Themenstarter
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- 16.07.09
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- 2.076
Hallo, :wave:
ich weiß nicht, ob die Überschrift passend ist. Muß ich ja auch selber wissen. Oder?
Habe heute auch hier im Forum gelesen, dass jemand das Forum verlässt, weil er soviel gelesen hat und durcheinander ist. Bin kein Einzelfall.
Gerade, weil ich hier im Forum soviel gelesen und gelernt habe, höre ich, dass es mir nicht gut tut.
Ich bin so übervoll mit Wissen (eigentlich schon seit Jahren) weiß aber nicht wohin damit.
Heute war ich wieder mal bei meinem Arzt wegen meiner Schilddrüsenwerte.
Dann nahm ich meinen Mit mal zusammen und fragte so einiges. Ich fragte ihn z.B., ich würde gerne mal das Vitamin B6 nehmen. "Was ist das denn, fragte er." Ich stotterte nur irgendwas mit ADHS oder so. Mir fiel nichts mehr ein, weil ich so perplex war, weil er es nicht kannte.
Ich weiß, das ich seelische Probleme habe. Hatte ja auch genug Therapie gemacht. Heute sagte er schon wieder, ich soll mich nur um die Psyche kümmern.
Ich meine das jetzt nicht, das der Arzt umbedingt Unrecht hat. Aber (hier mußte ich erst einmal doll heulen,) Als ich vom Arzt heute nach Hause kam, war mir nämlich danach zumute. Hatte aber keine Zeit dazu, oder wollte es auch nicht. Ich glaube, ich bin wütend, enttäuscht und traurig.
Ich werde traurig, weil ich einfach nicht nur die Psyche sehen will. Ich will als ganzer Mensch gesehen werden. Bestehe ich denn nur aus Psyche
Komischerweise mag ich diesen Arzt. Er sagt auch vieles, wo ich spüre, dass er mich versteht. Er will nur nicht, dass ich soviel nach Ursachen forsche, mir ganz viele Symptome anschaue, die dann auch immer irgendwie passen.
Der Kinderarzt hatte mir vor ein paar Jahren den Ordner weggenommen von meinem Sohn, weil ich dort zuviele Diagnosen von Ärzten hatte. Er schloss den Ordner ein, weil er meint es bringt mich nur durcheinander. Stimmte ja auch, weil mir ja auch nie einer was sagen konnte.
Seit ich hier im Forum bin, befasse ich mich zum ersten Mal so richtig mit der Ernährung. Habe verstanden, wie wichtig der Stoffwechsel ist. Wie und wann man was zu sich nimmt. Ich finde das wahnsinnig interessant, kann nicht genug lesen darüber. Ich will das verstehen. Lese manches 10 Mal, bis ich es verstanden habe. Ist das so verkehrt?
Man macht das doch nur, weil man verstehen will, was mit einem los ist.
Ich komme nie richtig dazu den Arzt zu fragen, wie das mit dem Morbus Basedow weitergeht. Also die Autoimmune Schilddrüsenerkrankung.
Er sagt mir die Werte, sind wohl jetzt Ok, und fertig.
Das ich aber vor einem Jahr hohe Werte in den Tausendern hatte, also Überfunktion und jetzt eine Unterfunktion habe, ist für den Arzt in Ordnung. Für mich nicht? Wäre aber normal.
Ich möchte ab Morgen dieses Medikament (Carbimazol) nicht mehr nehmen.
Will auch mal schriftlich die Werte haben.
Seit einem Jahr habe ich am Bauch ständig Hautirritationen, die sich als Uritacia (oder so ähnlich) herausgestellt haben. Ich sagte ihm heute wieder, dass ich mich seit einem Jahr kratze wie blöd. Keine Reaktion. Das kann doch auch von dem Medikament kommen. Oder? Nein, es ist psychisch, hauen sie mal auf einem Baum. Wie oft schlafen sie mit ihrem Mann, wenn überhaupt?
Da bekomme ich noch mehr Pickel!
Ich habe hier von DAO gelesen. Vorher nie gehört. Auch von Histidin, bei einer Colitis Ulcerosa liegt das doch nahe. Erwähnte ich auch heute, er reagiert nicht.
Ich müßte da mehr bestimmend werden, denke ich. Ich will das jetzt aber wissen z.B.
Ich möchte das doch so gerne glauben, was ich hier alles erfahre.
Vieleicht steigere ich mich ja zu doll rein.
Jetzt habe ich mir aber die Arbeit gemacht, weil mir eine richtige Anamnese bei den Ärzten überhaupt fehlt, meine alten Tagebücher zu lesen.
Von 1989 bis 2002 habe ich Aufzeichnungen. Ganz wenige Tage stehen dort, dass es mir gut geht. Es ist erschreckend, wie ich über 20 Jahre diese Schmerzen aushalte. Dann ständige Arztwechsel und Medikamente.
Was mir auffiel, als ich die Psychotherapie anfing, da wurde alles viel schlimmer. Von Anfang an. Ich habe immer nur geweint und mir ging es schlecht. Dann bekam ich immer verschiedene Medikamente, die mich wohl total aus der Bahn geworfen haben, weil ich sie wohl nicht vertrug.
<Konnte immer nur kleine Mengen ab und wirkten oft paradox.
Das hielt ich 4 Jahre aus. Dann Kliniken immer wieder.
Pyrrolurie gehört nicht in psychiatrische Behandlung, habe ich hier gelesen.
Ich glaube nämlich, dass ich in diese Richtung gehe und meine Kinder auch.
Da paßt alles und der Test fiel auch positiv aus, d.h. der Fragebogen.
Soll ich das jetzt alles glauben, oder meinem Arzt??
Mir juckt das so in den Fingern mal B6/Zink/Mangan mal zu nehmen.
Meinen Kindern geht es so schlecht, da drängt es mich eben dazu. Eigentlich tue ich das für sie.
Ich leide mit meinen Kindern. Wißt ihr wie schlimm das für eine Mutter ist, die die gleichen Symptome wie die Kinder hat??
Das tut doppelt und dreifach weh.
Ich habe Zeiten hinter mir, wo ich nur sterben wollte. Habe ich alles überstanden. Auch Suizidversuche mit 19. Bin immer noch da.
Ich raffe mich immer wieder auf. Mache jetzt seit 2 Wochen Wassergymnsatik.
Ist doch toll. Aber hinterher war ich gestern so erschöpft, da dachte ich an diese Mitochondrien, wo auch gesagt wird nicht zuviel Anstrengungen. Bei mir dreht sich dann alles im Bett vor Erschöpfung. So geht mir das immer.
Also zog ich mich immer mehr zurück, bis ich nur noch jahrelang alleine und depressiv rumsaß. Mache aber jetzt weiter mi dem Sport, weil er Spaß macht.
Jetzt ging ich hier ins Forum. Darf aber nicht darüber mit anderen reden, weil die das dann wieder abwerten.Anstatt zu sagen, schön, dass sie sich mal wieder um sich bemühen.
Mein Sohn sagt täglich, Mama ich bin ein Krüppel. Schaffe nichts, weil ich immer so müde bin. Er braucht morgens Stunden um Wach zu werden.
Ich weiß nie richtig, was ich ihm kochen soll und mir. Er hat Allergien, Neurodermitis, Heuschnupfen usw. Das schwächt doch den Körper. Er kann seine Gedanken nicht ordnen, kriegt einfach nichts auf die Reihe und sucht sich nur Drogenmittel (Kaffee, Rauchen und Computer).
Noch zum Schluß. Ich schreibe schon wieder zuviel. Ich hab ein Problem damit, weil ich denke ich nehme mich zu wichtig. Das sich jemand hier die Zeit nimmt, das alles durchzulesen, ist schon belastend für mich. Oder ungewohnt.
Ich bin doch eigentlich nur Krank und Verrückt.
Also zum Schluß. Wenn ich an meine Kindheit denke, fällt mir nur eines ein, dass meine Nase ständig zu war. Ich hatte Kopfschmerzen und wurde oft, sogar über 6 Wochen während der Schulzeit zur Erholung geschickt.
Ich soll mal so Krank gewesen sein, dass sich meine Lehrerin mit Esswaren bei mir entschuldigt hat, weil sie mir so ein schlechtes Zeugnis geschrieben hat. Was es war, sagten mir meine Eltern nie. Ich vertrug auch keine Muttermich, weiß ich . Sagen wir mal, ich habe schon früher eine Nahrungsmittelunverträglichkeit gehabt. Ich hatte 2 HWS Traumas bis ich 15 war. Also sehr früh. Das paßt doch alles.
Das löst doch alles im Körper wahnsinnigen Stress aus. Ich war auch immer sehr nervös. Schon im Mutterleib, sagte meine Mutter. War immer, bis heute schnell erschöpft.
Die Hautgeschichte, der Darm die Schilddrüse. Das macht doch Depressiv.
Gestern rief meine Tochter an (24) und sagte mir, dass sie meine eine Lebensmittelunverträglichkeit zu haben. Sie hat MS und Bulimie. Da kam sie von ganz alleine drauf.
Also, gehöre ich wieder in die Klappse, hier ins Forum oder ?:idee:
Liebe Grüße
inchiostra
ich weiß nicht, ob die Überschrift passend ist. Muß ich ja auch selber wissen. Oder?
Habe heute auch hier im Forum gelesen, dass jemand das Forum verlässt, weil er soviel gelesen hat und durcheinander ist. Bin kein Einzelfall.
Gerade, weil ich hier im Forum soviel gelesen und gelernt habe, höre ich, dass es mir nicht gut tut.
Ich bin so übervoll mit Wissen (eigentlich schon seit Jahren) weiß aber nicht wohin damit.
Heute war ich wieder mal bei meinem Arzt wegen meiner Schilddrüsenwerte.
Dann nahm ich meinen Mit mal zusammen und fragte so einiges. Ich fragte ihn z.B., ich würde gerne mal das Vitamin B6 nehmen. "Was ist das denn, fragte er." Ich stotterte nur irgendwas mit ADHS oder so. Mir fiel nichts mehr ein, weil ich so perplex war, weil er es nicht kannte.
Ich weiß, das ich seelische Probleme habe. Hatte ja auch genug Therapie gemacht. Heute sagte er schon wieder, ich soll mich nur um die Psyche kümmern.
Ich meine das jetzt nicht, das der Arzt umbedingt Unrecht hat. Aber (hier mußte ich erst einmal doll heulen,) Als ich vom Arzt heute nach Hause kam, war mir nämlich danach zumute. Hatte aber keine Zeit dazu, oder wollte es auch nicht. Ich glaube, ich bin wütend, enttäuscht und traurig.
Ich werde traurig, weil ich einfach nicht nur die Psyche sehen will. Ich will als ganzer Mensch gesehen werden. Bestehe ich denn nur aus Psyche
Komischerweise mag ich diesen Arzt. Er sagt auch vieles, wo ich spüre, dass er mich versteht. Er will nur nicht, dass ich soviel nach Ursachen forsche, mir ganz viele Symptome anschaue, die dann auch immer irgendwie passen.
Der Kinderarzt hatte mir vor ein paar Jahren den Ordner weggenommen von meinem Sohn, weil ich dort zuviele Diagnosen von Ärzten hatte. Er schloss den Ordner ein, weil er meint es bringt mich nur durcheinander. Stimmte ja auch, weil mir ja auch nie einer was sagen konnte.
Seit ich hier im Forum bin, befasse ich mich zum ersten Mal so richtig mit der Ernährung. Habe verstanden, wie wichtig der Stoffwechsel ist. Wie und wann man was zu sich nimmt. Ich finde das wahnsinnig interessant, kann nicht genug lesen darüber. Ich will das verstehen. Lese manches 10 Mal, bis ich es verstanden habe. Ist das so verkehrt?
Man macht das doch nur, weil man verstehen will, was mit einem los ist.
Ich komme nie richtig dazu den Arzt zu fragen, wie das mit dem Morbus Basedow weitergeht. Also die Autoimmune Schilddrüsenerkrankung.
Er sagt mir die Werte, sind wohl jetzt Ok, und fertig.
Das ich aber vor einem Jahr hohe Werte in den Tausendern hatte, also Überfunktion und jetzt eine Unterfunktion habe, ist für den Arzt in Ordnung. Für mich nicht? Wäre aber normal.
Ich möchte ab Morgen dieses Medikament (Carbimazol) nicht mehr nehmen.
Will auch mal schriftlich die Werte haben.
Seit einem Jahr habe ich am Bauch ständig Hautirritationen, die sich als Uritacia (oder so ähnlich) herausgestellt haben. Ich sagte ihm heute wieder, dass ich mich seit einem Jahr kratze wie blöd. Keine Reaktion. Das kann doch auch von dem Medikament kommen. Oder? Nein, es ist psychisch, hauen sie mal auf einem Baum. Wie oft schlafen sie mit ihrem Mann, wenn überhaupt?
Da bekomme ich noch mehr Pickel!
Ich habe hier von DAO gelesen. Vorher nie gehört. Auch von Histidin, bei einer Colitis Ulcerosa liegt das doch nahe. Erwähnte ich auch heute, er reagiert nicht.
Ich müßte da mehr bestimmend werden, denke ich. Ich will das jetzt aber wissen z.B.
Ich möchte das doch so gerne glauben, was ich hier alles erfahre.
Vieleicht steigere ich mich ja zu doll rein.
Jetzt habe ich mir aber die Arbeit gemacht, weil mir eine richtige Anamnese bei den Ärzten überhaupt fehlt, meine alten Tagebücher zu lesen.
Von 1989 bis 2002 habe ich Aufzeichnungen. Ganz wenige Tage stehen dort, dass es mir gut geht. Es ist erschreckend, wie ich über 20 Jahre diese Schmerzen aushalte. Dann ständige Arztwechsel und Medikamente.
Was mir auffiel, als ich die Psychotherapie anfing, da wurde alles viel schlimmer. Von Anfang an. Ich habe immer nur geweint und mir ging es schlecht. Dann bekam ich immer verschiedene Medikamente, die mich wohl total aus der Bahn geworfen haben, weil ich sie wohl nicht vertrug.
<Konnte immer nur kleine Mengen ab und wirkten oft paradox.
Das hielt ich 4 Jahre aus. Dann Kliniken immer wieder.
Pyrrolurie gehört nicht in psychiatrische Behandlung, habe ich hier gelesen.
Ich glaube nämlich, dass ich in diese Richtung gehe und meine Kinder auch.
Da paßt alles und der Test fiel auch positiv aus, d.h. der Fragebogen.
Soll ich das jetzt alles glauben, oder meinem Arzt??
Mir juckt das so in den Fingern mal B6/Zink/Mangan mal zu nehmen.
Meinen Kindern geht es so schlecht, da drängt es mich eben dazu. Eigentlich tue ich das für sie.
Ich leide mit meinen Kindern. Wißt ihr wie schlimm das für eine Mutter ist, die die gleichen Symptome wie die Kinder hat??
Das tut doppelt und dreifach weh.
Ich habe Zeiten hinter mir, wo ich nur sterben wollte. Habe ich alles überstanden. Auch Suizidversuche mit 19. Bin immer noch da.
Ich raffe mich immer wieder auf. Mache jetzt seit 2 Wochen Wassergymnsatik.
Ist doch toll. Aber hinterher war ich gestern so erschöpft, da dachte ich an diese Mitochondrien, wo auch gesagt wird nicht zuviel Anstrengungen. Bei mir dreht sich dann alles im Bett vor Erschöpfung. So geht mir das immer.
Also zog ich mich immer mehr zurück, bis ich nur noch jahrelang alleine und depressiv rumsaß. Mache aber jetzt weiter mi dem Sport, weil er Spaß macht.
Jetzt ging ich hier ins Forum. Darf aber nicht darüber mit anderen reden, weil die das dann wieder abwerten.Anstatt zu sagen, schön, dass sie sich mal wieder um sich bemühen.
Mein Sohn sagt täglich, Mama ich bin ein Krüppel. Schaffe nichts, weil ich immer so müde bin. Er braucht morgens Stunden um Wach zu werden.
Ich weiß nie richtig, was ich ihm kochen soll und mir. Er hat Allergien, Neurodermitis, Heuschnupfen usw. Das schwächt doch den Körper. Er kann seine Gedanken nicht ordnen, kriegt einfach nichts auf die Reihe und sucht sich nur Drogenmittel (Kaffee, Rauchen und Computer).
Noch zum Schluß. Ich schreibe schon wieder zuviel. Ich hab ein Problem damit, weil ich denke ich nehme mich zu wichtig. Das sich jemand hier die Zeit nimmt, das alles durchzulesen, ist schon belastend für mich. Oder ungewohnt.
Ich bin doch eigentlich nur Krank und Verrückt.
Also zum Schluß. Wenn ich an meine Kindheit denke, fällt mir nur eines ein, dass meine Nase ständig zu war. Ich hatte Kopfschmerzen und wurde oft, sogar über 6 Wochen während der Schulzeit zur Erholung geschickt.
Ich soll mal so Krank gewesen sein, dass sich meine Lehrerin mit Esswaren bei mir entschuldigt hat, weil sie mir so ein schlechtes Zeugnis geschrieben hat. Was es war, sagten mir meine Eltern nie. Ich vertrug auch keine Muttermich, weiß ich . Sagen wir mal, ich habe schon früher eine Nahrungsmittelunverträglichkeit gehabt. Ich hatte 2 HWS Traumas bis ich 15 war. Also sehr früh. Das paßt doch alles.
Das löst doch alles im Körper wahnsinnigen Stress aus. Ich war auch immer sehr nervös. Schon im Mutterleib, sagte meine Mutter. War immer, bis heute schnell erschöpft.
Die Hautgeschichte, der Darm die Schilddrüse. Das macht doch Depressiv.
Gestern rief meine Tochter an (24) und sagte mir, dass sie meine eine Lebensmittelunverträglichkeit zu haben. Sie hat MS und Bulimie. Da kam sie von ganz alleine drauf.
Also, gehöre ich wieder in die Klappse, hier ins Forum oder ?:idee:
Liebe Grüße
inchiostra