Darmspiegelung nach einmaliger Entzündung?

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17.03.17
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Hallo,
Ich hoffe ich bin im richtigem Forumsbereich.

Ende Juni war ich sehr krank.
Leukos mit Linksverschiebung
CRP 230
Kein Fieber.(Habe eine Nebennierenschwäche) Krankheitsgefühl
Starke Schmerzen erst an der linken, dann rechte Flanke und dann nur noch unterer Rücken.

Eine Woche bis 10 Tage vor dem CRP v.a.auf HWI, da sehr starkes Brennen beim Wasserlassen und in der ersten Nacht 30x auf dem WC( untyp.bei mir,wenn ich einen HWI habe). Urin wurde 2x bebrütet. Es ist nichts gewachsen. Allerdings auch jeweils vorher viel getrunken, und 15 min vor Abgabe der Probe ca. Reichlich Wassergelassen. Also mögl. Sehr gut durchgespült.


Als ich plötzlich diese hohen Werte hatte und mein allgemeiner Gesundheitszustand sehr bescheiden war, bekam ich ein hochdosiertes Antibiotikum. Das schlug dann auch schnell an.

Die Ärzte vermuten( Abtasten Bauch), dass es vom Darm kommt. Kein Erbrechen.

Jetzt soll die Koloskopie folgen.
(V.a. auf Divertikulitis: ich bin 39, bewege mich viel, esse ballaststoffreich, habe keinen Diabetes, wenn ich nicht auf die Ernährung und Trinkmenge schaue, habe ich einen Hang zu festerem Stuhl).

Ich habe nun am We leider erst darüber nachgedacht, welchen Mehrwert mir die Koloskopie liefert.
Und warum nicht weniger invasiv geschaut wird. ZB. Stuhlprobe auf Calprotectin. Gynäkologisch oder Urologisch.

Ich würde ja fast sagen, auch wenn es heute reichlich spät ist für morgen zu canceln, dass ich erstmal abwarte, ob ich nochmal krank werde. Und eben andere Diagnostiken durchführen lasse.


Was meint ihr?
Liebe Grüsse
N.
 
Hallo Nicita,

Ich würde nach Antbiotika eher Probiotika nehmen, statt einer Darmspiegelung.
Antibiotika und Darmspiegelung schaden beide Deinem Darm - auch Stress, Chlor, Fluoride, Zucker, zu viel Fleich oder Fett u.a.

Alles Gute
 
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