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Lycopodium clavatum (Keulenbärlapp, Schlangenmoos) ist eines der wichtigsten Arzneimittel der klassischen Homöopathie. Es wird häufig bei akuten Problemen im Verdauungstrakt, bei Leber-, Gallen- und Nierenbeschwerden sowie bei akuten Infekten der oberen und unteren Luftwege angewendet. Lycopodium soll aber auch bei vielen anderen akuten Krankheiten, sowie bei psychischen und chronischen Beschwerden helfen.
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Wie wird Lycopodium angewendet?
Lycopodium clavatum ist ein homöopathisches Einzelmittel, das als Streukügelchen (Globuli) oder als Tropfen erhältlich ist.
Bei akuten Krankheiten wird Lycopodium D6 mehrmals täglich eingenommen. Die Globuli lässt man unter der Zunge zergehen. Man kann im akuten Krankheitsfall mit halbstündlicher bis stündlicher Einnahme beginnen. Setzt die Besserung ein, werden die Abstände größer. Bei anhaltender Besserung wird die Einnahme beendet.
Lycopodium D12 eignet sich ebenfalls zur Behandlung von akuten Krankheiten. Diese Potenz sollte aber nur ein bis zwei Mal täglich eingenommen werden. Das gleiche gilt für Lycopodium D30 und Lycopodium C30.
Höhere D-Potenzen (erkenntlich an einer Zahl von 200 und höher nach dem Buchstaben D), C-Potenzen höher als Lycopodium C30 oder Lycopodium C200 sowie homöopathische Tropfen sollten nur nach Verordnung durch einen Homöopathen eingesetzt werden. Sie kommen bei schweren Krankheitsverläufen und chronischen Krankheiten zum Einsatz.
Homöopathische Arzneimittel haben keine Nebenwirkungen, beim Auftreten von Erstverschlimmerungen muss aber die Einnahme von Lycopodium unterbrochen werden.
Bei Selbstmedikation soll eine rasche Besserung der Beschwerden sichtbar sein.
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