Mobilisationstest nach Cutler

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Hallo miteinander,
wer hat den schon einen Mobilisationstest nach Cutler durchgeführt?

Ich habe vor, wieder mal einen MEA-Tox_Analyse zu machen beim Bremer Labor. Nun brauche ich es diesmal für keine Beweiszwecke udn möchte Kinen Spritzentest, sondern einen nach Cutler machen.

Ich habe vor, DMSA und ALA oral in 4 Std-Abständen zu nehmen, ein ganzes Wochenende. AM SOnntag den Stuhl und den 24-Std.urin zu nehmen und die Probe einzuschicken.

Die Fragen, die sich hier stellen sind:

1. Brauche ich ein richtiges 24-Uringefäß, oder reicht ein sauberes Glas? Der Urin wird ja gemischt und nur ein Röhrchen für die Analyse entnommen.

2. Ich leite mit kleinen Dosierungen aus: 50 mg ALA und wenn überhaupt 25 mg DMSA, bei 50kg Körpergewicht. In der Testanleitung werden höhere Mengen genannt. Der Grund meiner Frage ist natürlich Angst vor hohen Dosierungen, obwohl meine Ärztin jedenfalls höhere empfehlt.

Ich höre gern Tipps von euch, bevor ich Geld ausgebe. Danke Patricia
 
wer hat den schon einen Mobilisationstest nach Cutler durchgeführt?

User: "Steinmi" im Amalgam Testergebnisse Forum.

Warum möchtest du so einen Test machen? Wenn du positiv bzw. negativ auf die Cutler ausleitung reagierst ist das schon diagnostisch. Mehr kann dir der Test auch nicht verraten.

Wenn du vergiftet bist leistest du so lange aus bis du gesund bist bzw. du von der Einnahme von hohe Dosen Chelatbildner keine verstärkten/veränderten Symptome bemerkst und über einen langen Einnahmezeitraum keine Verbesserungen mehr erzielen kannst.

Ein extrem niedriger Wert bedeutet nicht automatisch dass du schon fertig bist mit der Entgiftung......

Du kannst aus dem Mobilisationstest auch nichts bestimmtes ableiten, ausser die Dinge die du warscheinlich schon weisst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
die Frage Warum ist immer die beste!
So hier geht es um zwei Patienten: für mich wäre das erstens die Neugier, für die Ärztin: "wir haben lange keinen Test mehr gemacht", und das Wichtigste wäre, ob die Therapie so gut ist. Kommt viel, würde ich für mich denken, so ist es ausreichend gut, einfach fortsetzen. Kommt wenig, würde ich zusätzlich mobilisieren mit Alternativmethoden und Korriander. Ob Dosiserhöhung sinnvol wäre, würde ich dann auch überlegen oder ausprobieren.

Der zweite Patient (5 Jahre alt) wurde bisher zwar behandelt und alternativ diagnostiziert (Naturheilärztin und Toxcenter) aber hatte bisher nie einen Chelattest gemacht. Die letzte Haarmineralanalyse ergibt Störungen im Mineralhaushalt sowie die Existenz der Schwermetalle: Zinn, Aluminium, Arsen, Kadmium, Blei. Es wäre sinnvoll, die Ausscheidung mit Urin und Stuhl mal "wissenschaftlich" zu messen.

Ausserdem bin ich ein Laborfan. Das muss schon in der Kindheit liegen. Gruss. Patricia
 
Kommt viel, würde ich für mich denken, so ist es ausreichend gut, einfach fortsetzen

Die Logik ist keine gute finde ich. Du hast nämlich schon eine Weile ausgeleitet und das Amalgam draussen.

Es kann nämlich sein dass du mittlerweile hauptsächlich aus dem Gehirn oder einem anderen sehr empfindlichen Gewebe entfernst und mengenmässig wenig ausscheidest trotzdem entfernst du von den Stellen wo die Vergiftungserscheinungen enstehen.

Du musst nach deinem persönlichen Fortschritt gehen um zu beurteilen ob es funktioniert ein Test kann dir das nicht verraten. Mobilisationstest sind keine magischen Dinge die uns alles mögliche verraten könnnen und wo man dann einen Experten braucht der dann alles mögliche herrauslesen kann. Sie habe eine geringe Aussagekraft und wenn man sie zu ernst nimmt zieht man falsche Schlüsse.

zb. Du gibst dir eine grosse Menge Chelat IV und scheidest deutlich mehr aus, gleichzeitig verlagerst du aber mehr in den Teil des Gehirns wo ein grosser Teil der Vergiftungserscheinungen entstehen. Laut Labor entgiftest du viel, in Wahrheit vergiftest du dich aber noch mehr.

Kommt wenig, würde ich zusätzlich mobilisieren mit Alternativmethoden und Korriander

Da müsstest du dann zuerst wieder testen ob damit überhaupt was kommt. Ich habe bis jetzt noch nicht von einem Test gehört wo das festgestellt wurde

Es wäre sinnvoll, die Ausscheidung mit Urin und Stuhl mal "wissenschaftlich" zu messen.

Das ist nicht wissenschaftlich da der Mobilisationstest im Grunde keine Aussagekraft hat. zumindest im Bezug darauf ob jemand vergiftet ist. Andere Test wie zb. Porphyrine sind wissenschaftlich. .Ein Mobilisationstest kann zeigen dass eine kurz/mittelfristige Belastung da ist und ob du mobilisierst mit einer Substanz.
 
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Wenn ich nochmal und nochmal nachdenke, ist es so, dass bei mir es nur die Neugier das Argument für eine Untersuchung ist, und ich werde mir das Geld für meine Untersuchung sparen. Aber dem Sohn wird Urin und Stuhl getestet, weil in den Haaren Schwermetalle zu finden sind, und wir wollen wissen, ob und welche im Urin und Stuhl zu finden sind. Das das protokoll wirkt, kann man nach den getanen Runden und den Verbesserungen mit bloßem Auge sehen. Auch die Verschlimerung des Darmes während der Cutler-Tage spricht für die Pilzwucherung unter Einfluss der sich durch den Darm bewegenden Metalle. Ich bin mengenmäßig interessiert. Ist die Pophyrin-Testung aus Blut? Habt ihr das gemacht?
 
Im Haar wurden gemessen:
Aluminium: 2,1
Zinn: 0,039
Arsen: 0,027
Cadmium: 0,01
Blei: 0,11
Quecksilber: 0,001, fast Null.
Ganz komischerweise finde ich nicht, in welchein Einheiten es gemessen wurde. Und warum Zinn nicht in der Spalte der Giftigen Substanzen auftaucht, sondern bei den normalen Mikroelementen. Laut Labor, sind diese Werte niedrig. Doch ganzer Mineralstoffwechsel ist durcheinander.
 
Womöglich haben diese Haarwerte keinerlei Bedeutung, ebenso wenig wie die Urin/Stuhlwerte.

Bei mir war Quecksilber im Urin gar nicht nachweisbar, im Haar sehr niedrig. Porphyrintest zeigte aber trotzdem eine Vergiftung an, ebenso wie die Cutlerschen Zählregeln auf den Haartest angewandt.

Einfach entgiften bis es besser geht und bis auch nach längerer Zeit keine weiteren Verbesserungen auftreten.
 
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