Fibrodiagnose nur bei "Anfall" möglich?

Themenstarter
Beitritt
17.09.10
Beiträge
345
Hallo!

Heute wurde mir eröffnet, ich könnte auch Fybro haben.
Na gut, ich bin nicht abgeneigt, es suchen bzw. untersuchen zu lassen.

Meine Frage ist, findet man Fybro auch, wenn man gerade beschwerdenfrei ist?
Das heißt irgenwelche Beschwerden habe ich fast immer (z.Zt. Schmerzen in den Hände, morgens angeschwollene Füße), aber momentan nicht so stark, dass ich sie nicht ignorieren könnte.

Ich habe im www die Tenderpoints schon gefunden und selber da rumgedrückt. Aber die Abbildungen sind dermaßen ungenau, dass ich vielleicht nur die Hälfte erwischt habe und knapp daneben ist auch daneben. Und an manchen Stellen hat es halt sehr wehgetan ( ich denke, die waren die gefundenen Punkte) und manche Stellen fand ich gar nicht, weil sie so schlecht abgebildet waren.

Ich möchte eine Untersuchung nicht umsonst machen lassen, die dann ehe nicht aussagekräftig ist, weil ich einfach "zu gesund" bei der Untersuchung bin. Rheumawerte wurden bei mir schon einmal getestet und waren negativ.

Ich habe seit Jahren so grippeähnliche "Anfälle", ohne Fieber, aber mit Muskel und Gelenkschmerzen. Es waren erst immer nur 1-3 Tagen, dann bis 1 Woche, der letzte hat Monaten gedauert - ich konnte mich überhaupt nicht mehr bewegen, weil es mir alles nur noch wehtat.

Ich freue mich über eure Antworten!
 
Fybrodiagnose nur bei "Anfall" möglich?

Liebe Braunkappe,
ich bin kein Fachmann,habe aber seit über 20 Jahren eine diagnostizierte Fibromyalgie.
Da die Tenderpoints über den ganzen Körper verteilt sind,ist es für einen persònlich schwer sie richtig zu treffen.

Der Arzt übt den Druck mit geübten Fingerdruck aus oder mithilfe spezieller Schmerzdruckmesser(Dolorimeter),wie bei mir.

Die Tenderpoints sind meiner Meinung nach auch in nicht akuten Phasen bei Druck schmerzhaft.
Ich würde es auf jeden Fall vom Fachmann überprùfen lassen,denn man hat dann Gewissheit.

Hier gibt es auch einen Thread über Fibro.
Liebe braunkappe,ich wünsche dir alles Gute.:kiss:
Wenn du noch Fragen hast dann los,es gibt hier sehr viele User mit einer Fibromyalgie:bang:
Herzlichst Wildaster
 
Fybrodiagnose nur bei "Anfall" möglich?

Liebe Braunkappe

Die Fibro ist sehr vielseitig.Ich habe sie seit vierzig Jahren.Auch wenn du das Gefühl hast zur zeit -gesund- zu sein.Alleine die Symtome sind sehr weitreichend,von eins bis zu vierzig.Ein spezieller Fragebogen hilft dir weiter.Laß dich untersuchen um Klarheit zu bekommen.Bei mir war es ein jahrelanger Prozeß mit sehr unterschiedlichen Ärzten und unterschiedlichen Behandlungen.

Friedoline :wave:
 
Fybrodiagnose nur bei "Anfall" möglich?

@Ich möchte niemanden verunsichern, ich glaube den Halbgöttern in weiß überhaupt nichts mehr.
Sie haben mein Leben regelrecht verpfuscht.

Auch ich habe die Diagnose Fibromyalgie 1998 gestellt bekommen.
Daraufhin eine Selbsthilfegruppe gegründet und mich mit der Krankheit auseinander gesetzt.

Ein damaliger Rheumatologe sagte zu mir, man dürfe keine Vorträge
für diese Krankheit mehr machen, den Patienten würde ja nichts passieren.

2004 hat in Stuttgart ein Immunologe bei vielen Patienten
eindeutig Borreliose festgestellt.

Bei der Fibromyalgie steckt in den meisten Fällen auch ein kranker Darm dahinter.

Ich habe eine chronische Borreliose im Spätstadium und kann nur noch
Schadensbegrenzung machen.


Passt auf Euch auf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fybrodiagnose nur bei "Anfall" möglich?

Liebe Dora,dir alles Gute weiterhin und ich hoffe,bei mir ist es der Darm.

Liebe Sonntagsgrüße von Wildaster
 
Fybrodiagnose nur bei "Anfall" möglich?

Hallo!

Also ich will mich untersuchen lassen, klar, nicht dass Ihr mich falsch versteht.

Aber es gibt halt Untersuchungen, die man nur machen kann, wenn es akkut ist, und es gibt wieder welche, die kann man auch machen, wenn man beschwerdenfrei ist. Und deswegen fragte ich, wie ich es am besten mache? Nicht dass ich da hingehe (beschwerdenfrei) und man stellt fest, ich habe nichts. Und das gilt dann für die Ewigkeit, auch wenn ich nachher wieder einen Anfall für Monaten habe.

Auf Borreliose ließ ich mich schon untersuchen (elisa+westernblot). Ich habe angeblich keine. Ich sage angeblich, weil ich ganz genau weiß, dass ich vor Jahren einen Zeckenbiss mit dem roten Ring drumherum hatte. Damals bin ich nicht zum Arzt gegangen, weil ich keinen Fieber hatte und dachte, Borreliose gibt es nur mit Fieber.

Und mein Darm könnte sicherlich auch besser sein. Ich habe auch noch eine SM Belastung und leite aus, merke aber selber, dass ich nicht mehr alles vertragen kann, was ich früher essen konnte.

Ist halt shit, es kommt immer wieder was neues dazu ... ich glaube nicht, dass ich in diesem Leben noch voll gesund werde.
 
Fybrodiagnose nur bei "Anfall" möglich?

Hallo Braunkappe!!!

Die Fibromyalgie ist immer feststellbar, ob du jetzt sehr starke Schmerzen hast oder gerade der Normalzustand herscht. Was ist schon normal?
Ein ewiger Schmerzpegel ist ja so und so da.
Ich leide schon seit 30 Jahren an diesen Ganzkörperschmerz, und glaube mir wenn wer diese Schmerzpunkte abdrückt tut es immer höllisch weh.
Vor gerade einer Woche hat eine Ärztin wieder herumgedrückt, obwohl es mir recht gut ging und ich gerade keinen Schub hatte und auch nicht habe, taten diese Punkte sehr weh!!!
Der liebe kilometerlange Darm gehört auch zu diesem Krankheitsbild!
Eine gewisse Essensunverträglichkeit gehört zu diesem Krankheitsbild dazu.
Höre auf deinen Körper und Vergewaltige ihn nicht, dann lässt sich auch gut leben mit der Fibro!
Suche dir einen Arzt der dich erst nimmt und dir glaubt, wenn du kein gutes Gefühl hast suche dir einen Neuen und stecke nicht den Kopf in den Sand.
Alles Gute wünscht Dir
Karin
 
@Braunkappe ich kann dich sehr gut verstehen.

Das mit dem Arztwechsel ist gut und schön,
doch bringt es uns auch wirklich weiter?

Ich glaube nicht daran.


Nahrungsumstellung ist schon einmal ein guter Ansatz.
Vor allem sollte man die Kohlenhydrate einschränken.

Frische und unbehandelte Kost soll bevorzugt werden.
Kein Weißmehl oder Zucker.

Ich dünste mir sehr viel Gemüse und trinke die Brühe so.

Aus dem Gemüse selbst, mache ich eine Gemüsepfanne
mit Hirse oder Vollkornnudeln.

Die Nuddeln sollen jedoch noch bissfest sein,
dann belasten sie den Körper nicht so sehr.

Schwimmen im Thermalbad und Nordic Walking
sollten im Programm mit einbezogen werden.

Stressabbau


Von den Ärzte kein Wunder erwarten,
auf Heilung ist man nicht eingestellt!
 
Hallo!

Heute wurde mir eröffnet, ich könnte auch Fybro haben.

Hallo braunkappe,

mir persönlich wurde von einigen Ärzten bestätigt, dass kein einziger Test für die Fybro aussagefähig ist. Eine Krankenschwester bestätigte mir, dass es sich eher um eine Verlegenheitsdiagnose handeln würde! Rheuma gibt es nicht, das ist nicht nur meine Meinung.

Allerdings gibt es auch leider keinen einzigen aussagefähigen Test für die Borreliose.

Du könntest aber einen Cd57 Immuntest durchführen lassen, dann bist Du vielleicht schon etwas schlauer.

Lg
sonneundregen
 
Es gibt einen Marker, der eine Fibromyalgie von einem CFS und einer Depression differentialdiagnostisch abgrenzt. Bieger hat den in einem Artikel zum Thema CFS genannt.

Wenn ich den Artikel noch finde stelle ich ihn hier, ansonsten frage ich beim nächsten Mal meine Ärztin. Alternativ könnte man auch im Labformore anrufen, die arbeiten ja mit Bieger zusammen und müssten das wissen.

lg
cheyenne
 
Wuhu,
Du meinst also,
... Rheuma gibt es nicht, das ist nicht nur meine Meinung.

Allerdings gibt es auch leider keinen einzigen aussagefähigen Test für die Borreliose...
jede Diagnose "Rheuma" wäre eigentlich "Borreliose"?! Nur weil einige Ärzte damit nicht umgehen können oder wollen?! Fibromyalgie ist aber auch kein Rheuma oder eine Borreliose.

Ich bitte darum, keine "absoluten" Aussagen (regelkonform) hier abzugeben.

Es könnte nämlich - siehe Cheyenne vor mir - auch jeder andere (bakterielle od virale) Erreger dafür in Frage kommen; Und bezüglich Borreliose-Diagnostik brauchen wir hier nun nicht wirklich eine Diskussion, die gibts zu Hauff andernorts auch hier im Forum, nämlich in der dafür eingerichteten Rubrik Borreliose...

Braunkappe, es ist natürlich möglich, dass Du dennoch Borreliose hast, weil die Diagnostik eben nicht eindeutig ist (Borreliose-Tests waren bei Dir bisher negativ). Du kannst ja mal in der Rubrik dort ein bisschen stöbern. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es tut mir leid,ich sehe das Ganze nicht so.

Es könnte genauso gut eine masive Vergiftung durch unsere Umwelt
wie z.B.Toxine, Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze dahinter stecken.

Ich kenne jemanden der hatte eine schwere Quecksilbergiftung,
die bei der Schwangerschaft sogar auf das Kind übertragen wurde.

Das Kind wurde so schwer krank, dass es sogar von
der Schule genommen werden musste.

Fibromyalgie womöglich durch Gifte?

CSN Blog » Fibromyalgie durch Gifte in Textilien?
 
Hallo braunkappe
Bei mir wurde Fibromyalgie in einer biologischen Klinik Diagnostiziert, anhand von Körperlichen Untersuchungen, damals auch ohne Beschwerden.

Lieben Gruß
 
Wuhu,
Du meinst also,

jede Diagnose "Rheuma" wäre eigentlich "Borreliose"?! Nur weil einige Ärzte damit nicht umgehen können oder wollen?! Fibromyalgie ist aber auch kein Rheuma oder eine Borreliose.

Ich bitte darum, keine "absoluten" Aussagen (regelkonform) hier abzugeben.

Hallo,

ich habe eigentlich nur das wiederholt, was 3 Ärzte mir mündlich bestätigt haben. Auch eine Krankenschwester stimmte mir zu und fragte mich, ob ich vom Fach sei! Sie sagten mir, dass Rheuma nicht nachzuweisen wäre, da kein spezieller Test dafür vorhanden sei. Entzündungswerte ja, Rheumawerte eben nein!

Nicht alles ist eine Borreliose, da möchte ich mich unbedingt den Regeln des Forums anpassen.

Sollten diese Ärzte am Ende Unrecht haben, ok!


Lg
sonneundregen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wuhu liebe SonneUndRegen,
das
... ich habe eigentlich nur das wiederholt, was 3 Ärzte mir mündlich bestätigt haben. Auch eine Krankenschwester stimmte mir zu und fragte mich, ob ich vom Fach sei! Sie sagten mir, dass Rheuma nicht nachzuweisen wäre, da kein spezieller Test dafür vorhanden sei. Entzündungswerte ja, Rheumawerte eben nein!
hast Du ja bereits vorhin schon so geschrieben, das passt auch so - ich schrieb nur "vorbeugend", nicht dass da wieder mal ein Streit daraus hervorgeht :)

Schließlich sind wir in der Rubrik Fibromyalgie, und Fibromyalgie ist eben kein "(klassisches) Rheuma" - egal, ob es das nun gibt oder nicht, wie diese drei Ärzte bzw Krankenschwester es Dir bestätigten ;)

Ob bei Fibromylagie nun eine (unentdeckte) Borreliose schuld sein kann, ist nicht bewiesen - offiziell wäre Borreliose jedoch ein "Ausschlußgrund" für Fibromyalgie...
 
hallo braunkappe,

ich habe auch fibro, und erkannte, dass vieles im darm begründet ist, wenn wir schmerzen haben. ich hatte einen guten doc, der eine darmasanierung mit symbioflor durchführte, ich eine ernährungsempfehlung von diesem isntitut erhielt und mich seitdem danach richte. vor allem ist arachidonsäure zu meiden, das sie schmerzschübe verursacht.
such dir einen guten doc, der dich ganzheitlich behandelt, bei www.medivere.de findest du einige. ich nehme seit ca 25j. einen biochemiecocktail, der mir ebenso sehr hilft.

und vor allen stress meiden! lebe in deiner mite, lerne "5 gerade sein zu lassen", sowie KG, damit ein gewisser muskelaufbau bestehen bleibt.

außerdem erhalte ich von meinem ortho neuraltherapie, die auch lindert.

ich wünsche 3dir alles gute und neue lebensqualität.

lg monika
 
Hallo Sonneundregen
Sie sagten mir, dass Rheuma nicht nachzuweisen wäre, da kein spezieller Test dafür vorhanden sei. Entzündungswerte ja, Rheumawerte eben nein!
Bin ja an Autoimmunen Lupus und Fibromyalgie erkrankt, beides so sagten es mir meine Ärzte seinen Rheumatische Beschwerden.
Die Fib. wurde klar diagnostiziert, das habe ich etwas weiter oben ja schon erklärt, aber das Lupus Rheuma konnte bei mir nicht festgestellt werden, obwohl ich ja Rheuma Beschwerden habe. Diese sind aber eher selten.Meine Lupus Jahresuntersuchungen in der Uni Klinik zeigen aber nie Entzündungswerte an, obwohl ich Schlacken Ausleite - also Eiter-Fäulnis und Lümpfflüssigkeiten -( Nervenwasser ) Ein Arzt sagte mir mal, ich hätte noch nicht einmal ansatzweise einen roten Alarmstrich bei körperlichen Untersuchungen.

Hallo Alibiorangel
Ob bei Fibromylagie nun eine (unentdeckte) Borreliose schuld sein kann, ist nicht bewiesen - offiziell wäre Borreliose jedoch ein "Ausschlußgrund" für Fibromyalgie...
Ja, das ist auch meine Meinung, die Fib, kann bei Borelliose - bei Lupus und anderen Krankheiten genauso auftreten.
Lieben Gruß an beide
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sonneundregen

Bin ja an Autoimmunen Lupus und Fibromyalgie erkrankt, beides so sagten es mir meine Ärzte seinen Rheumatische Beschwerden.
Die Fib. wurde klar diagnostiziert, das habe ich etwas weiter oben ja schon erklärt, aber das Lupus Rheuma konnte bei mir nicht festgestellt werden, obwohl ich ja Rheuma Beschwerden habe.


Hallo Saloma,

ich kann ja nur das wiedergeben, was mir gesagt wurde! Die chronische Borreliose gibt es ja lt. Ärzte in Deutschland auch nicht, obwohl dies ebenfalls nachweislich nicht stimmt!

lg
sonneundregen
 
Ich habe ja schon mehrmals einen Mediziner ( Rheumathologe) zitiert,
man dürfte keine Vorträge für Fibromyalgie mehr halten.

Den Betroffenen passiert ja nichts.


Ich bekam Fibromyalgie auf meine Darmprobleme diagnostiziert,
der Kampf mit den Medizinern habe ich einfach nur satt.
 
Hallo sonneundregen
Hallo Saloma,
ich kann ja nur das wiedergeben, was mir gesagt wurde! Die chronische Borreliose gibt es ja lt. Ärzte in Deutschland auch nicht, obwohl dies ebenfalls nachweislich nicht stimmt!

Borelliose - die Eingebildete Krankheit
Videos

Lieben Gruß
 
Oben