Wie weg von Schlafmittel?

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Hallo,

das gehört zwar nicht ganz hier hier, da ich noch nie nach etwas wirklich süchtig war, aber irgendwie doch.

Ich hatte aufgrund einer Trigeminusnervgeschichte ziemlich oft Somnubene genommen. (Ein Benzo - blabla, weiß jetzt nicht genau wie der Wirkstoff heißt), aber sehr oft auch ohne geschlafen, manchmal auch nur eine Viertel Tablette genommen, selten eine ganze , und dazwischen halt immer wieder auch ohne halbwegs gut geschlafen. Bin da ganz achtsam damit umgegangen, damit eben eine Abhängigkeit NICHT passiert.

Nun hab ich es aber die letzten acht wochen ziemlich oft genommen, weil ich extrem schlecht schlief (kann aber auch von der Schilddrüse kommen weil meine Werte wieder gefallen sind, dummerweise kann man das erstmal schwer rausfinden ob das das nicht schlafen können schon von einer Sucht kommt ODER von der SD)

Auf jeden Fall will ich von diesen Benzos so schnell als möglich weg.
Was mich stutzig macht, ist daß ich zB gestern mit einer Tablette verhältnismäßig gut schlief und heute mit 2 miserabel.

Mehr als 2 hab ich auch noch nie genommen und auch diese Dosis ganz selten.

Mit Badrian, Passiflora und was es da noch so alles pflanzliches gibt komm ich nicht weiter, da zeigt mein Körper keine Reaktion.
Was für meinen Körper aber die absolute Katastrophe ist, ist gar nicht zu schlafen. DAs ist eine Nacht passiert und es war der absolute Albtraum.

Danach ist es auch passiert daß ich Somnubene so oft nahm und nun befürchte ich, daß der Körper davon abhängig wurde.


Nur wie komm ich runter OHNE Schlafentzug zu haben für einige Tage? Umso länger ich ohne Schlaf bin um so unmöglicher ihn zu finden! DAs war ja der Hauptgrund warum ich damit begann, denn schlief ich dann wieder eine Nacht MIT Somnubene konnte ich die folgenden Nächte auch wieder OHNE schlafen. Nur dieser Kreislauf musste erstmal durchbrochen werden.

Ich hab das Gefühl, nicht nur das Gefühl sondern die Überzeugung, daß es meinem Körper mehr schadet kaum oder gar nicht zu schlafen, als ein Schlafmittel zu nehmen, nur ist das ja nicht die Lösung langfristig, vor allem bin ich so eine "biotante", ich hasse Chemie in meinem Körper, es reicht mir schon völlig daß ich Schilddrüsenhormone nehmen muss!

Hab ihr Erfahrung wie man am besten davon wegkommt und Tricks - vielleicht Präparate die ich noch nicht kenne, die harmloser sind (lebe in Österreich ) oder ohnehin pflanzlich sind, die aber stark wirken. Bei Baldrian auch hoch dosiert lacht sich mein Körper kaputt. Da passiert gar nichts.

Ich muss einfach zu Schlaf kommen, will aber dieses zeugs nicht nehmen.

ganz lieben Dank für tips!
Lina
 
Hallo Lina,

eine Bekannte hat mir gerade gestern von einem Gespräch mit einem Neurologen/Psychiater erzählt, zu dem es kam, weil sie weiß, daß sie zu viele Schmerzmittel und Schlafmittel nimmt. Um es unfreundlich auszudrücken: sie wird schier hysterisch, wenn sie merkt, daß sie nicht schlafen kann und gleichzeitig Kopfschmerzen hat oder bekommt.
Zunächst hält sie sich mit Medikamenten zurück, aber dann nimmt sie eben doch: Schmerzmittel, evtl. noch ein Schlafmittel dazu, und wenn das ganze dann nicht besser wird, noch einmal ein Mittel. Sie hat schon die ganze Palette durch Saroten oder andere Antidepressiva, sämtliche Schmerzmittel (sie hatte schon sehr jung Migräne), Schlafmittel, Benzos usw., und das ist ein Teufelskreis, aus dem sie herauskommen möchte. Deshalb das Gespräch bei dem Neurologen (in einer Klinik, wo auch Entzüge gemacht werden).

Seine Empfehlung: sie sollte doch Sonata nehmen,das habe kein Suchtpotential und damit könne sie von ihren Mitteln herunterkommen.

Ob das so stimmt? Ich glaube ehrlich gesagt, daß man hier den Teufel mit dem Beelzebub austreiben möchte, und daß das letzten Endes nur eine Verlagerung des ganzen ist. Also ist sie ratlos und hat keine Ahnung, wie sie nun vorgehen könnte.

gesundheitstipp.ch - Beitrag Detail - Neue Schlafmittel Auch sie machen abhaengig

Ich weiss, daß das nicht sehr hilfreich ist, aber ich habe auch geschrieben in der Hoffnung, hier für die Bekannte evtl. Neues zu erfahren.

Grüsse,
Uta
 
Liebe Uta,

ich sehe das so wie Du, also das mit dem Teufel und dem Beelzebub, aber ich frag mal meine Ärztin, im Gegenzug gleich einen Tip für Deine Freundin was ich selbst aber noch nicht probiert habe, hab das Rezept aber schon bei mir liegen.

Sie erzählte mir daß einige Mittel gegen Allergien nicht mehr so empfohlen werden, weil sie so müde machen!;)

Deshalb sind einige Ärzte nun übergegangen diese Allergiemittel als Schlafmittel einzusetzen, als Übergang um von Benzos etc. wegzukommen.

Das was sie mir aufschrieb heißt NOCTOR DRG, hab noch nichts rüber recherchiert.

Ich kann Deine Freundin verstehen, mitSchmerz kann ich ganz gut umgehen aber bei schlafmangel werd ich auch hysterisch. Es schwächt mich einfach so sehr, daß ich mir alle Drogen der Welt reinhauen würde NUR damit ich schlafen kann, hab aber auch meine Grenzen, ich will einfach keine 3 Stück nehmen müssen und dahin würde es aber gehen, weil ich immer mehr erhöhen müßte um schlaf zu finden.

Benzos schaden der Leber auch extrem, weil sie irgendeinen Stoff aktivieren - habs vergessen was und wie genau, aber man sollte davon echt schnell weg!

Lieben Gruß und danke!
Lina


Hallo Lina,

eine Bekannte hat mir gerade gestern von einem Gespräch mit einem Neurologen/Psychiater erzählt, zu dem es kam, weil sie weiß, daß sie zu viele Schmerzmittel und Schlafmittel nimmt. Um es unfreundlich auszudrücken: sie wird schier hysterisch, wenn sie merkt, daß sie nicht schlafen kann und gleichzeitig Kopfschmerzen hat oder bekommt.
Zunächst hält sie sich mit Medikamenten zurück, aber dann nimmt sie eben doch: Schmerzmittel, evtl. noch ein Schlafmittel dazu, und wenn das ganze dann nicht besser wird, noch einmal ein Mittel. Sie hat schon die ganze Palette durch Saroten oder andere Antidepressiva, sämtliche Schmerzmittel (sie hatte schon sehr jung Migräne), Schlafmittel, Benzos usw., und das ist ein Teufelskreis, aus dem sie herauskommen möchte. Deshalb das Gespräch bei dem Neurologen (in einer Klinik, wo auch Entzüge gemacht werden).

Seine Empfehlung: sie sollte doch Sonata nehmen,das habe kein Suchtpotential und damit könne sie von ihren Mitteln herunterkommen.

Ob das so stimmt? Ich glaube ehrlich gesagt, daß man hier den Teufel mit dem Beelzebub austreiben möchte, und daß das letzten Endes nur eine Verlagerung des ganzen ist. Also ist sie ratlos und hat keine Ahnung, wie sie nun vorgehen könnte.

gesundheitstipp.ch - Beitrag Detail - Neue Schlafmittel Auch sie machen abhaengig

Ich weiss, daß das nicht sehr hilfreich ist, aber ich habe auch geschrieben in der Hoffnung, hier für die Bekannte evtl. Neues zu erfahren.

Grüsse,
Uta
 
Wie lange nimmst Du tatsächlich Benzos? Seit 8 Wochen regelmäßig und davor? Hört sich nicht nach einer "körperlichen" Abhängigkeit an, aber die Psyche hängt wie ein Damokles-Schwert über dem verdienten Nachtschlaf.

Wenn Du Somnubene absetzt, dann evl einen med. Schutz vor einem Entzugsanfall - bitte mit deinem HA abklären. Ich will Dir keine Angst machen, aber sicher ist sicher...

Für den Schlaf: schon mal Melatonin probiert? Habe selbst keine Erfahrung, gibt es aber im Netz viel günstiger als in unseren Apotheken, ein Bekannter hat gute Erfahrungen gemacht, habe selbst erst einen "Jahresvorrat" für ca €15,- über ebay geordert.

Selbsthypnose, Autosuggestion, Lesen im Bett, Schlafhygiene mit nur kleinem, leichten und frühen Abendessen, Getränke wie Coke und Eistee meiden (zwar simpel, wird erfahrungsgemäß aber häufig "übersehen"), körperliche Aktivität, Entspannungsbad und früh den Wecker stellen, um zu gewährleisten, dass man am nächsten Abend wieder müde ist.

Das stehst Du durch, mehr, als dass Du sau müde bist, kann nicht passieren; ein Ende ist bestimmt in Sicht, ich halte Dir die Daumen :)
 
Jetzt habe ich Noctor Dragées nachgelesen:

1 Dragee enthält 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid.

4.1 Anwendungsgebiete
Antihistaminikum und Antiallergikum
Zur unterstützenden Behandlung von allergischen Reaktionen wie Pollen-, Nahrungsmittel- und Arzneimittelallergien, allergischer Rhinitis, Urticaria, Pruritus,
Dermatiden, Kontaktdermatitis, juckenden Exanthemen, Schleimhautschwellungen und Sensibilitätsreaktionen.
Hypnotikum, Sedativum
Noctor® ist ein Hypnotikum bei Ein- und Durchschlafstörungen verschiedener Genese (Unruhe, Nervosität, Erschöpfung). Es erleichtert das Einschlafen und
verlängert die Durchschlafdauer bei Schlafstörungen, die von Juckreiz oder allergischen Reaktionen begleitet sind.
https://www.pharmazie.com/graphic/A/50/1-23850.pdf

Der gleiche Wirkstoff ist in Vivinox drin, aber so ganz leuchtet mir nicht ein, daß das eine gute Möglichkeit zum Absetzen von Schlaftabletten ist:

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Vivinox Sleep Schlafdragees ist erforderlich
wenn Sie unter einem der folgenden Erkrankungen leiden:
- eingeschränkter Leberfunktion
- chronischen Lungenerkrankungen oder Asthma
- bestimmten Magenfunktionsstörungen (Pylorusstenose oder Achalasie der
Kardia)

Nach wiederholter Einnahme von Schlafmitteln über einen längeren Zeitraum kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen.

Wie auch bei anderen Schlafmitteln kann die Einnahme von Vivinox Sleep Schlafdragees zur Entwicklung von körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung. Auch bei Patienten mit Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit in der Vorgeschichte ist dieses Risiko erhöht.

Beim Beenden einer Behandlung mit Vivinox Sleep Schlafdragees können durch plötzliches Absetzen Schlafstörungen vorübergehend wieder auftreten. Deshalb wird empfohlen, die Behandlung ggf. durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.
Bausch & Lomb - Schlaf - Vivinox - Sleep Gebrauchsinfo

Gruss,
Oregano
 
Dass Antihistaminika eine körperliche Abhängigkeit, Toleranzentwicklung und erhöhte Krampfbereitschaft hervorrufen können, war mir neu. Entsprechende Recherche im Arzneimittelgesetz haben @Oreganos Aussage allerdings bestätigt.

Wenn müde machende Medikamente erwünscht sind, dann gäbe es aber ein Latte an Substanzen, die nicht abhängig machen, so zB Antidepressia bzw SSRI´s a la Trittico, welches neben sedierenden Wirkung ab einer Dosis von 150mg auch eine spezifisch antidepressive Wirkung vermittelt (guter Schaf ist an sich ja schon ein Antidepressivum), weiters zu nennen Mirtabene bzw Mirtazapin, evl Tolvon......
Unter den Neuroleptikern gibt es eine Unzahl an Mittelchen. Seroquel bzw Quetialan ist sicher eine gute Möglichkeit ohne größere NW, allerdings sei vor allem an Langzeitnebenwirkungen zu denken, insbesondere bei hochpotenten Neuroleptikern. Ich denke an Spätdyskinesien, die würde ich niemandem wünschen. Dominal ein weiteres gängiges Neuroleptikum.
Aber rein supportiv, um im Benzo-Entzug nachts zur Ruhe zu kommen, sind das super Möglichkeiten, Substanzen mit Abhängigkeitspotential auszuweichen. Zudem sind die SSRI´s auch gut für´s Gemüt, das mag nicht unbedeutend sein, wenn die Benzos, seien es auch nur wenige, plötzlich fehlen. Und Trittico zum Beispiel erzeugt eine gute Schlafstruktur nahe dem physiologischen Schlaf. Zu bedenken sei bei den SSRI´s der späte Wirkungseintritt mit erst wieder Einschlafstrg und dann gleich Hang over am nächsten Morgen. Einfache Lösung, die Praktiker gerne vergessen: frühzeitig einnehmen, dies ist individuell verschieden, ich würde erfahrungsgemäß sagen, 1h-2h vor dem zu Bett gehen - und natürlich niedrig dosiert anfangen.....

Trotzdem an Melatonin denken, ich werde es demnächst mal testen, die Wirkung soll sich aber erst nach einiger Zeit einstellen, dh man braucht Geduld. Aber was kann passieren, wenn man eine Weile schlecht schläft. Schlimm ist´s nur, wenn eine schlaflose Nacht mit Schmerzen verbunden ist.

Aus der Kräuterküche gibt es sicher auch genug, Antworten werden sich da auch finden. Und die zuvor schon genannten Antihistaminika (Dibondrin, Noctor...) sind kurzfristig sicher auch "heilsam", so schnell verfällt man diesen Mittelchen nicht; überigens die Stoffklasse, die man auch kleinen Kindern angedeihen lässt.

In diesem Sinne gute Nacht, schlaft alle gut, ich tue es heute mit 2 Bierchen. In 1 1/2h stehe ichwieder auf, dann gehts in den Urlaub....

Tschü..
 
Ich hab vor Jahre einen "kalten" Entzug gemacht. Hab ca. 3 Jahre lang täglich Stilnox bekommen um zu schlafen. Natürlich musste dann immer mehr her um die gleiche Wirkung zu bekommen. Ich hatte auch ständig Probleme wieder ein neues Rezept zu bekommen, wenn mal der Arzt in den Ferien war oder so. Bei solchen Aussetzern schlief ich einfach nicht, keine einzige Stunden.
Eines Tages hab ich dann von einem Tag auf den anderen aufgehört. Das war wirlich etwas vom schwierigsten im meinem Leben. Ich schlief sicher 4 Tage nicht. Lief die ganze Zeit im Haus herum. Am dritten Tag sah ich nur noch Flimmern vor den Augen und komische Farben.
Danach gings dann aber wieder, seit dem bin ich clean und bereue es nicht.
Benzos sind eine Geisel, und eigentlich hoch gefährlich. Die Ärzte wissen das auch.
Wenn du Probleme mit Schlafen hast, kann ich dir Remeron empfehlen. Ich nehme seit 4 Jahren eine tiefe Dosis , 1 Sunden vor dem Schlafen gehen und klappt wunderbar. Macht weder abhängig noch irgendwelche Nebenwirkungen. Eigentlich ist es ein Antidepressivum, wirkt aber viel schwächer als andere Mittel, aber dafür hat es eine beruhigende und einschläfernde Wirkung. Steht auch im Beipackzettel. Es gibt viele verantwortungsvolle Ärzte die lieber zu Remeron greifen.
Bei mir war Schlafen schon immer ein Problem. aber mit Remeron und Baldriantropfen klappts wunderbar.
 
Vielleicht helfen:

Baldrian, sehr hoch dosiert (1 - 2 Teel. des Pulvers, aufgekocht; Vorteil: kein Alkohol),
Melatonin sublinguals, 1 - 5 mg (unter Zunge zergehen lassen)
oder Melatonin bis zu 200 mg, ferner
Schüssler-Salz Nr. 7 (Mg phosph.) D6, 7 Tbl. (unter Zunge zergehen lassen),
Griffonia (5-HTP, eine wirksamere Form von Tryptophan), 100 - 600 mg (über den Tag verteilt),
Meridian-Dehnungsübungen (aus dem Shiatsu; muß man sich zeigen lassen), mit besonderem Gewicht auf Niere. Andere körperorientiere Konzentrationsübungen bei Mantak Chia (Tao Yoga).

Gute Nächte wünscht
Scilla
 
Hallo, Lina, das was du über Deine Schlafstörungen schreibst, hätte ich (früher) schreiben können. Bei mir kam das, wie ich heute weiß, durch Überlastung der Nebennieren, Cortisolproduktion und kein Abbau, durch extremen Stress.

Weil du schreibst, dass Du Schilddrüsenmedikamente nimmst und weil hier auch immer wieder gesagt wird, die Nebennierenfunktion (Tagesprofil Cortisol im Speichel) bei Schilddrüsenproblemen zu überprüfen, mein Tipp, so ein Tagesprofil machen zu lassen, um die Nebennierenfunktion überprüfen zu lassen.


Liebe Grüße und viel Erfolg

Datura

Noch was, was vielleicht sehr abgefahren klingt, aber ein Versuch kostet (vielleicht ) nichts:

Bei mir hat sich die Schlafqualität sehr gebessert, seit ich nicht mehr auf einem Metallbett schlafe.
 
hallo!

Nach langer Zeit meld ich mich hier auch wieder zu Wort!
Mein Nicht Schlafen können lag an noch zu hochdosierten SD Hormonen und aufgrund meiner zu aktiven Darmtätigkeit gerade abends und nachts.
Vor allem bin ich auch wohl arg quecksilberbelastet und mach jetzt eine Ausleitung.

Von den Schlafmitteln kam ich ziemlich schnell runter.
Ein Arzt meinte, daß das sehr ungewöhnlich ist wenn man Somnubene so lange nahm. Ich hatte wenig Probleme.

Hab auch arge Spurenelemente Mängel, vor allem magnesium und Kalium und seitdem ich das auch noch nehme gehts noch besser.
Was mir ganz wunderbar gegen Blähungen half waren Mariendistelkapseln hochdosiert!

ganz lieben Gruß,
Lina
 
wichtige frage zu diazepam!!!!!!!!!

hi ihr,

hab fast fünf jahre lang immer mal wieder Schlafmittel genommen, erst Somnubene und später Harmomed. aber so gut wie nie regelmäßig.
Daß ich sie anfing zu nehmen, war erstmal gut, sonst hätte ich glaub ich nciht überlebt - schlief nicht wegen Trigeminus, x Nährstoffmängeln und SD Überfunktion , war der blanke Horror - 3 jahre kaum schlaf! - hab dann aber den Absprung verpasst.
die letzten 2 jahre aber immer mal wieder 10 Tage gar nichts genommen und gut geschlafen. Oft aber 1 bis 2 mal /Woche.

Höchstdosis am Abend waren 4 Harmomed (das sind 10mg diazepam und eben die andere substanz die in Harmomed enthalten ist)

Nahm es immer nur dann wenn ich in Stress kam, STress bedeutete aber auch schon etwas gymnastik am Abend zu machen. Selbst das stresste den Körper (hab wohl auch argen Eiweißmangel aufgrund von "fehlender" darmflora.. den ich grad versuche auszugleichen... ) und stresst ihn noch.
Hab aber vor 3 Wochen völlig mit Harmomed aufgehört und schlief mit Ausnahme von 3- 4 Nächten sehr gut.

Heute Nacht - also nacht nr. 21 nach Absetzen von Harmomed - schlief ich kaum. Machte aber am späten Nachmittag noch intensiv Yoga,also genau das was mich oft nicht schlafen lässt , stress am Abend, Yoga ist zwar normalerweise gut und tut mir auch gut, aber seit ich so aus den Gleichgewicht bin und abgenommen hab, wird es wohl für den Körper auch unter "STress" abgebucht, wenn am Abend gemacht.

Lange Rede kurzer Sinn: Kann ich ab Tag 21 erst so richtig Entzugserscheinungen bekommen ???? oder hätte ich das nicht schon viel früher spüren müssen?

danke für antwort!
Lina
 
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