Themenstarter
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- 11.12.13
- Beiträge
- 20
Hallo liebe Community!
Ich bin vor kurzem in ein Studentenheim umgezogen und habe leider gleich am ersten Tag, als ich zur Rezeption ging und die Schlüssel abholen wollte, bemerkt, dass sich im Flur zur Rezeption eine Kiste voller Energiesparlampen befindet und dass hier alle kaputten Sparlampen der Siedlung (~200 Wohnungen) gesammelt werden. Ich bin insgesamt 4 mal daran vorbeigegangen (jeweils einmal hin zur Rezeption und zurück), die letzten 1,5 mal (als ich es bemerkt hab eben) mit angehaltener Luft. Außerdem habe ich mich zehn minuten im Raum der Rezeption selbst aufgehalten. Möglich, dass ich die Tür offengelassen habe, allerdings hat die Rezeption eine Lüftungsanlage im Raum.
Da ich mir Zugang zu den Messdaten verschaffen konnte, weiß ich jetzt auch, dass diese Lüftungsanlage in diesem Raum immerhin 30m^3 Luft pro Stunde fördert.
Dieses eine Event brachte mir eine Zeit lang Sorgen, und ich habe die Tage drauf mich informiert und Kohletabletten genommen. Außerdem Schwefelhaltiges (Eier, Knoblauch, Zwiebel) sowie Koriander (leider nur getrocknet) gegessen. Außerdem habe ich die ganze Zeit herumgerechnet, wie viel Hg ich wohl eingeatmet habe. Man bedenke, dass die Sparlampen hier schon unbestimmte Zeit liegen und dass immerhin ein zwei winzig kleine Fenster (~15x25cm) nach draußen im Kellerflur leicht geöffnet waren.
Ich hatte, genauso wie ein Kollege von mir, eine halbe Stunde später Kopfweh, aber ich hoffe, dass es nicht daran lag.
Wie viel Hg denkt ihr könnten wir da eingeatmet haben?
Dieses Event ist jetzt aber schon vorbei. Was ich jetzt aber lösen will, ist: Ich wohne ja nur 1 Stock darüber, also im Erdgeschoss. Die Verbindung von meinem Wohnraum zum Keller ist genau: Meine Wohnungstür - Weg bis zum Ende des Flurs (~15m) - 1 Tür (oben) - 2*Treppe - 1 Tür (Kellertür).
Im Flur meines Geschosses habe ich meistens zur Sicherheit noch 1 Fenster geöffnet.
Zum Schutz meiner Selbst aber auch aller die den Keller regelmäßig betreten, wie Arbeiter, Mitstudenten und Rezeptionisten möchte ich den Leuten aus der Rezeption vorschlagen, die Sparlampen in ein Tuppergeschirr luftdicht zu packen. Allerdings liegen da auch Röhren rum. Ich glaube mich zu erinnern, dass die nicht zerbrochen waren, aber die finden jedenfalls keinen Platz im Tuppergeschirr.
Was hält ihr von dieser Lösung? Welche Gefahr besteht eures Erachtens nach? Wie erklär ich das dem Rezeptionisten richtig? Ich möchte niemanden belehren und vor allem will ich nicht eine Antwort kriegen wie "Wir machen das schon immer so und du Einfallspinsel willst was ändern?" und mich damit gleich ins Out schießen. Ich will ihn irgendwie davon überzeugen, dass das eine gute Idee ist.
Danke für eure Hilfe!
Liebe Grüße aus Dänemark!
Edit: Erwähnenswert wäre noch: Die Kiste ist ca 60x40cm groß. War schon recht gut gefüllt mit Sparlampen. Ich schätze großzügig, dass 1/3 davon zerbrochen war, sagen wir so 25 Stück im "Worst Case".
Ich bin vor kurzem in ein Studentenheim umgezogen und habe leider gleich am ersten Tag, als ich zur Rezeption ging und die Schlüssel abholen wollte, bemerkt, dass sich im Flur zur Rezeption eine Kiste voller Energiesparlampen befindet und dass hier alle kaputten Sparlampen der Siedlung (~200 Wohnungen) gesammelt werden. Ich bin insgesamt 4 mal daran vorbeigegangen (jeweils einmal hin zur Rezeption und zurück), die letzten 1,5 mal (als ich es bemerkt hab eben) mit angehaltener Luft. Außerdem habe ich mich zehn minuten im Raum der Rezeption selbst aufgehalten. Möglich, dass ich die Tür offengelassen habe, allerdings hat die Rezeption eine Lüftungsanlage im Raum.
Da ich mir Zugang zu den Messdaten verschaffen konnte, weiß ich jetzt auch, dass diese Lüftungsanlage in diesem Raum immerhin 30m^3 Luft pro Stunde fördert.
Dieses eine Event brachte mir eine Zeit lang Sorgen, und ich habe die Tage drauf mich informiert und Kohletabletten genommen. Außerdem Schwefelhaltiges (Eier, Knoblauch, Zwiebel) sowie Koriander (leider nur getrocknet) gegessen. Außerdem habe ich die ganze Zeit herumgerechnet, wie viel Hg ich wohl eingeatmet habe. Man bedenke, dass die Sparlampen hier schon unbestimmte Zeit liegen und dass immerhin ein zwei winzig kleine Fenster (~15x25cm) nach draußen im Kellerflur leicht geöffnet waren.
Ich hatte, genauso wie ein Kollege von mir, eine halbe Stunde später Kopfweh, aber ich hoffe, dass es nicht daran lag.
Wie viel Hg denkt ihr könnten wir da eingeatmet haben?
Dieses Event ist jetzt aber schon vorbei. Was ich jetzt aber lösen will, ist: Ich wohne ja nur 1 Stock darüber, also im Erdgeschoss. Die Verbindung von meinem Wohnraum zum Keller ist genau: Meine Wohnungstür - Weg bis zum Ende des Flurs (~15m) - 1 Tür (oben) - 2*Treppe - 1 Tür (Kellertür).
Im Flur meines Geschosses habe ich meistens zur Sicherheit noch 1 Fenster geöffnet.
Zum Schutz meiner Selbst aber auch aller die den Keller regelmäßig betreten, wie Arbeiter, Mitstudenten und Rezeptionisten möchte ich den Leuten aus der Rezeption vorschlagen, die Sparlampen in ein Tuppergeschirr luftdicht zu packen. Allerdings liegen da auch Röhren rum. Ich glaube mich zu erinnern, dass die nicht zerbrochen waren, aber die finden jedenfalls keinen Platz im Tuppergeschirr.
Was hält ihr von dieser Lösung? Welche Gefahr besteht eures Erachtens nach? Wie erklär ich das dem Rezeptionisten richtig? Ich möchte niemanden belehren und vor allem will ich nicht eine Antwort kriegen wie "Wir machen das schon immer so und du Einfallspinsel willst was ändern?" und mich damit gleich ins Out schießen. Ich will ihn irgendwie davon überzeugen, dass das eine gute Idee ist.
Danke für eure Hilfe!
Liebe Grüße aus Dänemark!
Edit: Erwähnenswert wäre noch: Die Kiste ist ca 60x40cm groß. War schon recht gut gefüllt mit Sparlampen. Ich schätze großzügig, dass 1/3 davon zerbrochen war, sagen wir so 25 Stück im "Worst Case".
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