Diagnostik einer im Mutterleib erworbenen Borreliose?

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02.05.19
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Hallo liebes Forum,

nun habe ich über eine Stunde einen sehr ausführlichen Beitrag über mich und den Hintergrund meiner Frage geschrieben, der dann leider, nach dem ich auf "Vorschau" geklickt hatte, verschwunden war, weil ich leider doch nicht (mehr?) angemeldet war. Deshalb muss ich mich nun hier kürzerfassen und werde eine ausführliche Vorstellung gerne noch nachholen.

Vorab wollte ich aber noch sagen, dass ich neu hier bin, aber schon sehr lange mitlese und begeistert über die vielen kompetenten und konstruktiven Beiträge bin.

Ich selbst habe zwei Autoimmunerkrankungen (Kollagenose, Hashimoto), KPU, Neurotransmitter Mangel, Mitochondriopathie. Aktuell wurde nun noch eine Borreliose festgestellt, die ich aber vermutlich schon viele Jahre in mir schlummert, sowie eine EBV Reaktivierung.

Neben meinen eigenen Themen beschäftigt mich aber die Situation meines Sohnes besonders. Er ist 11, hat ebenfalls Hashimoto, KPU, verschiedene Allergien, reagiert empfindlich auf Chemikalien. Er ist von Geburt an extrem sensibel, irritabel, stimmungslabil. Als jüngeres Kind hatte er häufig Beinschmerzen. Er hat sehr gute kogintive Fähigkeiten, ist aber oft unkonzentriert und "fahrig", schlägt sich oft an oder stolpert. Seit 2-3 Jahren hat er ständig Infekte bzw. ständig wiederkehrende mehr oder weniger spezifische Verschlechterungen seines Geunsdheitszustandes (Kopfschmerzen, erhöhte Temperatur, leichte Halsschmerzen, v.a. aber extreme Erschöpfung). Mittlerweile geht es ihm oft nur noch wenige Tage gut, bis er wieder einen "Schub" bekommt.

Seit ich von meiner Borreliose weiß, lässt mich der Gedanke, dass er sich bereits während der Schwangerschaft bei mir infiziert haben könnte, nicht mehr los. Allerdings war der Test (Elispot von Biovis) bei ihm negativ bzw. ein Wert war grenzwertig bis leicht positiv, wurde vom Labor in der Beurteilung aber als negativ gewertet.

Ich habe gelesen (v.a. bei Klinghardt), dass intrauterin erworbene Borreliosen oft schwer oder gar nicht nachzuweisen sind beim Kind. Allerdings denke ich,dass sich das ja sicher auf Antikörper bezieht und nicht auf die Reaktion der Lymphozyten?

Meine Frage an euch ist nun: was wisst ihr über die Diagnostik bei der Fragestellung, ob ein Kind sich evt. schon während der Schwangerschaft infinziert haben könnte? Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass er damals etwas "abbekommen" hat? Wie würdet ihr an unserer Stelle nun weiter vorgehen? Welche anderen Baustellen kämen in Frage?

Ich habe nun, wie anfangs erwähnt, viele Dinge weggelelassen... bitte fragt nach, falls wesentliche Informationen fehlen. Die liefere ich dann gerne nach :)

Ich wäre euch sehr, sehr dankbar, wenn ihr mir eine Einschätzung geben und beim Sortieren und Vorgehen helfen könntet! Ganz herzlichen Dank im Voraus! :)

Herzliche Grüße
Malina
 
Ja, die Borreliose ist auf das ungeborene Kind übertragbar. Es gibt allerdings nur wenige Fallberichte (vorwiegend aus den 80er Jahren), die eine Übertragung beschreiben. In der gesamten medizinischen Literatur sind es nur ca. 50 Fälle (z.B. Schlesinger et al. 1985; MacDonald 1987,1989; Weber et al. 1988)
...
Macht es einen Unterschied, ob es sich um eine akute oder chronische Borreliose handelt?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit: Ja.
Das Übertragungsrisiko ist bei einer akuten Borreliose höher als bei einer chronischen Infektion. Bei einer chronischen Infektion haben sich die Borrelien in einer „Nische" des Körpers niedergelassen. Das Immunsystem wehrt sich gegen die Borrelien, was ihm nur teilweise gelingt. Trotzdem sind deshalb im Blut praktisch gar keine Borrelien mehr zu finden. Im Gegensatz dazu tritt bei einer akuten Borreliose wahrscheinlich häufig eine Bakteriämie (Bakterien befinden sich im Blut) auf. Diese äußert durch Symptome wie Kopf-, Gliederschmerzen, Nachtschweiß, subfebrile Temperaturen („erhöhte Temperatur"). Hierbei kann es dann auch zur (vorübergehenden) Infektion von Gebärmutter und Mutterkuchen kommen.
...
Zusammenfassung:
Die Borrelioseinfektion in der Schwangerschaft muss rasch ausreichend antibiotisch behandelt werden, dann sind Komplikationen und Auffälligkeiten beim Neugeborenen nach jetzigem Kenntnisstand sehr selten.
...
Borreliose SHG Kassel Stadt und Land :: Borreliose SHG Kassel Stadt und Land (borreliose.de/html/index.php?name=FAQ&id_cat=10)

Hallo Malina,

es scheint nicht allzu viele Daten zu gaben, die belegen, daß eine akute Borreliose während der Schwangerschaft auf das Kind übertragen wird/werden könnte. Von diesen Daten her scheint das selten vorzukommen.

Da Dein Sohn ja schon 11 Jahre alt ist, halte ich es eher für belastend, daß Du Dir Gedanken darüber machst, ob Du evtl. Deinen Sohn angesteckt hast. Wenn auch noch der Test auf Borreliose - der ja nicht sehr zuverlässig ist - negativ ausgefallen ist, würde ich mich damit nicht mehr beschäftigen.

Was mir wichtig erscheint ist, heraus zu bekommen, wo die Schwachstellen Deines Sohnes liegen und was man dagegen tun kann.
Eine mögliche Ursache können immer Schwermetallbelstungen sein, u.a. deshalb, weil die Mutter während der Schwangerschaft Amalgamfüllungen hatte. Oder auch, weil die Mutter und damit das Kind aus Bleileitungen getrunken hat, evtl. könnte aus Kupferrohren auch eine Kupferbelastung herrühren. Wie sieht Eure Wohnung in Bezug auf Wohngifte aus (Schimmel, Formaldehyd, Permethrin u.a.)? Sind evtl. Legionellen in den Leitungen?
Ist schon mal ein Rachenabstrich gemacht worden zur Untersuchung auf Keime? Hat er viele Antibiotika geschluckt? Evtl. Cortison?

Alles Gute und Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Oregano,

vielen lieben Dank für deine Antwort!!

Ja, das stimmt, einerseits ist die Idee, ich könnte ihn angesteckt haben, sehr belastend. Andererseits hatte ich kurzfristig so das Gefühl, dass das vielleicht die Antwort auf viele offene Fragen sein könnte. Das wiederrum wäre hilfreich, weil es dann einen (klareren) Ansatzpunkt gäbe.
Aber ja, natürlich gäbe es auch noch viele andere Ursachen.
Über den von dir zitierten Text bin ich auch gestolpert.

Zu deinen Fragen:

Über eine Schwermetallbelastung habe ich auch schon nachgedacht. Ich hatte keine Amalgamfüllung während der Schwangerschaft; allerdings hatte ich vorher eine, die wenige Jahre vor der Schwangerschaft ohne bestimmte Schutzmaßnahmen (leider fehlte mir damals noch das Bewusstsein für solche Dinge :mad:) entfernt wurde. Von daher ist das wohl nicht unwahrscheinlich? Gerade auch, weil er mein erstes Kind ist (sein kleiner Bruder geht bisher vollkommen unauffällig durchs Leben).

Bleileitungen würde ich ziemlich sicher ausschließen, Kupferleitungen sind hier aber ziemlich sicher. Bei einer Mineralstoffanalyse im Vollblut war Kupfer auch etwas erhöht und Zink zu niedrig (trotz Substitution). Nachdem wir Zink deutlich aufgefüllt hat (es waren sehr hohe Dosierungen dafür erforderlich), hatte sich der Kupferspiegel auch normalisiert. Isr das aussagekräftig?

In einem Allergietest hat er leicht positiv auf Schimmelpilze reagiert. Tatsächlich haben wir in seinem Zimmer hinter den Sockelleisten etwas Schimmel gefunden. Das ist aber seit 6 Monaten saniert. Sonst ist in der Wohnung kein Schimmel sichtbar.
Formaldehyd und Permethrin weiß ich leider nicht. Wie kann ich dies untersuchen lassen (sorry, falls das eine "dumme" Frage ist...)?

Wir haben das Trinkwasser weder auf Legionellen testen lassen, noch einen Rachenabstrich (bis auf Streptokokken Schnelltest) machen lassen. Das wären auf jeden Fall weitere Ansatzpunkte und daher ein guter Tipp...

Er hat noch nie ein Antibiotikum bekommen. Cortison bekam er wegen Pseudokrupp einzelne Mal als Kleinkind per Zäpfchen (Rectodelt); seither nicht mehr und nie als Dauertherapie.

Übrigens haben wir noch seine Zytokine bezüglich Th1/Th2 Dominanz untersuchen lassen und das ergab eine deutliche Th1 Dominanz (INF gamma erhöht etc.). Dies würde ja entweder für ein hyperaktives Immunsystem sprechen (vereinfacht gesagt)oder aber dafür, dass er mit irgendwelchen (viralen) Erregern kämpft. Aber natürlich ist auch das nur ein Puzzlestück.

Viele Grüße
Malina
 
Hallo Malina,
ich schließe mich Oregano an - was bringt das drüber nachdenken? Du hast Dein Bestes getan und kannst die Uhr nicht mehr zurückdrehen.
Grad bei Erregern würde ich mich im Einzelnen gar nicht aufhalten. Selbst sehr konservative Schätzungen gehen von einigen 1.000! Humanpathogenen aus (ich hab auch schon von einigen 100.000 gelesen). Also was hilft da die Suche nach 1, 2, 3 Verdächtigen?

Ihr braucht nicht wissen WER da unerlaubt zu Gast ist. Das Immunsystem kümmert sich drum, sofern es ausreichend Unterstützung bekommen.
(ich finde der Ansatz macht es auch leichter - einfach weil man "nur" mehr das Immunsystem optimiert und sich um den Rest nicht kümmern muss, sondern das Immunsystem "machen lässt").

Je nachdem in welchem Land Du bist... ev. findest Du eine/n fähige/n HP/Klinghardt Therapeuten/Therapeutin der/die schauen kann, was aktuell mit ihm los ist/wie man ihn am besten unterstützen kann.

Mein Kleiner hat von mir auch recht viel "mitbekommen" zu haben und noch (er ist 5) scheinen wir's über NEMs immer recht gut/schnell "auszubügeln" wenn was auftaucht.
Dennoch scheint der Löwenanteil an Symptomen über die letzten Jahre bei ihm von Parasiten gekommen zu sein (keine Ahnung ob er die von mir schon mitbekommen hat, oder ob sie durch intensives Rumgeschlabber mit Hunden gekommen sind. Fakt ist - Entwurmung hat immer wieder einen massiven Unterschied gemacht).
Und gewisse NEMs braucht er einfach- über D3, hin zu Schilddrüse (Jod, Selen), Omega 3 braucht er recht hochdosiert, Magnesium, Zink und Vitamin C - einfach damit er auf "normal 0" unterwegs ist.

Du schreibst z.B. dass Dein Sohn infektanfällig ist. Allein schon da ist ein wichtiger Zink Konnex. Infekt verbraucht Zink. Wenn zu schnell der nächste kommt, kann er Zink nicht auffüllen. Damit beginnt eine Spirale (Zink zu niedrig, immer mehr Infekte, Kupfer hoch...) - und das habt ihr ja auch super wieder hinbekommen.
Und nach dem Schema kannst Du weitere Nährstoffe auffüllen und ihn auf dem Weg stärken (egal woher es kommt - einfach ausgleichen).

Grad auch über Ernährung (ausreichend Eiweiß im Zentrum, dann Fette, Gemüse.... zuletzt Carbst. Ev. Gluten, Mipros weglassen - schauen ob das hilft) und Darm kannst Du auch viel steuern. Eventuell braucht er auch was punkto Darmflora (hier im Forum findest Du Infos über HiMO oder Infantis bzw. auch Tipps wie man die guten Bakterien "anfüttern" kann - Stichworte: resistente Stärke, Probiotika, Prebiotika)
Bei uns wär auch optimal ohne Süßkram, weniger Gluten, Mipros scheinen nicht zu stören. Das "Optimum" schaffen wir auch oft nicht (Weihnachten, Ostern, diverse Feiern...) - aber wir können dank NEMs gut ausgleichen.

Und grad in dem Alter findet Heilung ja noch sehr schnell statt. Also wird er wahrscheinlich gar nicht viel brauchen um wieder ein gut funktionierendes Immunsystem zu haben :).

Alles Gute!
togi
 
Hallo Togi,

danke dir sehr für deinen Beitrag und die Mühe!

Tatsächlich ist es so, dass wir NEM technisch schon viele Jahre einiges machen. Das hatte ich im ursprünglichen verlorengegangenen Post drin, im Neuen ists leider untergegangen. Er bekommt für die KPU Kryptosan forte, dazu noch Vitamin D, Omega 3, Vitamin C, Zink, Selen, Curcumin, zeitweise Lecithin, Glutamin und Glycin, Probiotika. Im Infekt bekommt er oft Kapuzinerkresse.
Er isst fast glutenfrei, wenig Milchprodukte und (soweit praktikabel) wenig Zucker.
Zonulin im Darm war erhöht, was ja für Leaky Gut spricht. Das haben wir durch die Ernährungsunstellung sowie Glutamin, Zink und Probiotika in den Griff bekommen.
Mineralstoffe waren in der letzten Vollblutanalyse alle ok, Vitamin D bei 40 (hab die Einheiten gerade nicht parat).
Leider wird seine Symptomatik trotz allem nicht besser.

Was allerdings wirklich abzuklären wäre (neben Oreganos Vorschlägen) wäre das mit den Parasiten. Danke für den Tipp.

Es ist halt so, dass mittlerweile schon ein ganz schöner Leidensdruck besteht, gerade auch, weil er in der 6. Klasse schon auch ein Stück "funktionieren" muss (leider). Es ist ein großes Spannungsfeld, da einen guten Weg zu finden, ihm seine Erholungszeiten zu ermöglichen und trotzdem nicht zuviel Unterricht zu verpassen. Er hat schon viele Fehltage, seine Lehrer fragen nach... ihm selbst fällt das ja auch auf und kein anderes Kind seiner Klasse fehlt so oft. Er hat oft auch keine eskalierenden Infekte, sondern unspezifische Grippesymptome mit großer Erschöpfung, Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen etc. Am Schulschwimmen kann er nicht teilnehmen, weil er die Chemikalien nicht veträgt. Usw. usf.
Ja, das einfach noch als Hintegrund...

Das mit dem Klinghardt Therapeut ist ein guter Hinweis- ich werde nachschauen, ob es da jemand gäbe.

Ich wünsche mir einfach, weitere Schlüssel zu finden, die eine Verbesserung oder sogar Heilung ermöglichen können.

Grüße und nochmals danke
Malina
 
Hashimoto bei einem elfjährigen Jungen? Hat das ein Kinderendokrinologe diagnostiziert oder wer war das?

Auf Elispots zur Infektionsdiagnostik würde ich nichts geben. Die Tests sind nicht ausreichend validiert und häufig falsch positiv. Bei V.a. auf Borreliose ohne Erythema migrans in der Vergangenheit oder mit unspezifischen Beschwerden würde ich einen Western Blot beim IMD machen lassen. Ist dieser negativ, ist eine chronische Borreliose unwahrscheinlich. Sicher ausschließen kann man sie dennoch nicht, aber der WB ist derzeit m.E. noch der verlässlichste Test.
 
Hi Malina,
ja, ja - die liebe Suche nach den Nadeln im Heuhaufen... Kenn ich nur zu gut :rolleyes:

D3 wäre mit 40ng/ml ok (um die 50ng/ml wären besser). Wenns nmol sind, ist es zu wenig.
Es besteht auch die Chance, dass er zwar genug D3 hat, aber der VDR (Vitamin D3 Rezeptor) durch irgendwas blockiert ist.
Manche sagen, K2 reicht um die Blockade aufzulösen, andere meinen es ist komplizierter (nur mal eine Idee auf der Suche nach der Ursache fürs schwächelnde Immunsystem).

Ich halt mich ganz gern an Strunz, der sinngemäß sagt: der Körper braucht X Stoffe im OPTIMALEN Bereich um gut zu funktionieren. (von Eiweiß als Basis über div. Vitamine, Mineralstoffe).
Egal ob Kind oder Erwachsener - die Physiologie ist ja die Gleiche.
Erst wenn man da optimiert hat und noch immer Symptome da sind, dann nach "unüblichen" Ursachen (Genetik etc.) suchen.
Das ist seine "Checkliste": https://www.strunz.com/de/news/die-liste.html
(Bei den Laborwerten hat er auch was unter "Bluttuning" drinnen - ergo bei den meisten Werten eher oberer Rand, damit "man" gut funktioniert).

Weil ExMarkus SD grad hochgeholt hat (hatte ich in Deinem Ursprungspost überlesen :eek:)) Allein die wäre eine mögliche Erklärung für sein schwächelndes Immunsystem/Energiemangel.
Bekommt er ausreichend Jod? Kennst Du das SD-Abtasten um zu schauen, ob SD grad eher im "Entzündungsmodus" ist oder nicht?
(+ ich häng mich mit der Frage an - wie wurde Hashi diagnostiziert?)

Jod war bei uns (neben Parasiten) so ein wichtiger Schlüsselfaktor - sei es beim Darm, Energie, Infekten, Unverträglichkeiten...
bin so dankbar, dass ich spät aber doch über die das Jodthema gestolpert bin: https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/

Sag, beim letzten Vollbluttest - wie war Natrium/Kalium/Magnesium? (Wert + jeweilige Referenzwerte).

Wie schaut es bei euch mit Vitamin A/Beta Carotin aus? (ausreichend aus Nahrungsmitteln?)

Eisen?

Vitamin C Stoßtherapie/Darmtoleranztherapie sagt Dir was?

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
huhu,
Kannst du das mal erklären?
ich würde mir ein paar Videos anschauen, z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=r4xrxlboQ0g
Und dann vorsichtig mal die eigene SD abtasten (es gibt sicher auch Videos die das Selbstabtasten zeigen). Das sollte generell SCHMERZFREI sein. Wenn es unangenehm ist und vor allem noch Minuten oder gar Stunden danach unangenehm bleibt, ist das ein Zeichen für eine Entzündung.

Betroffene mögen oft auch keine engen Kleidungsstücke am Hals. (So hat mich mein Kind drauf gebracht - Sweater mit engem Turtle Neck ging gar nicht).

Und je häufiger man es macht, desto eher spürt man ob sich in dem Bereich was ändert. Das ist auch prima, wenn man was neues Testet -kann man immer mitschauen, ob der SD das gefällt oder eher nicht..

lg togi
 
Hallo Markus,
die Diagnose hat ein Internist mit Schwerpunkt Schilddrüsenerkrankungen mit jahrzehntelanger Erfahrung gestellt. Basierend auf Blutwerten (initial waren seine TPO erhöht, seither aber nicht mehr), Symptomatik, v.a. aber Ultraschall.

Der Elispot meines Sohnes war nicht positiv, nur grenzwertig. Ich mache mir die Gedanken nicht aufgrund dieses Ergebnisses, sondern aufgrund meiner und unserer Geschichte und seiner Baustellen. Zusätzlich war bzw. ist es auch so ein Gefühl. das ist natürlich nicht objektiv, aber manchmal macht es ja schon auch Sinn, dem zumindest mal nachzugehen.
 
Hallo Togi,
danke für deinen ausführlichen Beitrag!!! :) Ich wollte dir kurz Bescheid geben, dass ich dir noch in Ruhe antworte. Ich muss meine Zeit und Kraft, die ich zum Schreiben übrig habe, immer gut einteilen und gerade ist drumherum so viel, dass ich nicht gleich ausführlich schreiben kann. Mache ich aber noch!
Auf jeden Fall hab ich auch schon an eine Vit. D Rezeptor Blockade gedacht und möchte dem auch nachgehen. Das mit dem Abstasten der SD ist sehr interessant, das kannte ich noch nicht.

Grüße und bis später
Malina
 
Die Borreliose ist bei dir doch schon fraglich. Gerade wenn man AI Krankheiten hat, muss man davon ausgehen, dass die Teste noch öfter falsch positiv ausfallen als eh schon. Einzig der Western Blot liefert praktisch keine falsch positiven Befunde. Daher empfehle ich den, ggfs. in zwei verschiedenen Labors. Falls du das für deinen Sohn machen willst, würde ich aber vorher im Labor anrufen, ob der Test auch für Kinder zugelassen ist (Referenzbereiche?). Bei so unspezifischen Beschwerden kann alles mögliche die Ursache sein und Borreliose ist derzeit halt die Modeerkrankung wie vor 20 Jahren Schwermetalle und Candida. Leider verdienen sich viele Labore eine goldene Nase mit zweifelhaften Borreliose-Tests.

Kannst du mit deinem Sohn nicht in eine Immunologie/Infektiologische Ambulanz für Kinder an einer Uni gehen? Irgendwas scheint mit dem Immunsystem ja zu sein.
 
Bei mir passen die Symptome halt quasi perfekt und es erklärt sovieles, was meine bisherigen AIs noch nicht erklärt haben. Ist das positive Ergebnis auch dann fraglich, wenn es "extrem positiv" war?

Mein Ergebnis war:
Elispot Borrelien Vollantigen 90 Spots (<5)
Elispot Borrelien Peptidpool 76 Spots (<5)

Ich habe demnächst allerdings auch noch einen Termin bei einer auf Borreliose spezialisierten Ärztin und werde hören, was sie dazu meint.


Ja, über eine immunologische Ambulanz an einer Uniklinik habe ich auch schon nachgedacht. Was denkst du, was dort untersucht werden würde?

So, nun muss ich eine Weile weg...
 
Hallo Togi (und alle weiteren Mitleser),

jetzt nochmal mit etwas mehr Ruhe :). Danke für dein und euer Mitdenken und allen Input!

Hier die Werte im Vollblut:
Natrium 1753 mg/l (1700-2100)
Kalium 1533 mg/l (1400-1800)
Magnesium 34.00 mg/l (30.00-39.00)

Natrium könnte etwas höher sein, aber sonst sind die Werte ok, oder?

Jod im Serum 75,4 aeg/l (?) (40-80) (ist Jod im Serum aussagekräftig?)
Wir hatten das bestimmen lassen, weil wir kein jodiertes Salz mehr verwenden. Da gehen die Meinungen bei Hashimoto ja auseinander... tatsächlich habe ich mir in letzter Zeit Gedanken über das Jod Thema gemacht. Danke auch für den link!

Vitamin D waren 43,5 ng/ml (30-70)
Wegen möglicher Rezeptorblockade werde ich weiterrecherchieren und das im Hinterkopf behalten bzw. weiterverfolgen.

Die Tabelle von Strunz ist sehr interessant und habe ich mir direkt gespeichert. Auch seine Argumentation ist schlüssig. Ich merke halt, dass ich immer wieder geneigt bin zum Vergleich mit so vielen anderen, die ohne jegliche Mühe fit und (scheinbar) gesund durchs Leben gehen und denke mir dann, warum es nur bei ihm (und mir... das allerdings erst seit dem Erwachsenenalter) so kompliziert sein muss. Weißt du wie ich meine? Aber klar, das hilft gar nix und kostet nur unnötig wertvolle Energie.

Übrigens hasst er Rollkragenpullis btw überhaupt Oberteile, die am Hals eng sind, über alles ;)

Ich fasse mal zusammen:

Er hat (an objektiven Befunden bisher):
Hashimoto
KPU
Allergien
Chemikaliensensitivität
TH 1 Dominanz
Leaky Gut in der Vergangenheit

Bei allem ist ja dann immer auch die Frage, was zuerst da war bzw. was von was kommt.

Bezüglich Uniambulanz ist glaub ich so ein bisschen meine Sorge, dass die klassischen Parameter, die dort untersucht werden (?) dann alle unauffällig sind und er dann in eine Ecke geschoben wird, die seiner Situation nicht gerecht wird. Wir haben auch mit dem Kinderarzt immer so ein bißchen das Problem, dass er sich nicht vorstellen kann, was da eigentlich los ist und das einzige, was ihm noch einfällt, eine Kur an der Nordsee ist. Deshalb hatte ich bisher die Tendenz, eher von der anderen Seite anzufangen. Andererseits wäre so eine Abklärung natürlich trotzdem auch ein Puzzlestück auf der Suche der Nadel im Heuhaufen...

Vitamin C Stoßtherapie und Darmtoleranz bin ich gerade am nachlesen. V.a. Zweiteres hat mir bisher nichts gesagt. Es kann gut sein, dass ich dazu demnächst noch ein paar Fragen stellen werde...

Togi, wie seid ihr denn die Parasiten losgeworden? Wenn du Kapazität hast, dazu noch ein bißchen was zu schreiben, würde ich mich freuen. Bin selbst sehr unschlüssig, welchen Weg ich da wählen würde.

Nochmals danke!

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
Grüße
Malina
 
Huhu,
Hier die Werte im Vollblut:
Natrium 1753 mg/l (1700-2100)
Kalium 1533 mg/l (1400-1800)
Magnesium 34.00 mg/l (30.00-39.00)

Natrium könnte etwas höher sein, aber sonst sind die Werte ok, oder?
Hat er manchmal Salzhunger? Ev. hilft es ihm von der Energie her, wenn er den "Nebennierencocktail" einnimmt (ein wenig Salz, Kalium und Vitamin C - in der Früh und/oder gegen 10h und/oder gegen 15h).
Also immer wenn so die "klassischen" Tiefphasen kommen - die meisten spüren es gegen 15h.
Start wäre z.B. mal eine Messerspitze von jedem und dann steigern und schauen ob ihm das gut tut.
Die NN ist die Basis, damit die Schildi sich gut erholen kann.


Jod im Serum 75,4 aeg/l (?) (40-80) (ist Jod im Serum aussagekräftig?)
Meines Wissens ist nur der Jod Sättigungstest halbwegs aussagekräftig. (Da bekommt man eine große Ladung Jod und es wird geschaut was der Körper davon abgibt/was im Körper zurückbleibt. Je weniger rauskommt, desto größer der Mangel).
ABER bei aktiver Hashi könnte das ganz schön unangenehm werden/Entzündung noch mehr triggern.

Wir hatten das bestimmen lassen, weil wir kein jodiertes Salz mehr verwenden. Da gehen die Meinungen bei Hashimoto ja auseinander... tatsächlich habe ich mir in letzter Zeit Gedanken über das Jod Thema gemacht. Danke auch für den link!
Tadaaaa... - wir haben einen Gewinner! :D
JOD!!! sooooo lebenswichtig! Ich bin bin auch in die Jod-meide-Falle getappt. Der ganze Körper brauchts. Immunsystem kann nicht ohne. Sieh es so wie D3 oder Kalzium, oder Vitamin C oder..
Einfach ein ESSENTIELLER (also lebensnotwendiger) Stoff, den der Körper nicht selbst herstellen kann - also MÜSSEN wir es von außen zuführen.

Da würde ich ansetzen - also SD stabilisieren (mal Selen und die anderen Co's starten), SD Entzündung mit Omega 3, Vit C hochdosiert (Zink nimmt er ja schon) "löschen" und mit Jod (Kleinstmengen) starten und step by step hochfahren.
Ich vermute/hoffe/drücke die Daumen, dass er - sobald Jod/Selen da ist/Entzündung weg ist sich sein Immunsystem rasch erholt und vor allem seine Energie/Lebensfreude wieder da ist.

Hashi - wie wurde die diagnostiziert? Hat er AK oder nur durch US? Wenn AK, welche? (je nach AK kann ein weglassen von Gluten die Lösung sein. Bzw. kennt ihr Autoimmunpaläo?)

Und weil ich die "Meiderei" immer so mühsam finde - bei uns sind Unverträglichkeiten/leaky gut durchs Jod (+ die Co's) sehr rasch verschwunden. Also dürfen wir wieder alles... :D
Jeder ist anders, aber ev. ein Licht am Ende des Tunnels? :)

Alles andere würde ich mal hinten anreihen.

Parasiten schreib ich später.

lg togi
 
Hallo Togi,

danke für deinen hoffnungsvollen Beitrag :D Hat mich tatsächlich ein Stück angesteckt! :)

Ich muss mal schauen, ob das mit dem Zitieren klappt.

Hat er manchmal Salzhunger? Ev. hilft es ihm von der Energie her, wenn er den "Nebennierencocktail" einnimmt (ein wenig Salz, Kalium und Vitamin C - in der Früh und/oder gegen 10h und/oder gegen 15h).

Nein, eigentlich nicht. Er mag es auch eher eh nicht so salzig. Trotzdem ist der Tipp gut. Vitamin C kriegt er ohnehin schon, Kalium und Salz eher nicht zusätzlich). Aber ich werde das mal testen.

Tadaaaa... - wir haben einen Gewinner! :D JOD!!! sooooo lebenswichtig! Ich bin bin auch in die Jod-meide-Falle getappt. Der ganze Körper brauchts. Immunsystem kann nicht ohne. Sieh es so wie D3 oder Kalzium, oder Vitamin C oder..

Das war der Part,bei dem du mich mit deinem Optimismus echt angesteckt hast :D und ja, vielleicht (du siehst, ich bin trotzdem immer noch ein bissl vorsichrtig :eek:)) spielt unsere Jodmeiderei tatsächlich eine größere Rolle als ich bisher dachte? Vielleicht hat er da echt einen Mangel und das ist die oder soagen wir mal eine wichtige Ursache für sein Ergehen? Ich nehme das nun auf jeden Fall ernst, recherchiere dazu noch mehr und werde vorsichtig versuchen, ihn das substituieren zu lassen.
Auf jeden Fall bin ich froh, einen Ansatzpunkt der haben, der so komplziert gar nicht ist...

Vitamin C, Selen, Omega 3, Zink nimmt er alles schon und glutenfrei bis - arm isst er auch (und noch mehr- ich hatte es in einem Beitrag weiter oben mal aufgezählt ;)). Autoimmunpaleo kenne ich ganz gut, weil ich es immer wieder mal (nicht ganz streng) selbst mache und mich auch sonst langfrsitig in Anlehnung daran ernähre.

Wie Hashi diagnostiziert wurde, findest du im letzten Beitrag der ersten Seite, ha hatte ich Markus geantwortet. Wie gesagt waren die TPO anfangs deutlich erhöht, seither aber nie mehr. Allerdings sind sie das bei Kindern wohl auch sowieso selten.

Jeder ist anders, aber ev. ein Licht am Ende des Tunnels?
Tatsächlich hab ich nun etwas Hoffnung geschöpft :) dankeschön!

Parasiten schreib ich später.
Gerne :)

Liebe Grüße
Malina
 
Hallo Malina,
ja super, freut mich, dass Du noch eine Spur hast der Du nachgehen möchtest. :)
Und Lösungen sind oft ganz einfach - ich hab in den letzten Jahren zwar öfter länger gesucht, aber letztlich für uns alle immer sehr einfache Lösungen gefunden (grad für die "großen" Brocken). Irgendwie denkt man sich ja, wenn es einfach zu lösen ist, müssten das Ärzte doch auch finden... Aber anscheinend schauen sie die einfachen Dinge gar nicht erst an...

Der "Anti-Jod-Hype" war/ist irgendwie ein Selbstläufer und leider spricht sich nur ganz langsam rum, dass es ohne Jod nicht geht :schock:

Das Buch "Jod - Schlüssel zur Gesundheit" (von den Kaufmanns) finde ich als Einsteigerbuch gut. Sie gehen auch auf Hashi und Jod näher ein (das wird in den anderen Jod Büchern die ich gelesen habe nicht differenziert).
Falls Du aus D bist und Begleitung beim Jod möchtest, auf der Homepage von Kyra Kaufmann soll es eine Liste mit TherapeutInnen geben, die sich mit dem Thema auskennen (und auch die Nebennieren mit berücksichtigen).

Gut, dass die AKs weg sind. Jetzt muss sich nur mehr das Gewebe beruhigen. (Selen, Vit C...)

***
Parasiten können auch eine Fülle an Symptomen auslösen und leider kann man sich sehr leicht welche holen.
Am Einfachsten wäre es, mal die ganze Familie probatorisch zu entwurmen.
Es gibt unterschiedliche Mittel - manche wirken nur im Darm, manche systemisch. Diagnose ist leider sehr unzuverlässig.
Probatorisch wird meist ein Mittel mit dem Wirkstoff Pyrantel verschrieben. Das wirkt nur auf den Darm und nur auf bestimmte, allerdings häufige "Gäste" und wird 2-3x genommen. (am ersten Tag, dann 2 Wochen Pause und wieder 1 Tag Einnahme, dann noch eine Woche Pause, und wieder - nach insgesamt 3 Wochen 1 Tag Einnahme).
Bei der ersten Einnahme werden alle "aktiven" Gäste beseitigt, allerdings passiert den Eiern nichts (da gibt es dann - wenn was da ist, manchmal Bauchschmerzen, eventuell auch leichte Herxe wie z.B. Kopfweh). Einnahme 2 + 3 dient dazu inzwischen geschlüpften zu beseitigen. (in den Intervallen liegt auch die Krux, warum man sie nicht so leicht los wird - manche Gäste schlüpfen nach 14 Tagen, manche nach 18, manche nach 21... Ich vermute, dass wir deshalb so damit beschäftigt sind, weil Ärzte meist nur für 2 Durchgänge verschreiben - und jeder sagt was anderes. 1x hatten wir die Info nach 1 Wochen nochmal, nach 8 Tagen, nach 14 Tagen, nach 18 Tagen, nach 21 Tagen... - also je nach "Besiedelung" muss man mehr Wiederholungsintervalle machen. Bin da selber noch am Recherchieren ob ich unsere Intervalle optimieren kann.

Wenn so eine Kur hilft/Symptome merklich besser werden oder z.B. nur bei der ersten Runde Bauchschmerzen auftreten und bei der zweiten keinerlei Symptome mehr da sind, wäre das ein Hinweis auf einen "Treffer".

Tiere werden ja laufend "auf Verdacht" entwurmt. Bei Kindern sollte das lt. einiger Parasitenärzte auch regelmäßig gemacht werden.
Ich hab meinen Kleinen bislang 1x/Jahr entwurmt (beim ersten Mal haben wir Würmchen gesehen, die Folgejahre war es auf Verdacht. Was jedes Mal war, dass er von einem Tag auf den anderen keine Gier mehr auf Süßkram hatte und sich sein Verhalten geändert hat (ruhiger, entspannter). Wenn was "da ist" merke ich auch, dass er tageweise Unmengen von Karotten verdrückt (die helfen auch - vor allem gerieben - Parasiten ein wenig zu dezimieren).
Viele berichten, dass Verhaltensänderung/Unruhe/Schlaflosigkeit in Vollmondnächten ein Hinweis auf Befall sind.
Ich hab das nur 1x bei ihm so erlebt (also richtig "außer Rand und Band" - durch die Wohnung gerannt und Lichter an- und ausgeschalten - wir haben ihn da kaum "wegbekommen". In der Nacht dann kaum geschlafen (dabei schläft er generell sehr gut ein und auch gut durch).

Da wir sie leider auch nicht komplett los sind (immer schwierig ausreichend Medis zu bekommen + sie sind bei mir sicher schon seit "Jahrzehnten" on board und damit gut eingelebt) hab ich in "Kieselgur" (Diatomacious earth, food grade/Lebensmittelqualität!!! Der Zusatz ist wichtig, zu grobe Körnung könnte zu inneren Verletzungen führen) ein Mittel gefunden mit dem man sie klein halten kann.
Das lass ich jetzt auch den Kleinen nehmen (in Smoothie eingemixt) bis zur nächsten schulmedizinischen Entwurmung (tut ihm/seinem Darm super gut. Effekt war wie bei den Medis - Heißhunger auf Süßes wie ausgeknipst).
Er hatte seit dem Säuglingsalter sehr dünne, brüchige, komisch geformte Fußnägel. Das hat sich durchs Kieselgur (nach Jahren der Suche nach einem passenden Mittel) auch erledigt.
Wie so oft - wenn man die Lösung findet, ist sie oft sehr günstig/einfach :)

Sodala, halte euch die Daumen, dass Jod und Co reicht und ihr euch nicht auch noch mit weiteren Themen beschäftigen müsst!

lg togi
 
Hallo Togi,

vielen lieben Dank für die vielen guten und ausführlichen Infos und für deine Mühe!! :)

Was du zu Jod und Parasiten schreibst, ist sehr interessant. Jod werden wir jetzt nach und nach beginnen bzw. haben wir schon getan. Um das Buch der Kaufmanns bin ich übrigens schon ein paar mal in der Vergangenheit herumgeschlichen und hab mich dann aus bekannten Gründen der Jodmeiderei immer dagegen entschieden... die anderen Bücher von ihnen habe ich auch. Danke für den Tipp!
Der Tipp mit dem Kieselgur ist auch super, hab das nun auch recherchiert und bestellt. Und eine mögliche richtige Wurmkur behalte ich in jedem im Hinterkopf. Mir wurde mittlerweile auch bewusst, dass ich neben Borrelien und EBV wahrscheinlich noch sehr viel mehr immer noch oder wieder aktive Bakterien, Viren, Parasiten in mir habe. Tatsächlich hatte ich mich bisher mit dem Infektionsthema noch gar nicht so sehr auseinandergesetzt.

Ja, ich hoffe, dass wir mit den beiden Punkten nen deutlichen Schritt weiterkommen. Danke dir nochmal sehr! Das war mir eine große Hilfe.
Ich werde bei Gelegenheit mal berichten... oder es gibt neue Fragen...

liebe Grüße
Malina
 
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