Ausleitung mit DMSA - metallischer Geschmack

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30.11.09
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Hallo,

seit Freitag leite ich in Begleitung einer Heilpraktikerin mittels DMSA aus:

- 500mg einmal pro Woche morgens auf nüchternen Magen. Wiege 55kg. Die restlichen Tage substituiere ich Mineralien. Ernährung ist sehr Gemüse reich. Die Erstdosis habe ich ohne Nebenwirkungen vertragen.

Amalgamfüllungen habe ich keine. Laut meiner Erinnerung (bin 25) und meiner Mutter hatte ich auch nie welche - nur Kunststoff. Zahnarzt ist die Tage leider nicht erreichbar.


Hätte nun ein paar Fragen, da die Thematik noch neu für mich ist:


(1) Jetzt habe ich mich auch mal durch Cutler-Protokoll gelesen und da wird ja auf ein kostantes level Chelat im Umlauf zu halten. Ist die Methode der HP sinnvoll?

(2) Die HP wollte eigentlich parallel EDTA Infusionen machen, darauf habe ich mich aber erstmal nicht eingelassen. Kann ich auch alles mit DMSA rausbekommen oder ist eine Kombination von Vorteil?

(3)
Seit ein paar Tagen habe ich einen metallischen Geschmack im Mund. Kann dies mit der Mobilisierung der Metalle im Körper zusammenhängen? Hoffe halt, dass ich nicht doch mal Amalgam hatte und da noch Reste im Kiefer sind. Wobei dies ja sehr fahrlässig vom Zahnarzt wäre einfach Kunststoff rüber zu packen?!?!


Vielen Dank


Grüße
mrmayo
 
seit Freitag leite ich in Begleitung einer Heilpraktikerin mittels DMSA aus:

- 500mg einmal pro Woche morgens auf nüchternen Magen. Wiege 55kg. Die restlichen Tage substituiere ich Mineralien. Ernährung ist sehr Gemüse reich. Die Erstdosis habe ich ohne Nebenwirkungen vertragen.

Amalgamfüllungen habe ich keine. Laut meiner Erinnerung (bin 25) und meiner Mutter hatte ich auch nie welche - nur Kunststoff. Zahnarzt ist die Tage leider nicht erreichbar.

Wenn ich fragen darf, was für Symptome hast du und wie kam man zum Thema Quecksilbervergiftung? Oder geht es um andere Schwermetalle? Und wie wurde das festgestellt?

(1) Jetzt habe ich mich auch mal durch Cutler-Protokoll gelesen und da wird ja auf ein kostantes level Chelat im Umlauf zu halten. Ist die Methode der HP sinnvoll?

Laut Cutler ist die Methode der HP langfristig ungünstig und nicht sicher. Eine Dosis problemlos zu vertragen ist keine Garantie dass es bei dir langfristig problemlos verläuft.

(2) Die HP wollte eigentlich parallel EDTA Infusionen machen, darauf habe ich mich aber erstmal nicht eingelassen. Kann ich auch alles mit DMSA rausbekommen oder ist eine Kombination von Vorteil?

Nein mit DMSA kannst du nicht alles rausbekommen da z.B. Hg-Einlagerungen im Gehirn nur minimal (praktisch garnicht) reduziert werden.

EDTA ist zur Behandlung einer Quecksilbervergiftung nicht sonderlich wirksam (das sollten Ärzte bzw. HP eigentlich wissen) und steht im Verdacht die Giftigkeit von Quecksilber zu erhöhen (B.E. Haley & J.C. Pendergrass, "Mercury-EDTA Complex Specifically Blocks Brain b-Tubulin-GTP Interactions").
 
Hallo,

ich hatte Candida - Diagnose August '09. Laut Stuhl, Urin und Speichelprobe ist dieser nun weg (Stand Ende November) - "nur" noch mittelschwere Dysbiose, bin gerade beim Darmaufbau. Laut Applied Kinesiology ist er noch da. Die AK hat dann auch die SM-Belastung festgestellt - welche genau wurde nicht festgestellt, habe ich jedenfalls nicht erfahren bzw. kann man vielleicht auch mit der Methode gar nicht herausfinden.

Jedoch stehe ich der Methode positiv gegenüber. Denn auch wenn ein Provokationstest mit DMSA/DMPS keine Grenzwertüberschreitung ergibt, muss dies ja nicht heißen, dass es für den Organismus nicht belastend ist - jeder reagiert da ja individuell.

Zuvor wurde per Elektroakupunktur herausgefunden, dass mein Körper einen hohen Bedarf an Chlorella hat, jedoch SM hier negativ.

Beschwerden sind seit August schon sehr viel besser geworden. Geblieben sind noch:

- Schwitzen an den Füßen
- Augenringe
- belegte Zunge ab und an
- Stuhl manchmal zu weich
- nicht volle Leistungsfähigkeit, Stimmungsschwankungen

Meine Mutter hat einige Amalgam-Plomben. Denke dadurch war ich vorbelastet und der Candida+Übersäuerung haben dann den Rest gebracht. Wir sind ja täglich SM ausgesetzt und wenn durch Krankheiten die Entgiftungsleistung des Körpers herabgesetzt ist denke ich, dass es sehr schnell zuviel werden kann.

Werde meine HP dann mal auf Cutler bzw. dessen Vorgehensweise ansprechen und ob ich es auch so machen kann. Mit den EDTA Infusionen werde ich es dann auch erstmal lassen.

Dementsprechend würde ich dann später auch mit ALA anfangen.

Der Metallgeschmack seit einigen Tagen macht mich halt etwas unsicher. Vielleicht kommt er von den Mineralien die ich sonst nehme.

Nachtrag:

https://www.symptome.ch/threads/wer-leidet-auch-an-staendigem-metallgeschmack.35856/

Habe hier Hilfe gefunden. Scheint so, als ob Hg im Körper gelöst wurde, was ja an sich ein gutes Zeichen ist da DMSA schon zu wirken scheint. Nur wenn es jetzt so sein sollte, dass dies herumkreist und nicht ausgeschieden wird...nicht gut. Oder es kann auch am NEM liegen. Naja werde mich jetzt erstmal nicht wahnsinnig machen. Habe ja sonst keine Nebenwirkungen.


Grüße
mrmayo
 
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Ich finde es etwas fragwuerdig, wie die SM-Belastung festgestellt wurde... eine Haaranalyse wuerde hier Sinn machen. Und wenn durch DMSA Gabe keine Schwermetalle rauskommen (Provokationstest), dann brauch man seinen Koerper auch nicht mit DMSA belasten. Ist ja nicht was, was man einfach mal so nimmt.

So oder so ist diese Einmaldosis von DMSA ebenfalls ziemlich fragwuerdig.
 
Wobei dies ja sehr fahrlässig vom Zahnarzt wäre einfach Kunststoff rüber zu packen?!?!

Du würdest nicht glauben wie oft das passiert und wie fahrlässig Zahnärzte sind... Amalgam ist ja laut dem Zahnarzt nicht giftig also ist es nicht fahrlässig Kunstoff drüber zu packen.

Wenn man Plastikfüllungen hat scheint der Amalgamrest meistens am Röntgen auf.

Wer leidet auch an ständigem Metallgeschmack ?

Ich. Aber meistens nur wenn ich entgifte. Ich war bei 2 Zahnärzten um überprüfen zu lassen ob ich noch Amalgam habe, cih sollte theoretisch keines mehr haben.

Angeblich kann man auch so beim entgiften einen Metallgeschmack bekommen auch wenn man keine Füllungen hat.
 
Danke für die Antworten.

Meine Heilpraktikerin hat mir nun nochmal gesagt, dass Sie die Rückmeldung "metallischer Geschmack" oft bei DMSA Gabe erhält. Kommt von der Mobilisierung der SM im Körper und ist somit nichts außergewöhnliches oder etwas worüber ich mir Sorgen machen müsste.

Das mit dem Amalgamresten werde ich, sobald der Zahnarzt wieder da ist, überprüfen bzw. nachfragen ob ich es jemals drin hatte. Wobei ich da ziemlich sicher bin, dass ich es nicht hatte. So eine dunkle Füllung sollte man ja erinnern mit 12/13 Jahren. Naja sicher ist sicher.

@Zitrone
Ja an Kinesiology muss man schon in gewisser Weise glauben. Nur meine Vorgeschichte mit Candida und meine Mutter hat auch viele Amalgamfüllungen + meine noch verbleibenden Symptome: Schwitzen, Augenringe, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen decken sich ja auch mit einer SM-Belastung.

Denke man muss das immer im Ganzen sehen.
 
Hallo Mayo.

Ist die Methode der HP sinnvoll?

Eindeutiges Ja: Beipackzettel DMSA-Kapseln

Entgiftungs-Facharzt Wolfgang Gerz (über 5000 Ausleitungen):

Mit DMPS und DMSA sollte nicht längere Zeit durchgehend
behandelt werden, sondern nur periodisch – mit massiver
Substitution von insbesondere Zink und Kupfer in den
Zwischenphasen, wenn hier ursprünglich bereits
Mangelzustände bestanden!
Link



Die Dauerchelatierung propagiert nur Chemiker Andrew Cutler.
Ich stehe diesen Empfehlungen sehr kritisch gegenüber,
da es sich beim Protokoll um ein rein theoretisches Modell handelt.

Es setzt nämlich voraus, dass permanent deponiertes Hg mobilisiert wird,
das es dann zu binden gelte, dies ist aber bei den Dosen weder möglich noch nötig.

Ansonsten hat Cutler durchaus interessante Ansätze und kann auch als
Chemiker mit Chemiekenntnissen wichtige Aspekte beisteuern, was er auch tut.

Biochemie ist natürlich Ärzten vertraut - erst Recht Toxikologen:
Letztere befassen sich professionell mit Giftstoffen und deren Wirkung
auf den menschlichen Organismus wie auch mit dem Bereich der Gegengifte.



PS1: Werde hier keine weitere Diskussion über Cutler führen,
was ich mitzuteilen habe steht knapp und präzise oben.


PS2: Amalgam (Metall) und dessen Reste fallen dem OPT-Betrachter
direkt ins Auge, Metalle erscheinen auf dem Bild durchsichtig im
Gegensatz zum organischen Gewebe (siehe auch OPTs im Forum).





HGB
 
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Wenn man Plastikfüllungen hat scheint der Amalgamrest meistens am Röntgen auf.
dmps123, könntest du bitte etwas genauer beschreiben, wie man auf einem Röntgenbild Amalgamreste erkennt? Sehr interessant...

Ich habe dass selbst nie gemacht aber geübte Zahnärzte sollten das erkennen ob du noch Metallreste im Mund hast. Manches Kompositmaterial kann wie Amalgam aussehen wegen dem hohen Metallgehalt ist also nicht immer so einfach sicher zu sein.
 
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Wieso Metall? Komposite hat doch in der Regel kein Metall? Keramik hingegen sieht Amalgam ziemlich taeuschend aehnlich. Vielleicht deshalb. Ist ja viel Keramik drin. Oder ist in Keramik Metall? *verwirrrt*
 
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Ich habe gehört es gibt so gut wie keine Füllung die nicht Metalle enthält.. Alumnium ist zb. häufig..

Meine weissen Füllungen sind so stark metallhaltig dass sie ein Zahnarzt zuerst für Amalgam am Röntgen gehalten ab. Vielleicht habe ich mich auch geirrt und die stark metallhaltigen sind nicht Komposit sondern andere Typen. Keine Ahnung. Der starke Metallgehalt soll vor allem die älteren Modelle betreffen.

Noch ein Beispiel sind Zirconium Füllungen die von Zahnärzten oft als "metallfreie" Füllungen beworben werden.

https://www.seilnacht.com/Lexikon/40Zirkon.htm

Zirconium ist aber ein Metall!!

Bin aber kein Experte was die Zusammensetzung von Füllmaterialen betrifft, kann nur sagen was mir ein Zahnarzt gesagt hat.
 
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Danke für die Bestätigung. Ich werde es auch erstmal so weitermachen und schauen was passiert. Gibt ja wie so oft sicherlich viele Wege zum Ziel und jeder spricht auf den ein oder anderen besser oder schlechter an.

Also ich habe (ca. 3) Kunststoff Füllungen die man im Mund von Zähnen nicht unterscheiden kann. Denke (hoffe!!!) da wird kein Metall drin sein.


Grüße
mrmayo
 
Habe mich nun entschieden auf jeden Fall noch Cutler-Runden zu machen, da ich auch ALA benutzen möchte. Des Weiteren habe ich viele positive Berichte dazu gelesen, auch in englischen Foren bei autistischen Kindern. Wahrscheinlich ab nächster Woche nach dem Termin bei meiner HP.

Seitdem durch die HP eine SM-Belastung mittels AK-Test festgestellt wurde achte ich auch vermehrt auf SM-Symptome und habe meine Vorgeschichte analysiert und diese verstärkt die Diagnose:

- Mutter hatte viele Amalganfüllungen während der Schwangerschaft
- Ich war stark übersäuert --> Körper scheidet Gifte schlechter aus
- Jahrelang gekifft (Cadium und weiss der Teufel mit was das Zeug heutzutage gestreckt ist)
- Candida gehabt und seit einem halben Jahr behandelt. Laut analysen (Stuhl, Urin, Speichel, Blut) ist er weg. War auch sehr konsequent in der Behandlung.


Trotzdem noch Symptome:
- Schwitzen
- Kribbeln, als ob es gleich zu jucken anfinge
- Augenringe
- Muss Sätze manchmal mehrmals lesen und kann schlecht zuhören. Komme mir manchmal vor als ob ich ein Brett vorm Kopf hätte.
- Kurzzeitgedächnis ist schlecht (Was hab ich vorgestern nochmal gemacht...?!?)

Dazu: Seitdem ich DMSA nehme habe ich 1-3 Tage danach einen metallischen Geschmack und das einschlafen meiner Hände nachts fängt an diesen Tagen wieder an. Hatte das vorher immer auf Candida geschoben, nun bin ich mir fast sicher, dies kommt durch Schwermetalle im Nervensystem.

Psychische Symptome (teilweise schon jahrelang):
- Kann schlecht meine Meinung äußern
- Überlege immer was andere über mich denken
- Kritiküberempfindlichkeit
- Menschenscheu
- Manchmal enorme Stimmungsschwankungen, rege mich über Kleinigkeiten übertrieben auf
- schnell entmutigt
- schwer Dinge anzupacken
- Selbstmordgedanken (ab und an - nur wenn es mir extrem schlecht ging und komme davon auch schnell wieder weg...)



So in dieser Liste: https://www.praxis-lebenswert.de/mat/Toxin-Selbsttest.pdf gibt es noch einige mehr die auf mich zutreffen.

Habe nur Angst, dass durch die Entgiftung der Candida wieder aufblüht. Naja denke da muss ich nun durch. Nehme dagegen Anti-Pilzmittel, und einige Probiotika. (1) Gibt es sonst noch Mittel um Candida während der Entgiftung in Schach zu halten? Wie sind eure Erfahrungen dazu?

Freue mich über Feedback.


Viele Grüße
mrmayo
 
Darf ich während der Entgiftung eigentlich Probiotika nehmen? Hatte mal was gelesen, dass die Bakterien das Hg methylieren können und das dann ins Gehirn geht :eek:. Bin jetzt etwas verunsichert...
 
Was? Darmbakterien? Im Gegenteil. Wo hast du das denn gelesen oder gehört?

"Yes. Lots of mercury toxic adults have yeast problems (it is more
common than not to). They do very well taking LOTS of probiotics."

Onibasu.com :: [Autism-Mercury] Re: Question for ANDY CUTLER/ yeast & clostridium

Im Übrigen wettert er auch gegen Ärzte,die eben genau den Verzicht propagieren und aufgrund der Methylierung,die ja keineswegs beziffert wird, abraten. Cutler sieht diese Methylierung jedoch keineswegs als bedeutend an und sieht diese Artikel als unverständliches Mittel und Rechtfertigung,krank zu bleiben. Ich kann dies sogar nachvollziehen,nachdem ich mich intensiv mit der Darmliteratur beschäftigt habe.

"Things like articles on why not to use probiotics are difficult to
characterize as anything other than attempts to justify staying sick
unneessarily."
Onibasu.com :: [Autism-Mercury] Re: PROBIOTICS METHYLIZE MERCURY?
Wenn du dem Link folgst,kannst du auch die Orginaldiskussion durchlesen und auch den Artikel von Dr.Ray,den Dr. Cutler hier scharf angeht,einsehen. Zu erwähnen sei,dass eben dieser Dr.Ray der Erfinder von NDF ist und eben dieses NDF wohl auch probiotische Kulturen enthält.

Im Grunde,ist dies also,aus meiner Sicht, eher als Theorie zu betrachten,da es m.E. keine menschlichen Beispiele für das Phänomen existieren. Versuchstechnisch wurden allerdings in vitro,sowie in Tierversuchen so viele Parameter erfüllt,welche,laut Cutler,in der Realität so gar nicht zusammen kommen oder gar zu treffen können. Es ist ein rein theoretisches Problem,was sich in der Praxis meines Wissens nach,nicht bestätigt hat,wie Andy ja schreibt. Ich möchte aber hier nicht Entwarnung geben. Dies sollte jeder für sich bewerten.

Demgegenüber stehen natürlich Stimmen,die,wie geschrieben,einen Verzicht,propagieren. Cutler gehört aber nicht zu diesen.
Ich persönlich lege immer Phasen ein,nachdem ich den Darm aufbaue. Nach ein paar Runden ist das aber m.E. auch notwendig und eine kaputte Darmflora macht viele Dinge weit schwieriger. Überwachsender Candida kann beispielsweise auch zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen. Ein Umstand,den ich unbedingt vermeiden will.

Lg
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gestern Cutlers Buch gelesen und noch ein weiteres zu Ausleitung. Wuerde mich wundern, wenn ich es verwechselt habe, aber ich versuche die Stelle wieder zu finden. Es wird nichts dagegen gesagt Pilzmittel einzunehmen, aber eindeutige Stellungnahme gegen Probiotika. LG
PS: ich wuerde uebrigens auch sehr gern was gegen meinen Pilz unternehmen!
 
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Ich fürchte,du verwechselst das tatsächlich,denn auch im Buch rät Cutler zu einer vermehrten Probiotikeinnahme,ohne Einwurf einer möglichen Gefahr. Vergleich das bitte mal mit Seite 104. Darin wird klar gesagt,dass es von primärer Wichtigkeit ist, die Darmflora in ihrer Balance zu halten und es sinnvoll wäre,mehr Probiotics einzunehmen,als auf den Packungen,in der Regel,angegeben wird.
Deine Aussage würde sich ja auch nicht mit den verlinkten Antworten vereinbaren lassen,zumindest wäre das sehr schwer.

Lieben Gruß
Phil
 
Ja, stimmt. Ich habe den Satz mit den Probiotika und der Gefahr der Methylisierung allerdings tatsaechlich gestern gelesen (das andere Buch ist "Natural Mercury Detox von Rasmussen - kein so super Buch, aber es weist wenigstens die eine oder andere Alternative/andere Sichtweise auf).

Tja, was nun glauben. Da waere man wieder am Scheideweg. Ich denke, ich wuerde eher mit Caprylsaeure etc. arbeiten.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Als ich das mit Methylquecksilber gelesen hatte und einen leichten Druck im Kopf verspürte sowie den gestrigen Tag rote Augen hatte, kam leicht Panik auf.
https://www.symptome.ch/threads/darmsanierung-darmbakterieneinnahme-bei-hg-belastung.39309/

Die roten Augen kamen dann aber wohl nur von geplatzen Äderchen durch nen Saunagang...

Ich persönlich lege immer Phasen ein,nachdem ich den Darm aufbaue. Nach ein paar Runden ist das aber m.E. auch notwendig und eine kaputte Darmflora macht viele Dinge weit schwieriger.

Lässt Du dann Abstand zu den Cutler Runden? Weiss gerade nicht wie ich das jetzt angehen soll...

Probiotika nur an den DMSA Tagen weglassen oder lieber ein paar Cutler Runden und danach erst paar Wochen Probiotika und dann wieder DMSA?!?!
 
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