Pflanzen kommunizieren !

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Forscher entschlüsseln das ausgeklügelte Notrufsystem von Pflanzen



Pflanzen können kommunizieren: Geraten sie in Not, rufen sie mit Hilfe von Duftstoffen Alliierte zu Hilfe. Gleichzeitig ergreifen sie spezielle, auf den Schädling zugeschnittene Abwehrmaßnahmen. Forscher aus Jena sind dabei, diese chemische Sprache zu entschlüsseln. In Zukunft könnte das möglicherweise dazu beitragen, Nutzpflanzen resistenter gegen Schädlinge zu machen.


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Geraten Tabakpflanzen in Not, rufen sie mit Hilfe von Duftstoffen Alliierte zu Hilfe.
wissenschaft.de - Hilfeschreie und Lockangebote aus dem Grünen

In diesem Fall wird geforscht, um evtl. Nutzen aus der Kommunikationsfähigkeit bzw. den Kommunikationsmöglichkeiten der Pflanzen zu ziehen.
Mein erster Gedanke waren die Argumente von Vegetariern, daß sie keine toten Tiere essen mögen...

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Anthroposophen stellen sich Pflanzen und auch Tiere dem Menschen zur Nutzung zur Verfügung, jedoch nicht für Quälerei und Missbrauch. Sie wollen dem "höheren Wesen" Mensch ( hm? ) dienen, jedoch nicht missbraucht werden. Werden wir vielleicht jetzt schon zur Verantwortung gezogen für unser achtloses Verhalten gegenüber anderen Lebewesen?

Gruss
Kathy
 
Was meinst Du damit, Kathy : Werden wir vielleicht jetzt schon zur Verantwortung gezogen für unser achtloses Verhalten gegenüber anderen Lebewesen?

Was mir dabei gerade einfällt, ist der neue Gammelfleischskandal: es ist doch eigentlich wundersam, daß diese Tonnen Gammelfleisch offensichtlich ohne größere Probleme gegessen werden konnten. Der Mensch ist wohl wesentlich durabler als angenommen? Oder hat er Aasgeier-Eigenschaften?

Gruss,
Uta
 
Hallo
sicher können Pflanzen kummunizieren, jedoch haben wir ihre Sprache verlernt. Wir haben uns durch die technische Entwicklung sehr weit weg begeben von der Natur. Es gibt aber Personen die dies noch können. Einer davon ist "Sepp Holzer" aus Östereich.
Liebe Grüsse
stewie
 
Was ich damit meine? Na ja....

BSE, Vogelgrippe, Gammelfleisch, Bienen-Aussterben. Wie werden wir leben, wenn es keine Bienen mehr gibt? Vielleicht wehrt sich Mutter Erde langsam gegen unser verantwortungsloses, misächtliches Verhalten gegenüber der Natur. Wenn alles belebt ist, wie es die Anthroposophen sehen? Die Naturvölker haben sich noch bedankt beim Geist des erlegten Wildes, bevor sie es gegessen haben, oder beim grossen Mannitou. Waren sie primitiv? Wahrscheinlich hätten sie kein Tier gequält, so wie es heute täglich geschieht.

Viele Fragen, Uta, und keine gültigen Antworten; jedenfalls für mich. Noch nicht!

Gruss
Kathy
 
Auch wenn (WENN) Pflanzen leiden und Schmerzen empfinden sollten, dann "sterben" für Omnivoren immer noch mehr Pflanzen als für Veganer, denn das Essen der Fleischesser isst ja schließlich auch Pflanzen. Also eine doppelte Verschwendung.
Übrigens: ein Fleischfresser auf einem Fahrrad hinterlässt einen größeren
CO 2-Fußabdruck als ein Veganer in einem Panzerfahrzeug.

Aber es stimmt schon, man soll auch mit Pflanzen nicht achtlos umgehen und diese ganze Züchterei und Genmanipulation etc. ist genauso übel wie Gammelfleisch.

Liebe Grüße Carrie
 
Wir hatten einmal vor Monaten eine recht gute Diskussion dazu hier im Forum; ich finde sie aber nicht mehr. Die gleichen Beiträge jetzt noch einmal zu posten, fände ich doppelt gemoppelt. Vielleicht erinnert sich Uta, die Themenstarterin und lebendes Gedächtnis des Forums daran.

Viele Grüße, Horaz
 
Ich erinnere mich, Horaz, aber ich weiß nicht mehr , wo diese Diskussion stattfand.

Gruss,
Uta
 
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