat. DAs kann auch später noch wichtig werden, wenn weitere Kronen dazu kommen, denn die sollten aus dem gleichen Material sein, sonst kann es Mundströme geben.

Gruss,
Uta
 
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Danke, ich erkundige mich danach.

Grüße :)
Mila
 
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Die Ergebnisse sind da. Der Arzt teilte mir telefonisch mit, dass alles OK ist, nur der Cholesterinwert ist ein wenig zu hoch.
Nun geht die Suche weiter... Dermatologe, Endokrinologe... :-(

Gruß
Mila
 
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Hallo Mila,
wenn Du hier bei Vergifteten eine Umfrage machen würdest, ob sich über das übliche Blutbild irgendein Hinweis auf ihre Vergiftung ergeben hat, dann würdest Du merken, daß fast nie irgendetwas auf eine Vergiftung hingewiesen hat.
Insofern denk Dir nix. Es ist doch immerhin erfreulich, daß die üblichen Werte ok sind; das schließt ja immerhin einiges aus.

Weiterlesen und informieren ist wahrscheinlich am erfolgversprechendsten.

Grüsse,
Uta
 
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Liebe Mila76,

Haarausfall, trockene Haut, Brennen kommt vermutlich vom Kratzen, Schlappheit, Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Herzrasen, Schluckbeschwerden
+ Herzstolpern, erhöhter Schlafbedarf, ausgesprochenes Kältegefühl sogar im Hochsommer, Verstopfung, Ohnmachtsanfälle
waren bei mir die Symptome bei unbehandelter Hashimoto-Erkrankung der Schilddrüse.

Du solltest Dir eine Überweisung zum Nuklearmediziner mit Schwerpunkt Schiddrüse geben und Dich dort untersuchen lassen.

Eine Ultraschallmessung ist nicht unbedingt aussagekräftig. Zumindestens kannst Du dann die Schilddrüse ausschließen, was Du zur Zeit mit derzeitigem Untersuchungsstand nicht unbedingt ausschließen kannst.

Gruss Kunigunde
 
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Hallo Mila,

wurde mal die Leber genauer untersucht? Juckreiz kann von der Leber kommen, wenn diese krank ist.
Bei einigen Leberkrankheiten hat man auch Mangelerscheinungen wie z. B. extremen Zinkmangel. Zinkmangel wiederum kann, wenn er ganz heftig ist, zu Haarausfall führen:

Während dünnes, glanzloses Haar sowie vorzeitiges Ergrauen auf einen leichten Zinkmangel hinweisen, ist Haarausfall häufig das Zeichen eines ausgeprägten Zinkmangels.
Produkte: Zink

Lasse mal im Blut das Zink im Serum und im Vollblut untersuchen.
Sollte es zu niedrig sein und je niedriger es ist, umso wahrscheinlicher ist dann der Haarausfall vom Zinkmangel.
Solltest Du aber einen (starken) Zinkmangel haben, dann würde ich auch die Leber untersuchen lassen.
Diese Symptome können z. B. die Folge einer Leberkrankheit sein, die ich selbst habe (Morbus Wilson):
Schlappheit, Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Herzrasen, Schluckbeschwerden.
Bei "meiner" Leberkrankheit kann man einen extremen Zinkmangel haben (ich hatte ihn auch).

Natürlich können solche Symptome aber auch von anderen Störungen kommen, d. h. es muss nicht gleich "meine" Leberkrankheit sein. Es kann auch eine andere Leberkrankheit sein oder etwas ganz anderes.
Man kommt da nur weiter, wenn man alles ausschließt, was in Frage kommen kann.

Gruß
margie
 
Danke für Eure Beiträge.

Hallo Uta und Kunigunde :)

Mittlerweile habe ich es desöfteren gelesen, dass man bei den Blutwerten "in die Tiefe" gehen muss aber leider bricht mein Hausarzt alle Ansätze (bez. einer möglichen Erkrankung) meinerseits ab. Ich war erst ein Mal (in diesem Fall) bei ihm und habe mich nach nur drei Erkrankungen erkundigt und schon kommt man sich wie ein Hypochonder vor.... :-/

Das Problem dabei ist, dass ich die Kopfhaut nicht kratze, da ich Angst habe, dass noch mehr Haare ausfallen. Ich merke nur wie die Haut sich rötet (manchmal habe ich sogar im Gesicht kleine gerötete Flecken) und gleichtzeitig fängt es an zu jucken.

Es war auch mein Gedanke bez. Hashimoto. Mein Hausarzt hat diese Woche eine Sonografie durchgeführt und Blut untersucht. In einem Gespräch sagte er mir, das man Hashimoto ausschließen kann, da die Werte ok sind. Ich habe gelesen, dass die Werte in Ordnung sein können und man trotzdem darunter leiden kann. Mein Arzt hat es aber verneint, dem sein nicht so. :-(

Was mich auch stutzig macht, das ist mein Cholesterinwert. Ich ernähre mich eigentlich gut, abgesehen von der ab und zu Nascherei. Ich esse Gemüse und wenig Fleisch, wenn dann Geflügel. Woher soll denn der Cholesterinwert so hoch sein??
Zudem habe ich gelesen, dass bei Hashimoto der Cholesterinwert erhöht ist...

Ich habe bereits in einer Woche ein Termin beim Endokrinologen. Wäre ein Nuklearmediziner besser in diesem Fall??

Hallo Margie :)

leider weiß ich nicht ob bei der Blutuntersuchung genaue Werte ermittelt wurden. Muss eine besondere Untersuchung durchgeführt werden oder reichen da die "normalen" Werte??
Ich werde aber die Kopie meiner Laborwerte anfordern und viellecht hat jemand hier im Forum eine Idee.
Aber eigentlich ist alles in Ordnung lt. der Aussage meines Arztes, was ich aber nicht glaube, da ich die Beschwerden habe... :-/

Viele Grüße an Euch :)

Mila
 
Hallo Mila,

leider weiß ich nicht ob bei der Blutuntersuchung genaue Werte ermittelt wurden. Muss eine besondere Untersuchung durchgeführt werden oder reichen da die "normalen" Werte??
Ich werde aber die Kopie meiner Laborwerte anfordern und viellecht hat jemand hier im Forum eine Idee.
Also Zink wird bei Blutuntersuchungen sicher nicht automatisch gemacht. Das musst Du mit dem Arzt vorher vereinbaren. Evtl musst Du dies auch selbst bezahlen.
Leberwerte werden auch nicht immer gemacht oder evtl. mal nur einen. Die Ärzte sind wegen des Budgets geizig mit Laborwerten.

Wenn Du Deine Werte hast, kannst Du sie hier mal reinstellen. Vielleicht kann man daraus doch etwas ableiten.

Wenn Dein Cholesterinwert hoch ist, kann dies ein Hinweis auf hohe Leberwerte sein.
Bei mir geht das Cholesterin dann hoch, wenn auch die Leberwerte hoch sind und es fällt ab, wenn die Leberwerte niedrig sind.
Wenn Du die Pille nimmst, kann davon auch das Cholesterin ansteigen, ebenso bei Diabetes, Nierenerkrankungen, etc. etc. es gibt sicher einige Gründe für zu hohes Cholesterin. Auch kann hohes Cholesterin angeboren sein.

Gruß
margie
 
Liebe Mila76,

was mich stutzig macht in Bezug auf Hashimoto ist die Hautrötung, die ich so nicht kenne, aber das will nichts bedeuten. Idealerweise solltest Du bei der Blutuntersuchung die ft3, ft4, TSH, TPO-AK, TRAK untersuchen lassen.

Bestimmte Grenzwerte werden sehr konträr diskutiert, deshalb würde ich Dir vorschlagen, Deine Werte im ht-mb.de Forum einfach mal vorzustellen und die Betroffenen bitten, diese zusammen mit Deinen Beschwerden zu interpretieren.

Ich hatte es da einfacher, weil meine Hashi-Antikörper unnormal erhöht waren und meine Schilddrüse massivst vergrößert war. War es nicht so, daß Deine Schilddrüse 13 ml groß war. Dies liegt noch im Normbereich, aber wäre bedenkenswert, wenn Du eine sehr große Frau bist. Gibt es bei Euch in der Familie Schilddrüsen-Probleme?

Vor Jahren lag ich auf der Intensivstation wegen meiner Schilddrüse und damals wurden Antikörper für Morbus Basedow festgestellt, so daß ich medikamentös dagegen Tabletten und zusätzlich über zwei Jahre Beta-Blocker einnehmen mußte. Irgendwann habe ich diese sein lassen und es ging mir ohne Tabletten besser.

Ein paar Jahre später hatte ich wieder Probleme, wieder Haarausfall, Frierattacken im Hochsommer mit Wollsocken, konnte nur noch Schlafen, war depressiv usw. Viele Ärzte haben mich nicht ernst genommen, zu viele! Deshalb begann ich Jahre später meine Unterlagen aus dem Krankenhaus, aus der Uniklinik, von meinen damaligen Ärzten soweit möglich zu sammeln und mich stark im Detail mit dieser Krankenheit auseinander zu setzen.

Die ideale Ärztin habe ich zwar nicht gefunden, aber sie ist eine liebe, kommt mir zwar ab und an mal wieder mit Psyche, aber sie ist auch sehr hilfsbereit. Schon das habe ich zu schätzen gelernt. In dieser Zeit, wo die Kranken nur noch auf den Kostenfaktor reduziert sind und Ärzte wenig bezahlt bekommen für einen Krankenkassenpatienten und somit mehr "abfertigen" müssen um "überleben" zu können, da ist meine Ärztin ein Juwel sag ich.

Also laß Deinen Kopf nicht hängen, Du bist auf dem richtigen Weg zum mündigen Kranken. Und ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche nach den richtigen Ärzten, aber auch hier gibt es gute Listen von Selbsthilfegruppen. Wenn Du das Gefühl hast, das Du nicht normal funktionierst, so stimmt Dein Gefühl und laß Dir bitte nichts von den Ärzten einreden, denn sie stecken nicht in Deinem Körper.

Lieben Gruß Kunigunde

PS: Ach ja, nochmal, suche Dir einen auf die Leber, auf die Schilddrüse usw. ... spezialisierten Facharzt und wenn dies etwas länger dauert oder etwas weiter ab ist! Bei der Schilddrüse wäre ein spezialisierter Radiologe von Vorteil, in Köln könnte ich Dir einen wirklich empfehlenswerten nennen.

PSPS: Bei mir war das böse Cholesterin immer unten und das gute im Normbereich.

PSPSPS: Schließe mich an, laß Dir die Werte geben, Du hast ein Anrecht darauf.
 
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Bin zwar ganz neu hier und mische mich gleich ein:eek:)
Bei diesen Symptomen erkenne ich mich gleich wieder deshalb meine Frage:
verhütest du evt. hormonell? Wen ja, mit was genau?
 
Hallo Mila,

Hallo an alle ich bin neu hier und habe ein ziemliches Problem.

Ich bin sehr verzweifelt, denn ich habe schon die Hälfte meiner Haare verloren.

Ich habe festgestellt, dass die Haare vermehrt dann ausfallen, wenn ich diesen Juckreiz, Brennen und trockene Schuppen habe, dazu kommt noch Spannungsgefühl auf der Kopfhaut.

Der Dermatologe hat mir damals eine Cortisonsalbe verschrieben, die aber nur sehr wenig hilft...

Hormonstatus wurde ebenfalls gemacht. Weibliche Hormone sind sehr gut und die männlichen H. sind nur leicht erhöht, was aber nicht auf erblich bedingten Haarausfall deuten sollte, so sagte der Dermatologe. Alle anderen Blutwerte sind auch OK lt. Arzt....

Den Haarausfall habe ich bereits seit Anfang des Jahres. Hinzu kommen noch viele andere Symptome wie: Schlappheit, Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Herzrasen, Schluckbeschwerden.

Nun weiß ich nicht mehr weiter, keiner kann mir helfen und ich habe ehrlich gesagt auch keine Kraft mehr aber hoffe doch noch auf Eure Hilfe.

Danke für die Antworten.
Mila

Bei deinen Symptomen fällt mir spontan eine Histaminintoleranz ein.
Auch ich habe eine, und bekomme auch Haarausfall, Jucken, Schuppen usw wenn ich mich nicht an die Diät länger halte :rolleyes: Außerdem bekomme ich Herzklopfen/-rasen bei bestimmten Nahrungsmittel, wie zBsp Hartkäse, Schokolade und mehr. Ganz zu schweigen von Konzentrationsschwierigkeiten. Ich bekomme Jucken am Gaumen, evtl kann man auch Schluckbeschwerden von einer HI bekommen , wer weiß :rolleyes:
Schau ins Wiki, dort kannst du einiges dazu nachlesen ;)
 
mila, mit was wäscht du denn deine haare? mir sind wegen einer duftstoffallergie auch mal ganz schön die haare ausgefallen.
außerdem wurde mir ungefähr zur selben zeit das amalgam ungeschützt ausgebohrt...
 
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