Neuer Artikel über Amalgam

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web.de/magazine/gesundheit/krankheiten/14010472-zahnfuellungen-aus-amalgam-bleiben-umstritten.html

Viele Grüße
Ascona
 
Ein durch und durch die Fakten verfäschender Artikel. Na, "Die Welt" wird sich doch mit der Industrie und den ZÄ-Vereinigungen nicht anlegen; das wär sehr unrentabel. Und, wieder mal, das Münchener Institut, vor drei Jahren an dem Großen GAT (German Amalgam Trial) beteiligt, das große methodische Mängel aufweist (zufällig alle Pro-Amalgam ...) und auch sofort in der Presse als "Entwarnung" hingestellt wurde.

Die Behauptung, bei Quecksilbervergiftung komme es auf das Quecksilber Blut an, ist - seit langem bekannt - ganz abwegig: Das Gift ist längst eingelagert - im Hirn z.B., aber auch in Nieren, Leber, Knochen ...

Aber gewiß wird auch dieser Artikel wieder etliche schwer Leidende davon abhalten, die Ursache beseitigen zu lassen und so motivieren, stattdessen von Arzt zu Arzt zu laufen - aussichtlos.

Daß Amalgam umstritten sei, ist eine bodenlose Beschönigung. Man findet kaum einen Arzt, der die Gefahr kennt oder gar anerkennt. Woher sollte er davon wissen? und wenn er sich gegen Amalgam engagiert, kriegt er extreme Schierigkeiten.

Dreistigkeit, dergleichen zu veröffentlichen. Ahnungslosigkeit, solches Geschreibsel weiter zu verbreiten.

Gruß
Windpferd
 
So schlimm ist der Artikel nun auch wieder nicht.

Zumindest wird der Patient über Einigkeit der Vergiftungsrisiken und über unbedingte Schutzvorkehrungen informiert. Was leider längst noch nicht alle wissen und ich mich doch wundere, welche Ahnungslosigkeit noch weitgehend herrscht über diese Dinge.

Durch den Artikel denke ich, wird jeder Mensch, der einen halbwegs gesunden Menschenverstand besitzt, zumindest gewarnt sein, sich weitere Amalgamfüllungen einsetzen zu lassen und vielleicht zum Nachdenken angeregt.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Habe letztens mit einem Zahnarzt drüber diskutiert.
Unbestritten schein zu sein, dass es von der Haltbarkeit im Verhältnis zu den Kosten, noch nichts annähernd Gleichwertiges am Markt gibt.

Manche Zahnärzte stehen dem offen gegenüber, sind aber durch die Finanzkraft der Patienten einfach eingeschränkt.

Es steht und fällt mit dem Geldbörserl des Patienten.
Neben dem Interesse von Zahnarzt und Patient für dieses Thema.

A traurige G´schicht.
 
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