SD-Unterfunktion durch Hashimoto, Symptome, Homöopathie

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... Schilddrüse
Bei der Unterfunktion, die auf Grund einer Hashimoto-Thyreoiditis entstanden ist, finden wir selten das traditionelle klinische Bild der Unterfunktion mit langsamem Puls, Verstopfung, Frieren, Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen, Zyklusstörungen, Müdigkeit, Antriebsarmut.

Oft leiden die Betroffenen unter Herzrasen, Herzstolpern, Unruhe, gesteigerte Nervosität, Depressionen, Panikzustände, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit, trockene Schleimhäute, Gelenk- und Muskelschmerzen, Verhärtungen von Muskeln und Sehnen, Karpaltunnelsyndrom. Das subjektive Allgemeinbefinden ist schlecht, die Leistungsfähigkeit extrem erniedrigt.

Frau Dr. Lixfeld sagt: „Hashimoto kann alle Symptome nachmachen. Es ist der Clown der Medizin! 1000 Patienten mit Hashimoto und 1000 verschiedene Verläufe. Man weiß nicht, warum jeder anders reagiert.“

Oft stelle ich fest, dass die Patientinnen, die mit dieser Diagnose zu mir kommen, jahrelang nach einem Grund für ihre Beschwerden gesucht haben. Manche wurden für depressiv, andere für hysterisch gehalten, manchen wurde gesagt, dass ihre Beschwerden durch Bewegungsmangel und zu viel Essen kamen, anderen wurde erklärt, dass sie „nervös“ oder „gestresst“ waren, manche wurden für Simulantinnen erklärt. Die meisten hatten einen so starken Leidensdruck, dass sie viele verschiedene Ärzte aufgesucht hatten, ohne eine Lösung zu finden. Die Diagnose wurde meist sehr spät gestellt.
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Autorenfassung - NATUR & HEILEN

Es kann also durchaus sein, daß die Symptome auf eine Unterfunktion hindeuten, während in Wirklichkeit eine Überfunktion vorliegt bzw. anders herum. Da ist es gut, einen guten Endokrinologen zu haben, der sich auskennt...

Im Artikel wird dann auf die Jodierung z.B. von Salz eingegangen und anschließend über die Behandlung mit klass. Hömöopathie.

Grüsse,
Oregano
 
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