Hallo Zusammen,
hätte nicht gedacht, dass doch mehr dieses Problem haben. Nachdem es so einen Thread schon gibt, mach ich mal keinen extrigen auf.
Nach einer Krebstherapie (Chemo, OP, Bestrahlung, Antikörper) war ich immer sehr abgeschlagen, im Blut und Urin nichts auffälliges. Das einzige, was geholfen hat, war von der Astronautenkost so ein "Drink". Das stabilisierte mich sogar psychisch etwas. Jedenfalls schlug mein Hausarzt vor, mein Darm-Immunsystem aufzubauen - mit orthomol immun, speziell für Krebskranke bzw. Strahlentherapie.
Zwei oder drei Tage danach bekam ich die Probleme: Aufstoßen mit dem Schwefelgeschmack und Blähungen (aber keine Koliken). Nach ca. einer Woche war das weg und ich schob es darauf, dass all das Zeug im Darm wieder regeneriert wurde und das halt ein Symptom war.
Kaum war die Kur (15 d) vorbei, trat es nach 3 d für ein paar Tage auf. Ich schob es darauf, dass ich nicht mehr diesen Vitamin-Schub nimm, es also wieder eine Reaktion auf etwas im Darm.
Nach ein paar Wochen wiederholte ich die Kur, allerdings 30 d. Das selbe wieder - kurz nach Beginn und kurz nach Beendigung dieses Aufstoßen und die Blähungen.
Dann stellte ich fest, dass ich das bekam, wenn ich Zucker und fleischhaltiges (nicht unbedingt eiweißhaltig) zu mir genommen habe. Da ich mir aus Fleisch und Wurst eigentlich eh nicht grad was mach, versuchte ich, auf jegliche Einnahme von raffinierten Zucker verzichten. Klappt soweit gut, *stolzbin* außer dass es Unverständige gibt und ungewohnt, weil ich als "Süße" auf einmal gar nichts mehr "zuckerhaltiges" ess. Auf Süssigkeit verzichten tu ich aber nicht, es gibt ja schließlich auch noch Fructose etc. Wobei ich bei den Trockenfrüchten darauf achte, dass sie nicht geschwefelt sind.
Da ich mich gestern oder vorgestern nicht an was "versündigt" hätte, aber heute wieder das Problem bekam, mach ich mir jetzt schon Gedanken. Infekt kann ich übrigens auch ausschließen und falls jemand auf den Gedanken nach einen HPU-Test kommt: der war bei mir auch normal (7,nochwas). Ansonsten sind meine Blutwerte i.O. Wie sich Gastritis anfühlt weiß ich und kann es auch ausschließen.
Würd mich freuen, wenn ein paar Gedankenanstöße kommen.
Dass ich meinen HA gleich mit etwas konfrontieren kann und gezielter danach fragen.
LG, Dendrit