Homöopathisches Mittel so stark dosieren, dass es wirkt

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09.08.17
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Hallo,

Ich könnte mich sehr unbeliebt machen und bekehren wird man mich auch nicht können, aber ich bin wohl einer der größten Gegner der Homöopathie.
Nun wurden mir ohne mein Wissen zwei homöopathische Mittel zur Stärkung zweier Organe verschrieben, die ich natürlich prompt bestellte und kaufte. Daraufhin musste ich feststellen, dass es sich um Homöopathie handelt und das D3 für die Verdünnung steht. Damit bin ich ja noch gut geraten, aber 1:1000 ist mir auch zu wenig.
Nun stellt sich mir die Frage: Kann ich das Zeug einfach 10-fach oder gar 50-fach dosieren? Störend könnte der Alkohol sein, aber in angemessener Verdünnung und am Abend sollte der auch nicht so schlimm sein. Oder bin ich besser beraten, die 25€ Verlust hinzunehmen und etwas 'Gescheites' zu kaufen?

Ich würde mich freuen, wenn ich trotz meiner Haltung eine Antwort bekomme, die auf rechnerischer Grundlage erklärbar ist.
 
Hallo Schattengestalt,

warum sollte man Dir wegen Deiner Einstellung Vorwürfe machen;? ich würde mich ebenso ärgern, wenn etwas meine Einstellung nicht trifft und ich dieses versehentlich bestellt habe bzw. verschrieben bekomme.

Um eine Einschätzung abzugeben, wäre es hilfreich, das/die Mittel zu nennen, um nachzuschlagen, worum es sich handelt und wenn mir etwas einfällt, melde ich mich.

Beste Grüße von Kayen
 
Hallo Kayen,

Ich danke dir für deine Nachsicht.
Es handelt sich um die Mittel Berberis D3 (70% Alkohol) und Taraxakum D3 (51% Alkohol). Diese sollen Leber und Niere stärken.

Viele Grüße,
Daniel
 
Hallo,

höhere Potenzen wirken viel stärker und länger, was u. U. für den Anwender sehr unangenehm werden kann, daher werden häufiger niedrige Potenzen verordnet. Um es grob auszudrücken, je ''dünner'' die Substanz, desto stärker die Wirkung, je ''mehr'' Substanz drinnen ist, desto schwächer die Wirkung. Also es ist genau umgekehrt, und somit das Gegenteil von dem, was Du denkst.

Man kann es wiederum ganz grob mit den Hormonen vergleichen, kleine Spuren haben große Wirkung. Dieser Vergleich ist leider auch nicht sehr gut, aber man kann die Wirkungsweise nicht in wenigen Worten erklären. Vielleicht kann man es aber auch mit der Wirkung des Vakuums vergleichen. Vakuum ist in der Physik die Abwesenheit von Materie, und trotzdem besitzt es ene unvorstellbare Kraft.

Freundliche Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich danke für die Antwort, aber der Vergleich mit dem Vakuum hat den Versuch der Überzeugung zunichte gemacht. Vakuum selbst besitzt keine Kraft, es ist die umgebene Masse (das Gas, welches das Vakuum ausfüllt und sich auszubreiten versucht), welches die Wirkung auslöst.

Übrigens ist durchaus nachvollziehbar, dass eine geringe Dosis oftmals mehr oder dieselbe Wirkung erzielt wie höhere Dosen, allerdings sprechen wir bei der Homöopathie von Dosen, die im Bereich Milliardstel, Trilliardstel, etc. liegen. Bereits in destilliertem Wasser sind mehr Inhaltsstoffe enthalten, als in einer homöopathischen Lösung von D9.

Der Glaube hat schon immer Berge versetzt, das ist beim Christentum so und das ist bei der Homöopathie so. Ich glaube nicht daran und möchte daher mit Zahlen arbeiten können.
 
Hallo,

Ich danke für die Antwort, aber der Vergleich mit dem Vakuum hat den Versuch der Überzeugung zunichte gemacht.

Überzeugen wollte ich Dich nicht, denn aus egener Erfahrung weiß ich, dass das sinnlos ist. Mich kann man auch nicht überzeugen, ich mache meine eigenen Erfahrungen und meine Schlussfolgerungen selbst.

Vakuum selbst besitzt keine Kraft, es ist die umgebene Masse (das Gas, welches das Vakuum ausfüllt und sich auszubreiten versucht), welches die Wirkung auslöst.

Das stimmt leider nicht. Du kannst über Vakuum in jedem Physik-Buch nachlesen.
 
Der eine braucht die Allopathie, der andere die Homöopathie - das ist doch voll in Ordnung. Kannst Du die Mittel nicht zurückgeben ?? Wenn sie nicht angebrochen sind wird die Apotheke sie sicherlich tauschen.-

LG uriela
 
Das stimmt leider nicht. Du kannst über Vakuum in jedem Physik-Buch nachlesen.

Das Buch, das mir erzählt, dass nicht die umgebenen Moleküle mit dem höheren Druck, sondern das Vakuum mit einer angeblichen Saugwirkung die Kraft auslöst, das hätte ich doch mal gerne gesehen.
Wenn das in jedem Physikbuch steht, kannst du mir das doch sicher mit einem Buch zeigen?

Der eine braucht die Allopathie, der andere die Homöopathie - das ist doch voll in Ordnung. Kannst Du die Mittel nicht zurückgeben ?? Wenn sie nicht angebrochen sind wird die Apotheke sie sicherlich tauschen.-

LG uriela

Ich rief dort an, allerdings ist das durch den Gesetzgeber nicht erlaubt. Sobald eine Arznei ausgehändigt wurde, darf sie nicht mehr zurückgenommen werden. Letztlich ist das auch verständlich: Wenn unerkannt ein Medikament geöffnet und teils verbraucht/verdünnt, oder gar manipuliert wurde, dann gefährdet das massiv die Gesundheit des nächsten Patienten.
Dieses Risiko kann und darf man nicht eingehen.
 
Hallo Kayen,

Ich danke dir für deine Nachsicht.
Es handelt sich um die Mittel Berberis D3 (70% Alkohol) und Taraxakum D3 (51% Alkohol). Diese sollen Leber und Niere stärken.

Viele Grüße,
Daniel

Bezüglich homöopathischer Mittel muss man sicher gehen, inwiefern es sich hier um Gifte wie z.B. Arsenicum oder ähnliches handeln könnte.

Berberis (Sauerdorn) und Taraxakum (Löwenzahn) werden als gering/mäszig giftig eingestuft, eine D1 Potenz (Verdünnung 1:10) findet man wohl deswegen bei Berberis nicht.
Auch beim Löwenzahn werden nicht nur die Blätter potenziert, sondern auch die "giftigeren" Bestandteile (Stengel).

Wenn Du nun Deine Leber und Niere stärken möchtest und quasi die Potenz weiter reduziert in dem Du die Einnahme-Mengen erhöhst, könnte nicht nur der Alkohol kontraproduktiv auf Dein Vorhaben einwirken, sondern auch die Pflanzenbestandteile.
Zwar wirst Du nun keine ernsthaften Vergiftungen spüren; jedoch vermutlich auch keine Deiner gewünschten Effekte in puncto Gesundheit/gesund werden.

Beste Grüße von Kayen
 
Danke Kayen für diesen Einblick und die ausführliche (und themenbezogene) Erklärung. Ich werde mich an die eigentliche Dosis halten.
Nun schreibst du von giftigen Komponenten, wie genau sieht dann die (vorgesehene) Wirkung aus? Sollen die Organe quasi durch leicht belastet werden, um sie anzuregen?
 
Danke Kayen für diesen Einblick und die ausführliche (und themenbezogene) Erklärung. Ich werde mich an die eigentliche Dosis halten.
Nun schreibst du von giftigen Komponenten, wie genau sieht dann die (vorgesehene) Wirkung aus? Sollen die Organe quasi durch leicht belastet werden, um sie anzuregen?

Gerne.
Grundsätzlich ist die Homöopathie eine Reiz- und Regulationstherapie.
D.h. dem Körper soll die Möglichkeit gegeben werden ein eingetretenes Ungleichgewicht aus eigener Kraft wieder in die Balance zu bringen.

Wenn das denn noch möglich ist - auch die Homöopathie stößt an ihre Grenzen. (Infektionskrankheiten, Zuckererkrankung u.s.w.) -

Voraussetzung dafür ist , dass nicht nur symptombezogen das Mittel ausgesucht wird, sondern der Mensch ganzheitlich betrachtet wird; auch akut, denn es gibt zumeist viele Mittel (giftige aber auch ungiftige) für eine Akuterkrankung (ebenso chronisch), da die Menschen alle sehr verschieden sind und hier das ähnlichste Mittel bevorzugt werden sollte, um zu versuchen die Körper-Geist-Seele Balance wieder herzustellen.

Inwieweit Deine HP dies nun bei Deiner Leber oder Deinen Nieren berücksichtigt hat, weiß ich nicht. Vermutlich hat sie im Allgemeinen gute Erfahrungen mit den Mitteln gemacht ohne Berücksichtigung der klassischen Homöopathie-Denke:wave:

Beste Grüße von Kayen
 
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Nun stellt sich mir die Frage: Kann ich das Zeug einfach 10-fach oder gar 50-fach dosieren?
Homöopathie wirkt nicht besser durch die Menge, sondern durch die Häufigkeit der Einnahme. Um also mehr Wirkung zu erzielen, musst du es öfter nehmen und nicht mehr davon. Also "oft" und nicht "viel".
Denk an den Spruch: "Steter Tropfen hölt den Stein" - Da nutzt es auch nichts, einen Tankwagen voll Wasser auf einmal über den Stein zu kippen.

An Homöapathie muss man nicht glauben, sie wirkt durch Information, aber eben nicht durch Materie.
So kannst du ihre Wirkung auch nicht materiell messen, wie du den Inhalt eines Buches nicht chemisch messen kannst, da ist ein Buch auch nur Druckerschwärze und Papier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Homöopathie wirkt nicht besser durch die Menge, sondern durch die Häufigkeit der Einnahme. Um also mehr Wirkung zu erzielen, musst du es öfter nehmen und nicht mehr davon. Also "oft" und nicht "viel".

Das kann man so nicht verallgemeinern, ullika. Wenn man bei Einnahme eines homöopathischen Mittels eine Besserung spürt (diese kann zunächst nur leicht sein), sollte man eine weitere Einnahme/Gabe so lang hinauszögern, bis gar keine Wirkung mehr vorhanden ist
Nimmt man trotz eintretender Besserung immer weitere Mengen ein, dann kann sich das Mittel sogar gegen die "Gesundwerdung" richten und alles wieder verschlimmern. Das gilt vor allem auch bei C-Potenzen.
Bei D-Potenzen sollte aber ungefähr genauso gehandelt werden.

Beste Grüße von Kayen
 
Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, legte keinen, auf Zahlen beruhenden, logisch erklärbaren Wirkungsmechanismus der Homöopathie vor. Kann auf der anderen Seite die heutige etablierte Medizin, die in der Regel nur bestimmte, lokal auftretende Beschwerden beseitigen will, wirklich erklären, wie Heilung passiert?

Hahnemann war vielmehr Empiriker, der durch Beobachtung, Erfassung von Symptomen und Systematisierung seiner Beobachtungen Rückschlüsse zog, welche Mittel wie wirken in Relation zu einer bestimmten körperlich-geistigen Gesamtkonstitution, an der kankhafte körperlichen Phänomene auftreten.

Daher wäre es sinnvoll, anhand von Beispielen oder anhand von empirischen Studien den Nachweis zu erbringen, inwiefern Berberis D3 (70% Alkohol) und Taraxakum D3 (51% Alkohol) bei bestimmten Patienten Leber und Niere gestärkt haben. Kayen hat schon einige Hinweise gegeben, das sollte noch konkreter möglich sein.
 
....Wenn man bei Einnahme eines homöopathischen Mittels eine Besserung spürt ...

es ging ja darum, wenn anfangs keine Besserung gespührt wird, dass man dann nicht eine große Menge auf einmal nimmt, sondern lieber öfter.
Es haben sich seinerzeit Gegner der Homöopathie über eine "Überdosis Homöopathie" lustig gemacht.
Im Prinzip meinen wir glaube ich zumindest das gleiche.
 
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Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, legte keinen, auf Zahlen beruhenden, logisch erklärbaren Wirkungsmechanismus der Homöopathie vor. Kann auf der anderen Seite die heutige etablierte Medizin, die in der Regel nur bestimmte, lokal auftretende Beschwerden beseitigen will, wirklich erklären, wie Heilung passiert?

Hahnemann war vielmehr Empiriker, der durch Beobachtung, Erfassung von Symptomen und Systematisierung seiner Beobachtungen Rückschlüsse zog, welche Mittel wie wirken in Relation zu einer bestimmten körperlich-geistigen Gesamtkonstitution, an der kankhafte körperlichen Phänomene auftreten.

Dem stimme ich absolut zu, schön erklärt.

Daher wäre es sinnvoll, anhand von Beispielen oder anhand von empirischen Studien den Nachweis zu erbringen, inwiefern Berberis D3 (70% Alkohol) und Taraxakum D3 (51% Alkohol) bei bestimmten Patienten Leber und Niere gestärkt haben. Kayen hat schon einige Hinweise gegeben, das sollte noch konkreter möglich sein.

Mit konkreter werden meinst Du hoffentlich nicht mich?
Vermutlich habe ich den Menschen Schattengestalt mit meinen - zugegebener Maßen schon etwas langatmigen Homöopathie-Ergüssen - genügend strapaziert und wahrscheinlich auch etwas irritiert;)
Persönlich kann ich nur sagen, dass ich keine Freundin davon bin, die Potenzen in so hoch prozentigen alkoholischen Lösungen anzubieten.
Das wird jedoch auch in DHU Dilutionen so gehandhabt; die ich aufgrund dessen meide bezüglich meiner eigenen empirischen Erfahrung der Unwirksamkeit.

Das heißt allerdings nicht, dass diese Unwirksamkeit für alle Menschen gilt und die HP vielleicht andere empirische Erfahrungen gemacht hat.;) Diese Erfahrungen können ebenso unabhängig von Studien geschehen:wave:

Beste Grüße von Kayen
 
Schmeiss die Fläschchen in den Müll, es sei denn, Du möchtest das
Aethanol in den Flachmann kippen für nächsten Winter.

So Leute wie Du und ich können und wollen nicht glauben.
Und mit Wissen kommt man zwar beim Vakuum weiter,
aber nicht bei der Homöopathie. Aber bei beiden geht es
um sehr starke Verdünnungen. Und die sind kraftlos ... ;-((

Homöopathie heisst übrigens soviel wie Gleichkrankheitslehre.
Was also die Leber kaputtmacht in genügender Dosis,
soll in Extremverdünnung die Leber zur Selbstheilung
anregen. Na, das wär doch was, Alkohol x-tausendfach zu
verdünnen in Alkohol, und schon flickt das Zeug deine Leber ...

Puistola
 
Mit "konkreter" meinte ich in gewisser Weise dich, Kayen, dann wiederum auch nicht. Den Austausch über die Wirksamkeit von Potenzen, die Frage der Wiederholung oder das Thematisieren möglicher Gefahren von alkoholischen Lösungen halte ich für sehr wichtig. Andererseits sind diese Dinge vermutlich für die "Schattengestalt" ziemlich abstrakt. Zumindest scheint sie sich bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie ihre Eingangsfrage gestellt hat, kaum mit Homöopathie befasst zu haben.

Konkreter könnten homöopathisch Praktizierende oder Personen, die wenigstens das betreffende Wissen haben, anhand von Fallbeispielen zeigen, inwiefern die beiden erwähnten Wirkungsmittel bei bestimmten Personen einen günstigen Einfluss auf Leber und Niere haben oder ausgeübt haben. Mit "homöopathisch Praktizierenden oder Personen, die zumindest das betreffende Wissen" meine ich also nicht nur dich, Kayen. Falls solche Fallbeispiele, seien sie Einzelfälle oder größeren empirischen Studien entnommen, nicht erbracht werden können, halte ich Zweifel an der Wirksamkeit der beiden Substanzen für berechtigt. Ex ante lässt sich dagegen feststellen, dass in der Materia Medica bei Berberis vulgaris u.a. als Symptome Nierensteine und Nierenkolik aufgeführt sind, während Taraxacum u.a. auf "Gelbsucht mit Vergrößerung und Verhärtung der Leber" (Allen, Leitsymptome homöopathischer Arzneimittel. 4. Aufl. 2005, S. 653) verweist.

@Puistola. Homöopathen arbeiten mit verschüttelten, dynamisierten oder potenzierten Wirkstoffen. Sie würden damit übereinstimmen, dass "sehr starke Verdünnungen" kraftlos sind.
 
...größeren empirischen Studien entnommen, nicht erbracht werden können, halte ich Zweifel an der Wirksamkeit der beiden Substanzen für berechtigt. .

Hast du bei Impfungen und der Chemotherapie auch dieselben Zweifel?
Da gibt es keine wissenschaftlichen Studien.

Über die Wirksamkeit zu Homoöpathie gibt es viele Studien, hingegen sind Studien als „Beweise für Wirkungslosigkeit“ der Homöopathie absichtsvoll gefälscht und in den Medien verbreitet worden.

betrügerische Studien um Homöopathie als wirkungslos darzustellen | Dr. Retzek's umfassend gesund!
 
Zuletzt bearbeitet:
Geschüttelt, nicht gerührt

@Puistola. Homöopathen arbeiten mit verschüttelten, dynamisierten oder potenzierten Wirkstoffen. Sie würden damit übereinstimmen, dass "sehr starke Verdünnungen" kraftlos sind.

Ja, ich kenne das aus eigener Anschauung in Arlesheim.
D3, C4 etc. sind verschiedene Verdünnungsgrade, verschieden oft wiederholt,
immer schön auf dem Lederpolster von Hand geklopf, weil eine Maschine, die
genau dieselbe Bewegung ausführt auf einem Kautschukpolster eben nicht
die passende Aura zur Verfügung stellt.
Was dabei rauskommt, sind sehr starke Verdünnungen mit quasi-religiöser
Weihe, wie das so schwurbelig nur in einem künstlichen Kaiserreich mit
romantisch-kitschigen Gottesgnadentum erdacht werden konnte.

Auch James Bond, hält es wie Weleda und gegen jede Konvention:
"Geschüttelt, nicht gerührt!"
Man muss eben gegen den Strom schwimmen.
Der Erfolg gibt ihm recht.


Puistola


Apropos Chermo:
Die Wirksamkeit der "Chemo" mit Taxanen ist in Doppelblindstudien
nachgewiesen.
Das sind aus Eibenschösslingen hergestellte pflanzliche Zytostatika,
die vor allem bei Brust- und Prostatakrebs eingesetzt werden.
Aber eben nicht geschüttelt und gerührt, sondern konzentriert.
Ob ich, an hochaggressivem Prostatakrebs erkrankt, mir das antun
werde, ist eine andere Frage, die hier nicht zu erörtern ist.
 
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