Videos als "Argument"

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In den Board-Regeln gibt es ein paar Stellen zu Links und Zitaten von Texten in den Beiträgen.

Aus Videos zu zitieren ist ja nicht möglich, wenn der gesprochene Text nicht schriftlich vorliegt (vielleicht unter einem Video). Man müsste sich also die Mühe machen, einzelne gesprochene Sätze heraus zu schreiben.

Denn - andererseits - einen Vortrag, also gesprochenen Text, zu überfliegen, um vielleicht schnell mal einen Eindruck oder Überblick zu bekommen, um was es ungefähr gehen mag, ist nicht möglich.
Nun wäre das bei einem 5 oder auch 10-Minuten-Video vielleicht noch kein Problem. Aber wie sieht es aus bei einem 1-Stunden-Video, das in einer Diskussion als "Argument" gebracht wird?

Da wird in einem Thread gesagt/kritisiert, dass gar nicht wirklich über Inhalte diskutiert würde, und dass ein sogenanntes "Empörungsmanagement wieder gut funktioniert". Und als Beleg/Hinweis eben ein 1-Stunden-Video.

Also in einer Diskussion soll man sich mal eben 1 Stunde lang anhören, was jemand spricht, und was derjenige, der es verlinkt, irgendwie für wichtig hält. Dieses eine Wort "Empörungsmanagement", das stammt aus dem Video, mehr erfährt man - erstmal - nicht.
Das heißt für mich "Nimm Dir eine ganze Stunde Zeit, was ich da gefunden und gehört habe, ich kann Dir zwar überhaupt nicht sagen, was ich daran wichtig oder auch nur interessant finde, aber schau selber...friss, schau, oder lass es sein".

Ich würde hier gerne mal über die (zeitlichen?) "Grenzen" für solche Video-Argumente oder Video-Diskussionen diskutieren.

Grüße - Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn einen ein Thema nicht interessiert, braucht man ja nicht mitzudiskutieren und muss auch keine Videos anschauen. Taucht ein Video mitten in einer Diskussion als Argument auf, sollte man wenigstens eine kurze Zusammenfassung dazu bringen, um anderen nicht die Zeit zu klauen.

Bei Youtube kann man auch direkt die interessanten Stellen in einem Video verlinken. Dazu hält man die Wiedergabe kurz vorher an, klickt mit der rechten Maustaste auf das Video und wählt "Video-URL an dieser Stelle kopieren". :idee: :cool:
 
Wuhu,
kluge (wirklich kluge) Menschen, die man bei Video-Vorträgen auf Laufbildern samt Ton äh Video aufnimmt, die schreiben idR auch alles vorher nieder - und veröffentlichen dies sogar.

Das betreffende Video - mit dem Titel "Warum schweigen die Lämmer - Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören" - ist wohl dieses bzw in diesem Beitrag hier: https://www.symptome.ch/threads/der...maessige-migration.138844/page-2#post-1206490

Der "delinquente" User hat darauf hin - im gegenständlichen Thread hier angesprochen Problematik - auf diese Weise gelöst: https://www.symptome.ch/threads/der...maessige-migration.138844/page-2#post-1206544

Man könnte sich ja quasi auch bezüglich des Vortragenden schlau machen, man hat also zumindest erfahren, um welchen Vortragenden es geht; Es wurde zumindest ein Wikipedia-Link zur Person gebracht; Auf diesem Online-Lexika-Eintrag findet man - auch ohne Google & Co - dessen Uni-Website: Prof. Dr. Rainer Mausfeld (uni-kiel.de/psychologie/mausfeld/)

Das könnte im Grunde reichen, denn dort findet man sogar den Link zu dessen Publikation, dem Buch erschienen im Westend Verlag. Kann man in Papierform oder eBook bestellen respektive käuflich erwerben und ein paar Stunden lange lesen. Oder man hört/sieht sich gratis einen Vortrag über eine Stunde lang von diesem klugen Menschen an.

Ps: Kann man sich sogar beim globalen Platzhirschen als eBook oder Audio(!)-CD bestellen, nebst der Druckausgabe... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo
Niemand wird mit Zwangsmassnahmen zum Videoansehen genötigt. Es ist ein Angebot, so wie 250 Seiten lange Doktorarbeiten , die eine bestimmte Thematik wissenschaftlich unangreifbar aufarbeiten. Auch eine Zumutung wenn die nur die wenigsten verstehen werden. Wer kann, der kann und wer will, der will.
Mir war es auch zu lange.
Das bonmot der Woche: Everybodys darling is everybodys Armleuchter.
Man kann es nun mal nicht jedem rechtmachen

Grüße, Bizzi
 
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Wuhu,
grade erst dort
entdeckt:

Ein Kommentar über das "Spiegel-Bestseller" Buch: https://www.westendverlag.de/buch/warum-schweigen-die-laemmer/
Über das Buch
Indoktrination statt Information
In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Demokratie in einer beispiellosen Weise ausgehöhlt. Demokratie wurde durch die Illusion von Demokratie ersetzt, die freie öffentliche Debatte durch ein Meinungs- und Empörungsmanagement, das Leitideal des mündigen Bürgers durch das des politisch apathischen Konsumenten. Wahlen spielen mittlerweile für grundlegende politische Fragen praktisch keine Rolle mehr. Die wichtigen politischen Fragen werden von politisch-ökonomischen Gruppierungen entschieden, die weder demokratisch legitimiert noch demokratisch rechenschaftspflichtig sind. Die destruktiven ökologischen, sozialen und psychischen Folgen dieser Form der Elitenherrschaft bedrohen immer mehr unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen. Rainer Mausfeld deckt die Systematik dieser Indoktrination auf, zeigt dabei auch ihre historischen Konstanten und macht uns sensibel für die vielfältigen psychologischen Beeinflussungsmethoden.
Pressestimmen:
Pressestimmen
„Diese Lücke schliesst nunmehr der Kognitionspsychologe Rainer Mausfeld (‚Warum schweigen die Lämmer?‘) mit einer so schmerzhaften wie brillanten Endoskopie des gegenwärtigen politischen Systems. … Mausfelds Buch ist ein Weckruf zur rechten Zeit.“
NZZ
„Rainer Mausfeld gedruckt. Endlich … Mausfeld hat Bestseller-Potenzial.“
Rubikon
„In dem Buch geht es insbesondere um Täuschung und Illusionen, was den Begriff der Demokratie und den Zustand der Gesellschaft angeht.“
Telepolis
„Mausfeld deckt die Systematik dieser Indoktrination auf und macht uns sensibel für die vielfältigen psychologischen Beeinflussungsmethoden.“
NachDenkSeiten
Ein Kommentar vom Autor selbst: https://www.westendverlag.de/kommentare/kampf-der-neoliberalen-elitendemokratie/
vom 30.09.2018
Kampf der neoliberalen Elitendemokratie!
Die destruktiven ökologischen, sozialen und psychischen Folgen der Elitenherrschaft bedrohen unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen. Wahlen spielen für grundlegende politische Fragen praktisch keine Rolle mehr. Die wichtigen politischen Entscheidungen werden von Gruppierungen getroffen, die weder demokratisch legitimiert noch rechenschaftpflichtig sind. In „Warum schweigen die Lämmer?“ beschreibt Rainer Mausfeld brillant, warum wir auch in Deutschland von den Idealen der Demokratie und Freiheit meilenweit entfernt sind und wie wir lernen, die Methoden der Manipulation und Massenpsychologie zu erkennen und uns dagegen zu wehren. Lesen Sie zum Erscheinen des Buches am 2. Oktober den aktuellen Kommentar des Autors.
Seit einiger Zeit beobachten wir ganz offensichtlich eine Transformation von kapitalistischen Elitendemokratien zu autoritären Überwachungs- und Sicherheitsstaaten. Es gilt nun vor allem, zentrale psychologische Herrschaftstechniken eines Demokratie- und Empörungsmanagements zu erläutern. Entlang historischer Linien sowie anhand aktueller Beispiele illustrieren diese Techniken die lange Tradition des Kampfes der jeweiligen Machteliten gegen die Demokratie und die subtilen Methoden, diesen Kampf gegen die Demokratie für die Bevölkerung nahezu unsichtbar zu machen.

Seit mehr als einem halben Jahrhundert prägen zwei Ideologien die gesellschaftlichen Entwicklungen in den westlichen Demokratien: die Ideologie einer Elitendemokratie und die neoliberale Ideologie. Die Idee einer Elitendemokratie, in der politisch kompetente und dem Gemeinwohl verpflichtete Eliten die Geschicke der Gemeinschaft in möglichst effizienter Weise lenken sollen, ist bereits begrifflich ein Widerspruch in sich; sie entlarvt sich in ihrer politischen Praxis als bloße Ideologie zur Rechtfertigung der Herrschaft einer Wahl-Elitenoligarchie.

In kapitalistischen Elitendemokratien spielen, wie empirische Studien zeigen, Parlamentswahlen für alle grundlegenden politischen Entscheidungen keine Rolle mehr. Die großen politischen Entscheidungen werden zunehmend von Instanzen und Akteuren bestimmt, die nicht der Kontrolle der Wähler unterliegen. Es ist daher wenig überraschend, dass die von den Vertretern des Volkes betriebene Politik in den meisten Bereichen weit von den Wünschen der Bevölkerungsmehrheit abweicht. Während die Hülse einer repräsentativen Demokratie weitgehend formal intakt erscheint, wurde sie ihres demokratischen Kerns nahezu vollständig entleert. Dadurch birgt Demokratie für die eigentlichen Zentren der Macht keine Risiken mehr und lässt sich sogar zur sozialen Sedierung und zur Revolutionsprophylaxe nutzen. Diese Entwicklung war, wie in “Warum Schweigen der Lämmer“ historisch nachgezeichnet wird, bereits in der Erfindung der repräsentativen Demokratie angelegt und wurde seitdem strukturell und ideologisch systematisch vorangetrieben. In den vergangenen Jahrzehnten findet sie ihren vorläufigen Abschluss im Rahmen der neoliberalen Extremform des Kapitalismus. Die hier entstandenen Organisationsformen eines autoritären Kapitalismus haben sich des Staates, der verbliebenen Hülsen einer repräsentativen Demokratie und aller relevanten Entscheidungsmechanismen des Gemeinwesens in totalitärer Weise bemächtigt. Die demokratisch gewählten Machteliten sind mittlerweile zunehmend überzeugt, dass sie auf die traditionelle Demokratierhetorik verzichten und die Stabilität ihres Status durch autoritäre Maßnahmen sichern können.

Während der vergangenen Jahrzehnte der neoliberalen ‚Revolution von oben‘ wurde die Aushöhlung und Rückbildung demokratischer Strukturen in beispielloser Weise vorangetrieben. Demokratie wurde durch die Illusion von Demokratie ersetzt, die freie öffentliche Debatte durch ein Meinungs- und Empörungsmanagement, das Leitideal des mün*digen Bürgers durch das neoliberale Leitbild des politisch apathischen Konsumenten. Die wichtigen politischen Fragen werden von politisch-ökonomischen Gruppierungen entschie*den, die weder demokratisch legitimiert noch demokratisch rechenschaftspflichtig sind. Die destruktiven ökologischen, sozialen und psychischen Folgen dieser Form der Elitenherr*schaft bedrohen immer mehr unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen.

Nach fast 50 Jahren neoliberaler Elitendemokratien werden die sozialen und ökologischen Zerstörungen, die mit diesen Ideologien einhergehen, der Bevölkerung zunehmend bewusst. Dazu gehören die Zerstörungen mühsam errungener demokratischer Substanz; die Zerstörung ebenso mühsam errungener sozialstaatlicher Strukturen mit allen Folgen wie soziale Ungleichheit, prekäre und unsichere Arbeitsverhältnisse, wachsende Kinderarmut, Angst vor Altersarmut; die alle politischen und ökonomischen Führungsebenen kennzeichnende Kultur der organisierten Verantwortungslosigkeit; das wachsende Ausmaß von institutionalisierter Korruption; die in einem stetigen Strom von Einzelbeispielen sichtbar werdende „Elitenverwahrlosung“ (Gabor Steingart), um nur einige Beispiel zu nennen. All dies führt dazu, dass die Bevölkerung zunehmend die Diskrepanz zwischen Ideologie und Realität erkennt. Die politische Realität ist eine Gesellschaftsordnung, die vorgibt, demokratisch zu sein, deren Volksvertreter jedoch Entscheidungen treffen, die den Interessen der Mehrheit der Bevölkerung massiv zuwider laufen – und dies alles mit Verweis auf die Alternativlosigkeit angeblicher Naturkräfte eines globalisierten Marktes. Von echter demokratischer Partizipation ausgeschlossen, wachsen in der Bevölkerung zwangsläufig Enttäuschung und Empörung. Da jedoch die Empörung und das Veränderungsbedürfnis keine Adressaten mehr in den tatsächlichen Zentren politischer und ökonomischer Macht haben, reagieren viele Menschen mit politischer Resignation und Apathie oder wenden sich rechtspopulistischen Strömungen zu.

Angesicht dieser Entwicklung ist es umso wichtiger aufzuzeigen, dass auch in komplexen global vernetzten Gesellschaften die Leitidee einer demokratischen Gesellschaftsorganisation ihre zivilisatorische Attraktivität nicht verloren hat. Darum geht es in „Warum Schweigen der Lämmer“. Dabei wird aufgezeigt, dass nur demokratische Prozeduren in der Lage sind, zivilisatorische Schutzbalken gegen die Macht des Stärkeren zu errichten und Macht- und Gewaltverhältnisse wirksam einzuhegen. Die Leitidee der Demokratie resultiert also vor allem aus der Hoffnung, auf diese Weise den inneren und äußeren Frieden zu sichern. Nur wenn wir uns wieder an diese zivilisatorische Funktion von Demokratie erinnern und wenn wir die strukturellen und psychologischen Mechanismen der Demokratieverhinderung und des Demokratiemanagements besser verstehen, haben wir eine Chance, die gegenwärtige Phase einer radikalen Gegenaufklärung zu überwinden und wirksamen Widerstand zu leisten gegen den Abbau wichtiger zivilisatorischer Errungenschaften, die in langen und mühsamen kollektiven Kämpfen gewonnen wurden.


Rainer Mausfeld
[Foto] Rainer Mausfeld ist Professor an der Universität Kiel und hatte bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für Wahrnehmung- und Kognitionsforschung inne. In seinen gesellschaftspolitischen Beiträgen beschäftigt er sich mit der neoliberalen Ideologie, der Umwandlung der Demokratie in einen autoritären Sicherheitsstaat und psychologischen Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements. Mit seinen Vorträgen (u.a. "Wie werden Meinung und Demokratie gesteuert?" und "Die Angst der Machteliten vor dem Volk") erreicht er Hunderttausende von Zuhörern.
Und den Hinweis: https://www.westendverlag.de/termin/rainer-mausfeld-bei-fragen-an-den-autor/
02 Dez 2018
Hörfunk Interview
Rainer Mausfeld bei „Fragen an den Autor“
9:00
SR2 Kultur

Rainer Mausfeld spricht bei „Fragen an den Autor“ über sein Buch „Warum schweigen die Lämmer?“
Auf der Sender-Seite https://www.sr.de/sr/sr2/sendungen_a-z/uebersicht/fragen_an_den_autor/index.html ebenfalls die Ankündigung bzw der Link zur Podcast-Mediathek ums ev nachzuhören: SR-Mediathek.de: Übersicht: Fragen an den Autor (sr-mediathek.de/index.php?seite=8&sen=SR2_FADA_P)
 
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Hier muss ich doch mal was aus den geposteten Ansichten des Prof. heraus nehmen und hinterfragen:
Nach fast 50 Jahren neoliberaler Elitendemokratien werden die sozialen und ökologischen Zerstörungen, die mit diesen Ideologien einhergehen, der Bevölkerung zunehmend bewusst. Dazu gehören die Zerstörungen mühsam errungener demokratischer Substanz; die Zerstörung ebenso mühsam errungener sozialstaatlicher Strukturen mit allen Folgen wie soziale Ungleichheit, prekäre und unsichere Arbeitsverhältnisse, wachsende Kinderarmut, Angst vor Altersarmut; die alle politischen und ökonomischen Führungsebenen kennzeichnende Kultur der organisierten Verantwortungslosigkeit; das wachsende Ausmaß von institutionalisierter Korruption; die in einem stetigen Strom von Einzelbeispielen sichtbar werdende „Elitenverwahrlosung“ (Gabor Steingart), um nur einige Beispiel zu nennen.
War das überhaupt so, dass wir eine mühsam errungene demokratische Substanz hatten, die mehr Wert war, als das, was wir heute haben und haben damals die Menschen alle in sozialer Gleichheit, sicheren Arbeitsverhältnissen mit guter Bezahlung und ohne Altersarmut gelebt?
Sicher nicht.

Da hat der Prof. vor 50 Jahren wohl in einem anderen Deuschland gelebt als ich.
Denn ich habe vor 50 Jahren in einem Deutschland gelebt,
-in dem viele der ehemaligen Nazigrössen in unendlichen vielen zentralen Positionen einfach unter neuer Flagge an sehr vielen der wichtigsten Stellen installiert waren.
-in dem es viele ehemalige Nazis gab, die unter der neuen Demokratie ja keine anderen Menschen wurden, sondern Rassisten blieben.
-in dem es alte Leute gab, die jeden, der vielleicht nicht deutsch sein könnte, auf der Strasse offen als Ausländer beschimpften.
-in dem man viele Ausländer ins Land holen musste, da viele Männer gefallen waren und die in unserem Land unter menschenunwürdigen Bedingungen lebten, denn wie sahen denn die Wohnungen aus: ehemalige Hühnerställe, heruntergekommene ehemalige Fabrikgebäude, für Deutsche nicht mehr bewohnbare Wohnungen und für wenig Geld die Arbeiten machten, für die sich die Deutschen zu gut waren.
-in dem die erste Frage im Vorstellungsgespräch sein konnte: Sind Sie Deutscher?
-in dem die meiste Zeit eine überaus rechte CDU mit eindeutig rassistischen Zügen regierte, um den rechten Rand der Gesellschaft abzuschöpfen.
-in dem viele Menschen nur wenige hundert DM Rente bekamen und aus Scham nicht zur Aufstockung zum Sozialamt gegangen sind, weil die Menschen generell noch sehr viel bescheidener waren.

-in dem Arbeiter generell nur einen geringen Lohn bekamen, was zu vielen Streiks führte.
-in dem die Frau sich dem Mann unterzuordnen hatte, nur arbeiten durfte, wenn er es erlaubte und sowieso nicht, wenn sie Kinder hatte, und nur der Mann ein Konto hatte. Erst 1977 (vor 41 Jahren) wurden die Gesetze so geändert, dass der Mann nicht mehr den Anstellungsvertrag seiner Frau einfach kündigen konnte, wenn er der Ansicht war, dass sich ihre Berufstätigkeit nicht mit den ehelichen Pflichten und der Kindererziehung vereinbaren ließen.
-in dem es gerade einmal 10 Jahre her war, dass Frauen ohne Zustimmung des Mannes einen Führerschein machen konnten.
-in dem Vergewaltigung in der Ehe legal war und es keine Gesetze gab, die dies unter Strafe stellten. Die gibt es erst seit 1997.
-in dem körperliche Gewalt gegen Kinder vollkommen normal und legal war. Gesetze zur Strafbarkeit sind meines Wissens aus 2004.
-in dem es aus vor genannten Gründen und noch weiteren, die einer Verlogenheit der Gesellschaft unter dem demokratischen Deckmantel gleichkam und bei dem das 3.Reich weitestgehend totgeschwiegen wurde, ausgerechnet vor 50 Jahren mit dem Terror, den Revolten und den Studentenaufständen in Deutschland richtig zur Sache ging.


Auch wenn der Prof. durchaus Recht hat, dass es immer dann viel Tamtam um irgendwas gibt, wenn es eigentlich um ganz andere wichtige Entscheidungen geht und es durchaus viele Dinge gibt, die man in diesem Land bedauern kann (unter anderem, dass Politiker immer wieder ohne Not politische Entscheidungen zu Lasten des Volkes getroffen haben), so bin ich mit seinen Thesen nicht einverstanden und sehe zudem ein weltfremdes Bild gezeichnet, dass mit dem Deutschland vor 50 Jahren nicht sehr viel zu tun hat.
 
Wuhu,
... ich habe vor 50 Jahren in einem Deutschland gelebt,...
"wir" haben wohl alle in den letzten Jahrzehnten in einem (zumindest west- bzw mittel-europäischen) Land gelebt, in dem es von den "verwahrlosten Eliten" für die/ihre Lämmer immer auch ein paar schmackhafte und auch durchaus "gesunde" Zuckerl gegeben hat (siehe zB die Liste ndps) - damit sie eben nicht schreien ;)

Ps: ein Teil der Beiträge hier (ab Beitrag #5?) könnte ev besser im auslösenden Thread https://www.symptome.ch/threads/der...d-planmaessige-migration.138844/#post-1206148 aufgehoben sein... :idee:
 
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Genau das meine ich auch, denn hier gehts ja gar nicht um den Inhalt dieses einen Videos, sondern wie man allgemein den Inhalt eines Video-Links an Frau und Mann bringt - und beide vielleicht sogar dazu "bringt", sich ein Video anzusehen.
In dem besagten Thread wird ja auch noch mehr oder weniger direkt unterstellt/vorgeworfen, dass dort - in diesem anderen Thread - ein "Empörungsmanagement wieder gut funktioniert".
Also es wird gesagt, dass sich da jemand, oder mehrere, über etwas empören, und damit wohl gleich zu diesem "Empörungsmanagement" gehören - und um diese Behauptung, diesen Vorwurf, oder diese Unterstellung, nachzuvollziehen, soll man sich eine Stunde lang ein Video ansehen, anhören.
Alles das wird nicht direkt gesagt, und könnte auch ganz anders gemeint sein, aber es wird ja alles offen gelassen, nur eine Andeutung mit diesem unbekannten "Empörungsmanagement" eben. Und man versteckt sich mit all dem, vielleicht einem Vorwurf, vielleicht einer Unterstellung usw eben hinter einem Video-Link.
Für ein Forum, in dem Meinungen und Informationen ausgetauscht werden, nicht ganz toll, wie ich meine.
 
Weiterführend ist ja der Hinweis, dass man doch aus Videos "zitieren" kann, indem man - beliebig viele! - Stellen daraus verlinken kann, die einem wichtig erscheinen. Ich mein, 2 oder 3 wären doch schon schön, etwa Stellen, an denen ein neuer Begriff, wie dieses "Emp.management" genannt wird. Ich würde das zum Beispiel im Interesse genau gegen diese Art von Management und bestimmter "Eliten" machen, um möglichst viele mit der Nase drauf zu stoßen..ich würd mir d i e Stelle raussuchen (was natürlich Arbeit ist, und gar nicht so sehr unterhaltsam!), die das besonders gut formuliert, und würde sogar ein, zwei oder 3 Sätze dazu rausschreiben, damit niemand meint "Ach, das kennen wir doch alles schon".
Das würd ich machen, wenn mir eine Information wichtig ist.
 
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Hallo,

ich finde auch, dass man mehr als nur ein Schlagwort und ein Video-Link schreiben sollte bei einem so langen Video (aufregen tue ich mich dann nicht, ich schau's dann halt einfach nicht).

Ich denke auch, dass die inhaltlichen Posts hier besser in den Ursprungsthread passen und danke Dir, alibiorangerl fürs Raussuchen der Textstelle. Habs nur überflogen ;) scheint interessant und wenn ich mehr Zeit und Muße dafür habe, werde ich wohl mal reinschauen (was ich nur mit dem geposteten Link wahrscheinlich nicht getan hätte ;) ). Ich mag einfach viel lieber Text als Videos.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
... versteckt sich mit all dem, vielleicht einem Vorwurf, vielleicht einer Unterstellung usw eben hinter einem Video-Link...
kann gut möglich sein; Womöglich war es auch Absicht, damit man es sich doch ganz ansieht/anhört,
... (was natürlich Arbeit ist, und gar nicht so sehr unterhaltsam!), die das besonders gut formuliert, und würde sogar ein, zwei oder 3 Sätze dazu rausschreiben, damit niemand meint "Ach, das kennen wir doch alles schon"...
weil man von der einen und anderen Beschreibung eventuell "abgeschreckt" worden wäre?! :idee:
Ist nur ein Gedanke, soll keine Unterstellung dem Video-Poster gegenüber sein!

Das alles würd ja schon wieder zum Thema, warum die Lämmer schweigen (und quasi in ihren antrainierten "Wohlfühl"-Blasen bleiben wollen), trefflich passen ;)

Beschreibungen rund um den und vom Autor bzw Vortragenden resp dessen Werke gäbs jedenfalls, ich dachte, dass da nun doch mehr als das "einsame" Video im Forum zu sehen/lesen sein sollte - dumm irgendwie nur, dass das jetzt so gar nicht im ursprünglichen Thread zu finden ist...


@damdam: gerne! Bin extra den anderen Thread nochmals durchgegangen, weil mir das mit dem "einsamen" Video vorher gar nicht so aufgefallen ist, womöglich, weil ich einen ähnlichen/gleichen Vortrag von dem Hr Dr schon kannte und nur den Titel bzw die Beschreibung las :eek:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wuhu,
"wir" haben wohl alle in den letzten Jahrzehnten in einem (zumindest west- bzw mittel-europäischen) Land gelebt, in dem es von den "verwahrlosten Eliten" für die/ihre Lämmer immer auch ein paar schmackhafte und auch durchaus "gesunde" Zuckerl gegeben hat (siehe zB die Liste ndps) - damit sie eben nicht schreien ;)
Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe.
Wenn Herr Mausfeld den Verlust unserer Demokratie von vor 50 Jahren und davor bedauert und so tut als wäre sie ein erstrebenswerter Zustand gewesen, dann behaupte ich, dass diese Demokratie nur ein Deckmantel für die alten Faschisten war, die weiterhin in der Regierung saßen und zudem weite Teile der Bevölkerung ausmachten.

Mehr noch sind wir nach dem 2. WK nur und ausschließlich zu dem Land geworden, dass wir sind, weil diese Eliten uns besetzt und erlaubt, sowie unterstützt haben, uns trotz der unendlichen Greueltaten, die wir begangen hatten, wieder neu aufzubauen. Natürlich nicht uneigennützig. Gleichwohl sie für viele Menschen, auch mich, vor allem die großen Befreier waren. Was auch faktisch so ist.
Und faktisch sind wir immer noch im Besatzungsstatus, da es keinen Friedensvertrag gibt. Wir zahlen immer noch Besatzungskosten. 2013 waren es 56,1 Mio. Besatzungskosten. 2015 knapp 41 Mio.
Den Friedensvertrag wird es auch nicht geben, da wir sonst die vielen Milliarden an Reparationszahlungen an die geschädigten Länder zahlen müssten. So wurde es mal vereinbart. Und alleine Polen fordert 750 Milliarden und da gibt es noch viele andere Länder mit berechtigten hohen Forderungen.

Wir haben eine parlamentarische Demokratie, die aus Politikern besteht, die gleichwohl auch Marionetten der Macht sind. Das war bereits bei Gründung der Republik nicht anders und ist daher nicht Neues. Wir können froh sein, dass es so gekommen ist. Denn mit einem Land voll Altnazis waren wir gar nicht in der Lage zu einer wahren Demokratie zu werden.

Und das blendet Herr Mausfeld ganz gezielt und bewusst aus, fängt irgendwo in der Geschichte an und behauptet, dass es eine Zeit gab, in der es demokratische Errungenschaften gab, deren Verlust wir bedauern müssten. Das ist in meinen Augen einfach Unsinn und genau so eine Verleugnung der Nazizeit und ihrer Folgen, wie es das Jahrzehnte lange Totschweigen der Nazizeit war.

Doch wären wir ein Land mit einer richtigen Demokratie, bei der das Volk tatsächlich bestimmt was passiert, (und die wären wir niemals geworden, weil wir das nicht sind) dann würde nicht nur ebenso vieles anders laufen, als man selbst es für gut hält (sofern man eigene Ansichten hat und nicht mit der Masse schwimmt), die Arrangements mit der Macht müssten ebenso getroffen werden. Denn ohne Moos nichts los. Das Kapital hatte auch schon Hitler an die Macht gebracht.

Was also soll die Aufregung?

Nach meinem persönlichen Empfinden könnten wir dank Ostdeutschland mit Hilfe einer extrem neoliberalen rechtsextremen Partei (die sich damit auch den Eliten ganz offen anbiedert) auf dem Weg zu Faschismus2 sein, was vielleicht zum Einen daran liegen könnte, dass Frau Merkel aus der CDU eine Partei machte, die den rechten Rand schon lange nicht mehr abfangen kann. Hat sie doch einiges getan, was mir als Linker sogar ausgesprochen zugesagt hat.

Aber es liegt zum Anderen auch daran, dass die Rechtsextremen schon vor der Wiedervereinigung im Osten sehr stark waren. Die NSU war nur eine der vielen rechtsextremen Gruppierungen, die es dort gab und gibt. Das hatte man uns vor der Wahl zur Wiedervereinigung bewusst verschwiegen.

Natürlich hat Herr Mausfeld mit der reinen Beschreibung vieler Abläufe Recht und es wäre wünschenswert, dass sich unsere Politiker oder besser noch die EU gegen den Neo-Liberalismus stellen und eindeutige Regeln machen. Alleine, sie bekommen es nicht hin, wie wir wissen und es wird wohl auch nicht passieren. Nur ist es eben auch Jammern auf hohem Niveau, da es uns in der Gesamtheit zu Lasten vieler anderer Völker und Länder doch ziemlich gut geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
....mich erinnert die Situation hier gerade an den Thread von Marcel, in dem er neue ModeratorInnen gesucht hat, der hatte sich zeitweise auch in ganz anderer Richtung verselbständigt - ich habe das hier in die Rubrik Vorschläge gestellt, kann man ja sehen :cool: das was hier gesagt wird, finde ich auch viel zu wichtig, als dass es unter einem ganz anderen Titel und Zweck des Threads untergeht.
Ich würds aber auch nicht unbedingt in den Pakt-Thread verschieben, der doch von Anfang an irgendwie "karamellfarben" verwaschen ist..für meinen Geschmack. Da gehört ein Prof. Mausfeld wohl nicht hin, glaube ich mal, weiß ich aber nicht.
Also wer macht da einen Plan, vielleicht einen neuen Thread-Titel, und einen Verschiebe-Plan:idee:für die entsprechenden Beiträge hier!?
 
Wuhu,
... dann behaupte ich, dass diese Demokratie nur ein Deckmantel für die alten Faschisten war, die weiterhin in der Regierung saßen und zudem weite Teile der Bevölkerung ausmachten.
das unterschreib ich Dir sogar; Den Rest leider nicht, denn diese Faschisten sind im Prinzip ja überall schon immer an der Macht gewesen und sind es noch (wie so oft halt nur im Hintergrund); Ab und zu hetzen sie "ihre Lands-Leute" gegeneinander auf und lassen die sich "die Schädel einschlagen"; Oder führen gemeinsam in anderen/unbeteiligten Ländern über deren jeweilige "Lands-Leute" Krieg, weil sie diese ausbeuten wollen...

Das sollte jeden Erdenbürger ziemlich aufregen - nur sind die meisten eben damit beschäftigt, sich ein Dach über dem Kopf, Nahrung und ein bisschen Erholung davon zu erarbeiten...

Ps: Wie Gerd es auch grade meinte, sollte das verschoben werden, hat ja mit dem Vorschlag-Thread nix mehr zu tun...
 
....schade, erst hier "rumtoben" und dann will keiner aufräumen, die Beiträge :rolleyes:
In den Board-Regeln gibt es ein paar Stellen zu Links und Zitaten von Texten in den Beiträgen.
Dort steht unter anderem ...
Links dürfen den eigenen Beitrag nicht ersetzen.
Erläutern Sie kurz den Inhalt des Links.
Vielleicht könnte man an der Stelle ausdrücklich auch Video-Links nennen, also z.B. "Text- und Video-Links" an der Stelle.

Weil man sonst meinen könnte, dass Video-Links vielleicht "für sich sprechen" - in einem Vortrags-Video spricht ja auch jemand, aber man weiß eben außer einem Titel, einer Überschrift, nicht unbedingt, worum es geht. Und das je nachdem 1 Stunde lang, oder auch noch länger, was vielen Seiten Text entspricht.
Zitieren Sie ... so viel wie nötig.
An der Stelle könnte man vielleicht darauf hinweisen, dass man auch aus Videos zitieren kann, indem man einzelne Stellen verlinkt.
Taucht ein Video mitten in einer Diskussion als Argument auf, sollte man wenigstens eine kurze Zusammenfassung dazu bringen, um anderen nicht die Zeit zu klauen.

Bei Youtube kann man auch direkt die interessanten Stellen in einem Video verlinken. Dazu hält man die Wiedergabe kurz vorher an, klickt mit der rechten Maustaste auf das Video und wählt "Video-URL an dieser Stelle kopieren".
Das wusste ich z.B. bisher nicht, es war mir auch nicht bewusst aufgefallen, dass ich mal nach Anklicken eines Links irgendwie mitten in einem Video gelandet wäre - das scheinen auch nicht so viele andere zu wissen, oder zu nutzen :cool:

Das also mein Vorschlag - statt Nachschlagen, denk ich grad so ;)
 
Wuhu,
... An der Stelle könnte man vielleicht darauf hinweisen, dass man auch aus Videos zitieren kann, indem man einzelne Stellen verlinkt.

Das wusste ich z.B. bisher nicht, es war mir auch nicht bewusst aufgefallen, dass ich mal nach Anklicken eines Links irgendwie mitten in einem Video gelandet wäre - das scheinen auch nicht so viele andere zu wissen, oder zu nutzen :cool:

Das also mein Vorschlag - statt Nachschlagen, denk ich grad so ;)
das Verlinken auf einen bestimmten Zeitpunkt in einem Youtube-Video geht ganz einfach:

Auf der Zeit-Linie - die ist grau bis weiß (geladenes Video) bzw rot (abgespieltes Video) gleich über dem Pause- ▮▮ bzw Play- ▶️ -Button und erscheint während des Abspielens (wo sie üblicherweise ausgeblendet wird) immer wieder wenn man mit der Maus ins/übers Video geht - klickt man bei entsprechendem / gewünschtem Zeit-Punkt mit der rechten Maustaste und erhält so ein Kontext-Menü, worin als 2. der Punkt "Video-URL an dieser Stelle kopieren" auswählbar ist.

IdR ist das dort wo der rote rund "Knopf" sich auf dieser Zeit-Linie grade befindet. Diese in die Zwischenablage kopierte URL-Adresse (ist eigentlich nur die gewöhnliche Youtube-Adresse inkl eines "Zeitstempels") kann man dann wie jede URL zB im Editor-Feld des Forums einfügen.

Es gäbe noch eine weitere Möglichkeit, wo man den Zeit-Stempel-Code manuell per Tastatur an die eigentliche URL dran hängt, gibts auch ein paar Erklär-Videos auf YT dazu :D

Dieses gezieltere Video-Verlinken funktioniert aber womöglich nur bei Youtube und ev nicht bei allen andren Video-Portalen respektive können das wohl lt einigen Netz-Kommentaren nicht alle Geräte (zB Tablets) oder Programme (Browser auf PCs) richtig verarbeiten - das Video startet da dann trotz des angehängten Zeit-Stempel-Codes von Anfang an.

Um ein paar (eigene oder von woanders her kopierte und zitierte) Worte zu (irgend)einem Video kommt man wohl nicht drum rum...
 
man kann auch einfach angeben, ab welcher minute die richtige stelle kommt und derjenige, den es interessiert, schiebt dann einfach die entsprechende markierung auf die minutenzahl.
mach ich eh oft, wenn ich mir langweilige einleitungen o.ä. nicht anhören will. :)

lg
sunny
 
Ja, das geht natürlich auch, habe ich auch schon gemacht, wenn ich auf etwas in einem Video reagiert habe, mit einer Minute:Sekunde-Angabe...wenn man die kennt, die Stelle in einem Video, dann kann man sie vielleicht auch schnell(er) kopieren, wie oben angegeben, und das Wieder-Aufrufen wäre für andere auf jeden Fall schneller.

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Es gibt screener, die machen ein Bild von deinem Display und laden ihn direkt hoch. Dann kannst du immer die bestimme Stelle in Zahlen schreiben und stelle schnell einbetten.
 
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