HIT als Laie erklärt (verstehe ich das richtig?)

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18.08.18
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Hallo zusammen,

ich bin ja nun seit 10 Jahren auf der Suche, mir meine anaphylaktischen Schocks zu erklären und meinen Körper zu verstehen.

Was ich bisher verstanden habe: ich bin Allergiker, habe eine HIT und eine Salicylatunverträglichkeit. Da ich keinen Arzt kenne, der sich damit auskennt, habe mir fast alle Bücher darüber gekauft, die es dafür gibt. Und verstehe es so:

Wenn ich über die Nahrung und Stress (Joggen) und vielleicht noch ein Medikament (NSAR, ASS) und vielleicht noch Glutamat mein Körper zuviel Histamine (gebildet durch die Mastzellen) im Blut habe, kann mein Körper diese nicht schnell genug abbauen, weil mein Darm oder andere Organe (Leber, Nieren) gestört sind und es kommt zur Überreaktion, Schock oder sogar zum Tod (Histaminvergiftung).

Wenn ich Antihistamine zu mir nehme, werden die "Andockstellen" für Histamin zwar blockiert, aber das Histamin ist weiter im Körper. Wenn ich Mastzellenstabilisatoren nehme, werden die Mastzellen zwar blockiert, aber die Histamine können nicht abgebaut werden...

Sehe ich das so richtig? Habe ich das alles verstanden oder liege ich falsch???

Was hilft denn meinem Körper, die Histamine schnell abzubauen? Kann ich wieder gesund werden???

Ich freue mich über Eure persönlichen Antworten :danke:!

LG
Sportwally :wave:
 
Hallo Sportwally,

ich sehe es so: Histaminintoleranz ist in Wahrheit ein Histaminüberschuss, den der Körper nicht schnell genug abbauen kann. Ursache können ein Mangel an Abbauenzymen (DAO), überaktive Mastzellen, Stress oder Entzündungsvorgänge sein.

Ich habe die Mastzellenvariante (MCAS), bei mir helfen folgende Maßnahmen:

- Histaminarmes Essen: Wenn man eh schon zuviel Histamin hat, muss man es nicht auch noch von außen zuführen. Es lohnt sich, sich mit guter Ernährung zu beschäftigen und selber zu kochen. Bei Einladungen kann man Daosin zum Essen einnehmen.

- Darmpflege: Ich nehme regelmäßig kleine Mengen Heilerde und Flohsamenschalen ein. Dadurch wird das Histamin im Magen-/Darmtrakt aufgesaugt und die Darmflora stabilisiert.

- MSM: MSM ist ein natürliches nebenwirkungsfreies Antihistaminikum. Damit kann man seine Allergien und Unverträglichkeiten loswerden.

- Aktiver Sauerstoff baut Histamin ab. Ich mache regelmäßig die Atemübungen nach Wim Hof und Spaziergänge. Auch ein kurzes knackiges Krafttraining hat einen guten Effekt. Im Akutfall helfen mir Trägersubstanzen wie Chlordioxid, Peroxid oder Ozon, um den Körper schnell mit Sauerstoff vollzupumpen.

- Niacin: Bei MCAS kommt es zu explosionsartigen Freisetzungen von Histamin, wenn bestimmte Trigger ausgelöst werden (bei mir Wetterwechsel und Stress). Diese Anfälle verlaufen bei mir viel milder, wenn ich regelmäßig und kontrolliert die Mastzellen mit Niacin entleere. Bei anderen HIT-Varianten ist diese Methode aber möglicherweise nicht empfehlenswert.

- Stress vermeiden: Es gibt ein ganzes Arsenal an Möglichkeiten, Stress zu vermeiden bzw. sich nicht stressen zu lassen. Viel hängt von der inneren Einstellung ab, da können z. B. Meditation oder Musikhören einiges bewirken. Nicht jeder Job und nicht jede Sportart ist für HIT-Betroffene gut geeignet. Auch Stressoren auf zwei Beinen sollte man besser aus dem Weg gehen.

- Regelmäßige Tagesabläufe und guter Schlaf.

- Ibuprofen: Wenn ich Histaminkopfschmerzen bekomme und nichts anderes mehr hilft, nehme ich eine kleine Dosis Ibuprofen (200 mg). Das kommt zum Glück nur selten vor.

Viele Grüße! :)
 
Hallo Sportwally,

nur noch als Ergänzung:
Wasser ist auch ein Antihistamin, ebenso wie Schlaf !

Außer dem Enzym DAO, das für den Abbau von Histamin im Darm zuständig ist, gibt es noch die HNMT und MAO (vielleicht noch mehr), die dafür nötig sind. Man weiß bis jetzt noch nicht so viel über diese ganzen Zusammenhänge; deshalb ist jeder Betroffene gefordert, selbst zu beobachten und für sich selbst Wege zu finden, wie es ihm besser geht.

https://www.histaminintoleranz.ch/de/histaminose_hnmt-abbaustoerung.html
https://www.histaminintoleranz.ch/de/histaminose_mao-abbaustoerung.html

Mir hat in schlimmen Situationen Entspannung jeder Art geholfen: sanfte Massagen, Cranio-Sacral-Behandlungen, auch Osteopathie, Musik ...

Ibuprofen z.B. vertrage ich nicht: ich muß danach brechen und lasse es deshalb lieber, ebenso wie andere Schmerzmittel. Nach einer Operation hat bisher ein Morphin (das macht die Klinik bei allen Patienten so) geholfen, das ich allerdings sehr schnell abgesetzt habe, weil ich mir ziemlich seltsam damit vorkam.

Es ist gut, wenn man weiß, wie welche Speisen gekocht werden, vor allem, wenn man in ein Restaurant geht.
Ich gehe inzwischen lieber (und seltener) in ein teures Restaurant, wo ich mich darauf verlassen kann, daß sie tatsächlich den Pfeffer + Paprika weglassen oder wo der Salat für mich ohne Dressing oder nur mit Olivenöl serviert wird statt schon vorbereitet mit Balsamico und Paprikastreifen...

Ich habe es fast aufgegeben zu versuchen, Jemandem zu erklären, was HIT bedeutet oder - noch schwieriger - eine Salicylatintoleranz oder Lektinintoleranz. Ich mache den Vergleich mit einer Laktose-Intoleranz, weil die ja inzwischen sehr bekannt ist, füge aber hinzu, daß das zunächst viel komplizierter ist.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MaxJoy, Hallo Oregano :),

Danke, das ist alles sehr interessant! Für mich erschließt sich eine neue Welt.

Das sollen die Ärzte alles nicht wissen??? Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln darüber! Jedenfalls fühle ich mich jetzt nicht mehr allein mit Euch.

Also Ibu 600 habe ich auch mal vom Orthopäden bekommen und mir ging es ganz dreckig, hatte das Gefühl, ich sitzte auf einem Pulverfass, mein ganzer Körper war wie kurz vor einem anaphylaktischem Schock, hätte nur noch Mixpickels essen müssen, dann wäre wieder was passiert. Mußte ich sofort absetzen. Ist ja auch ein Antirheumatikum (Essigsäurederivat). Stattdessen habe ich meine ISG-Schmerzen 2 Jahre lang durchhalten müssen ohne Schmerzmittel, nur MT (manuelle Therapie) hat mir kurzfristig geholten. Schmerzen versuche ich durchzuhalten. Wenn es sich um entzündliche Schmerzen handelt, nehme ich Kortison (aber auch nicht so lange). Oder zur Not Paracetamol.

Ich habe gelesen, dass Vitamin C hilft, Histamin abzubauen. Seitdem trinke ich oft nach dem Essen ein Glas Wasser mit Ascorbinsäurepulver.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich wieder anfange mit dem Joggen. Ich kann es einfach nicht lassen. Wie kann ich denn mein Histamin unterdrücken? Oder los werden danach?

Liebe Grüße
Sportwally :wave:
 
P.S. Ich vermute, dass ich das auch geerbt habe. Im Nachhinein muss ich oft an einige Situationen denken.

Mein Vater hatte Asthma, meine Mutter immer wieder ganz starke Migräneanfälle (bei Stress auf der Arbeit oder Käse oder Schokolade haben Anfälle ausgelöst).
Wenn meine Mutter nach der Arbeit nach Hause kam, sah ich ihr schon an den geschwollenen Augen an, dass sie Migräne bekommt.

Meinem Vater ging es ganz schlecht, wenn ich meine Kleidung mit stark duftendem Weichspüler gewaschen hatte... da bekam er kaum noch Luft.
 
Guten Morgen Sportwally,

von den Ärzten solltest du nicht zuviel erwarten. Histaminprobleme können eine unglaubliche Vielfalt von Symptomen auslösen, da ist es sehr wahrscheinlich, dass man nach einem intensiven 2-Minuten-Gespräch falsch einsortiert wird oder eben nur ein Symptom behandelt wird. Du bist selbst die Expertin für deinen Körper und hast alle Zeit der Welt, deine Körperreaktionen zu beobachten und dir dein eigenes für dich passendes Gesundheitsprogramm zurechtzuschneidern. :cool:

Joggen ist keine Schande, nur du kannst beurteilen, ob es dir gut bekommt oder nicht. Häufig muss man nur die Dosierung von etwas verändern, um im grünen Bereich zu bleiben. Eine halbe Stunde Joggen in mittlerem Tempo könnte z. B. gut für dich sein, ein Wettkampf dagegen nicht. Vielleicht verträgst du sogar eine kleine Menge Ibuprofen, während 600 mg einfach zu viel ist. Einschleichen ist immer Trumpf, egal um was es sich handelt. Damit kannst du relativ gefahrlos deine Grenzen austesten und es dir so einrichten, dass es für dich passt.
 
Hallo MaxJoy,

was ist, wenn ich vor dem Joggen Cetiricin nehme? Verstehe ich das richtig, dass dann die Histaminproduktion blockiert wird und anschließend noch mehr Histamin aus der Mastzelle austritt???

Irgendwie verstehe ich das mit der Mastzelle und dem Antihistaminikum nicht richtig...

VG
Sportwally
 
Keine Ahnung, ich kenne Cetricin nicht. Ich nehme nur MSM, das blockiert nicht die Histaminproduktion, verhindert aber viele unangenehme Folgen wie etwa Allergien und Asthmaanfälle. Bei den Antihistaminika gibt es viele verschiedene Klassen, je nach Wirkungsprofil, dazu findest du hier im Forum auch Beiträge.
 
Hallo Sportwally,

Cetirizin ist ja nur eines von mehreren Antihistaminen. Es gehört zu den frühen Antihistaminika und macht müde. Insofern würde ich mir eher ein anderes Antihistamin besorgen.
Ich habe bei mir festgesellt, daß ich am besten mit Aerius (Desloratadin) zurechtkomme, das rezeptpflichtig ist.
Dann gibt es noch Loratadin als Wirkstoff, mit dem andere Allergiker gut zurecht kommen. Es kommt ja auch auf die Art der Reaktion auf die Histaminausschüttungen an...

Genaueres zu den Antihistaminika hier:
https://medlexi.de/Antihistaminika

In viel mehr Worten als MaxJoy braucht, sagt dieser Artikel im Prinzip das gleiche: es kommt darauf an: wann, wo, wie :eek:):
Antihistaminikum – Was ist das eigentlich genau?

Grüsse,
Oregano
 
Guten Morgen,

Antihistaminika stoppen oder blockieren nicht die Ausschüttung oder Produktion von Histamin! Sie wirken lediglich gegen histaminbedingte Symtome - aber eben leider auch unterschiedlich gut oder schlecht. (oder auch manchmal gar nicht... :mad:) Das ist ja leider eines der größten Probleme von Menschen mit Histaminproblemen - Du kannst nicht einfach ein paar Pillen einwerfen und alles ist gut. Mit ein bisschen Glück und dem richtigen Mittel bekommst Du zwar die Symptome in den Griff, änderst aber eben nichts an der Ursache des Ganzen. Wobei Ceterizin auch eine gewisse mastzellenstabilisierende Wirkung zugeschrieben wird - es also durchaus auch die Histaminausschüttung in geringem Umfang senkt. Aber unter dem Strich ist der Effekt wohl gering.

Ob ein Antihistaminikum gegen Deine Symptome hilft, musst Du ausprobieren. Eventuell müssen auch mehrere Wirkstoffe her, um die Gesamtproblematik zu lindern. Freiverkäufliche AH gibt es ja nur relativ wenige - Ceterizin, Loratadin und Fenistil fallen mir da spontan ein. Wobei Ceterizin und Fenistil AH der ersten Generation sind und die Gefahr recht groß ist, dass sie sehr müde machen. Bei Loratadin ist das etwas anders - nur scheint es vielen bei histaminbedingten Problemen nicht zu helfen.

Unter dem Strich habe ich mit den freiverkäuflichen AH keine guten Erfahrungen gemacht, weil sie so gut wie nicht halfen. Bei verschreibungspflichtigen Präparaten sieht es etwas anders aus - aber da müsstest du erst einmal einen Doc finden, der sie dir verschreibt und auch bereit ist, verschiedene Wirkstoffe auszuprobieren.

Aber... ich persönlich halte es für keine gute Idee, "deinen Körper mit AH vollzupumpen und ihn dann durch übertriebenen Sport zu quälen". Vielleicht merkst du die Symptome nicht - aber wenn dir zu viel Sport nicht gut tut, ändert daran auch kein Antihistaminikum etwas. Allerdings wurde hier ja schon öfter gesagt - wenn du ein Maß beim Sport findest, das sich gut anfühlt, dann ist dieser Sport in diesem Umfang sicherlich alles andere als schädlich, sondern sehr gut.

Zu Ibuprofen:

Ibu wird tatsächlich in manchen Berichten eine antihistamine Wirkung zugeschrieben. Und ich selber muss sagen, dass mir 400mg tatsächlich immer insgesamt gut tun und ich mich danach irgendwie belebt fühle. Allerdings hört das dann auch bei dieser Dosierung auf - ich sollte vor ein paar Jahren mal 600er wegen HWS-Problemen mit tierischen Schmerzen nehmen - die haben mich mehr oder weniger umgehauen. Die Schmerzen waren zwar weg, aber ich war unglaublich träge, schläfrig und schwerfällig.

Du wirst insgesamt nicht darum herum kommen, viel auszuprobieren und musst bei allem, was du deinem Körper zufügst, (Nahrung, Bewegung, Stress etc.) ganz genau beachten, wie er sich verhält. Damit kannst du mit ein bisschen Glück viele Probleme steuern.

Gruß

Vertigo
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine kleine Ergänzung zu Vitamin C:

Ich nehme seit Jahren täglich morgens und abends jeweils 1000mg gepuffertes Vitamin C (Tabletten) und fahre sehr gut damit. Hilft mir manchmal, wenn ich mich insgesamt ein bisschen flau fühle. Gepuffertes Vitamin C hat den Vorteil, dass es über den Tag resorbiert wird und nicht nur situativ in dem Moment, in dem man es zu sich nimmt.
 
ich persönlich halte es für keine gute Idee, "deinen Körper mit AH vollzupumpen und ihn dann durch übertriebenen Sport zu quälen". Vielleicht merkst du die Symptome nicht - aber wenn dir zu viel Sport nicht gut tut, ändert daran auch kein Antihistaminikum etwas.

Ich habe gelesen, dass 50% der Teilnehmer an Volksmarathons schon mit Schmerzmitteln gedopt an den Start gehen (müssen). :eek:

Wie kann man nur so blöd sein? Sport soll gesundheitsfördernd sein, aber wer ihn mit derart übertriebenem Ehrgeiz betreibt, ruiniert nur seinen Körper.
 
Ich verstehe Sportwally schon. Wenn man es gewohnt ist, viel Sport zu treiben, fällt es einem enorm schwer, plötzlich zu reduzieren oder ganz damit aufzuhören. Ging mir vor ein paar Jahren ja genau so. Ich habe zwar "nur" 5-7x wöchentlich Zuhause eine Stunde auf dem Crosstrainer gestanden, aber letztendlich dauerte es fast ein Jahr, bis ich eingesehen habe, dass es mir absolut nichts bringt. Ich habe mich nur noch gequält, obwohl ich das gleiche Pensum zuvor relativ locker und problemlos abspulen konnte. Mein Körper wollte das einfach nicht mehr.

Eigentlich würde ich gerne wieder anfangen und habe immer mal wieder Versuche gestartet - aber mein Körper meckert spätestens nach 10 Minuten. Ergo besteht mein "Sport" mittlerweile daraus, dass ich so viel wie möglich zu Fuß mache... besser als nur noch rumsitzen... ;-)
 
Ok, ich war auch schon mal süchtig nach Kraftsport. Anstatt wie allgemein empfohlen alle 2 Tage 1/2 Stunde Aufbautraining zu machen, habe ich mich jeden Tag mindestens 2 Stunden verausgabt. Nach einer Weile war ich völlig übersäuert und steif, alle Gelenke taten weh.

Ich mache aber jetzt immer noch jeden Tag Krafttraining, nur in kurzen 10-Minuten-Blöcken. Ich gehe auch nicht mehr an meine Grenzen. 70% Leistung genügen vollauf, um die maximalen Gesundheitseffekte herauszuholen. Schau dir mal die Tiger Moves an, wenn du nicht nur deine Beine trainieren willst:

https://www.symptome.ch/threads/krafttraining-die-7-tiger-moves-nach-john-mcsweeney.135681/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ja, ich bin auch süchtig nach Wettkämpfen. Das Gefühl kann man sich schwer vorstellen, wenn man das noch nicht mitgemacht hat.

Aber leider dachte ich beim letzten 10 km Wettkampf, ich bekomme einen Herzinfarkt. So schlecht ging es mir noch nie. Ich war knallrot und habe echt Luftnot bekommen und das Herz tat weh...

Echte Histaminüberflutung, denke ich...

Und trotzdem :rolleyes: ich bin süchtig nach dem Gefühl, im Startbereich zu stehen und mit der Musik los zu laufen, alle sind nervös...und happy...

Ich kann mich schwer trennen vom Laufen.

LG
Sportwally :traurigwink:
 
Rotes Gesicht und Herzprobleme deuten wirklich auf eine Histaminüberflutung hin. Damit ist nicht zu spaßen.

Vielleicht solltest du dich nach weniger körperlichen Herausforderungen umsehen. Einen tollen Adrenalinkick kann man sich z. B. auch beim Bungee Jumping oder Theaterspielen holen. Es gibt 1000 Möglichkeiten, ohne gleich in die Todeszone zu müssen. ;)
 
Oder mach mal bewusst das genaue Gegenteil. Einen Yoga- oder Meditationskurs beispielsweise. Nur zum Runterkommen ...
 
Hast du solche Zustände auch beim normalen Training, wenn du z. B. durch den Stadtpark trabst? Womöglich ist es gerade der Adrenalinkick bei Wettkämpfen, der bei dir einen Histaminschub auslöst ...
 
Ich gehe total ab beim sehr sportlichen Tanzen mit der richtigen Musik: Momentan ist es Prince...Hammer.

Früher habe ich ab und an auf der Bühne gestanden und gesungen. Auch das ist ein Kick. Aber ich hatte zuviel Lampenfieber und kam mit dem Ausdruck nicht weiter. Mal sehen, wenn ich ne gute Traumatherapie machen kann.....dann wird das Singen auch besser , auch mit Hörgeräten:D Aber die werde ich ja vielleicht noch los.

Beste Wünsche!
Claudia
 
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