Nagellackentferner: mit oder ohne Aceton?

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... Ist kein Aceton die Lösung?

Das Behandeln der Nägel mit Aceton und auch mit Ethylacetat macht diese auf Dauer brüchig und strapaziert die Haut. Wer auf das das schnelle Lösen beziehunsgweise Entfernen mit konventionellem Nagellackentferner trotzdem nicht verzichten will, sollte unbedingt darauf achten, dass der Nagellackentferner nur so wenig und kurz wie nötig mit Haut und Nagel in Berührung kommt. „Nagelstudios, die die lackierten Nägel ihrer Kundinnen in ein Acetonbad tauchen, sind das Ende eines jeden kräftigen Nagels,” so Dr. Hecht.
„Wichtig ist nach der Behandlung mit Aceton auch eine ausreichende Pflege der Nägel mit einer guten Nagel- und Nagelhautcreme oder einem Pflegeöl,” erklärt Dr. Hecht. „Weiterhin sollte das Einatmen des Aceton-Dampfes weitestgehend vermieden werden - das heißt, die Behandlung der Nägel in einem gut belüfteten Raum durchführen. Wattepads mit Lack und Entferner sollten unbedingt im Hausmüll entsorgt werden. Chemikalien wie Farben, Lacke oder Nagellackentferner gehören keinesfalls in die Toilette,” so Dr. Hecht.

Sanftere Alternativen


Für sensible Menschen, Menschen mit Allergien oder werdende Mütter ist es, um absolut sicherzugehen, empfehlenswert, entweder komplett auf Nagellack und damit auch Nagellackentferner zu verzichten oder auf sanftere Alternativen umzusteigen. Zertifizierte Naturkosmetikhersteller setzen beispielsweise auf Nagellackentferner mit Bio-Alkohol gemischt mit Zitrusöl. Das Entfernen des Lacks dauert damit zwar etwas länger, doch dafür gibt es weder gesundheitliche Nebenwirkungen noch brüchige Nägel.
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Grüsse,
Oregano
 
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