Themenstarter
- Beitritt
- 25.08.08
- Beiträge
- 56
Hallo liebe Leidensgenossinnen und -genossen,
ich bin kürzlich bei Dr. Kuklinski vorstellig geworden und laut Atemgasanalyse (NO) und intrazellulärer Vitamin D-Messung (weitere Analyseergebnisse folgen) besteht bei mir nun also nitrosativer Stress. So, so...
Nun bin ich einerseits erfreut darüber, dass ich endlich eine Diagnose (mit so richtig echten Messwerten und so) erhalten habe, andererseits stelle ich mir die Frage, ob eine derartige Diagnose tatsächlich als Krankheitsverursacher ernst zu nehmen ist oder ob es sich doch nur (wie mein Hausarzt sagt) um paramedizinischen Humbug handelt und jeder zweite bei Kuklinski erhöhte NO-Werte hätte.
Naja, diese Glaubensfrage werde ich wohl nur beantworten können, wenn ich meine Ernährung radikal umstelle, um dann zu sehen, ob´s was bringt. Allerdings fangen da ja schon die Probleme an. Denn ich kann ja noch nicht mal "normal" kochen, ohne irgendwelche Nahrungsmitteleinshränkungen zu beachten. Deshalb nun meine vorrangige Frage an euch:
1. Gibt es ein Kochbuch, das explizit Rezepte für nitrosativ Gestresste anbietet?
2. Leidet eine/r von auch auch unter chronischer Müdigkeit und hat durch eine "Kuklinski-gerechte" Ernährung dieses Problem in den Griff bekommen?
3. Wie genau ist die Beschaffenheit eurer Nitrostress-Müdigkeit?
Frage Nr. 3 stelle ich deshalb, weil ich rein muskulär keine oder kaum Einschränkungen habe. D.h. ich kann zwar recht problemslos Kraftanstrengungen verrichten (wobei ich zwar recht schnell aus der Puste bin, meine Muskulatur aber durchhält), mein Gehirn fühlt sich aber immer irgendwie betäubt an. In der Schule hieß es damals deshalb immer "Du kriegst aber auch gar nix mit!" (was ja leider auch der Fall war)
Kann sowas überhaupt sein? Ich meine, dass man nitrostressbedingt ausschließlich das Symptom der geistigen Müdigkeit hat (ich bin häufig sowas von nicht-aufnahmefähig, dass ich jetzt meinen Job kündigen musste) und ansonsten nix (keine Nackenschmerzen, kein Schwindel etc.)? Oder ist es doch alles nur psychisch (andererseits sagen Labor-Messwerte ja die Wahrheit, sofern sie denn korrekt sind)?
So, das wars erstmal, obwohl´s noch viel hinzuzufügen gäbe, aber ich will euch ja auch nicht mit zuviel Text erschlagen.
Dass ich mich über eure Antworten freuen würde, brauche ich ja eigentlich gar nicht erwähnen, aber ich tu´s trotzdem ;-)
Liebe Grüße
ich bin kürzlich bei Dr. Kuklinski vorstellig geworden und laut Atemgasanalyse (NO) und intrazellulärer Vitamin D-Messung (weitere Analyseergebnisse folgen) besteht bei mir nun also nitrosativer Stress. So, so...
Nun bin ich einerseits erfreut darüber, dass ich endlich eine Diagnose (mit so richtig echten Messwerten und so) erhalten habe, andererseits stelle ich mir die Frage, ob eine derartige Diagnose tatsächlich als Krankheitsverursacher ernst zu nehmen ist oder ob es sich doch nur (wie mein Hausarzt sagt) um paramedizinischen Humbug handelt und jeder zweite bei Kuklinski erhöhte NO-Werte hätte.
Naja, diese Glaubensfrage werde ich wohl nur beantworten können, wenn ich meine Ernährung radikal umstelle, um dann zu sehen, ob´s was bringt. Allerdings fangen da ja schon die Probleme an. Denn ich kann ja noch nicht mal "normal" kochen, ohne irgendwelche Nahrungsmitteleinshränkungen zu beachten. Deshalb nun meine vorrangige Frage an euch:
1. Gibt es ein Kochbuch, das explizit Rezepte für nitrosativ Gestresste anbietet?
2. Leidet eine/r von auch auch unter chronischer Müdigkeit und hat durch eine "Kuklinski-gerechte" Ernährung dieses Problem in den Griff bekommen?
3. Wie genau ist die Beschaffenheit eurer Nitrostress-Müdigkeit?
Frage Nr. 3 stelle ich deshalb, weil ich rein muskulär keine oder kaum Einschränkungen habe. D.h. ich kann zwar recht problemslos Kraftanstrengungen verrichten (wobei ich zwar recht schnell aus der Puste bin, meine Muskulatur aber durchhält), mein Gehirn fühlt sich aber immer irgendwie betäubt an. In der Schule hieß es damals deshalb immer "Du kriegst aber auch gar nix mit!" (was ja leider auch der Fall war)
Kann sowas überhaupt sein? Ich meine, dass man nitrostressbedingt ausschließlich das Symptom der geistigen Müdigkeit hat (ich bin häufig sowas von nicht-aufnahmefähig, dass ich jetzt meinen Job kündigen musste) und ansonsten nix (keine Nackenschmerzen, kein Schwindel etc.)? Oder ist es doch alles nur psychisch (andererseits sagen Labor-Messwerte ja die Wahrheit, sofern sie denn korrekt sind)?
So, das wars erstmal, obwohl´s noch viel hinzuzufügen gäbe, aber ich will euch ja auch nicht mit zuviel Text erschlagen.
Dass ich mich über eure Antworten freuen würde, brauche ich ja eigentlich gar nicht erwähnen, aber ich tu´s trotzdem ;-)
Liebe Grüße