Scheinbar erschwerte Atmung

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19.06.13
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Hallo ihr Lieben,

ich wollte mir kurz Rat holen. Folgendes Problem besteht bei mir seit fast 3 Wochen:
Ich habe das Gefühl als wäre ab ca. der Hälfte eines Atemzugs meine Lunge eingeengt. Es kommt mir vor, als wäre es eher im oberen Teil der Lunge / vermehrt im Brustbereich. Wenn ich ganz tief einatme, wozu ich oft das Bedürfnis habe, bekomme ich einen trockenen Hustenreiz. Ich verspüre außerdem mal mehr, mal weniger eine Enge im Hals auf Höhe des Adamapfels und abwärts und ganz selten (zweimal in diesen 3 Wochen, das letzte Mal gestern Abend plötzlich nach einem warmen Bad) ein Brennen im und am Hals entlang des Nackens, mit Symptomen in dem Bereich, die man bei einer starken Infektion vielleicht hätte. Allerdings nur auf den Hals- / Nacken - und Schulterbereich beschränkt.

Ansonsten habe ich keineswegs das Gefühl als wäre ich krank oder angeschlagen. Eine Atemnot besteht auch nicht, aber ein Gefühl eingeschränkt zu sein ist immer da. Es verschlimmert sich aber auch nicht, wenn ich sportlich zugange bin. Es ist nur lästig und wie erwähnt immer spürbar. Es ist etwas besser, wenn ich frisch aufgewacht bin, aber bereits kurze Zeit danach ist alles wie zuvor.

Arztbesuch Nummer 1 - Hausarzt: Sicherlich nur ein Infekt, der sich wieder legt.
Arztbesuch Nummer 2 - Vertretung: Lunge und Herz abgehört, kurzes EKG. Alles im grünen Bereich. Er hat mir Foster 100/6 verschrieben. VIELLEICHT ist es ja Asthma. Ansonsten kann es auch psychosomatisch sein, gerade weil es morgens nach dem Aufwachen kurz besser ist. Ich weiß nicht was ich von der Aussage halten soll. Kann es vielleicht wirklich psychosomatisch sein? :rolleyes:

Ich frage mich jetzt, ob ich das tatsächlich ausprobieren soll? Auf Verdacht mal eben so Corticosteroide inhalieren? :confused:
Vielleicht hat jemand hier Ahnung und einen Vorschlag oder gar Erfahrung mit dem Spray.

LG
Adana
 
Zuletzt bearbeitet:
alle möglichen beschwerden können auch psycho-som. sein, aber das kann man erst wirklich beurteilen, wenn alle nötigen und sinnvollen untersuchungen gemacht worden sind.
dafür spricht evtl. daß es kurz nach dem schlafen besser ist. da man nachts entspannt ist, könnten es auch muskelverspannungen sein. hast du in der letzten zeit mehr streß, zeitdruck, probleme o.ä.?
werden die symptome besser, wenn du dich tagsüber mal hinlegst udn komplett entspannst udn dich an einen schönen ort wegträumst ?

auf keinen fall sollte man cortison einfach so nehmen, dazu hat es zu viele nebenwirkungen. man sollte außer im notfall garnichts nehmen bevor nicht wirklich geklärt ist, was man hat und was die ursachen sind und dann sollte man die erst mal beseitigen und nicht nur mit chemie usw. symptome unterdrücken, das macht einen nur zum dauerpatienten.

mit komischem gefühl in der lunge sollte man zum lungenfacharzt gehen udn die lungenfunktion usw. prüfen lassen.
bei enge im hals evtl. auch zum endokrinologen, weil auch eine schilddrüsenvergrößerung sowas machen kann.

lg
sunny
 
Ich finde nicht, dass ich in letzter Zeit mehr Stress habe als sonst. Stress allgemein ist ja irgendwie fast unvermeidbar in der heutigen Zeit, aber ich würde nicht behaupten mich sehr belastet zu fühlen oder ähnliches. Es ist auch nicht so, dass ich den ganzen Tag peinlichst genau darauf achte, wenn ich arbeite oder etwas mache, denke ich nicht unbedingt aktiv dran, aber irgendwann merke ich dann doch wieder wie das Gefühl da ist oder ich muss halt husten.

Die Idee mit dem Lungenfacharzt ist mir heute Nachmittag schon gekommen und ich habe bei einigen Praxen angerufen. Der früheste Termin, den ich bisher bekommen habe, ist Ende April. Der Rest war im Schnitt bei Juli. Interessante Wartezeiten. Mir ist nicht sehr wohl bei dem Gedanken an die kommenden 3 Monate Wartezeit. Der Vertretungsarzt hat mich in der Hinsicht nicht sonderlich beruhigt, als er aufzählte was alles diese Symptome machen kann, aber die Möglichkeiten wären sowieso ausgeschlossen aufgrund meines Alters und co. Eine Lungenembolie zum Beispiel. Der Gedanke kam mir vor dem Besuch gar nicht.
 
Eben hatte ich wieder so eine "Brenn-Attacke". Da kam mir der Gedanke, ob es nicht vielleicht auch etwas mit einem Reflux zu tun haben könnte? Also auch die Atembeschwerden, etc.? Was meint ihr? Hat jemand Erfahrung mit Reflux, der nicht wirklich Sodbrennen macht? Mein Hals fühlt sich jedenfalls ziemlich irritiert an.
 
ob es nicht vielleicht auch etwas mit einem Reflux zu tun haben könnte?

das kann gut sein. bei mir wurde es mal beim hno durch zufall festgestellt. ich hab nie was von sodbrennen o.ä. bemerkt, nur etwas probleme mit der stimme.

hat sich aber schnell erledigt, weil ich damals die ersten infos bzgl. hi usw. hatte und meine ernährung umgestellt habe. vorsichtshalber hab ich noch eine weile darauf geachtet, daß der oberkörper nachts höher liegt als der rest.

reflux hat sehr oft etwas mit hi oder sonstigen nahrungsmittelunverträglichkeiten zu tun.

die ärzte verschreiben aber meist einfach nur omeprazol o.ä..

bringt nichts, weil sich nichts an der ursache ändert, bestenfalls vorübergehend ein symptom gebessert wird.

außerdem haben diese mittel ganz üble nebenwirkungen (s. google) und wenn man bedenkt, daß nebenwirkungen so gut wie nie gemeldet werden, tatsächlich also noch viel häufiger sind als im beipackzettel usw. angegeben, sollte man erst recht einen riesengroßen bogen darum machen.

mit auslaßdiäten plus ernährungstagebuch findet man meist schnell raus, was nicht geht und wenn man die sachen eine weile wegläßt und der magen sich beruhigt hat, kann man sie teils auch wieder ab und zu in kl. mengen essen. was in den tabellen steht, trifft nicht bei jedem zu, die verträglichkeit kann individuell ganz verschieden sein.

wenn man etwas mehr als 4 tage wegläßt, kann es dann so aussehen als würde man es gut vertragen, aber wenn man es dann wieder jeden tag ißt oder trinkt, kann es nach einiger zeit wieder probleme machen. also aufpassen und in aller ruhe probieren, was wirklich gut geht und was man besser nur ab und zu in kl. mengen und was evtl. garnicht mehr zu sich nehmen sollte.

außerdem kommt es bei manchen sachen auch auf die sorte an. kaffee ist z.b. bei hi oft uv, aber manche vertragen z.b. bio-espresso in kl. mengen, wenn sie ihn etwas verdünnen oder die koffeinfreie variante nehmen (bioladen).
ähnlich bei reis (bei mir ging anfangs nur der helle milchreis (ohne milch) von alnatura und dm) und einigen anderen nm.

da gibt es auf einigen seiten jede menge infos:

https://www.histaminintoleranz.ch/de/therapie_ernaehrungsumstellung.html#diagnostisch

lg
sunny
 
Ich bin nun echt ein wenig verwirrt.
Ich habe zufällig einen früheren Termin bei dem Lungenfacharzt bekommen.
Ergebnis..
Ich habe einen Lungenfunktionstest gemacht, der kein Anzeichen auf Asthma ergab. O2-Sättigung: 98%.
Desweiteren wurde ein Prick-Test durchgeführt, bei dem ich so ziemlich auf ALLES reagiert habe. Ganz erheblich auf Gräser und Hausstaub, aber auch leichter auf Tierhaare und Schimmelsporen.
Der Arzt war irgendwie nicht sehr talentiert auf der kommunikativen Ebene, deshalb habe ich nicht so wirklich verstanden was er dazu meint, bzw. wie ich weiter verfahren soll. Ich musste aus dem Arztbrief selbst entnehmen, wie er die Sache sieht:

Vermutlich protrahierte Sinubronchitis bei Allergie. Inhalative Therapie mit Budes Easyhaler 0,2 3x2. Nach 2 Wochen auf 2 x 1 Hub. Mögliche Refluxösophagitis (ich habe ihn gefragt, ob das eine Möglichkeit sein könnte, wieso ich diesen Husten, etc. habe) deshalb empfehle ich eine Therapie mit Pantozol 40mg zur Nacht.

Nun weiß ich echt nicht weiter. Ich habe Nagetiere zuhause, auf die ich ja dann wohl auch reagiere.. die Beschwerden selbst schränken mich nicht im Alltag ein und machen mir auch keine Kurzatmigkeit. Kann man so plötzlich auf irgendetwas reagieren und dann mit solchen Beschwerden (sie lassen nicht wirklich nach, egal ob ich zuhause bin oder außerhalb) auch wenn sich nichts signifikant in seinem Umfeld verändert hat? Ich bin irgendwie ein wenig verärgert, dass der Arzt mich nur so halb verstanden hat und sich selbst auch nicht wirklich ausdrücken konnte. :/

Hier noch die Prick-Test Ergebnisse:
Negativkontrolle: /
Positivkontrolle: +++

Gräsermischung +++
Roggen +++
Birke +++
Hasel +
Erle +++
Esche ++
Beifuß +
Ragweed ++
Spitzwegerich ++
Derm. pteronyssinus +++
Derm. farinae +++
Hundehaare +
Katzenhaare ++
Pferdehaare +
Alternaria alternata +
Cladosporium herbarum +

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich in meinem Leben noch nie Heuschnupfen hatte und wenn dann nur ganz leicht reagiere, wenn ich irgendwo getrocknetes Gras um mich habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
zum einen gibt es auch noch andere ärzte, zum anderen könntest du dich aber auch erst mal mit auslaßdiät usw. (s.o.) befassen und damit evtl. unverträgliche sachen rausfinden und meiden ( s.o.).

allergien können durchaus plötzlich auftreten, aber prick-tests sind nicht immer zuverlässig, zeigen auch nur ige-vermittelte sofortreaktionen an und die merkt man eigentlich auch so durch auftreten bzw. zunahme der beschwerden bei kontakt mit dem allergen. und sodbrennen ist eigentlich keins der üblichen symptome bei inhalativen allergien, sondern eher nahrungsmittel und getränke.

lg
sunny
 
allergien können durchaus plötzlich auftreten, aber prick-tests sind nicht immer zuverlässig, zeigen auch nur ige-vermittelte sofortreaktionen an und die merkt man eigentlich auch so durch auftreten bzw. zunahme der beschwerden bei kontakt mit dem allergen. und sodbrennen ist eigentlich keins der üblichen symptome bei inhalativen allergien, sondern eher nahrungsmittel

lg
sunny
Jepp. Mein Mann hatte ein Quincke-Ödem und bekam auch gesagt, es kann sich prinzipiell bei jedem Menschen von heute auf morgen eine neue Allergie entwickeln. Und klar. Am Wochenende wird es wärmer. So wie es wärmer wird, sollte es nicht lange dauern und es können wieder Pollen fliegen. Dann sollte man es merken, wenn man die von dir aufgeführten Allergien hat.
Und dann gibt es ja auch noch die Kreuzallergien. Heißt, wenn man z.B. eine Gräserallergie hat, hat man gleichzeitig oft Allergien gegen bestimmte Nahrungsmittel. Also jede Allergie ist meist gleichzeitig mit anderen Allergien verbunden. https://www.apotheken-umschau.de/Allergie/Was-ist-eine-Kreuzallergie-219321.html
 
Jede Allergie ist nur eine Auswirkung.
Eine Auswirkung von einem Mangel an Mineralstoffen, Vitaminen oder oxidativem Zellstress.

Die Pollen können nichts dafür.
Die gibt es schon seit Millionen von Jahren.
Und seien wir froh, dass es sie gibt.
Denn sonst gäbe es uns auch nicht mehr.

.
 
Hallo

also bisher merke ich nichts von jeglichen Pollen oder Gräsern und ich war jetzt bei dem schönen Wetter wirklich viel unterwegs. Ich habe mich auch ein wenig in die Kreuzallergie-Sache eingelesen und konnte nichts finden, von dem ich jetzt behaupten würde, dass ich irgendwann mal eine Reaktion hatte. Ich erinnere mich an genau ein einziges Mal, als ich ein Kribbeln auf der Zunge und im Hals verspürt habe.. damals aß ich Mango. Allerdings hatte meine Bekannte diese zuvor nicht abgewaschen und mehrfach mit demselben Messer die Schale durchtrennt, ich denke daher eine Reaktion auf irgendwelche Pestizide ist wahrscheinlicher.

Mir geht es tatsächlich etwas besser mittlerweile, ich habe ein paar Nächte erhöht geschlafen und kleinere Mahlzeiten zu mir genommen. Außerdem habe ich auf viel Vitamin B12 geachtet und mehrere Stunden vor dem Schlafen nichts mehr gegessen. Seit ein paar Tagen schlafe ich nicht mehr erhöht und es geht mir trotzdem nicht schlechter. Eventuell war es ja doch Reflux bedingt.
Nichtsdestotrotz kämpfe ich seither mit einem ziemlich pelzig/ tauben Gefühl in meinem rechten Arm. Vielleicht durch die veränderte Schlafposition? Oder das B12? Vielleicht besteht da auch kein Zusammenhang und ich muss einfach meine Gewohnheiten genauer beachten. Ich arbeite viel am PC, vielleicht kann es auch davon kommen. Die Arm-Geschichte ist mir jedenfalls lieber, als die Sache mit der Atmung.
 
Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass das ganze von der Verdauung herrührt. Meine Atembeschwerden haben sich ja, wie bereits schon berichtet, verflüchtigt, dennoch habe ich in letzter Zeit vermehrt das Gefühl von Übelkeit nach dem Essen. Gestern hatte ich arbeitsbedingt meine letzte Mahlzeit leider viel zu spät und bin dann mit demselben wahnsinnigen Brennen im Hals aufgewacht, welches ich vorher ab und an hatte. Ich kann leider nicht erkennen womit es zusammen hängt. Ich würde behaupten, dass ich sehr gesund esse und darauf achte, dass alles ausgewogen bleibt, aber irgendwas muss ja der Auslöser für diese Übelkeit und diesen Reflux sein. Vor ein paar Tagen habe ich morgens nur Wasser und Tee getrunken und hatte trotzdem dieses Übelkeitsgefühl. Es ist sehr unsystematisch. :/
 
Ein bisschen Zeit ist vergangen. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber glaube so langsam einfach, dass ich mit diversen Nährstoffen nicht richtig versorgt bin. Gibt es vielleicht eine Arztliste mit "guten" Ärzten, die das Forum empfiehlt? Ich würde zumindest mal mein Vitamin D und B12 testen lassen. Welche Werte denkt ihr sind sonst noch grundlegend wichtig und nicht in normalen Blutbildern zu finden?
 
Damit der Beitrag, wie so viele andere nicht einfach abrupt aufhört, schreibe ich kurz, wie ich das Problem vorerst „gelöst“ habe. Ehrlich gesagt ist es nicht komplett weg, hin und wieder taucht es erneut auf, dann aber für 2 - 3 Tage. Allerdings bin ich sehr sicher, dass die Lunge nichts damit zu tun hat, eher die Verdauung und diverse Nahrungsmittel / Nährstoffe. Testweise hatte ich mir B12 spritzen lassen, 3 Spritzen in Abständen von einer Woche. Seither habe ich das Problem wie gesagt hin und wieder für ein paar Tage. Mit welchen Lebensmitteln es zusammenhängen könnte, ist mir noch nicht klar, aber ich versuche einfach allgemein meine Verdauung auf Vordermann zu kriegen und bleibe dran.
 
So, da bin ich wieder...
ein halbes Jahr ging das Ganze nun ziemlich gut und ich hatte keinerlei Beschwerden.. jetzt ist es seit 1.5 Wochen schlimmer denn je, obwohl sich an meiner Ernährung und co nichts geändert hat. Es ist ziemlich frustrierend ständig das Gefühl zu haben nicht richtig atmen zu können. Beim Arzt war ich nicht.. ich hab irgendwie nicht viel Hoffnung, dass mir da überhaupt geholfen wird. Und jetzt? :/
 
Hallo Adana,

die Schübe schlechter Atmung scheinen sich ja auf die Winterzeit zu konzentrieren, oder?

Vielleicht reizt die kalte oder zu trockene Luft die (angegriffenen?) Schleimhäute in Hals und Lunge dann so sehr, dass Du Beschwerden bekommst? Dazu kommt dann vielleicht das (nächtliche?) Sodbrennen(?), das vielleicht ebenfalls die Schleimhäute angreift?
Die Probleme bei der Verdauung, wie vielleicht auch das Sodbrennen, könnten dann vielleicht auch an angegriffenen Magenschleimhäuten liegen?

Was nimmst Du denn so an Nahrungsergänzungsmitteln?
Testweise hatte ich mir B12 spritzen lassen, 3 Spritzen in Abständen von einer Woche. Seither habe ich das Problem wie gesagt hin und wieder für ein paar Tage.
Besserten sich die Beschwerden mit dem B12? Das kam nicht so richtig klar rüber.

B12 ist für die Schleimhäute ein sehr wichtiges Vitamin. Mir hat die Beseitigung eines leichten Mangels die Magenschmerzen beseitigt.

Für die Schleimhäute würde ich probeweise Zink und einen B-Komplex nehmen. Vitamin B-Mängel treten meist nicht isoliert auf, sondern im Verbund mit anderen B-Vitaminen. Da würde ich deshalb auch mal ansetzen. Ich denke dabei insbesondere an B6 und Folsäure.

Vielleicht gibt es bei Dir eine Stoffwechselstörung (HPU)? Die sorgt für Nährstoffmängeln und allerlei Beschwerden.

Gruss
Hans
 
Hallo Adana,

die Schübe schlechter Atmung scheinen sich ja auf die Winterzeit zu konzentrieren, oder?

Das ist bis dato mit einem Ja zu beantworten. Da es jetzt quasi erst der zweite Schub ist. Allerdings war es davor auch schon ziemlich kalt und zwischendurch nun auch gar nicht mehr so kalt.

Vielleicht reizt die kalte oder zu trockene Luft die (angegriffenen?) Schleimhäute in Hals und Lunge dann so sehr, dass Du Beschwerden bekommst? Dazu kommt dann vielleicht das (nächtliche?) Sodbrennen(?), das vielleicht ebenfalls die Schleimhäute angreift?
Die Probleme bei der Verdauung, wie vielleicht auch das Sodbrennen, könnten dann vielleicht auch an angegriffenen Magenschleimhäuten liegen?

Du meinst also, dass es vielleicht sowieso so ist, aber die zusätzliche Reizung das Fass zum Überlaufen bringt? Denn ich hatte nun die letzten Monate wirklich gar keine Probleme mit der Atmung und auch kein Sodbrennen.

Was nimmst Du denn so an Nahrungsergänzungsmitteln?
Besserten sich die Beschwerden mit dem B12? Das kam nicht so richtig klar rüber.

Derzeit nehme ich keine mehr, außer etwas Magnesiumcitrat, wenn ich besonders sportlich aktiv bin an manchen Tagen. Eventuell wäre ein neuer Versuch mit B-Vitaminen / Zink vielleicht hilfreich.

Vielleicht gibt es bei Dir eine Stoffwechselstörung (HPU)? Die sorgt für Nährstoffmängeln und allerlei Beschwerden.

Gruss
Hans

Also bisher wüsste ich nicht, dass das der Fall ist.
Momentan habe ich neben dem beschwerten/blockierten Gefühl in der Brust und entlang des Halses immer das Bedürfnis zu husten. Und mein Hals hat auch irgendwie zu kämpfen. Er tut nicht wirklich weh, aber ich habe das Gefühl als wären die Mandeln sehr eingespannt. Mittlerweile habe ich auch so einen komischen Geschmack beim Schlucken, was mich auch an die Mandeln denken lässt. Alles in allem fühle ich mich schon irgendwie angeschlagen und fühle mich nicht in der Lage meinen Sport zum Ausgleich meines Büroalltags zu machen, was irgendwie noch mehr Frust aufbaut.

Ich habe ein wenig über HPU recherchiert und gesehen, dass das ja eh mit Vitamin-B6 und Zink behandelt wird, demnach sollte ich vielleicht einfach mal einen Versuch starten in die Richtung. Danke für deine Antwort!
 
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