Sinnloses Leben

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25.01.11
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Hi,
ich bin 23 Jahre alt, hab eine fertige Ausbildung hinter mir und auch einen guten Freundeskreis. Trotzdem bin ich nun seit über einem halben Jahr arbeitslos und sehe auch nicht wirklich einen Sinn darin aus meinem Leben etwas zu machen, ich Frage mich immer "für was?". Mir ist einfach langweilig und öde, ich hab nichtmal wirklich oft Lust etwas zu unternehmen, im Grunde hab ich auf garnichts mehr Lust, ich würd am liebsten einfach abhauen und hoffen, dass alles besser wird (auch wenn ich weiss, was das für ein schwachsinns Gedanke ist). Ich bin nicht suzidgefährdet und habe nicht einmal über so etwas nachgedacht. Ich rede eigentlich nie über meine Probleme, kann ich nicht und will ich auch nicht, weil ich einfach weiss, dass es so wirklich eh keinen Interessieren würde und nur Standardsprüche ala "Such die nen Job", "Such dir Hilfe", "Änder was an deinen Leben" etc. kommt hab ich leider schon alles gemacht, bringen tuts nur leider nichts. Meist lenk ich mich ab, indem ich einfach Stundenlang vorm PC sitze oder einen trinken gehe, bei beidem vergeht der "Kummer" ganz gut, weil ich hasse Selbstmitleid einfach, dass dies sicherlich nciht die beste Lösung ist, ist mir auch klar, jedoch hilft sonst kaum etwas. Habe wohl eine nette Frau vor paar Monaten kennen gelernt, wo ich wirklich glaube, dass ich mich zum ersten Mal wirklich verliebt habe, aber nach eigenen Beurteilen, sie sich wohl nicht, sie gibt mir irgendwie Lebensfreude aber eine Liebe erzwingen keine Ahnung klappt halt nicht und nein es ist bei weitem nicht mein erstes Mädel im Leben.
Ich schlafe um die 12 Stunden am Tag, die anderen 12 Stunden häng ich einfach nur Lustlos rum, zock dauerhaft oder betrink mich. Ich glaub kaum einer aus meinem Bekanntenkreis, der mich nicht gerade wirklich gut kennt, kann sich mich so vorstellen. Ich tu eigentlich immer Fröhlich, Motiviert und Fit aber meist fühl ich mich genau anders. Ich hasse den 0815 Menschen, der alles tut um der Allgemeinheit zugefallen, rumpost und rumlügt um sich in ein tolles Licht zu stellen und dafür fast alles in Kauf nimmt, irgendeinen Müll redet hauptsache er kann reden etc. trotzdem komm ich mit solchen Menschen meist klar.

Was auch noch sehr komisch ist, sind eine Art Tagträume, wo ich bei vollem Bewusstsein bin, aber ein Kribbeln von der Brust aus durch den kompletten Körper zieht und ein Flash/Film in meinem Kopf abläuft der mir so als reale Erinnerung vorkommt aber niemals stattgefunden hat in meinem Leben. Dies tritt alle paar Wochen für ein paar Tage in regelmäßigen Stunden Abschnitten auf und ist sehr komisch, ich weiss nicht ob dies eine Krankheit oder ähnliches sein kann, hat mich aber auch nie wirklich gestörrt.

Ging es schonmal wem genau so? Würd gern wieder Freude am Leben haben, ich weiss nur nicht wie :( Ich kann nicht ewig so weiterleben, da ich seit halben Jahr arbeitslos bin, wohn ich auch wieder bei meinen Eltern (bin mit Ende 18 ausgezogen damals) was ich aber auch nicht mehr wirklich will, wenn man 5 Jahre allein gewohnt hat, nervt hier einfach alles. Ich weiss einfach nicht mehr weiter, einen Job suchen der mir Spaß macht gibts nicht, ein Studium wofür ich die Motivation hätte es zu schaffen gibts nicht, ich bin einfach an dem absoluten Null Punkt in meinem Leben angekommen. Ich weiss nicht mehr wie ich mich aufraffen könnte ohne die ekelhafte Frage in meinem Kopf zu haben "Wofür?", welche ich mir auch niemals beantworten könnte. Wie schon gesagt, am liebsten würd ich meine 7 Sachen packen und um die Welt reissen, nur wie und von welcher Kohle? Und nein, ich bin nicht Faul, habe früher ziemlich viel gearbeitet und auch gut, nur die Motivation ging immer weiter runter.

Gruß obi
 
Hallo obidobi,

für mich klingt alles, was Du beschreibst, nach einer sehr depressiven Phase, in der eben alles keinen Spass mehr macht und die Motivation , etwas zu tun, flöten geht. Wenn dann noch Alkohol dazu kommt und Rückzug von den Freunden, dreht sich die Spirale immer weiter nach unten bis ins tiefe Loch.

Ich kann mir vorstellen,d aß es schwer ist, sich da selbst heraus zu holen, aber ohne Deine eigene Initiative wird das nicht klappen, auch wenn es schwer fällt.
Gibt es nicht in Deiner Gegend eine Gruppe für Arbeitslose, in denen versucht wird, sich gegenseitig zu helfen?
Warst Du schon bei einem Arzt, damit der Dich körperlich durchcheckt? Es könnte ja sein,d aß bei Dir z.B. die Schilddrüse gestört ist. Auch das kann große körperliche Auswirkungen haben.

Arbeitslosigkeit ist immer unerwünscht, oder sagen wir fast immer. Dabei würde sie auch Möglichkeiten bieten, die durchaus positiv wären: regelmäßig Sport treiben (das kann man auch in der Natur draußen), lesen, Sprachen lernen, Musik machen und vieles mehr - je nach Interessen. Aber zuerst muß eben die Motivation kommen, und dazu brauchst Du wahrscheinlich Hilfe.

Grüsse,
Oregano
 
Hi Oregano vielen Dank für deine fixe Antwort,

Weiss nicht, eine Phase in meinem Leben ist es nicht mehr wirklich, im Grunde wächst dieses Gefühl seitdem ich 18 bin. Es wird halt nur immer schlimmer. Die Arbeitslosigkeit resultiert nur hierraus, genau wie Hobbys, Sport (Skateboard/Basketball/Fußball) hab ich früher ziemlich gern und auch fast täglich gemacht nur wie bei allem ist mir die Lust und Freude einfach dran vergangen.
Ich hab auch nicht wirklich Probleme unter Leute zu kommen. Mir fehlt halt einfach wie du schon schreibst, die Motivation. Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht mehr wie ich diese finden soll. Ich fühl mich einfach nicht mehr wohl auf dieser Welt, bei den meisten Menschen bin ich froh, wenn sie mich schnell wieder in Ruhe lassen und finde keine Antwort auf die Frage die mich täglich quält "Warum?". Vielleicht liegt mein größtes Problem einfach darin, dass ich über dieses Thema normal nicht sprechen kann, nichtmal mit Personen, welche ich liebe oder seit Jahren kenne.
Es wäre zu schön wenn es nur an der Schilddrüse liegen würde, werd ich vom Arzt die Tage mal durchchecken lassen, aber ich glaube ich habe einfach die Lust verloren.

Viele Grüße
 
Hallo obidobi,

ich glaube ich habe einfach die Lust verloren.

Und ich glaube, daß man nicht einfach so die Lust zum Leben verliert sondern daß es dafür Gründe gibt, die allerdings nicht immer auf der Hand liegen.

Also: erst einmal die Schilddrüse abklären lassen, und zwar bitte bei einem Endokrinologen oder in einer Schilddrüsenambulanz in einem Krankenhaus.
Folgende Werte sollten gemacht werden und nicht weniger:

TSH, fT3, fT4, TG-Ak, TPO-Ak TRAK + Ultraschall.
Der Hausarzt macht nur einen Teil dieser Werte, deshalb bitte gleich beim Facharzt anmelden bzw. überweisen lassen.

Schilddrüse

Was war eigentlich bei Dir so los, als Du ca. 18 Jahre alt warst?

Gruss,
Oregano
 
Jup danke, werde aufjedenfall einen Arzt die Tage aufsuchen. Von den Symptomen trifft vieles (nicht alles) zu.
Mit 18 war eigentlich nichts besonderes in meinem Leben, war halt nachwievor auf der Schule und habe mein Abi gemacht, hatte keine Probleme, weder mit Leuten noch mit der Schule. Ende 18 anfang 19 bekam ich das Bedürfnis auszuziehen (obwohl ich keine Familiärenprobleme o.ä. hatte, ich wollt einfach nur auf eigenen Beinen stehen), was ich bis heute auch nicht bereue. Auch das Studium was ich anschliessend gemacht habe, bereitete mir keine Schwierigkeiten, habe nebenbei als Hiwi gearbeitet und alle Scheine bestanden bis zum 3. Semester und ab dort hab ich das Studium abgebrochen, weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Anschliessend habe ich eine Ausbildung gemacht, welche ich ebenfalls verkürzt hatte, weils relativ einfach war und anschliessend gearbeitet, bis mich die Lust halt komplett verlassen hat (mein Traumjob wars aber nicht wirklich). Ich weiss wie gesagt einfach nicht warum. Ich war nicht überfordert, kam mit fast jedem während des Studiums und der Ausbildung sehr gut klar, aber ich hab ständig die Lust an allem verloren oder nie gehabt.

gruß
 
Auch wenn Du zur Zeit eher nicht so wirken magst: hast Du mal überlegt, ob Du evtl. immer eher unterfordert warst und deshalb die Lust am Studium, an der Arbeit usw. verloren hast?

Gruss,
Oregano
 
Hallo obi

Mir geht es in fast allen Sachen gleich wie dir. Ich kann dir leider keine Tipps geben, aber ich kann dir ein bisschen erzählen wie es gerade bei mir ist.

Ich bin auch arbeitslos, seit 8 Monaten ungefähr, habe keine Ausbildung und kein Abi, habe gerade mal die obligatorische Schulzeit abgeschlossen. Anfangs konnte ich mich ziemlich gut beschäftigen und hatte auch keine Sorge, dass mir mal langweilig wird wenn ich nichts zu tun habe, denn ich konnte früher einfach stundenlang da sitzen und nichts machen und mir wurde nicht langweilig. Mittlerweile ist jede Sekunde eine Qual für mich geworden. Ich weiss nicht mehr was ich tun könnte und mir ist langweilig. Anfangs war ich noch viel am Computer und hatte gelesen. Mittlerweile geht das leider nicht, da mir alles weh tut, mein Rücken, meine Beine und und und... Ich kann nicht mehr sitzen weil mir alles weh tut und es unerträglich unbequem ist. Und das hört auch nicht auf wenn ich liege oder stehe. Es geht einfach nicht mehr. Ich habe auch nicht mehr Geduld um etwas im Internet richtig zu lesen.
Da ich ja so viel Zeit habe, könnte ich diese eigentlich darin investieren Musik zu machen, aber das kann ich auch nicht mehr so lange wie ich es mal konnte, denn mir fehlt die Geduld und die Konzentration dafür und es ist unbequem.
Was könnte ich also sonst machen? Ich könnte möglichst viel schlafen, aber das geht auch nicht. Es ist nämlich wie schon gesagt immer und überall unbequem und ich kann nicht mehr einfach so einschlafen. Ausserdem schlafe ich schlecht, ich wache ständig auf.

Für mich ist mittlerweile jede Sekunde ein Kampf geworden. Jede Sekunde will einfach nicht vergehen. Ich würde mich gerne betrinken, aber ich nehme Medikamente, daher sollte ich das lieber lassen. Ausserdem müsste ich dafür raus.(ich bin nicht gerne unter Menschen)
Ich hasse jeden Tag. Ich hasse es wenn ich morgens aufwache.

Mittlerweile ist mir so langweilig, dass ich unbedingt arbeiten gehen will. Ich warte nur noch auf mein Bewerbungsfoto, dann werde ich ein paar Bewerbungen schicken. Mittlerweile ist mir auch egal was, hauptsache ich habe etwas zu tun.

Ich rede eigentlich nie über meine Probleme, kann ich nicht und will ich auch nicht
Ist bei mir auch so. Mittlerweile wünsche ich mir aber jemanden zum reden und ich wünsche mir, dass ich mich öffnen kann.

Wie schon gesagt, am liebsten würd ich meine 7 Sachen packen und um die Welt reissen, nur wie und von welcher Kohle?
Geht mir genauso. Nur fehlt mir genauso wie dir das nötige Geld dafür.

Hast du manchmal eigentlich auch Schmerzen vom nichts oder wenig tun?

Ich hoffe du findest bald Motivation etwas zu tun und eine Arbeit die dir gefällt.

Guitarheroine
 
Guten Abend :)

Auch wenn Du zur Zeit eher nicht so wirken magst: hast Du mal überlegt, ob Du evtl. immer eher unterfordert warst und deshalb die Lust am Studium, an der Arbeit usw. verloren hast?

Hm ne denke nicht, habe mich wohl sehr viel gelangweilt (vorallem in der Schule) aber wer tut das nicht? Wollte auch nie wirklich der Beste sein oder nur 1 schreiben, mir hats meist gereicht, es zu schaffen mit möglichst wenig Aufwand.


HI ;)

Ich habe auch nicht mehr Geduld um etwas im Internet richtig zu lesen.Da ich ja so viel Zeit habe, könnte ich diese eigentlich darin investieren Musik zu machen, aber das kann ich auch nicht mehr so lange wie ich es mal konnte, denn mir fehlt die Geduld und die Konzentration dafür und es ist unbequem.

Das kenn ich nur zu gut, kann mich kaum noch auf einzelne Sachen konzentrieren, könnte auch der Hauptgrund sein, dass ich nur noch Sachen mache die ich entweder seit Jahren kann oder keine Konzentration brauchen.



Das Problem unter Menschen zu gehen habe ich nicht, nur "nerven" bzw interessieren mich die meisten Menschen einfach relativ wenig, immer und immer die selben Sachen zu hören dazu kommt die fehlende Motivation micht aufzuraffen, ich kriegs (meist) nichtmal hin, Sachen zu erledigen welche ich mir fest vorgenommen habe.. Schlafprobleme habe ich zwar auch, ich schlaf mal 3 mal 4 Stunden dann bin ich wach dann schlaf ich wieder und so weiter, so gehts Tag ein Tag aus. Körperlich fühle ich mich wohl noch fit (hab keine Schmerzen o.ä.), ich fühl mich nur oft relativ kaputt wenn ich wieder zu viel geschlafen habe. Ich betrink mich nicht oft, aber wenn dann so extrem, dass ich nichts mehr mitkriege, besser machts das natürlich auf lange Sicht auch nicht. Das mit dem Reden ist wie gesagt so ne Sache, ich bin zwar nen sehr offener Mensch ohne großartige Geheimnisse oder sonstigem, aber über das kann ich einfach nicht reden, nicht mal mit Leuten die mich vermutlich besser kennen, als ich mich selbst, vermutlich weil ich weiss, dass mich keiner so einschätzt.

Das mit dem Arbeiten ist aufjedenfall ne gute Sache, wenn man eine Sache findet die einem liegt und Spaß macht vllt. sogar der beste Ausweg, wünsche dir aufjedenfall viel Erfolg bei der Suche :)
 
Hm ne denke nicht, habe mich wohl sehr viel gelangweilt (vorallem in der Schule) aber wer tut das nicht? Wollte auch nie wirklich der Beste sein oder nur 1 schreiben, mir hats meist gereicht, es zu schaffen mit möglichst wenig Aufwand.

Die Langeweile spricht nicht gegen eine Hochbegabung, eher im Gegenteil. Auch daß Du nie der Beste sein wolltest , spricht nicht dagegen.
Ich will Dir das ja nicht einreden, aber es wäre tatsächlich eine Erklärung für Dein Desinteresse.
Ich kenne einen inzwischen Erwachsenen, der in der Grundschule auch immer total gelangweilt war und deshalb den Klassenkasperl spielte. Seine Lehrer waren verzweifelt, weil er ständig störte. - Bis sich herausstellte, daß er hochbegabt war und dann gleich 2 Klassen überspringen konnte, um dann in eine entsprechende Schule zu gehen.
Dann war er nicht mehr gelangweilt...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano, hallo Obi,

dem mit Langeweile und Unterforderung widerspricht doch, meine ich, ziemlich klar, dass Obi ein Studium begonnen hat, sogar als HilfsWissenschaftler gearbeitet hat, was ja schon von der Anzahl der Stellen gar nicht jedem möglich ist. Ich denke ein Hochbegabter hätte sich vielleicht einen zweiten Studiengang ausgeguckt, als Hobby, oder gar mit zweitem Abschluss. Eine Freundin von mir machte mal eben den Abschluss als Diplom-Physikerin, aber auch für das Lehramt. Ich konnte mich nichtmal für das Chemiepraktikum motivieren.

Obi, vielleicht erzählst Du mal genauer, wie das mit 19, und dann später mit 20, 21 war, im Studium, und es dann abzubrechen. Was hast Du studiert, und was für eine Ausbildung hast Du dann gemacht?


Liebe Grüße! Gerd
 
Obi, vielleicht erzählst Du mal genauer, wie das mit 19, und dann später mit 20, 21 war, im Studium, und es dann abzubrechen. Was hast Du studiert, und was für eine Ausbildung hast Du dann gemacht?

Hab Informatik studiert bis zum 3. Semester, wie gesagt abgebrochen wegen wirklich garkeiner Motivation/Freude mehr. Ich konnte mich nichtmal mehr aufraffen irgendwas dafür zu tun, nach den Semesterferien, warum genau keine Ahnung mehr, zu der Zeit ist nichts spezielles in meinem Leben passiert, es war sogar eher ruhig und gut (kein Umzug, Single, keine Geldsorgen, Klausuren liefen gut etc.) Anschliessend eine Ausbildung als Systemintegrator (PC Hardware/Netzerwerke etc.) was aber Kinderleicht nach dem Informatikstudium und etwas Vorwissen war und somit auch ohne Motivation oder Leidenschaft ohne Zeitaufwand schaffbar war. GLaub aber wie gesagt, nicht, dass hier meine "Unzufriedenheit" her kommt

@Tiigaa29 Schade eigentlich, fand ich nen relativ interessanten Gedanken, wo ich auch etwas länger drüber nachgedacht habe. Ich schätze meine körperliche Gesundheit aber wirklich sehr. Da du alles gelöscht hast, möchte ich auch jetzt das nicht zu tief drauf mehr eingehen, aber ich denke, wenn ich mit in 30 Jahren mein Leben immer noch so führe wie jetzt und in den letzten 5 Jahren würde, wäre mir eine tödliche Krankheit zum jetztigen Zeitpunkt lieber, aber ich will ja wieder Freude und einen Sinn im Leben finden ;)
 
Hallo Obi,

ich kann Deinen letzten Satz im Prinzip verstehen, möchte aber - vielleicht auch aus Prinzip - davor warnen, solche Gedanken, oder gar Wünsche auszusprechen, ja, oder sie sogar zu denken, oder sich soetwas eben nicht wirklich zu wünschen. Ich weiß, da wird's dann schon ein wenig spirituell, esoterisch, aber für mich haben Gedanken und Wünsche eine Wirkung, nicht immer direkt, aber auch nicht immer so, wie man es sich vielleicht vorgestellt hat.

Bei mir kam so ein Unlust- und Sinnlos-Gefühl irgendwie schneller und vielleicht auch stärker, da ging erstmal gar nichts mehr, Du konntest Dich ja wohl recht bewusst und gezielt auf eine Ausbildung konzentrieren, die einfach weniger Anforderungen stellte, und dadurch vielleicht auch weniger Motivation verlangte.

Hier im Forum kannst Du, meine ich, einige vergleichbare Geschichten finden, nicht immer in Verbindung Studieren, Ausbildung, Beruf.


Wenn ich hier an anderen Stellen immer wieder von 'Umweltmedizin' spreche, dann fällt darunter einiges, was oft nur als einzelnes 'Dng' gesehen wird.
Also mal angefangen von Zahn-Amalgam-Sondermüll und anderen zahnärztlichen Werkstoffen, über verschiedene Viren-Infektionen, Borrelien-Infektion + Co-Infektionen, aber auch Belastungen durch alle möglichen künstlich-chemischen Stoffe in so gut wie allen Lebensbereichen - durch alles genannte zusammen mögliche Störungen des Immunsystems, Nervensystems, Hormonsystems, z.B. der Schiddrüse, des Stoffwechsels allgemein, was alles letztlich somato-psychisch wirken KANN. Vielleicht in der Summe von mehreren Wirkungen, Ursachen, und auch möglicherweise über längere Zeiträume, also chronisch, so dass man die direkten Zusammenhänge nicht mehr erkennt.


Warst Du bis 19 dann wirklich ohne 'Symptome' ? Keine chronische Probleme? Vielleicht nur leichte, ob nun mit der Haut, Magen-Darm, Allergien etc.?

Ich les gerade nochmal von diesem Flash / Film, den Du manchmal erlebst (1. Beitrag).
Gab's das früher auch schon?


Liebe Grüße! Gerd
 
Schade, obi, dass Du Dich danach gar nicht wieder gemeldet hast, und soweit man das sehen kann, auch seit 3 Jahren gar nicht mehr hier im Forum warst.

Habe soeben gesehen, dass jemand hier in Deinem Thread liest . . .

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Liebe Grüße, Gerd
 
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