Knarren, gieren, schreien im Hals

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13.11.08
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Wer kann mir helfen?
Seit ca. 1 Woche habe ich nach dem Abliegen Geräusche im Hals. Es fängt leise an mit knarren, klopfen und verstärkt sich über gieren bis hin zu Schreien, wie wenn eine ramlige Katze in der Nähe wäre. Ich kann nicht einschlafen und habe Panik. Der HNO-Arzt findet nichts, ich soll mehr trinken und Glycerin-Tabletten nehmen (leichte Rötung im Hals).
Zu sagen ist, dass ich chronische Sinusitis und überreagierende Schleimhäute von Nase bis Lunge, mit Verschleimungen und viel räuspern, habe.
Atemnot habe ich keine. Eine Allergie kann es auch nicht sein, denn die Geräusche kommen überall beim Liegen vor.
Die Ärzte nehmen mich nicht ernst und ich habe Panik vor dem zu Bett gehen... Wer weiss etwas oder hat selber schon so "gekrätzt". Diddi
 
Nein, liebe Malve.
Seit 18 Jahren ist das so - ab und zu.
Und nun seit 1 Woche jeden Abend. Ich habe chron. Sinusitis. Evtl. reagieren die Stimmbänder auf den chron. Schleim?
 
Hallo Diddi,

bei Asthma spricht man auch von "Giemen", also seltsamen Geräuschen durch das Asthma.
Wenn Du eine chron. Sinusitis hast, wäre es sicher gut, wenn Du versuchen würdest, die Ursache dafür zu finden und dann gezielt daran zu gehen.
Da wären u.a. die Zähne wichtig!

Außerdem würde ich vielleichit mal zu einem Lungenfacharzt gehen, damit der sich quasi eine Etage unter den Nebenhöhlen umschaut, nämlich in den Bronchien bzw. der Lunge.

Du schreibst, daß es keine Allergie sein kann. Es kann aber sein (muß nicht), daß Du auf Lebensmittel reagierst,die Du eben auch überall ißt. Die können in Form von Allergie oder Intoleranz sowohl chron. Sinusitiden verursachen als auch chronische Verschleimungen.
Inhaltsverzeichnis

> Fruktose-,
> Gluten-,
> Histamin-,
> Laktose-Intoleranz
> Allergie
> Amalgam

Grüsse,
Oregano
 
Guten Tag Oregano
Besten Dank für Deine Hilfe. Also: Geräusche seit vielen Jahren ab und zu.
Nun seit 1 Woche jede Nacht.
Beim Lungenarzt war ich. Lungenfunktion i.O., leicht gerötete Bronchien (Bronchoskopie).
Alle Zähne ohne Amalgan. Durch die chronische Rhinitis (nicht Sinusitis, sorry), läuft auch immer Schleim den Hals hinunter. Ob die Stimmbänder nun darauf reagieren? Aber was könnte man da machen? Eine Nasen-OP würde ich gerne vermeiden. Die Rhinitis würde sicher wieder kommen, denn hypersensible Schleimhäute der Atemwege wachsen sicher wieder nach.
Trocknen evtl. die Schleimhäute durch 2.5 mg Betablocker tgl. aus (Herzrhythmusstörungen)?? Auch durch die Corticoid-Inhalation könnten evtl. die Schleimhäute austrocknen und durch das Alter...???
Eine Allergie auf Lebensmittel könnte noch in Betracht gezogen werden, aber die Reaktion vergeht dann wieder innert 1/2 Std. (Verschleimung).
Doch diese diversen Töne und das wie ein Maschinengewehr ratternde Empfinden war diese Nacht z.B. wieder ganze 4 Std. aktiv. Ich konnte also erst um ca. 03.30 h einschlafen für 1 Std. Ca. 1 Min. nach dem Erwachen kommen die Geräusche teilweise wieder.
Ich habe das Bettzeug auch schon in Allergiker-Encasings eingepackt. Doch das nützt auch nichts. Protonenpumpenblocker haben auch nichts gebracht.
Ich meine, dass diese Geräusche durch die fast waagrechte Lage erscheinen.
Sobald ich abliege (30° erhöht) reduziert sich auch mein Speichelfluss.
Sobald ich aufstehe ist alles verschwunden.
Protonenpumpenblocker nützten auch nichts.
Ich habe schon an eine leichte Vocal Cord Disfunction (VCD) gedacht, ohne Atemnot. Denn teilweise verengt sich der Hals auch etwas. Doch eindeutig sind die Symptome nicht. Gruss Diddi
 
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