Pflanzenwirkstoff der Chinesischen Medizin heilt Blutkrebs

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Krebsforschungszentrum Heidelberg: Pflanzenwirkstoff der Chinesischen Medizin heilt Blutkrebs – Baikal-Helmkraut gegen Leukämie

MEDIZIN-WELT -- Wissenschaftler des Heidelberger Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben einen Pflanzenstoff entdeckt, der gegen Leukämie wirkt. Damit könnte schon bald eine neue Waffe gegen den heimtückischen Blutkrebs zur Verfügung stehen. Die Inhaltsstoffe des Baikal-Helmkrauts bewirken, dass die weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die bei der Leukämie entartet sind, sich selbst eliminieren. Gesunde Zellen hingegen bleiben verschont.

Der Forscherin Dr. Min Li-Weber ist es gelungen, diesen Wirkstoff aus dem Baikal-Helmkraut zu gewinnen, das in der Traditionellen chinesischen Medizin verwendet wird. Es handelt sich um den Pflanzenfarbstoff Wogonin (ein Flavonoid). Die Substanz löst nach Anhaben des Heidelberger Krebsforschungszentrums in Tumorzellen das Todesprogamm „Apoptose“ aus, das die bösartigen Blutzellen tötet. Dieser programmierte Zelltod ist eine für die Entwicklung und Aufrechterhaltung des Organismus von Vielzellern lebenswichtige Einrichtung. Nur wenn die Neubildung und Eliminierung der Zellen im Gleichgewicht stehen, bleibt der Organismus gesund. Gerät dieses Gleichgewicht außer Kontrolle, sind krankhafte Erscheinungen wie AIDS oder Krebs die Folge.

Flavonoid Wogonin löst Selbstmord der Krebszellen aus

Das als Apoptose bekannte Todesprogramm des Zell-Organismus funktioniert in den meisten Tumorzellen deshalb nicht mehr, weil viele Steuermoleküle defekt sind. Dadurch kommt es zum unkontrollierten Wachstum. Die Forscher versuchen deshalb seit langem, in den Tumorzellen die Fähigkeit zum kontrollierten Selbstmord wiederherzustellen. Mit dem Flavonoid Wogonin scheint dies nun zu gelingen.

Dr. Li-Weber ist gebürtige Chinesin und hat am DKFZ verschiedene Substanzen der Traditionellen Chinesischen Medizin untersucht. Bei dem aus einer Essenz des Baikal-Helmkrautes isolierten Wirkstoff konnte sie feststellen, dass er den programmierten Zelltod auslöst, mit dem der Organismus sich selbst vor den entarteten Leukozyten schützen kann. Dieser natürliche Weg des Zellsterbens ist bei den Krebszellen außer Kraft gesetzt, weshalb es überhaupt zur Tumorentstehung kommen kann. Das Falvonoid Wogonin bewirkt nicht nur in Zellkulturen, sondern auch bei Versuchen mit Mäusen ein Sterben der Krebszellen.

Die Heidelberger Forscher haben auch den Mechanismus erforscht, mit dem Wogonin den Zelltod auslöst: „In den Leukämiezellen, den krankhaft veränderten weißen Blutkörperchen, gibt es besonders viele Radikale“, sagt Dr. Li-Weber. „Diese werden von Wogonin zu Wasserstoffperoxid reduziert.“

60 Prozent aller Antikrebsmedikamente stammen aus Pflanzen.“

Dass gerade die Traditionelle Chinesische Medizin ein Mittel gegen Krebs parat hält, erstaunt wenig: Die gesundheitsfördernden Wirkungen vieler Kräuter sind belegt. „Ich wollte eigentlich die westliche mit der chinesischen Medizin verknüpfen“, sagt Li-Weber. „In China hatte ich schon viel über Wogonin gehört.“

Professor Peter Krammer vom Krebsforschungszentrum nennt eine erstaunliche Zahl. Nicht die Chemie ist vorne im Kampf gegen den Krebs, sondern: „Etwa 60 Prozent aller Anti-Krebsmedikamente stammen aus Pflanzen“.

quelle:
Krebsforschungszentrum Heidelberg: Pflanzenwirkstoff der Chinesischen Medizin heilt Blutkrebs – Baikal-Helmkraut gegen Leukämie - Medizin-Welt
 
hallo bunti ,

das wäre ja mal ein richtiger fortschritt in der krebstherapie .


leider gibt es nichts aktuelles darüber zufinden :confused:.
(der link ist ein paar jahre schon alt )

lg ory
 
hallo bunti ,

das wäre ja mal ein richtiger fortschritt in der krebstherapie .


leider gibt es nichts aktuelles darüber zufinden :confused:.
(der link ist ein paar jahre schon alt )

lg ory

ja, stimmt! hatte es gestern durch ZUfall bei der Suche nach TCM + Heilung gefunden und dachte, vielleicht interessiert es.
und vielleicht kennt jemand, wie der aktuelle Stand dabei ist;)
 
hallo bunti ,
Baikal-Helmkraut wirkt antiallergen, entzündungshemmend und antibakteriell. [1] Untersuchungen haben ergeben, dass Wogonin, ein Wirkstoff des Baikal-Helmkrauts, die „Selbstmordfunktion“ (Apoptose) in Krebszellen auslöst, gesunde Zellen aber völlig unbehelligt bleiben.[2] Neueste Forschungen der Medizinischen Universität Wien bestätigen dies.[3]
Baikal-Helmkraut

Scutellariae (Baikal-Helmkraut) 520 mg 50 veg Kapseln (vegan) gibt es ja als nahrungsergänzungsmittel zu kaufen und hat dem anschein nach noch andere anwendungsgebiete auf lager :

Helmkraut - Skullcap ? Huang Qin | Studien - Wirkung und Möglichkeiten
(Dieser Beitrag wurde letzmalig am 06.09.2011 aktualisiert.)

lg ory
 
Danke Bunti für diese sehr interessante Info.

das wäre ja mal ein richtiger fortschritt in der krebstherapie .
leider gibt es nichts aktuelles darüber zufinden :confused:.
(der link ist ein paar jahre schon alt )lg ory

Wundert dich das wirklich Ory???

Mich hätte es viel mehr gewundert, wenn dieses Mittel mittlerweile Eingang in die Krebstherapie gefunden hätte. Das dem nicht so ist - sondern Informationen darüber - wieder - nur bei alternativen Behandlungsmethoden zu finden sind, ist für mich ein weiteres Zeichen, dass Ärzte und Pharmaindustrie nicht wirklich an der Genesung der Patienten interessiert ist.

Das gleiche Spiel passiert seit xx Jahren im Bezug auf Lecithin bei chronischen Darmerkrankungen. Kann gar nicht sagen die wievielte Studie darüber mittlerweile in Heidelberg läuft.

10. August 2005

So effektiv wie Kortison, aber ohne Nebenwirkungen

In der Heidelberger Studie wurden 60 Patienten mit fortgeschrittener Colitis ulcerosa behandelt. Sie erhielten entweder Lecithin oder ein Scheinpräparat (Placebo). Das Fett wurde dafür künstlich verpackt, so dass es von Verdauungsenzymen nicht angegriffen werden konnte und langsam im unteren Dünndarm freigesetzt wird. Dort wurde es in den Schleim eingewoben und bot einen effektiven Schutz in hoher Konzentration.
Universitt Heidelberg – Pressemitteilungen

ah... doch noch gefunden
Übersicht über abgeschlossene und geplante Studien: (Stand 01/2011)
Abgeschlossen:

Patienten mit chronisch aktiver Colitis ulcerosa, keine Steroide, keine Immunsuppressiva. Ziel: Verbesserung der klinischen Aktivität durch Therapie mit Phosphatidylcholin.
Patienten mit chronisch aktiver Colitis ulcerosa und steroidabhängigem Verlauf. Ziel: Reduktion bzw. Absetzen des Cortisons unter Therapie mit Phosphatidylcholin.
Patienten mit Pancolitis ulcerosa, keine Steroide, keine Immunsuppressiva. Ziel: Findung der optimalen Dosis des Phosphatidylcholins (LT-01).
Multizenter-Studie zur Dosisfindung mit neuem, hochaufgereinigtem Phosphatidylcholin-Präparat (LT-02)
UniversitätsKlinikum Heidelberg: Lecithin zur Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen

Sorry fürs teilweise OT.

LG
Freesie
 
hallo freesie ,

das wäre ja mal ein richtiger fortschritt in der krebstherapie .
leider gibt es "mal wieder" nichts aktuelles darüber zufinden .
so hätte es lauten sollen (bin nicht gut in ironie );)

lg ory :wave:
 
dass Ärzte und Pharmaindustrie nicht wirklich an der Genesung der Patienten interessiert ist.

Ja, wäre ja auch relativ Kontraproduktiv bei diesem an Profit gebundenen System.

Müssten Menschen Krankenversicherung/Ärzte nur dann bezahlen, wenn sie gesund sind, würde sich das ganz schnell ändern.
 
Wundert dich das wirklich Ory???

Mich hätte es viel mehr gewundert, wenn dieses Mittel mittlerweile Eingang in die Krebstherapie gefunden hätte. Das dem nicht so ist - sondern Informationen darüber - wieder - nur bei alternativen Behandlungsmethoden zu finden sind, ist für mich ein weiteres Zeichen, dass Ärzte und Pharmaindustrie nicht wirklich an der Genesung der Patienten interessiert ist.


Mich wundert das gar nicht. Das Kraut wird genauso wenig wirksam sein, wie all die anderen Kräuter, NEMs etc., die alle an verzweifelte Kranke teuer verhökert werden und nur Einem ganz gewiss helfen: dem Bankkonto des Verkäufers.

Die Borreliosekranken (gehöre auch dazu) sind auch so ein Klientel, das sich dankbar melken lässt. Da braucht sich nur einer "Klinghardt" zu nennen, und schon werden - wie aktuell wieder - aufgrund eines neuen "Protokolls" Dutzende neue NEMs gekauft, obwohl in Wahrheit doch nie auch nur ein einziger Mensch durch so ein "Kräutergebräu" von seiner Borreliose geheilt wurde...

Ich habe in den vergangenen Jahren viele Dutzend NEMs eingenommen, von denen sehr viele lt. Studien angeblich gegen Alles und Jedes hätten wirken müssen. Nur war leider nie eine Wirkung wahrnehmbar, zumindest keine gewünschte. Der heutige Schuldenberg, der ist dagegen sehr wohl wahrnehmbar... aber vielleicht gibt es ja bald ein neu entdecktes Wunder-Kraut (u.a. das Amazonasgebiet eignet sich hierfür ja meist blendend), das - durch Studien belegt - gegen Schulden wirkt... das ließe sich sicherlich zu horrenden Preisen vermarkten... ;)

Grüße
Lukas
 
obwohl in Wahrheit doch nie auch nur ein einziger Mensch durch so ein "Kräutergebräu" von seiner Borreliose geheilt wurde...



Grüße
Lukas

hi, LUkas!
bist Du generell skeptisch gegenüber Kräuter oder nur bei solche, die Unmögliches versprechen?!


also ich habe mir mein Glaube an die Heilung allein durch Kräuter hier in Deutschland vergessen.

ansonsten glaube ich sehr wohl, dass wir Menschen durch verschiedene je nach den welche Kräuter und Krankheiten heilbar sind.

ich habe schon öffters erwähnt, dass ich aus einem Haushalt komme, wo keine Medikamente gab, sondern nur das was die Natur hergab.

sommers mussten wir als Kids in die Wälder und auf die Wiesen ziehen und Kräuter sammeln.


und es wurde so manch eine Kranlheit erfolgreich ohne jeglichen Schnick-Schnack aus Apotheke behandelt.

als Kind litt ich ständig unter Bronchitis und Lungenetzündungen.
die eine war sogar so stark, dass eigentlich jemand schon an meiner Tür klopfte und mich holen wollte, während ich als 8 Jährige im Delirium komisches Zeug bei einem Fieber von 41 Grad träumte. meine Oma bekam es so hin, dass ich ohne Probleme wieder auf die Beine kam!
als Kind hatte ich auch Harnweg Probleme + Nieren Probleme. auch das wurde erst dann besser, als meine Mutter keine Lust mehr hatte mich ins Krankenhaus zu schicken und selbst Hand anlegte.

das einzige, wo mir keine natürlich Mittelchen halfen waren meine Menstruations Beschwerden, also die Schmerzen, aber vielleicht nur, weil ich selten diese komische, bitter schmeckende Blume mit gelbe Blüten zu mir nahm.

ich würde so gerne wieder zu diesem Glauben zurück finden!
 
Hallo Bunti,

also ich glaube sehr wohl, dass Kräuter im Speziellen und Pflanzen(extrakte) im Allgemeinen hier und da hilfreich sein können... Völlegefühl nach zu viel oder zu fettigem Essen, Schleimlösung bei Erkältungen (wobei ich leider gegen jedes Kraut immun bin), Befindlichkeitsstörungen, Stimmungsschwankungen etc.
Bei Menstruationsbeschwerden soll ja Mönchspfeffer ganz gut helfen. Habe aber keine eigenen Erfahrungen damit. :)

Aber wenn ein Kräutlein damit beworben wird, Krebs zu heilen sowie AIDS (falls es AIDS überhaupt gibt... die AIDS-Hilfe in Berlin bestätigte mir gegenüber ja mal, dass es AIDS nicht gibt) und einfach "alle und jede" schwerste Erkrankung, dann ist das einfach Humbug. Wäre es tatsächlich so, dann gäbe es keine kranken Menschen mehr.
Natürlich ist die Pharmaindustrie daran interessiert, Profite zu machen. Das macht sie am besten, wenn die Leute dauerkrank bleiben und nur Symptome duch Medikamentengabe unterdrückt werden.
ABER: es bleiben ja auch die Schwerkranken nach wie vor schwer krank, die darüber Bescheid wissen und sich eben den "Alternativen", den Kräutern etc. zuwenden.
Wenn so ein Mittelchen tatsächlich das halten würde, was die Werbung verspricht, dann würde sich das unter den Kranken verbreiten wie ein Lauffeuer und selbst die ach so potente Pharmaindustrie hätte heutzutage bei Medien wie Internet etc. keine Chance mehr, diese Informationen zu unterdrücken.
Wie aber verhält es sich in Wahrheit? Es kommen regelmäßig neue Mittelchen auf den Markt, die gegen Dieses und Jenes wirken sollen. Dazu ein paar Lobeshymnen angeblicher User des Produkts, so dass erst ein mal ein Run auf das Produkt einsetzt. Der erste Run genügt meist auch schon, um dem Hersteller / Verkäufer die Taschen zu füllen. Wäre jetzt tatsächlich etwas dran an den beworbenen Wirkungen, dann würde der Run anhalten und es immer mehr begeisterte Anwender geben. Tatsache ist aber, dass der Run nach mehr oder weniger kurzer Zeit wieder nachlässt, weil die Anwender eben enttäuscht sind, weil die versprochenen Wirkungen leider nur schöne Werbesprüche waren, in der Realität aber ausbleiben. Dann verläuft sich das Ganze wieder im Sande und die nächste Kuh wird durchs Dorf getrieben.

Es ist auch nicht nur bei NEMs so sondern auch bei Behandlungen. Man denke da z.B. an "Atlasprofilax nach Schümperli" (habe das auch machen lassen und konnte das Verfahren anhand bildgebender Verfahren definitiv als Betrug nachweisen). Vor ein paar Jahren kam es auf, es war auf einmal "Atlasprofilax" in Jedermanns Munde und jeder meinte, sich behandeln lassen zu müssen, um endlich gesund werden zu können. Was ist heute? Es ist längst vollkommen ruhig darum geworden. Weil es nichts nutzt(e), die Leute blieben nach wie vor krank. Hätte es tatsächlich die versprochenen Wirkungen gehabt, gäbe es heute kein anderes Thema mehr als "Atlasprofilax"...

Man muss halt endlich mal einsehen, dass Kranke leichte Beute sind. Nicht unbedingt, weil sie dumm wären, sondern ganz einfach, weil sie verzweifelt sind. Und nicht jeder Verkäufer von NEMs und nicht jeder Anbieter irgendwelcher ominöser "körperlicher Behandlungen" ist an der Gesundheit der Leute interessiert. Nicht nur die Pharmaindustrie will Geld verdienen. Das wollen alle. Und auch NEM-Verkäufer sind an dauerhaftem Absatz interessiert. Und viele NEMs haben ja auch eine gewisse Wirkung, aber halt auch nur, so lange sie eingenommen (gekauft und bezahlt) werden. Oftmals gar nicht so unterschiedlich zur bösen Pharmaindustrie...

Grüße
Lukas
 
Wie aber verhält es sich in Wahrheit? Es kommen regelmäßig neue Mittelchen auf den Markt, die gegen Dieses und Jenes wirken sollen.

hmm, ja Mittelchen schon.
und wer weiß was da manchmal drin ist.

Pflanzen sind jedoch nicht unbedingt Mittelchen mit die man Geld verdienen will, sie wachsen da draussen und bewirken manchmal Wunder.

ein Nachbarnsjunge aß immer wieder zum Beispiel ein Knoblauchbrot, er schmierte Butter auf seine dunkle Stulle und schnippelte da rauf frische Knoblauch, als ich ihm mal fragte, warum er das so isst, sagte er nur: dann bekommt man keine spulwürmer.

heute scheinen viele Knoblauch als ein sehr gutes Mittel gegen Würmer zu sehen.
 
hmm, ja Mittelchen schon.
und wer weiß was da manchmal drin ist.

Pflanzen sind jedoch nicht unbedingt Mittelchen mit die man Geld verdienen will, sie wachsen da draussen und bewirken manchmal Wunder.


Darauf habe ich ja bereits hingewiesen. Jeder kann sich seinen Kümmel und seinen Fenchel im Blumentopf oder im Garten selber ziehen und gegen Völlegefühl und Blähungen einnehmen etc.



ein Nachbarnsjunge aß immer wieder zum Beispiel ein Knoblauchbrot, er schmierte Butter auf seine dunkle Stulle und schnippelte da rauf frische Knoblauch, als ich ihm mal fragte, warum er das so isst, sagte er nur: dann bekommt man keine spulwürmer.

heute scheinen viele Knoblauch als ein sehr gutes Mittel gegen Würmer zu sehen.


Nun wird Knoblauch, den jeder selber im Blumentopf ziehen kann, aber auch nicht zu teuren Preisen verkauft. Wer ihn natürlich lieber zur Pille verarbreitet haben möchte, wird dafür wieder zur Kasse gebeten.



Die "Mittelchen", die schwerste Erkrankungen heilen können sollen, wachsen aber nicht bei uns im Garten und man kommt nicht an sie ran, wenn man sie nicht beim Vertreiber kauft.

Würde die Pflanze, um die es hier geht, tatsächlich Blutkrebs heilen, dann wäre das Ganze nicht einfach so vor Jahren schon im Sande verlaufen. Vermutlich wäre die, die es herausgefunden hat, sogar mit wichtigen Preisen überhäuft worden. Das ist aber alles nicht der Fall. Es ist nur wieder ein weiteres Mittelchen im langen NEM-Katalog diverser Firmen geworden...

Grüße
Lukas
 
Die "Mittelchen", die schwerste Erkrankungen heilen können sollen, wachsen aber nicht bei uns im Garten und man kommt nicht an sie ran, wenn man sie nicht beim Vertreiber kauft.

ja sicher!
auch wenn diesen BaikalKraut selbst anpflanzen kann, und ich würde es machen, ich würde jedoch auf alle anderen "Versprechungen" dieser Pflanze mich konzentrieren und nicht das angebliche Töten der Krebszellen ;)

lg
 
Vermutlich wäre die, die es herausgefunden hat, sogar mit wichtigen Preisen überhäuft worden.

da bin ich mir leider nicht mehr so sicher!
manchmal hat man das Gefühl, dass es schon längst viele viele Löäsungen gibt, über die wir nie erfahren werden, da davon profitiert nur der Mensch aber nicht die bestimmte Lobby die damit Geld verdient.

Und ich meine nicht im Bezug auf Medizin, auch Technik, Autos, Strom etc.
 
da bin ich mir leider nicht mehr so sicher!
manchmal hat man das Gefühl, dass es schon längst viele viele Löäsungen gibt, über die wir nie erfahren werden, da davon profitiert nur der Mensch aber nicht die bestimmte Lobby die damit Geld verdient.

Und ich meine nicht im Bezug auf Medizin, auch Technik, Autos, Strom etc.



Gerade im vorliegenden Fall bin ich mir da aber doch schon recht sicher. Es ist ja, was ich vorhin meinte: wenn es Erfolg gehabt hätte bei Anwendern, so hätte sich das Lauffeuer nicht aufhalten lassen. Und spätestesn dann wäre es auch nicht mehr länger möglich gewesen, der "Forscherin" die entsprechende Würdigung zu verwehren.

Natürlich ist es in den Fällen, die Du nennst (Technik, Autos etc.), wohl anders: wenn es z.B. eine "ewig unkaputtbare" Glühbirne gibt, auf die Osram schon seit Jahren das Patent hält und die Herstellung schon ebenso lange verhindert, um weiterhin mit den ständig kaputt gehenden Glühbirnen (mehr) Geld zu verdienen, dann ist das scheiße. Und natürlich kann Osram dann auch nicht für die Innovation mit Preisen bedacht werden, da die Innovation ja nicht auf den Markt kommt. Wenn die Herstellung von Auos, die so gut wie keinen Sprit benötigen, längst möglich wäre, es aber niemand tut, weil es niemand tun will, weil ja am Benzinverkauf so gut verdient wird - nicht zuletzt vom Staat -, wer soll die Innovation dann mit Preisen bedenken?

Aber im vorliegenden Fall wurden das "erforschte Wissen" um das Kraut sowie das Kraut selber ja nicht in der Schublade unter Verschluss gehalten, sondern im Gegenteil, es wurde bekannt gemacht und das Kraut zum Verkauf angeboten - wie es eben üblich ist bei solchen "Mittelchen". Und dennoch sterben die Leute an Blutkrebs...

Grüße
Lukas
 
Gerade im vorliegenden Fall bin ich mir da aber doch schon recht sicher. Es ist ja, was ich vorhin meinte: wenn es Erfolg gehabt hätte bei Anwendern, so hätte sich das Lauffeuer nicht aufhalten lassen.

Glaube ich Dir gerne!

wie es aussieht habe ich den Kraut auch in meinen Tee, welches ich von meiner TCM Praktikerin verschrieben bekommen habe.
 
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