Themenstarter
- Beitritt
- 16.04.10
- Beiträge
- 10
Hallo Forengänger!
Ich bin 26, weiblich, Nichtraucherin, schlank ernähre mich gesund, bin generell fit und habe außer Neurodermitis keine chronischen Krankheiten.
Ich huste seit Mitte August letzten Jahres, also seit acht Monaten. Innerhalb von drei Wochen habe ich sieben Kilo abgenommen, die ich noch nicht wieder drauf habe (ich neige aber generell eher zu Untergewicht und nehme sehr schwer zu). Ende September wurde bei mir Keuchhusten diagnostiziert, der aber schon am Abklingen sei. Nun.
Da meine Hausärztin der festen Meinung war, dass Keuchhusten allerhöchstens sechs Wochen geht, hat sie mich dann zum Lungenarzt geschickt. Er hat den Keuchhusten im Abklingen abermals festgestellt (Anfang Dezember) und war etwas ratlos und hat mich dann auf alle Möglichen Sachen untersucht. Lunge im Röntgen und Bronchien in der Bronchoskopie sehen nicht nur normal, sondern sogar sehr gut aus.
Auf folgende wurden bei mir ausgeschlossen:
- diverse Allergien
- Asthma
- Chlamydien
- Mykoschießmichtot (diese Pilzinfektion eben)
- Reflux der Magensäure
Zu meinen Symptomen: An Anfang hatte ich diese typischen „stakkatoartigen“ Hustenanfälle über den Tag verteilt. Inzwischen hat er sich eher auf den Vormittag verlegt, er klingt schleimig und manchmal habe ich Auswurf, der normal aussieht. Auch wenn ich nicht huste, habe ich fast permanent einen Reiz in der Luftröhre. Manchmal habe ich ein Stechen im Brustkorb oder Schmerzen (ich nehme an dass die von der Muskulatur kommen wenn ich viel gehustet habe). Sehr auffällig ist, dass er viel viel stärker bei feuchter und kalter Luft ist, vor allem bei feuchter.
Ich habe Cortison, ein Makrolidantibiotikum, eine Keuchhusten-Nosode, diverse andere homöopathische Mittel und ungezählte Hausmittelchen ausprobiert, nichts hat sich verändert.
Nun meine Fragen:
Wie lange kann Eurer Erfahrung nach Keuchhusten dauern? Gibt es typische Folgeerscheinungen, das heißt, ist es irgendwie „normal“ dass ich jetzt einfach empfindlich auf Luftfeuchtigkeit reagiere? Was würdet ihr mir raten?
Ich habe mich inzwischen eigentlich sehr gut an den Husten gewöhnt und er schränkt mich auch nicht wirklich ein, von daher ist mein Leidensdruck nicht sehr hoch – zumal alles drastische und schlimme ja ausgeschlossen wurde.
Aber da ich mal wieder vor Husten nicht einschlafen kann, dachte ich dass es mir nicht schaden kann, auch andere Erfahrungen zu hören.
Vielen Dank!!
Lagin
Ich bin 26, weiblich, Nichtraucherin, schlank ernähre mich gesund, bin generell fit und habe außer Neurodermitis keine chronischen Krankheiten.
Ich huste seit Mitte August letzten Jahres, also seit acht Monaten. Innerhalb von drei Wochen habe ich sieben Kilo abgenommen, die ich noch nicht wieder drauf habe (ich neige aber generell eher zu Untergewicht und nehme sehr schwer zu). Ende September wurde bei mir Keuchhusten diagnostiziert, der aber schon am Abklingen sei. Nun.
Da meine Hausärztin der festen Meinung war, dass Keuchhusten allerhöchstens sechs Wochen geht, hat sie mich dann zum Lungenarzt geschickt. Er hat den Keuchhusten im Abklingen abermals festgestellt (Anfang Dezember) und war etwas ratlos und hat mich dann auf alle Möglichen Sachen untersucht. Lunge im Röntgen und Bronchien in der Bronchoskopie sehen nicht nur normal, sondern sogar sehr gut aus.
Auf folgende wurden bei mir ausgeschlossen:
- diverse Allergien
- Asthma
- Chlamydien
- Mykoschießmichtot (diese Pilzinfektion eben)
- Reflux der Magensäure
Zu meinen Symptomen: An Anfang hatte ich diese typischen „stakkatoartigen“ Hustenanfälle über den Tag verteilt. Inzwischen hat er sich eher auf den Vormittag verlegt, er klingt schleimig und manchmal habe ich Auswurf, der normal aussieht. Auch wenn ich nicht huste, habe ich fast permanent einen Reiz in der Luftröhre. Manchmal habe ich ein Stechen im Brustkorb oder Schmerzen (ich nehme an dass die von der Muskulatur kommen wenn ich viel gehustet habe). Sehr auffällig ist, dass er viel viel stärker bei feuchter und kalter Luft ist, vor allem bei feuchter.
Ich habe Cortison, ein Makrolidantibiotikum, eine Keuchhusten-Nosode, diverse andere homöopathische Mittel und ungezählte Hausmittelchen ausprobiert, nichts hat sich verändert.
Nun meine Fragen:
Wie lange kann Eurer Erfahrung nach Keuchhusten dauern? Gibt es typische Folgeerscheinungen, das heißt, ist es irgendwie „normal“ dass ich jetzt einfach empfindlich auf Luftfeuchtigkeit reagiere? Was würdet ihr mir raten?
Ich habe mich inzwischen eigentlich sehr gut an den Husten gewöhnt und er schränkt mich auch nicht wirklich ein, von daher ist mein Leidensdruck nicht sehr hoch – zumal alles drastische und schlimme ja ausgeschlossen wurde.
Aber da ich mal wieder vor Husten nicht einschlafen kann, dachte ich dass es mir nicht schaden kann, auch andere Erfahrungen zu hören.
Vielen Dank!!
Lagin