Gluten+Laktosefreie Ernährung aber keine Besserung

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Hallo,

Bei mir wurde eine Gluten und Laktoseintoleranz festgestellt. Ich ernähre mich jetzt ca. 2 Monate Gluten und Laktosefrei, mir geht es aber immer noch nicht besonders gut. Ich habe mit einem Ernährungstagebuch angefangen, aber das hilft mir auch nicht gerade weiter. Hatte nun zusätzlich auch auf eine Fructoseintoleranz spekuliert, diese aber wieder nach ein paar Tagen Fructosefreier Ernährung und keiner Verbesserung wieder verworfen.
Meine Symptome sind häufiger Stuhlgang, Druck auf dem Magen mit lautem Magenknurren (besonders in der Öffentlichkeit sehr unangenehm) und leichtes Unwohlsein. Zudem habe ich einen Vitamin B12 Mangel und erhöhten Blutdruck (der wahrscheinlich nicht in Verbindung steht). Vielleicht könnt ihr mir eure Erfahrungen schildern und mir sagen, wann bei euch nach dem Beginn der Glutenfreien Ernährung eine Besserung eingetreten ist. Ich habe mich beim Arzt zusätzlich auf andere Lebensmittel testen lassen (Vega-Test). Dabei wurde eine Vielzahl an Unverträglichkeiten registriert, wie z.B. Kartoffeln, Tomaten und Eiweiß. Wenn ich mich jedoch an all das halten sollte, könnte ich gleich Vegetarier werden. Da diese Test ja auch nicht immer zu 100 % stimmen müssen, würde ich gerne wissen, ob es da eine Mehtode gibt, Lebensmittelunverträglichkeiten genau zu diagnostizieren?

Ich würde mich sehr über ein paar Antworten freuen! Vielen Dank

Michael
 
Hallo Michael,

> Bei mir wurde eine Gluten und Laktoseintoleranz festgestellt. Ich
> ernähre mich jetzt ca. 2 Monate Gluten und Laktosefrei, mir geht
> es aber immer noch nicht besonders gut.

Dann könnte man durchaus auf die Idee kommen, daß du gar keine Gluten und Laktoseintoleranz hast. Du mußt bitte auch beachten, daß beides keine Krankheiten, sondern Symptome sind. Das Meiden von Gluten und Laktose würde daher sowieso nichts an der Krankheit ändern - es würde nur die Beschwerden unterdrücken, die die Krankheit auslöst.

> Ich habe mit einem Ernährungstagebuch angefangen,
> aber das hilft mir auch nicht gerade weiter.

Könntest du das mal ausschnittsweise posten? Dann läßt sich vielleicht eher etwas sagen.

> Meine Symptome sind häufiger Stuhlgang, Druck auf dem Magen
> mit lautem Magenknurren (besonders in der Öffentlichkeit sehr
> unangenehm) und leichtes Unwohlsein.

Wenn jemand zu mir kommt und ganz sicher weiß, daß die Ernährung an seinen Beschwerden schuld ist, dann kann man in fast allen Fällen davon ausgehen, daß die Ursachen gerade nicht in der Ernährung liegen. Es scheint eine Art Instinkt zu sein, die Ursachen genau dort zu suchen, wo sie nicht sind. Das muß bei dir natürlich nicht auch so sein, aber generell würde ich bei diesen Symptomen zuallererst einmal nach den Lebensumständen fragen. Die Symptome sind eher typisch für belastende Lebenssituationen.

> Zudem habe ich einen Vitamin B12 Mangel

Wer hat das denn wie diagnostiziert?

> und erhöhten Blutdruck (der wahrscheinlich nicht in Verbindung steht).

Ein erhöhter Blutdruck deutet ebenfalls eher auf lebensbedingte Ursachen hin, erst in zweiter Linie würde ich hier in der Ernährung suchen. Ernährungstechnisch gesehen steht hinter einem Bluthochdruck häufig eine Eiweißmast.

> Ich habe mich beim Arzt zusätzlich auf andere Lebensmittel testen
> lassen (Vega-Test). Dabei wurde eine Vielzahl an Unverträglichkeiten
> registriert, wie z.B. Kartoffeln, Tomaten und Eiweiß.

Bioresonanztests sind mit generell suspekt. Unverträglichkeiten hat man dann, wenn Reaktionen auf bestimmte Stoffe auftreten und nicht, wenn ein Testgerät das sagt.

> Wenn ich mich jedoch an all das halten sollte, könnte ich gleich
> Vegetarier werden.

Nunja, das wäre ja nicht das schlechteste. Aber ich bezweifle, daß du damit deine Probleme in den Griff bekommst.

> Da diese Test ja auch nicht immer zu 100 % stimmen müssen, würde
> ich gerne wissen, ob es da eine Mehtode gibt,
> Lebensmittelunverträglichkeiten genau zu diagnostizieren?

Eine Woche fasten und dann ein Lebensmittel nach dem anderen wieder in die Ernährung einführen. Sobald es Beschwerden gibt, hast du eine Lebensmittelunverträglichkeit gefunden.
 
Hallo Joachim. Danke für deine Antwort! Die Glutenintoleranz wurde in zwei voneinander unabhängigen Tests bestätigt:Gewebeprobe vom Dünndarm (deutlich verkürzte Zotten) und über einen Bluttest, bei dem bestimmte Enzyme bestimmt wurden. Vielleicht ist es ja auch normal, dass es länger als zwei Monate dauert, bis eine Besserung eintritt. Mein Arzt konnte mir da leider keinen genauen Zeitrahmen nennen.
Ich kann dir mal einen kleine n Ausschnitt meines Ernährungsplans zeigen:

Morgens: Gf/Lf Brot+ Gf/Lf Wurst+ Margarine+ Pfefferminztee+Honig

Mittags: Gf/Lf Reis/Mais Nudeln + Fleisch + Gf/Lf Soße+ Gemüse

Abends: GF/LF Brot + Wurst Gf/Lf +Margarnie

Vielleicht ist auch irgendwo Gluten bzw. Lactose versteckt, das würde ich jedoch eher ausschließen.

Das mit dem Fasten habe ich mir auch schon überlegt, werde das auch bald tun, falls es mir jetzt nicht bald besser geht. Die beschwerden sind jetzt nicht so schlimm, dass ich schmerzen habe oder sonst stark darunter leide, aber sie sind sehr nervig und unangenehm. Der VitaminB12 Mangel wurde bei mir über einen Bluttest ermittelt.

Liebe Grüße Michael
 
Was ist denn in dem Gf/Lf-Brot alles drin?
Wurst enthält oft irgendwelche Bestandteile, die nicht unbedingt bekömmlich sind. Insofern würde ich eher auf kalten Braten umsteigen; da weiß man wenigstens genau, aus was er besteht.

Mir kommt es so vor, als ob das Gemüse bei Dir eher einen schmalen Raum einnimmt; eine FI hast Du aber nicht, oder? Ich würde auf jeden Fall mehr Gemüse essen, z.B. in Form von Salat, gedünstetem Gemüse, Kartoffeln....

Gruss,
Uta
 
Hallo, eine Fruktoseintoleranz kann ich nicht ausschließen, getestet wurde sie aber nicht. Habe schon das Gefühl, dass es mir nachdem ich einen Apfel esse etwas schlechter geht. Deswegen vermeide ich in letzter Zeit Obst.

Im Brot sind folgende Zutaten enthalten:
Reismehl, Wasser, Eiklar, Apfelfaser, Buchweizenmehl, Bananenmehl,Backhefe, Inulin, Fettpulver(ungehärtetes Palmfett),Salz, Säuerungsmittel:Zitronensäure

Gemüse esse ich nicht besonders viel, aber ich denke auch nicht zu wenig.

Lieben Gruß
 
Danke dir Uta!Falls du auch eine Glutenintoleranz hast, kannst du mir vielleicht sagen, wie lange es bei dir gedauert hat, bis eine Verbesserung eingetreten ist.Vielleicht weisst du auch von anderen Leuten, und wie lang es da gedauert hat. Viele Grüße

Michael
 
Hallo Michael !

Du schreibst: ...dann kann ich ja gleich auf Rohkost umsteigen

Genau das würde ich mal tun,
in dieser Jahreszeit fällt das eher leicht und
evtl. unter Beachtung der Ernährungsumstellung bzgl Bluthochdrucksenkung nach Dr. Schnitzer (hat bei mir in wenigen Wochen gewirkt).

Könnten dein Bauchrumoren und der annormale Stuhlgang Zeichen für Candida bei dir sein, mir sieht es fast so aus.

Mehr zu den Themen findest du im Wiki hier unter:

Rohkost
Bluthochdruck
Candida
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Michael,

> Die Glutenintoleranz wurde in zwei voneinander unabhängigen Tests
> bestätigt:Gewebeprobe vom Dünndarm (deutlich verkürzte Zotten)
> und über einen Bluttest, bei dem bestimmte Enzyme bestimmt wurden.

OK, wenn bei der Biopsie degenerative Veränderungen gefunden wurden, können wir wohl davon ausgehen, daß da tatsächlich eine Zöliakie vorliegt.

> Ich kann dir mal einen kleine n Ausschnitt meines Ernährungsplans zeigen:

Das wird dir jetzt nicht gefallen, aber eine solche Ernährung ist Ursache der Zöliakie. Das Gluten ist ja nur der Auslöser der Beschwerden, so wie ein Allergen beim Heuschnupfen Auslöser für brennende Augen ist. In beiden Fällen kann der Auslöser nichts dafür, daß der Organismus falsch reagiert. Gluten in Form von Getreide wird seit rund 30.000 Jahren verzehrt - die Zöliakie existiert von seltenen Ausnahmefällen abgesehen, in der Masse aber erst seit rund 100 Jahren. Das Gluten kann also nichts dafür - es ist vielmehr die Fehlreaktion des Organismus, die das Problem ist und diese Fehlreaktion fällt natürlich auch wieder nicht vom Himmel, sondern hat Ursachen. Diese eigentlichen Ursachen der Zöliakie liegen in langjährigen Ernährungsfehlern.

Ich schreibe mal Noten an das, was du aufgezählt hast. Noten von 1-3 würden eine Zöliakie verhüten bzw. bessern, Noten von 4-6 fördern sie, wobei man 4 als noch tolerabel ansehen kann, wenn es nicht zuviel ist.

> Morgens: Gf/Lf Brot+ Gf/Lf Wurst+ Margarine+ Pfefferminztee+Honig

Brot: 6
Wurst: 6
Margarine: 6
Tee: 3
Honig: 2 (nur in geringen Mengen!)

> Mittags: Gf/Lf Reis/Mais Nudeln + Fleisch + Gf/Lf Soße+ Gemüse

Reis, Mais, Nudeln: 6
Fleisch: 4
Soße: vermutlich 6, mindestens aber 5
Gemüse: 4

> Abends: GF/LF Brot + Wurst Gf/Lf +Margarnie

Brot: 6
Wurst: 6
Margarine: 6

Mit anderen Worten: Eine solche Ernährung vermeidet durch die Glutenfreiheit zwar das Auftreten von Beschwerden, verursacht aber die Krankheit gleichzeitig.

Der Grund liegt im Enstehungsmechanismus der Zöliakie, die - wie ein Teil der Laktoseintoleranz auch - eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit ist. Die Ursache liegt im langjährigen Verzehr stark verarbeiteter und dadurch vitalstoffarmer Nahrungsmittel. Durch den permanenten Vitalstoffmangel kommt es zu Stoffwechselstörungen und die Zöliakie ist eine der daraus entstehenden Krankheiten. Die Noten oben spiegeln diesen Verarbeitungsgrad bzw. den Vitalstoffgehalt wieder.

Brot und Wurst sind deshalb nur 6, weil das Brot mit ziemlicher Sicherheit ein Auszugsmehlprodukt ist und Wurst in der Regel Fabrikzucker enthält. Diese raffinierten Kohlenyhdrate sind neben den Fabrikfetten (Margarine!) und einem zu geringen Frischkostanteil die Hauptursachen der ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten und damit auch der Zöliakie.

Sinnvoll wäre daher eine Ernährungsumstellung auf eine möglicht gering verarbeitete Nahrung, die noch alle Vitalstoffe enthält. Die ärztliche Erfahrung zeigt, daß durch eine solche Ernährungsumstellung (bei der zunächst natürlich ebenfalls die glutenhaltige Getreide gemieden werden müssen) nach einiger Zeit die Krankheit ausheilt und dann auch wieder glutenhaltige Getreide gegessen werden können.

> Das mit dem Fasten habe ich mir auch schon überlegt, werde das
> auch bald tun, falls es mir jetzt nicht bald besser geht.

Fasten sollte man aber nur freiwillig und besser wird es dir danach nur gehen, wenn du die Ernährungsfehler korrigierst. Sonst fängt das ganze ja wieder von vorne an.

> Der VitaminB12 Mangel wurde bei mir über einen Bluttest ermittelt.

Bei der von dir beschriebenen Ernährung ist ein Vitaminmangel durchaus zu erwarten. Du ißt Fleisch, also sollte B12 eigentlich kein Problem sein - daß es trotzdem eines ist, deutet auf eine Vitamin B12 Verwertungsstörung hin. Um Vitamine aufzunehmen, zu transportieren und einzusetzen, benötigt der Organismus dutzende anderer Vitalstoffe. Fehlen diese Stoffe in der Ernährung, kommt es zu solchen Verwertungsstörungen.
 
Sunset, du könntest zusätzlich durchlässigen Darm haben, dadurch kommen, die ganzen Unverträglichkeiten. (Pseudoallergien)
Außerdem wäre zusätzlich pathologischer Candidabefall möglich zu Deiner Laktose-+ Glutenunverträglichkeit.

Dann allein reicht natürlich nicht "nur laktosefrei + glutenfrei".

LG Tina
 
@ Nobix : Danke für die Links. Auf Hefepilze wurde ich bereits getestet, da wurde aber nichts gefunden.

@ Joachim: So langsam denke ich , du könntest richtig liegen. Ich finde es nur sehr schwer, von heute auf morgen einfach mal die gesamte Ernährung umzustellen. Vor allem weil ich im Moment noch Zuhause wohne und meine Mutter noch für mich kocht;-) Die hat schon recht große Probleme das mit dem Gluten hinzubekommen. Wenn es aber nicht anders geht, würde ich natürlich etwas an der Ernährung ändern. Ich wusste gar nicht, dass ich so ungesund lebe. Kannst du mir bestimmte Tips geben, wie ich mich am besten ernähre? Vielen Dank.

@ Tinaruhrgebiet: Kann man das mit dem Durchlässigen dard testen lassen. Darmspiegelung?
 
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OK Michael !

Du kannst auch mal unverbindlich selbst den Morgenspeicheltest auf Candida machen.

Im Canida-Wiki müsste er zu finden sein.
 
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Hallo Michael

Oft verträgt man auch das Milcheiweis nicht. Wenn Du Milch in jeder Form und Gluten ganz strikte meidest, dann gehen die anderen Unverträglichkeiten zurück!
Besserungen bezüglich Milch gibt es meist innert einen Monat. Bei Gluten kann es drei, manchmal soger 6 selten 12 Monate gehen.
Verbessern kannst du das ganze, indem Du den Darm aufbaust. Eine Candidabehandlung mit Darmaufbau unter Candida oben im WIKI ist es beschrieben.
Ausserdem solltest Du dringend mehr Gemüse essen und aucxh Früchte.
Den B12 Mangel liegt in der schlechten absorption im Darm. Nimm als Start eine MB12 Lotion von www.cenaverde,com. Alternativ eine Lutschtablette mit MB12 unter der zunge vergehen lassen. Dem Darm hilft auch Omega 3, dh Fischöl. Gutes él (Olivenöl) ist auch wichtig.
Ausserdem wegen Deiner bisherigen ernährung hast Du wahrscheinlich auch sonstige Mängel. Eine hochdossierte multivitalstoffprodukt würde ich zum Start auch nehmen.

Übrigens den durchlässigen darm musst du nicht testen lassen, wenn man viele NMU hat, dann ist der darm auch durchlässig.
 
Hallo Beat,
Das mit der Candida habe ich überprüfen lassen und es war ganz eindeutig negativ. Wegen dem B12 Mangel lasse ich mir jetzt jeden Monat Vitamin B12 spritzen. Ein test hat ergeben, dass dieser Zeitraum ausreicht. Da ich wahrscheinlich auch kein Fructose vertrage, esse ich natürlich im Moment sehr wenig Obst. Ich versuche jetzt jedenfalls viel Gemüse zu essen. Es ist halt sau schwer, Gluten, lactose und noch fructose strikt zu meiden. Und dann besteht immer noch die Frage, ob das wirklich alles war, was Beschwerden auslöst.
 
Hallo Sunset

Es gibt nur einen recht sicheren Candidatest und der wird über die Stoffwechselprodukte im Urin gemacht. Dieser test kann man erst seid kurzen in D machen lassen und wird von der kasse nicht bezahlt. Die üblichen stuhltests sind bei ca 30% der betroffenen falsch negativ.
Beim B12 ist es ähnlich. Die Malonsäure zeigt einen generellen wert an, in teilbereichen kann aber eine Unterversorgung vorhanden sein, ob wegen dem darm odre dem nitrosativen stress sei dahingestellt
 
Gluten in Form von Getreide wird seit rund 30.000 Jahren verzehrt - die Zöliakie existiert von seltenen Ausnahmefällen abgesehen, in der Masse aber erst seit rund 100 Jahren. Das Gluten kann also nichts dafür - es ist vielmehr die Fehlreaktion des Organismus, die das Problem ist und diese Fehlreaktion fällt natürlich auch wieder nicht vom Himmel, sondern hat Ursachen. Diese eigentlichen Ursachen der Zöliakie liegen in langjährigen Ernährungsfehlern.

Hallo Joachim,

die Kultivierung von Getreide begann nach den bisherigen Funden meines Wissens nach vor etwa 10.000 Jahren. Außerdem fanden während der "Getreideevolution" spontane Kreuzungen, Mutationen und Züchtungen statt. Frühere Getreidesorten sind also gar nicht mehr zu vergleichen mit den heutigen. Gluten war in den früheren Getreidesorten nicht in der Riesenmenge enthalten, wie er heute in "unserem" Weizen, Roggen, Dinkel etc. enthalten ist, sondern er wurde - da man seine Qualität entdeckt hatte: nämlich seine hervorragenden Backeigenschaften - insbesondere in den letzten 50-100 Jahren mehr und mehr in das Getreide hineingezüchtet. Auf Grund dessen denke ich schon, dass Gluten in der Riesenmenge, in der er heute von vielen verzehrt wird, ein Krankheitsauslöser von z.B. Zöliakie und Glutenunverträglichkeit als auch von anderen Krankheiten sein kann, da die Exorphine im Gluten zudem zur Verteidigung gegen Fraßfeinde (ähnlich wie bei Phytin im Vollkorngetreide) dienen und damit sowohl bei Tieren als auch bei Menschen in zu großen Mengen schädlich wirken.

Schöne Grüße,
JulieAnne
 
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