Makuladegeneration

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06.12.08
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Hallo

Gibt es hier ev. jemand mit Erfahrungen bei dieser Krankheit, die über das Angebot der Schulmedizin hinausgehen?

Jemand, den ich kenne ist davon betroffen und ich kenne mich damit leider gar nicht aus..

Wäre froh um hilfreiche Hinweise. Hoffe, das Thema ist hier richtig. :)

Danke und LG!

Sally
 
Hallo sally, besorg Dir mal das Buch " Mitochondrientherapie die Alternative" von Kuklinkski. Da geht es auch um die Makuladegeneration.

Beste Wünsche!
Claudia
 
Hallo Claudia

Vielen Dank für den Tipp. Ich habe ein Buch von Kulkinski - er arbeitet ja viel mit Orthomolekularmedizin, das ist nicht so meins.. ich denke, man weiss viel zu wenig, was hoch dosierte Einzelsubstanzen im Körper machen.

LG, Sally
 
Das musst Du wissen , wie Du arbeitest Sally. Für mich ist es immer einen Versuch wert und ich behandle mich weiter nach Kuklinksi. Allerdings lasse ich auch ab und an Analysen machen.
Bei meinem Onkel hat der Versuch mit der B12 Therapie , vorweg Twoperday und MSM seit Jahren , mit 70 die morgendlichen Schmerzen vertrieben. Jetzt ist er auf Erhaltungsdosis.
Kuklinski arbeitet ja auch ständig mit Analysen und fährt dann hoch und dann wieder runter.
Ich weiß aus zweiter Hand, was eine Makulardegeneration werden kann.

Beste Wünsche!
Claudia
 
Hallo Claudia

Meinst Du mit Analysen Laborwerte? Das denke ich, ist schon wichtig, ja.

Morgendliche Schmerzen bei Deinem Onkel... Arthrose bzw. Gelenkbeschwerden? Davon habe ich auch gehört, dass MSM zB hilft.

Die Person, die ich kenne mit der Makuladegeneration war jetzt beim Spezialisten und bekam offenbar auch ein Vitaminpräparat. Ich gab ihm auch den Text aus Kuklinskis Buch zu lesen, v.a. das mit der Gewichtsreduzierung hat er noch hervorgehoben und die Person hatte auch vom Arzt den Hinweis erhalten, dass Zucker zu meiden sei, er hat bereits ziemlich abgenommen. Also denke ich, ist alles im grünen Bereich soweit und meine Hilfe nicht mehr benötigt. :) Ist halt auch eine Alterserscheinung..

Danke nochmals für Deinen Tipp mit Kuklinski. Therapeutische Vitamindosen unter Laborkontrolle finde ich auch durchaus sinnvoll. Hatte mich noch nie an Kuklinskis Buch herangewagt, weil es für mich doch eher unübersichtlich ist.

LG, Sally
 
Hallo, Makuladegeneration hat zwei Formen, eine trockene und eine feuchte. Die trockene Form bleibt über längere Zeit stabil und schreitet und langsam fort. Die feuchte Form führt zu einer schnellen Sehverschlechterung. Wenn jemand die trockene Form hat, kann spezielle Vitamintabletten nehmen. Die können das Fortschreiten hinauszögern.
 
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Gibt es hier ev. jemand mit Erfahrungen bei dieser Krankheit, die über das Angebot der Schulmedizin hinausgehen?
Wäre froh um hilfreiche Hinweise. Hoffe, das Thema ist hier richtig.
Hallo Sally,
mir hat sich mal wegen Taurinmangel die Netzhaut am Rand wiederholt etwas gelöst, das wurde dann gelasert. Als ich Taurin supplementierte (0,5-1g/Tag) trat die Netzhautablösung nicht mehr auf. Das ist meine Erfahrung dazu.
Google-Suche: Taurin+Makula

Sollte der Betroffene älter sein, liegen generell Nährstoffmängel nahe, da im Alter Nährstoffe oft schlechter aufgenommen und verstoffwechselt werden.

Neben Taurin scheint mir in dem Zusammenhang deshalb auch noch Zink und Vitamin C (in Retardform!) besonders wichtig.

Gruß
Hans
 
Hallo

Gibt es hier ev. jemand mit Erfahrungen bei dieser Krankheit, die über das Angebot der Schulmedizin hinausgehen?

Sally
In den Gefäßen allgemein und auch in den Augen bilden sich Ablagerungen. Dadurch ist die Durchblutung der Aderhaut gestört.
Ich würde vor allem Zucker meiden, aber auch glutenhaltiges Getreide, Milchprodukte, rotes Fleisch und Fluorid, dafür viel rohen Knoblauch essen, Beeren, Gemüse vor allem Wurzel- und Kohlgemüse, viele Kräuter und Gewürze (echte!), Wurzeln, Rinden, Nüsse, Samen, Kerne .... vorwiegend biologisch.
Brennesseltee, Vogelknöterich, Maisgriffel zum Entsäuern.
Curcuma bzw. Curry zum Fluorid verdrängen.
 
Soweit ich mich erinnere wurde bei der Zagdanow? Methode ausdrücklich hingewiesen, dasss diese Übungen nur bei Fehlsichtigkeit funktioniert. aber nicht bei organisch bedingkten Erkrankungen des Auges.

Beste Wünsche !
Claudia
 
Soweit ich mich erinnere wurde bei der Zagdanow? Methode ausdrücklich hingewiesen, dasss diese Übungen nur bei Fehlsichtigkeit funktioniert. aber nicht bei organisch bedingkten Erkrankungen des Auges
Im Video (verlinkter Thread) zählt er auch etliche Erkrankungen auf bei denen sie hilft (einfach weil in dem Bereich durch die Übungen gute Durchblutung stattfindet. Dadurch mehr Nährstoffe, mehr Immunsystemaktivität in dem Bereich, dadurch Verbesserung/Heilung?

Scheint mir zumindest einen Versuch wert zu sein :)

lg togi
 
Schulmedizinisch scheint der Stand der Behandlung hier zu sein:

... Therapie der trockenen AMD

Für die trockene Frühform der AMD gibt es bisher keine allgemein anerkannte Therapie. Die vom National Eye Institute (USA) durchgeführte ARED-Studie (Age-Related Eye Disease Study) zeigte jedoch, dass hohe Tagesdosen an Antioxidanzien und Zink einen mäßig schützenden Effekt haben, indem sie den Übergang einer trockenen AMD mit Hochrisikomerkmalen in eine fortgeschrittene AMD bremsen. Zum Seitenanfang

Therapie der feuchten AMD

Bis heute stehen nur für die feuchte Form der AMD verschiedene Behandlungsformen zur Verfügung. In großen Studien gesichert ist die Wirkung der intravitrealen Injektion von sogenannten VEGF-Hemmern, der thermischen Lasertherapie und der photodynamischen Therapie (PDT). Während Lasertherapie und PDT den Verlauf der Erkrankung verlangsamen, kann die intravitreale Injektion in der Regel sogar zu einer deutlichen Sehverbesserung führen. Die Auswahl der optimalen Behandlung wird bestimmt von der Art, der Lage zum Sehzentrum und der Ausdehnung der Gefäßneubildung. Zusätzlich sind die Finanzierung und die jeweiligen Risiken einer Behandlung in die Entscheidung mit einzubeziehen. Ob und welche Therapie im Einzelfall in Frage kommt, muss nach einer sorgfältigen augenärztlichen Untersuchung und einer eingehenden Diskussion mit dem behandelnden Augenarzt entschieden werden. ...
https://www.pro-retina.de/netzhaute...-makuladegeneration/krankheitsbild/behandlung

Grüsse,
Oregano
 
hallo,

bei mir wurde mit ende 20 festgestellt, daß ich eine genet. maligne myopie habe, weil es zu der zeit mehrfach zu netzhautrissen kam, die gelasert werden mußten.

mir wurde damals gesagt, daß man an der malignen myopie nichts machen kann und ich mich damit abfinden müßte, daß es immer schlechter wird und ich schon vor dem rentenalter fast blind sein würde.

nach dem mehrfachen lasern war die sehkraft sehr viel schlechter als vorher (nur noch 40 % mit brille) und es wurde immer noch weniger und es gab dann auch noch ein paar mal glaskörperblutungen, durch die die sehkraft noch schlechter wurde.
als ich anfang 40 war, wurde auch noch eine maculadegeneration und grauer star festgestellt und wieder gesagt, da könnte man nichts dran machen.

da dies zu der zeit auch noch bei anderen sachen (nierenversagen usw) gesagt wurde, die erst da diagnostiziert worden waren, weil die ärzte mir vorher nicht geglaubt hatten, daß da was nicht ok ist und nur die üblichen 08/15 untersuchungen gemacht hatten, mit denen man manches erst feststellen kann, wenn es schon sehr weit fortgeschritten ist (nierenversagen z.b. trotz "nierenwert" im blut erst, wenn die funktion schon um mind. 50 % reduziert ist), hab ich mich von da an selbst behandelt (was lange mehr als schwierig war, weil es noch keine brauchbaren infos gab und mir daher auch erst mal meine med. und homöop. ausbildungen nicht viel genützt haben) und konnte alles ganz erheblich bessern. die nieren sogar soweit, daß die funktion wieder völlig normal wurde.

bei den augen war schon zu viel kaputt, aber immerhin konnte ich die sehkraft beim linken auge von weit unter 40 % (mit brille) auf weit über 50 % bessern, beim re. zwar nur von 20 auf 25 % (da war schon viel zu viel kaputt), aber die gesamtsehkraft liegt halt seit einigen jahren bei weit über 50 % statt fast oder ganz blind (bin jetzt fast 68), was für den normalen alltag mehr als ausreichend ist.
ich kann sogar ohne brille lesen, was mit anfang 30 als ich mich noch auf die ärzte verlassen mußte schon nicht mehr möglich war und an guten tagen mit optimaler beleuchtung und ein bißl raten schaff ich beim sehtest sogar 70 % (damit darf man sogar auto fahren, aber ich finde das dafür zu wenig, das sollte man eigentlich auf mind. 80 % anheben und auch bei allen autofahrern alle paar jahre kontrollieren, viele fahren noch, wenn sie schon weit unter 70 % liegen).

von maculadegeneration und grauem star ist nichts mehr zu merken, obwohl ich ja jetzt in einem alter bin, in dem es auch schon leute haben, die keine maligne myopie haben und ich es lt. ärzten schon seit ca. 25 jahren habe.

vitaminpillen usw. hab ich nicht genommen. zum einen hab ich zu viel darüber gelesen, welche nachteile das haben kann, zum anderen nie wirklich objektive und kontrollierte positive ergebnisse gesehen bzw. davon gelesen.
selbst einzelnen studien kann man nicht trauen, wenn man nicht wirklich genau weiß, wer die finanziert hat.
ich hab früher mal eine weile selbst in der forschung gearbeitet (u.a. in einer gr. uniklinik in der hormonforschung) und war damals so schockiert, was das teils für ein betrug ist (die ergebnisse entsprechen sehr oft dem, was der geldgeber, in der medizin also oft die pharmaindustrie, als ergebnis haben will), daß ich jeweils nach ein paar monaten gekündigt und dann den beruf gewechselt habe.

außerdem habe ich schon vor vielen jahren als ich noch im med. bereich tätig war (seit 35 jahren nicht mehr, weil ich nichts mehr mit krankheiten usw. und mit ärzten zu tun haben wollte) ein paar jahre miterlebt (incl. laborwerte usw usw), daß man mit einer umstellung auf eine gesunde lebensweise, gesunde ernährung (ausgewogen, angepaßt, bio, ohne zusatzstoffe, frisch und schonend selbst zubereitet usw.) usw. sehr viel mehr erreichen kann als mit vitaminpillen usw.

ich konnte bei mir dadurch (plus homöop. mittel) trotz genet. mcas, aip usw. schon vor ca. 25 jahren einiges ganz erheblich bessern (augen, nieren, rheuma, asthma usw.), teils ganz normalisieren, obwohl es lt. ärzten (incl.uni) unmöglich sein sollte und das ganz ohne chem. pillen usw. und mir geht es jetzt mit fast 68 besser als meiner mutter (die nur einen teil der krankheiten und störungen hatte) mit anfang 40. leider mußte sie sich auf die ärzte verlassen und ist mit mitte 40 gestorben, weil sie die verordneten und angeblich harmlosen pillen genommen hat.

augentraining kann bei kurz- und weitsichtigkeit etwas bringen, wenn es das richtige ist. meistens wird da aber nur unsinn empfohlen. mit augenrollen usw. kann man keine fehlsichtigkeit bessern. aber es gibt in der bücherei auch div. bücher (kostenlos) mit besseren infos zu übungen, die etwas bessern, wenn man sie richtig anwendet.

bei maculadegeneration, katarakt usw. hilft das aber nichts. da sind andere sachen nötig. aber schon eine umstellung der ernährung kann da schon eine entwicklung zur besserung einleiten, reicht aber allein auch nicht.
bei infos, an denen jemand verdient (z.b. auf seiten, auf denen es auch werbung für vitaminpillen gibt oder jemand schreibt, der ernährungsberatung ode med. therapien usw. gegen bezahlung anbietet o.ä.) sollte man kritisch sein und nicht einfach glauben, daß es stimmt, zumal es auch oft ähnlich ist wie bei jameda, wo auch ganz miese ärzte und zahnärzte ganz viele positive bewertungen haben (es gibt mittlerweile auch firmen, die das gegen bezahlung erledigen, müssen die nicht mehr selbst mit versch. pseudonymen machen).
aber in der bücherei gibt es auch ein paar brauchbare bücher und die kosten nichts. und wenn man sich durch med. fachbücher erst mal einige kenntnisse aneignet kann man auch bei infos im inet schon eher sehen, ob infos evtl. brauchbar sind.

ich hab z.b. vor ein paar jahren zufällig diese seite hier entdeckt und im "rundgang" ein paar gute infos bzgl. mcas usw. gefunden.
und dann auf einer seite zum samter-trias (hab ich nicht, aber zusätzlich zu mcas usw. noch eine sal-uv) ein paar gute infos bzgl. sal-uv.
und in ein paar büchern aus der bücherei ein paar brauchbare infos bzgl. augen und in med. fachbüchern ein paar allg. infos usw usw.

mit allem zusammen konnte ich dann die augen und einiges andere angeblich nicht oder nicht ohne op oder nicht ohne chem. med. plus cortison usw. therapierbare ganz ohne pillen, op usw. so erheblich bessern können, daß das meiste schon seit 20 jahren wieder völlig normal funktioniert und der rest so viel besser als damals, daß es völlig ausreichend ist.

lg
sunny
 
ps.

die weit unter 40 % sehkraft mit brille damals war mit vollkorrektur. die jetzigen weit über 50 % (statt blind oder fast blind wie von augenärzten incl. uni prophezeit) sind mit unterkorrigierten gläsern.
die habe ich seit etlichen jahren absichtlich, weil es mit vollkorrektur nie besser, sondern immer noch schlechter geworden wäre, wie auch in den jahren davor.

mit vollkorrektur wäre es also noch besser. wieviel weiß ich nicht, aber ich werde demnächst mal zum optiker gehen und es testen. interessiert mich jetzt auch selbst.

auch wieviel es jetzt ohne brille ist (war vor beginn der eigentherapie unter 5 %). müßte auch rel. viel sein, da ich auf kurze entfernung problemlos ohne brille lesen kann, auch ganz kleingedrucktes. bei einer armlänge entfernung brauch ich die brille, aber die "normale" für kurzsichtigkeit und hornhautverkrümmung, keine gleitsichtbrille o.ä., da keine altersweitsichtigkeit vorliegt, obwohl ich schon so alt bin.

lg
sunny
 
Hallo sunny,

das ist ja toll, was Du da geschafft hast!!! Das wäre ein Bericht in der Rubrik Erfolgsgeschichten wert!
Ich habe auch schon öfter die Erfahrung gemacht, dass Ärzte was schlimmes prophezeit haben, was aber nicht eingetroffen ist. Ich denke, dass man mit den Medikamenten und schulmedizinischen Behandlungen oft (nicht immer) alles verschlimmern kann, wenn nicht an der betroffenen Stelle, dann woanders im Körper.

Wie hast Du Dich denn dann behandelt? Mit gesunder Lebensweise, gesunder Ernährung (hast Du irgendwelche Lebensmittelgruppen gemieden?), Homöopathie, hab ich verstanden? Sonst noch etwas? Hast Du Augenübungen gemacht? Was war speziell für MAculadegeneration wichtig?

Kritisch muss man immer sein bzgl. allen Informationen, die man bekommt, egal von welcher Seite sie kommen. Wenn ich einen Ansatz als prinzipiell gut erkannt habe (wie z.B. Kuklinski), glaube ich solchen Leuten i.a. mehr, dass es HAnd und Fuß hat, was sie sagen. Aber auch dann nicht blind alles, denn auch die können sich irren oder was übersehen.

Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel, ich denke, in manchen Situationen ist das notwendig (gesunde Ernährung natürlich zusätzlich). Ich kann mir aber vorstellen, dass, wenn man wieder auf dem Weg der Gesundung ist, eine gute Ernährung ausreicht. So oder so finde ich es wichtig, dass man gelegentlich die Werte überprüft, ob alles passt (dann kann man auch NEMs an Mangelsituationen und BEdarf anpassen)

Viele Grüße
 
@damdam


"Ich habe auch schon öfter die Erfahrung gemacht, dass Ärzte was schlimmes prophezeit haben, was aber nicht eingetroffen ist. "


aus medizinischer sicht hatten die ärzte bzgl. der frühzeitigen erblindung schon recht.
bei maligner myopie mit mehrfachen netzhautrissen, glaskörperblutungen, maculadegeneration und katarakt ist das eigentlich so.

aber ich hab halt ein ganz extremes besserwisser-gen. :D
das hat mir ja bei etlichen krankheiten und störungen, die angeblich garnicht oder nicht ohne op oder nur mit chem. medis plus cortison therapierbar waren so sehr geholfen, daß ich das alles zwar nicht heilen (geht bei genet. sachen ja nicht), aber fast alles ohne diesen mist wieder normalisieren konnte (die augen nur teilweise, weil schon zu viel kaputt war, aber statt 0 % sehkraft (oder knapp darüber) hab ich jetzt weit über 50 %.
die anderen genet. sachen (mcas, aip) und die allergien und kreuzallergien, autoimmunsachen usw. konnte ich noch nicht gut genug bessern bzw. nur einen teil davon, aber ich hab ja auch noch einige jahre vor mir. irgendwann bekomm ich das auch noch hin. bin chron. optimist. :bang:


"Ich denke, dass man mit den Medikamenten und schulmedizinischen Behandlungen oft (nicht immer) alles verschlimmern kann, wenn nicht an der betroffenen Stelle, dann woanders im Körper."

davon leben die ärzte und zahnärzte mehr als gut und auch die pharmaindustrie macht damit extreme gewinne. betrifft aber nicht nur die schulmedizin, sondern auch etliche andere behandlungen, pillen usw. , die den leuten für viel geld angedreht werden.


"Wie hast Du Dich denn dann behandelt? Mit gesunder Lebensweise, gesunder Ernährung"

das vor allem. ohne bleibt und wird man nie gesund. aber das allein hat nicht gereicht, bzw. nur bei einem teil der krankheiten, einiges andere wurde ja erst mal trotzdem noch schlechter.
aber es gab damals halt noch keine ausreichenden infos bzw. zu mcas usw noch garkeine. teils kamen mir dann langjährige erfahrungen in versch. med. bereichen zugute, teils mein instinkt und etwas glück, als mir z.b. klar wurde, daß ich unbedingt aus der damaligen umgebung (großstadt usw.) raus mußte und längere zeit im süden am meer leben. warum genau wußte ich damals nicht, aber es hat enorm geholfen. leider nur vorübergehend, weil ich zum geld verdienen halt doch wieder nach deutschland und in eine großstadt zurück mußte.


"(hast Du irgendwelche Lebensmittelgruppen gemieden?),"

vor allem alles, das nicht bio ist und alles, das irgendwelche zusatzstoffe enthält (heutzutage leider auch in etlichen sachen aus dem bioladen).
mittels ernährungstagebuch hab ich dann nach und nach einiges herausgefunden, das für mich uv war und das dann auch weggelassen, was auch erst mal rel. gut ging.

später nicht mehr, weil ich wegen einer verschlimmerung von mcas usw. auf viel zu vieles reagiert hab (nicht nur nm, sondern auch -zig andere sachen) und garnicht mehr feststellen konnte, was die jeweiligen beschwerden ausgelöst hat. erst mit wesentlich mehr infos (dank inet) konnte ich dann wieder einiges bessern.

einige nm (brot, milchprodukte, kaffee, schokolade, obst) muß ich eigentlich ganz meiden (es sind vor allem die, die ich abgesehen vom obst im rückblick schon als kind schlecht vertragen habe), hab aber rausgefunden, daß ich sie teilweise ab und zu in kl. mengen ohne besondere probleme zu mir nehmen kann, wenn es die richtigen sind (z.b. geht vollkornbrot und glutenfreies brot garnicht, eine best. sorte helle weizenbrötchen aus dem bioladen geht aber halbwegs).
bin gsd nicht wehleidig und kann etliche leichtere beschwerden gut ignorieren. werde aber trotzdem mal für eine weile alle milchprodukte ganz weglassen, da ich das gefühl habe, daß das zwar harmlose aber lästige kopfjucken, das ich immer wieder mal habe, davon kommt und anderes sich dann evtl. auch weiter bessern könnte.
hatte ich schon mal probiert, aber da haben noch zu viel andere sachen getriggert um eine besserung feststellen zu können.



"Homöopathie, hab ich verstanden?"

ohne hätte ich die schlimmen sachen wie nierenversagen, rheuma, asthma usw. nicht bzw. nicht so gut hinbekommen.


"Sonst noch etwas? "

jede menge. berufswechsel, viel bewegung draußen, aber kein leistungssport, wohnraumsanierung, regelmäßiger und ausreichender schlaf, mehrere aufenthalte am meer, teils mehrere monate, rauchen aufgegeben (das aber schon vor über 25 jahren und davor auch schon viele jahre nur sehr wenig geraucht), immer positiv denken usw. usw. usw.


"Hast Du Augenübungen gemacht?"

ja, aber nicht augenrollen o.ä., sondern sinnvolleres. z.b. spez. entspannungsübungen, akkomodationstraining usw.
mach ich teils auch immer noch. vor allem für das re. auge, das ja deutlich schlechter ist, damit der körper das nicht abschaltet. kostet auch keine zeit, weil die übungen so unauffällig sind, daß ich sie unterwegs im bus machen kann.

wie wichtig manche sachen für die augen sind, kann man auch daran sehen, daß in einigen asiatischen ländern schon ca. 90 % der kinder und jugendlichen kurzsichtig sind (hier sind es jetzt auch schon ca. 50 %, vor 50 und mehr jahren waren es nur wenige).
als gegenmaßnahme werden da jetzt in den schulen häufige pausen gemacht, damit sie nicht ununterbrochen auf dinge kurz vor den augen starren und die kinder müssen jeden tag mind. 2 std. draußen verbringen (selbst sehr helles licht in innenräumen ist viel dunkler als das draußen an bedeckten tagen und außerdem mit einem viel zu hohen blauanteil, vor allem durch pc, tv, led usw.).



"Was war speziell für MAculadegeneration wichtig?"

alles das, was ich für die augen gemacht hab und auch die gesunde ernährung und lebensweise und auch die entspannung, sowohl die allgemeine (teils auch mittels übungen) als auch die für die augen (auch mit übungen, z.b. auch palmieren usw.).
und sicher auch das positive denken und das nicht dran glauben, daß ich sowas schlimmes bekommen kann.


"Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel, ich denke, in manchen Situationen ist das notwendig (gesunde Ernährung natürlich zusätzlich).
Ich kann mir aber vorstellen, dass, wenn man wieder auf dem Weg der Gesundung ist, eine gute Ernährung ausreicht."


ich habe die erfahrung gemacht und das nicht nur bei mir, sondern auch bei etlichen hundert patienten in einer homöop. praxis, in der ich einige jahre lang die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht habe und die größtenteils schwerkrank waren als sie dahin kamen, daß bis auf ganz extreme ausnahmefälle, die sehr selten sind, eine wirklich gesunde ernährung (nicht das, was heutzutage als solches bezeichnet wird) völlig ausreichend ist.
in der praxis hatten die leute schon nach rel. kurzer zeit völlig normale blutwerte und das ohne vitaminpillen usw.

einige zeit nachdem ich da aufgehört habe, weil ich eigentlich nichts mehr mit krankheiten zu tun haben wollte, war ich für kurze zeit in einer praxis, deren inhaber u.a. auch homöopathie gemacht hat, aber null ahnung davon hatte (wie die meisten, die es auf dem schild stehen haben) und da dachte ich zuerst, im zentrallabor wäre der analyseautomat kaputt, weil da so extrem viele patienten zu wenig calcium usw. im blut hatten, aber mir wurde gesagt, das wäre doch völlig normal.
die patienten da meinten auch, sie würden sich gesund ernähren, waren aber tatsächlich lichtjahre davon entfernt. viele nahmen auch vitaminpillen usw. und hatten trotzdem keine guten werte.

ich bevorzuge eindeutig eine gesunde ernährung. schmeckt auch besser als pillen. ;)

lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sunny, leider bekommt man über die Ernährung nicht genug Mikronährstoffe, schon gar nicht, wenn man richtig gesundheitliche Probleme hat, man verträgt auch oft Nahrungsmittel nicht, ohne es zu merken (maskierte NMU). Also ist es schon oft sinnvoll, zusätzlich GUTE Präparate zuzuführen.
Die Orthomolekulare Medizin ist allerdings eine Wissenschaft für sich und dafür gibt es z.B. für Ärzte auch Zusatzausbildungen!
In der Regel haben die meisten Selbstbehandler keine wirklichen Plan und Hauptsache billig.
Ich orientiere mich an dem Experten Dr. Kuklinski und habe damit gute Erfrahrungen gemacht! Bei meinem Onkel sind z.B. dadurch die morgendlichen Schmerzen verschwunden.
"Mitochondrientherapie die Alternative" ein Buch zum Selbsbehandeln mit einzelnen Krankheitsbildern .
Ich muss für mich noch sehr auf verträglichkeit achten.

Beste Wünsche!
Claudia
 
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