Sauerstoffmangel?

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30.09.09
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41
Seit mindestens einem Jahr leide ich, ich wurde wegen der Symthome, insbesondere Atembeschwerden hinsichtlich der Schilddrüse untersucht, Abweichung und Knoten festgestellt, operiert und medikamentös eingestellt. (L Thyroxin beta 75 ) Seit dem sind die Symtome scheinbar rückläufig. Vor 2 Monaten fiel das Geruchsnervensystem aus, ich berichtete hier darüber. Der Nasenspray brachte kaum Besserung (Rhinisan).
Seit einigen Tagen geht es mir wieder schlechter, wenn ich darüber nachdenke schnürt es mir, wie vor einem Jahr, den Hals zu.
Ich tippe auf Sauerstoffmangel und habe mir entsprechende Sympthome aufgerufen, worin sich bestätigte, daß ein Sauerstoffmangel vorliegen könnte.

Derzeitige Symtome sind:
Trockener Atem
Ohrendruck
Erstickungsgefühl
Sehr starke Schweißausbrüche bei körperlicher Anstrengung
Müdigkeit,
Ungebremste Freßlust und Trinklust
Schnelle Reizbarkeit
kann nichts riechen

In Behandlung bin ich im Augenblick nur wegen des Riechsymptoms / HNO Arzt. Jetzt habe ich Angst, daß ich eigentlich an einer Lungenerkrankung oder Schädigung leiden könnte. Wir heizen seit 2 Jahren zentral mit Brennholz, dabei treten auch Rauchgase aus (Teerhaltigkeit). Ich war diesen Gasen oft ausgesetzt und habe jetzt Bedenken, das darin eine ursächlicher Zusammenhang bestehen könnte. Rauchen tue ich nicht, aber die Belastung war sehr hoch. Jetzt heize ich nur noch mit Atemschutz.
Wenn sich Teer in der Lunge abgesetzt haben sollte, wie lange wenn ? dauert der Abbau und baut sich Teer überhaupt ab?
Fragen über Fragen... mir wird es beim Formulieren schon ganz schlecht...ich glaube ich habe das noch nie so deutlich gesehen, wie jetzt gerade...
 
Sauerstoffmangel ?

Hallo wolf,

es tut mir leid, daß es Dir schlechter geht und daß Du Dir - verständlicherweise - so viele Gedanken machst.

Die erste Stelle, an der ich ansetzen würde, wäre die Schilddrüse. Wie sehen die Werte denn jetzt aus? Ich kenne mich nicht gut genug aus, aber ist L-Thyroxin beta 75 genug? Oder müßtest Du evtl. mehr nehmen? Ist die ganze Schilddrüse herausoperiert worden oder nur ein Teil?
Alle Deine Symptome sprechen auch für eine fehlerhafte Schilddrüsenfunktion.

Wenn Du Sauerstoffmangel annimmst: wo genau und weshalb soll der denn sein?
Natürlich kann das Rauchgas Dir Schaden zugefügt haben, aber ich würde da annehmen, daß Du auch Husten müßtest und eindeutige Lungenprobleme hättest. Aber das kannst Du ja bei einem Lungenfacharzt abklären lassen. Und es wäre sicher gut, wenn Du das tust.

Gruss,
Uta
 
Vielen Dank;
Schilddrüsenfunktion: Es ist nur einn Lappen entfernt wurden. Die Schilddrüsenwerte waren zum letzten Kontrolltermin: (Anfang September ok.) Ich werde morgen meine Schildrüsenwerte überprüfen lassen und ggf. eine Neueinstellung vornehmen lassen. Die Behandlung jetzt findet ausschließlich über den Hausarzt statt. Der scheint mir jedoch nicht so kompenent zu sein. Erst der Radiologe hat mir einige Hinweise bezgl. des Schilddrüsenmedikaments gegeben und seit dem habe ich mich auch danach gerichtet. Gibt es direkte Spezialisten für Schilddrüsenerkrankungen und wie nennt man die; ggf. sollte ich mich von einem solchen mal untersuchen lassen.
Bezüglich der Lungenfunktion etc. hast du mir etwas die Angst genommen, aber ich werde mich auch zum Lungenspezialsten überweisen lassen um das Abzuklären.
LG Wolf
 
Der Facharzt für die Schilddrüse ist der Endokrinologe :).
Hausärzte kennen sich oft genug gar nicht so recht mit der Schilddrüse aus; insofern wäre der Facharzt in Deinem Fall sicher besser.

Wenn Du dann alle Deine Werte hast, kannst Du sie ja mal einstellen:
TSH, fT3, fT4, Antikörper TPO, TG, TRAK.

Grüsse,
Uta
 
Der Facharzt für die Schilddrüse ist der Endokrinologe :).
Hausärzte kennen sich oft genug gar nicht so recht mit der Schilddrüse aus; insofern wäre der Facharzt in Deinem Fall sicher besser.

Wenn Du dann alle Deine Werte hast, kannst Du sie ja mal einstellen:
TSH, fT3, fT4, Antikörper TPO, TG, TRAK.

Grüsse,
Uta

:wave: Danke, werd ich tun...:wave:
Gruß Wolf
 
Wer weiß Rat ?
Es hat etwas gedauert, aber jetzt habe ich einige aktuelle Blutwerte, die erst Mal vorab.
Fachlich bin ich nicht so versiert, daß ich wüsste, welche Blutwerte für die Schilddrüse alle relevant wären. Untersucht wurden folgende Werte (30.11.2009)
Leukoz. 6.0 Tsd/µl
Erythroz. 5,01 Mio/µl
Hämoglobin 15,2 g/dl
Hämatokrit 45 %
MCV (mittl. Ery. Vol.) 89 fl
MCH (HbE) 30 pg
MCHC (mittl. Konz.) 34 g/dl
Thrombozyten 196 Tsd/µl
Kreatinin 0,99mg/dl
Gamma GT 20U/l
TSH basal LIA 0,51µg/dl
Freies T3 LIA 2,97 pg/ml
Freies T4 LIA 1,48 ng/dl

Das sind sämtliche Werte, die jetzt vom Labor ermittelt wurden, bzw. mir vorliegen. Geändert haben sich die 3 letzten Werte gegenüber der Kontrolle vom 13.05.2009 wenig. Verordnet wurde, da ich nach der OP noch ? über einen vollständigen Schilddrüsenlappen verfüge 75µg L-Thyroxin 1x täglich als erstes einzunehmen. Anfangs hatte ich über lange Zeit das Medikament im Laufe des Tages eingenommen, da fühlte ich mich wohler als heute. Seit September weiß ich, daß das falsch war ?; deshalb nehme ich 1 Tablette , wie beschrieben. Die Symptome, wie innere Unruhe,Hitzewellen mit sehr starke Schweißausbrüchen nach relativ leichten Belastungen und nach Nahrungsaufnahme deuteten wieder auf eine "Überfunktuion" hin. Nach Meinung des Arztes wäre das jedoch nicht so, die Blutwerte wären so ok. Ich habe jetzt probeweise nur noch 3/4 der "vorgeschriebenen" Tablette eingenommen, als 25% weniger und fühle mich etwas besser, aber ich friere eher und habe kalte Hände. Was richtig ist, daß weiß ich nicht, kann mir da jemand raten. Erst am 17.12. habe ich einen Facharzttermin bei einem Endokrinologen.
LG Wolf
 
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Liebe Uta,
Es hat etwas gedauert, aber jetzt habe ich einige aktuelle Blutwerte, die erst Mal vorab.
Fachlich bin ich nicht so versiert, daß ich wüsste, welche Blutwerte für die Schilddrüse alle relevant wären. Untersucht wurden folgende Werte (30.11.2009)
Leukoz. 6.0 Tsd/µl
Erythroz. 5,01 Mio/µl
Hämoglobin 15,2 g/dl
Hämatokrit 45 %
MCV (mittl. Ery. Vol.) 89 fl
MCH (HbE) 30 pg
MCHC (mittl. Konz.) 34 g/dl
Thrombozyten 196 Tsd/µl
Kreatinin 0,99mg/dl
Gamma GT 20U/l
TSH basal LIA 0,51µg/dl
Freies T3 LIA 2,97 pg/ml
Freies T4 LIA 1,48 ng/dl

Das sind sämtliche Werte, die jetzt vom Labor ermittelt wurden, bzw. mir vorliegen. Geändert haben sich die 3 letzten Werte gegenüber der Kontrolle vom 13.05.2009 wenig. Verordnet wurde, da ich nach der OP noch ? über einen vollständigen Schilddrüsenlappen verfüge 75µg L-Thyroxin 1x täglich als erstes einzunehmen. Anfangs hatte ich über lange Zeit das Medikament im Laufe des Tages eingenommen, da fühlte ich mich wohler als heute. Seit September weiß ich, daß das falsch war ?; deshalb nehme ich 1 Tablette , wie beschrieben. Die Symptome, wie innere Unruhe,Hitzewellen mit sehr starke Schweißausbrüchen nach relativ leichten Belastungen und nach Nahrungsaufnahme deuteten wieder auf eine "Überfunktuion" hin. Nach Meinung des Arztes wäre das jedoch nicht so, die Blutwerte wären so ok. Ich habe jetzt probeweise nur noch 3/4 der "vorgeschriebenen" Tablette eingenommen, als 25% weniger und fühle mich etwas besser, aber ich friere eher und habe kalte Hände. Was richtig ist, daß weiß ich nicht, kann mir da jemand raten. Erst am 17.12. habe ich einen Facharzttermin bei einem Endokrinologen.
LG Wolf

Ergänzen möchte ich noch, daß ich am Tag der Blutabnahme, unmittelbar vorher kein L-Thyroxin einnehmen sollte, ob das richtig ist oder ob das gerade die Werte verfälscht?, ... ich vermute es. Wer weiß Bescheid, wer kann raten oder helfen?
Gruß Wolf
 
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