Docetaxel vs. Naturheilmittel

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Aus einem anderen Thema** heraus stellt sich die Frage,
mit welchem Naturheilmittel man das auf pflanzlicher Basis
hergestellte Chemotherapeutikum Docetaxel ersetzen könnte.

Weil Docetaxel recht breit eingesetzt wird, nehem wir mal als
Zielanwendung nur metastasierten Brustkrebs.
Mehr über Docetaxel steht ausführlich in Wikipedia.
Das Medikament wirkt in dem Setting nicht heilend, sondern
palliativ, also lindernd und auch etwas lebensverlängernd.

Also, liebe Ullika:
Was sind die Vorschläge? Gibt's was Besseres?

Puistola

** https://www.symptome.ch/threads/hom...eren-dass-es-wirkt.134718/page-2#post-1158943
 
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Puistola, das hängt davon ab, für welchen Krebs man es einsetzen will.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung mit Bioresonanz sprechen und meiner Erfahrung mit Kräutern, Giftstoffen und Parasiten. Ich persönlich glaube, dass Krebs hier auch seine Ursachen hat und dass jeder Krebs ein anderes Heilkraut braucht, aber auch das Weglassen bestimmter Stoffe.

Docetaxel wird halbsynthetisch aus in der Europäischen Eibe gewonnen. Es wurde bei meinem Testen noch nie Eibe als Heilmittel getestet, es könnte also auch nur wirken, wenn es zu einem bestimmten Krebs passt.

Ich würde aber ein synthetisches Mittel zuerst einmal mit dem natürlichen Mittel vergleichen, denn oft ist die Natur besser als jede Kopie.

Vorher würde ich immer energetisch testen, was der jeweilige Körper für ein Mittel anzeigt und welche Dinge er als sehr belastend anzeigt und die natürlich meiden.

Ich glaube nur an ganzheitliche Heilung, wenn es um Krebs geht und individuelle, je nach Ursache, wobei es immer ähnliche Fälle gibt.
 
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Man könnte das Docetaxel mit Wermut (Artemisia) vergleichen.
Hulda Clark hatte behauptet, Wermut würde Parasiten und Krebszellen töten, weil beide einen erhöhten Eisenbedarf haben und viel Eisen speichern. Sie hatte recht:

Gerät Artemisin in Kontakt mit Eisen, kommt es zu einer chemischen Reaktion, durch die freie Radikale erzeugt werden, die die Zellmembrane auseinanderreißen und vernichten. Bestätigt wurde das auch an Burstkrebszellkulturen und Leukämiezellen. Ein paar Stunden, nachdem sie mit Artemisinin in Berührung kamen, waren die meisten vernichtet, nach 16 Stunden lebten so gut wie keine mehr, gesunden Zellen passierte nichts.

Orginalstudie hier: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22185819

Ob Docetaxel das auch kann?
Wobei ich auch bei Artemisia das natürliche Kraut bevorzugen würde, ich nehme es sowieso vorbeugend.

Schon die Chinesen verwendeten Wermut zur Behandlung von Malaria. Seine Verwendung war lange Zeit in Vergessenheit geraten. Ich teste übrigens oft Malaria latend im Körper und immer mal wieder, wenn mich eine Mücke sticht. Diese Plasmodien verklumpen das Blut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, Du kneifst!

Warum dann dieses Gedöns, man störe den anderen Thread?

Die Frage, die Du beantworten wolltest, war nicht, ob Du an
"ganzheitliche Heilung" glaubest, sondern welches Naturheilmittel
wenigstens die palliative Wirkung von Docetaxel erreichen könnte.

Ich hab es Dir extra einfach gemacht, indem ich nicht nach
Prostatakrebs gefragt hatte, mit dem Frauen nun mal weniger
vertraut sind. Tausende Frauen warten auf eine Antwort und auch
viele Männer, die an metastasiertem Brustkrebs erkrankt sind.
Die schreien verzweifelt unter ihren Knochenschmerzen, und Du
kommst denen z.B. mit "Weglassen bestimmter Stoffe".
Welche Stoffe!?


Puistola


Nachtrag:
Jetzt kommst Du mit in Vitro-Versuchen mit Artemisin.
Auch in Labormäusen bei Tierversuchen wurden Erfolge erzielt,
aber Artemisia-Kraut jetzt einfach so dem Salat beimischen,
und der Krebs ist weg, ist etwa so verwegen, wie Frische
Eibentriebe zu kauen.

Warum sind Tierversuche eigentlich immer schlecht, wenn
es um wirksame Medikamente geht, aber so gut, wenn es
um Blümchen geht? Wäre ja schön, wenn man eines Tages
ein leichtverträgliches Medikament daraus schaffen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte ich?
indem ich nicht nach Prostatakrebs gefragt hatte, ...

In der Prostata und auch in der Brust teste ich vor allem Hafnium, hab lange gesucht, woher das kommen könnte. Wenn ich Milch weglasse, verschwindet auch die Belastung einigermaßen. Ich vermute, Kühe entgiften sich über die Milch, sie nehmen es eventuell über das Gras auf, aber das ist nur Spekulation.

"Weglassen bestimmter Stoffe".....Welche Stoffe!?
Besonders Milchprodukte.
Schwermetalle und Pestizide, besonders Insektizide.

Fluorid, weil es Knochen, Arterienwände, Darmwände, ... verhärtet und
Gluten, weil es diese dann besonders reizt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber Artemisia-Kraut jetzt einfach so dem Salat beimischen,
und der Krebs ist weg,....

Habe ich das so gesagt? Nein, ich glaube nicht.

Mit Krebszellen sprengen ist es ja nicht getan, man muss den Körper reinigen und mit frischen Lebensmittel versorgen, ...

Der Körper braucht Kräuter mit Bitterstoffen, frisches ungespritzes Gemüse, Kräutertees ohne Aromen, Nüsse, Samen, Kerne und kaltgepresste Öle daraus, Wurzeln, Rinden, Blätter, Blüten und frische Beeren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, Körper reinigen und mit frischen Lebensmitteln versorgen.

Das Tu ich jeden Tag.

Jetzt grad hab ich mir einen bunten Salat gemischt und geniesse den
mit Quellwasser im Schatten einer Pergola, die vom Duft einzelner
Sommerblüten der Glyzinien durchzogen ist. Anschliessend geh ich baden.



Wie sieht denn nun konkret der Therapieplan aus?
Die Patientin ist jetzt schwer an Brustkrebs erkrankt und kann nicht warten.
Knochenschmerzen und die Gefahr von Wirbelbrüchen binden sie ans Bett,
Schmerzmittel sind so gut wie ausgereizt.

Docetaxel lindert innert Stunden, aber nur für einige Wochen, Monate,
dann geht das wieder los,
Was tut die Naturheilkunde in diesem Fall?
Doch nicht warten, bis in fünf Jahren ein krebshemmender Wermuth
in den Apotheken steht?


Puistola
 
Ja gesund ernährt sich fast jeder, ...:D aber ist der Salat Bio oder sogar aus eigenem Garten oder ist er neben der Autobahn gewachsen und gespritzt?
Welches Salz ist drinnen, raffiniert mit Fluorid oder ein unraffiniertes ....welches Öl und ein Essig mit welchen Zusätzen? ....
Ich bin gelernte Köchin, halte eigene Hühner, die ich mit dem besten füttere, baue mein Gemüse an, sammle Wildkräuter und mache meinen Essig selber, esse so gut wie Glutenfrei, keine Milchprodukte, niemals Wurst und kein rotes Fleisch ... aber selbst ich behaupte nicht, dass ich mich jeden Tag gesund ernähre.

Wohin gehst du baden, in einen See, wo es vor Bakterien und anderen Krankheitserregern wimmelt oder in das eigene Chlorbecken?

Du fragst, welchen Therapieplan ich habe: Ich behandle keine Krebskranken,
ich forsche und gebe manchen gratis Ernährungsempfehlungen und zeige ihnen, welche Gifte sie wo im Körper haben und welche Kräuter das Gerät empfiehlt, aber ohne zu testen, kann ich dir auch nichts raten. Ich kann nur sagen, was ich allgemein bei vielen teste.

Wermut wächst bei mir im Garten, ich brauche keine Studie um zu wissen, wie er wirkt. So ist das auch bei anderen Kräutern, das ist altes Wissen, das kostet nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Patientin ist jetzt schwer an Brustkrebs erkrankt und kann nicht warten.
Knochenschmerzen und die Gefahr von Wirbelbrüchen binden sie ans Bett,
Schmerzmittel sind so gut wie ausgereizt....

Dazu wollte ich noch sagen: Wenn man einen bestimmten Punkt überschritten hat, könnte es auch für Naturheilmittel zu spät sein, das muss man ehrlich zugeben, vor allem, wenn vom Patienten selber nichts Aktives mehr kommt.
Das ist nur meine persönliche Meinung.
 
Also nicht die Spur von einem Therapiekonzept, sondern Biosalat
und heisse Luft. Ich bin enttäuscht, aber nicht überrascht.

Bleibt als Docetaxel und einige Wochen gelinderte Beschwerden, etwas
längeres Leben und die Nebenwirkungen der Therapie,
oder sich mit Schmerzmittel zudröhnen, bis die Überdosis dem
Schrecken ein Ende setzt.

Traurig, aber in den Spitälern und Hospizen Alltag.

Puistola
 
.... sondern Biosalat
und heisse Luft..
wenn du es so sehen möchtest, ist es deine Sache, ...
aber du hättest meinen Beiträgen auch Positives entnehmen und nachfragen können.

....
... Ich bin enttäuscht, aber nicht überrascht.
ja, ich habe deine Reaktion auch genauso erwartet :)

Deshalb hab ich mir auch nicht die Mühe gemacht, eine umfangreiche Kräuterliste zu erstellen, es kostet mich viel Zeit und ich bekomme zum Dank dann auch nur "heisse Luft" , wie du es "liebevoll" nennst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hab ich dir aber eine gue Ausrede geliefert.

Nun ist es also eine Kräuterliste,
mit der Du gegen Knochenmetastasen vorgehen kannst,
bevor die Patientin einen "bestimmten Punkt" überschritten
habe, und wenn etwas (was?) von der Patientin komme.

Aha!

Tut mir leid, aber deine Ankündigung im anderen Thema klang
ander und sicher. Und nun nichts als Allgemeinplätze, um deine
Ablehnung der Chemotherapie über die Runden zu kriegen.

Damit ist keinem einzigen Patienten geholfen, noch
weniger, als mit der Chemotherapie, der gegenüber
ja auch ich meine Bedenken habe.

Mein Trost ist, dass ich Mitglied von EXIT bin und
damit frei entscheiden kann, wann und ob es
genug sei. Kräuter sind für mich für Tee, zum
würzen und sie duften gut.

Wenn ich mal wieder kotzen muss, kau ich gerne
ein Salbei-Blatt hinterher ...

Puistola
 
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