DMPS-Mobilisationstest richtig bewerten b. hoher Zinkausscheidung

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20.04.15
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Hallo, Ihr Lieben!

Ich habe mir am Dienstag eine Ampulle Dimaval injizieren lassen und heute habe ich das Ergebnis meiner Multielementanalyse erhalten. Alle Werte sind im einstelligen Bereich außer Zink, Kupfer und Quecksilber. Quecksilber allerdings im niedrigen Bereich.

Urin I vor DMPS:
Zink 256 µg/g Krea. (Ref. > 140)

Urin II nach DMPS:
Zink 8232 µg/g Krea. (Ref. > 2000) !!
Kupfer 1695 µg/g Krea. (Ref. < 1700)
Quecksilber 11,8 µg/g Krea. (Ref. < 50)

Die Zinkausscheidung ist stark erhöht. Das führe ich darauf zurück, dass ich bis vor 6 Wochen noch Zink substituiert habe (Dauer ungefähr 4 Monate) und es dann abgesetzt habe, als ich es nicht mehr vertrug.

Mein Arzt meint, dass soweit alles im grünen Bereich ist, aber ich habe mir trotzdem einen Termin für einen zweiten Test in 6 Wochen geben lassen. Dann werde ich Kupfer, Zink und Quecksilber auswerten lassen.

Meine Frage hierbei: Kann sich durch den hohen Zinkwert das Ergebnis für Quecksilber stark verfälschen? Hat hier jemand Erfahrung mit einem ersten DMPS-Test, bei dem der Zinkwert sehr hoch war und in Folgetests der Quecksilberwert allmählich stieg?

Ich bin sehr verunsichert und frage mich, ob ich nicht doch zum Neurologen gehen sollte wegen meiner Symptome (chronische Erschöpfung, Gereiztheit, Empfindlichkeit).
 
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