Im "gesunden" menschlichen Körper leben ca. 2 kg Bakterien.

nicht der papa

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Im "gesunden" menschlichen Körper leben ca. 2 kg Bakterien.

Nur ca. 10% der Zellen in unserem Körper sind menschlich. Die restlichen rund 90% gehören dem in uns lebenden Mikrobiom.
In unserem Körper befinden sich deshalb neben den rund 22.000 menschlichen Genen insgesamt mehr als 8 Millionen Gene. Alleine in unserem Mund leben circa 33.000 Bakterien-Arten.

Die Bakterien, die in uns leben, sind lebensnotwendig für uns. Ohne diese Bakterien können wir nichtmal unsere Nahrung zersetzen oder Vitamine und Aminosäuren produzieren.
Alle Bakterien im Körper vernichten zu wollen, kann daher nicht gesund machen.
Doch ein guter Grund die guten Bakterien in uns zu stärken, damit sie die negativen in Schach halten können.
 
Im "gesunden" menschlichen Körper leben ca. 2 kg Bakterien.

Die Daten aus dem vorherigen Beitrag hat man 2014 veröffentlicht. Heute bei Quarks waren es schon mehr als 100 Billionen Mitbewohner in unserem Körper, die uns gesund erhalten.
Schon eine eintägige Antibiotikaeinnahme schädigt die lebenswichtigen Mitbewohner des Körpers nachweislich und es kann lange dauern, das Mikrobiom in den vorherigen Zustand zu versetzen.

Da kann man sich vorstellen, was eine lange Antibiotikaeinnahme mit unserem Mikrobiom und damit mit unserem Körper, seinem Immunsystem, seiner Verdauung und seinen Fähigkeiten, z.B. Vitamine zu produzieren, anrichten kann.
Mittlerweile vermutet man einen starken Zusammenhang zwischen geschädigtem Mikrobiom und unzähligen Krankheiten.
Es scheint, als fehlen uns bei chronischen Problemen vor allem Bakterien. Küssen könnte helfen.:D Denn laut Quarks tauschen wir dabei Millionen unserer Mitbewohner aus.
 
Im "gesunden" menschlichen Körper leben ca. 2 kg Bakterien.

Schon die Überschrift ist falsch: Die Bakterien leben nicht in unserem Körper, dann wären wir nämlich mausetot, sondern in unserem Darm. Topologisch gesehen ist das gar nicht unser Körperinneres, sondern Außenwelt - so wie das Loch in einem Donut nicht zum Donut gehört.

Auf die Anzahl der Darmbewohner und ihre Genvielfalt kommt es auch nicht an, sondern darauf, dass es Nützlinge und keine Schädlinge sind. Qualität statt Quantität also. Man sollte sich beim Küssen und beim Sex schon genau überlegen, mit wem man das macht. Sonst wird es schnell lebensgefährlich. ;)
 
Im "gesunden" menschlichen Körper leben ca. 2 kg Bakterien.

Hallo,
das ist ein interessantes Thema. Gestattet, dass ich ganz kurz reingrätsche. :)
Es gibt hier nämlich einen sehr interessanten, älteren Thread zu Bakterien, Erregern und co. Ich hole ihn mal mit einem link wieder aus dem Bauch des Forums hervor. Es lohnt sich wirklich ihn aufmerksam zu lesen, denn er kann etliche hochinteressante Aspekte für Dein Thema hier beisteuern, nicht der Papa.

Hier der link:
https://www.symptome.ch/vbboard/impfungen/6414-erregertheorie-14.html

Grüße von Hexe
 
Im "gesunden" menschlichen Körper leben ca. 2 kg Bakterien.

Schon die Überschrift ist falsch: Die Bakterien leben nicht in unserem Körper, dann wären wir nämlich mausetot, sondern in unserem Darm. ;)
Also mein Darm ist in meinem Körper.
Falsch ist es höchstens, weil sie natürlich auch auf uns leben. Aber sie leben nicht nur im Darm, sondern natürlich in Magen, Mund, Rachen, Ohren, Nase, etc. Laut Quarks auch in den inneren Organen, wie der Lunge. Im Darm leben nur die Allermeisten davon, weil sie da wohl das Meiste zu tun haben.

Nicht vergessen sollte man, dass mittlerweile vermutet wird, dass ein gestörtes Mikrobiom für unzählige Erkrankungen verantwortlich ist, was letztlich eng mit dem massiven Antibiotikaeinsatz in Verbindung stehen dürfte. Mittlerweile weiß man, dass es Jahre dauern kann, bis sich das Mikrobiom von einer AB-Behandlung erholt hat.

Hexe, diese veraltete Erregertherorie kann man glauben. Muss es aber nicht. Nicht umsonst nennt man vieles in der Medizin Theorie, was nicht mehr als eine unbewiesene Behauptung ist.
Mir fällt dazu ein uraltes englisches Dokument ein, dass ich vor bald 20 Jahren im Internet gelesen habe. Schon vor vielen Jahrzehnten konnte man klar nachweisen, dass z.B. die Höhe der Antikörper nichts damit zu tun hatte, ob jemand an einer Infektionskrankheit erkrankte oder nicht. Auch zu den Pockenimpfungen gibt es alte Zeitdokumente, die klar machen, es waren die Ungeimpften, die gesund blieben. Auch manche großangelegten über Jahrzehnte andauernden Impfaktionen waren völlig wirkungslos. Sie haben höchstens selbst Infektionskrankheiten in Afrika verbreitet, da alle oft nur mit einer Spritze geimpft wurde.

Ich empfehle die alten Bücher zum Thema Impfen, die man bei impfkritik.de lesen kann und würde mich niemals mehr freiwillig impfen lassen.
Mittlerweile ist diese Impferei doch schon lange mehr als auf die Spitze getrieben und es dürfte von Beginn an viel mehr durch Impfen geschädigte, als durch Impfen angeblich geschützte Menschen geben.
Impfen ist ein überaus einträgliches Multimilliardengeschäft. Das wird man nicht aufgeben.

Aber wir haben zumindest die Wahl. Andere, wie z.B. die Amerikaner, haben sie nicht.


Horaz war ein sehr kluger Mann, dessen Ansichten ich oft geteilt habe. Schon daran zu erkennen, dass er gleich thematisiert hat, wie empfindlich unsere Mitbewohner auf Stress und psychische Belastung reagieren. Denn das ist meiner Ansicht nach auch das Schwierigste an unserem eigenen Mikrokosmos.

Ach so. Ich habe seit heute auch eine Theorie, die mir sehr gut gefällt.:D
Wenn alle Menschen zu 50% ein identisches Mikrobiom haben und Menschen nur erkranken, weil ihnen Teile des lebenswichtigen Mikrobioms z.B. durch AB-Einnahme verloren gegangen sind, während Menschen gleichzeitig durch das Küssen Millionen ihrer Keime übertragen, dann könnte es für diese Menschen heilsam sein andere Menschen zu küssen und deren Keime aufzunehmen.
 
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