Vorhofflimmern, unregelmässiger Herzschlag 40 - 180 Schläge

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18.05.13
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Hallo Miteinander,

Ich bin seit längerem hier im Forum unterwegs unter der Rubrik "Amalgam", mit sehr gutem Erfolg, glücklicherweise.

Heute möchte ich Euch in einer anderen Angelegenheit um Ratschlag bitten. Meine Mutter ist seit heute im Spital. Sie hat einen offenbar sehr unruhigen Pulsschlag und ist in den letzten 2 Wochen mehrfach fast zusammengebrochen. Nur kurz, dann ging es wieder. Sie musste sich jeweils irgendwo festhalten, ihr wurde kurz schwindelig und schwarz vor Augen. Das verging aber auch schnell wieder.
Ihr Pulsschlag heute im Spital schwankte extrem stark zwischen 40 - 180 Schlägen pro Minute!
Diagnose lautet vorerst: Vorkammerflimmern.
Behandlung würde bedeuten: Blutverdünnende Medikamente, um das Risiko eines Schlaganfalls zu vermindern. Eine Herzoperation, zu der ich momentan noch keine weiteren Details habe. Oder aber ein Herzschrittmacher.

Da ich selber seit meiner eigenen Amalgam-Geschichte weiss, dass man sich besser nicht auf die Schulmedizin verlassen und zumindest eine Zweitmeinung einholen sollte, möchte ich das unter anderem hier tun.

Weiss hier jemand bescheid bezüglich obiger Problematik? Was könnte der Grund sein, und gäbe es eventuell alternative Behandlungsmöglichkeiten?

Als ich den Arzt kurz auf meine Amalgam-Erfahrung aufmerksam gemacht habe und gebeten habe, unter anderem ein Vitamin-/Mineralienscreening bei meiner Mutter durchzuführen, damit wir sehen, ob sie irgendwo Mangelzustand hat, welcher vielleicht Grund für das Herzproblem ist, hat der natürlich vehement den Kopf geschüttelt und seine Position verteidigt mit den Worten u.a., immer wieder hätten Bekannte und Verwandte "wohlgemeinte Ratschläge", die aber letztlich nichts helfen würden und an einer OP kämen wir nicht vorbei.

Ich brauche Euch hier wohl nicht zu sagen, was ich mir in dem Moment dachte.

Ich bin froh um jeden noch so kleinen Hinweis.

Danke und Grüsse,
Patrick
 
Hallo Patrick,

das tut mir leid, dass Deine Mutter solch große Beschwerden hat.

Nimmt sie eigentlich irgendwelche Medikamente ein und sind vielleicht in der letzten Zeit Medikamente verändert worden, so daß sie eventuell gegeneinander arbeiten (Stichwort PRISCUS-Liste)?

Wie alt ist sie denn jetzt und trinkt sie auch genug (Stichwort dehydriert)?

Ein Vitamin-Mineralienscreening wäre bei Deiner Mutter schon sehr empfehlenswert.

Einen chemischen Blutverdünner würde ich wirklich nicht empfehlen, schau Dir doch einmal hier im Forum den Thread mit "Marcumar und Nattokinase" an.

Meinen Mann haben wir vom chemischen Blutverdünner Brilique komplett auf Nattokinase umgestellt und seitdem geht es ihm erheblich besser.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie ist jetzt doch auch 69 Jahre alt, aber sehr vital, körperlich wie auch geistig. Der heutige Tag kam deshalb sehr überraschend.
Sie trinkt genug, Wasser.

Ein Vitamin-Mineralienscreening wäre bei Deiner Mutter schon sehr empfehlenswert.

OK. Wo kann man eine solche Untersuchung machen lassen. Ist das die sogenannte "Vollblut-Analyse"?

Einen chemischen Blutverdünner würde ich wirklich nicht empfehlen, schau Dir doch einmal hier im Forum den Thread mit "Marcumar und Nattokinase" an.

Danke für den Tipp. Muss ich unbedingt anschauen...

LG,
Patrick
 
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