Titin-Antikörper

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hallo,
poste das hier jetzt nochmal einzeln weil mir das keine ruhe lässt!

meine ganze geschichte habe ich ja schon reingeschrieben.

also: das einzige was bei meinen blutwerten aufgefallen sind sind TITIN-ANTIKÖRPER!
myasthenia gravis und lambert-eaton-syndrom wurden ausgeschlossen. habe auch schon herausgefunden das die titin-antikörper erhöht sein können wenn man etwas mit der thymusdrüse hat!
hat irgendjemand sonst noch eine idee weshalb man titin-antikörper im blut haben könnte. ist je ein muskelbestandteil ud könnte meine beschwerden erklähren!? aber brauche noch mehr infos.

danke
 
Titin-antikörper

Autoimmune Prozesse passen auch zu einer Quecksilbervergiftung. Immunsystem das geschwächt oder verwirrt ist ebenso.

Wenn Forscher autoimmune Versuchstiere brauchen, injizieren sie Quecksilber, so verlässlich ist es um autoimmune Prozesse auszulösen.
 
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Titin-antikörper

Titin-Antikörper in der Myasthenie- bzw. Thymomdiagnostik


Die Myasthenia gravis stellt eine Autoantikörper-vermittelte Autoimmunerkrankung dar, die in nahezu allen Fällen auf einer gestörten Immuntoleranz im Rahmen von Thymuserkrankungen beruht, in ca. 15% der Fälle auch als sog. paraneoplastische Myasthenie bei Thymomen. Die charakteristische Muskelschwäche und -ermüdbarkeit resultiert aus einer Blockade der neuromuskulären Erregungsübertragung durch Autoantikörper gegen Acetylcholinrezeptoren. Die Erkennung der - zwar meist gutartigen - Thymome hat unmittelbare therapeutische Bedeutung, da durch eine Thymektomie bei diesen Patienten mit einer nachhaltigen Besserung der myasthenen Symptomatik zu rechnen ist.

Während die Diagnose und Verlaufsbeurteilung der Myasthenia gravis durch die Bestimmung von Acetylcholin-Rezeptor-Antikörpern mit hoher Sensitivität und v.a. Spezifität seit Jahren etabliert ist, war die labordiagnostische Ursachenabklärung bisher durch die geringe Spezifität des immunfluoreszenzmikroskopischen Nachweises von Skelettmuskel-Antikörpern beeinträchtigt. Als Zielantigen dieser zusätzlichen spezifischen Antikörper bei der para-neoplastischen, Thymom-assoziierten Myasthenie wurde mittlerweile ein 30 kD-Fragment des Muskelproteins Titin identifiziert. Erste Untersuchungen zeigen zumindest eine hohe Spezifität des Titin-Ak-Nachweises für das Vorliegen eines Thymoms. Die Sensitivität und klinisch relevante cut-off-Werte werden gegenwärtig - auch in Zusammenarbeit mit externen Studienpartnern - an einem größeren Patientenkollektiv ermittelt.
www.w-klch.med.uni-muenchen.de/klch/Labor_aktuell/Labor_aktuell_1_00.html

Diese Titin-Antikörper werden diesem Text entsprechend also bestimmt, um herauszufinden, ob ein Thymom vorliegen könnte - ein Tumor des Thymus.
Offensichtlich kann dieser Tumor operiert werden, und die Aussichten sind dann gut für den Patienten. Ich würde den Arzt, der diese Untersuchung veranlaßt hat, fragen, ob man denn so ein Thymom auf einem CT oder MRT sieht.

Aber das, was Stengel schreibt, kann natürlich stimmen: das wäre dann die Frage nach der Ursache, wobei Quecksilber sicher nicht das einzige Gift ist, das hier in Frage käme.

Es gäbe sogar ein Buch zu diesem Thema, bei amazon ist es leider vergriffen:
Bücher von Amazon
ISBN: 3933214734


Gruss,
Uta
 
Titin-antikörper

ja das mit der myasthenia gravis habe ich auch gefunden und bereits mit meinem arzt begesprochen. beim letzten krankenhausaufenthalt wurde deswegen ein emg gemacht aber der doc im kh sagte es gäbe keinen anhalt für eine myasthenia gravis. ich glaube es wurde das inkrement gemessen. bin mir aber nicht sicher. naja und da er meinte das es keine myasthenia sei wurde auch auf ein ct oder mrt vom thorax verzichtet. mein arzt war ziehmlich entsetzt über diesen krankenhausaufenthalt weil eine komplette emg diagnostik gemacht werden sollte und auch ein ct.
jetzt muss ich nochmal woanders hin

lg

dachte nur das es vielleicht noch andere ursachen für diese titin-ak geben würde. weil titin doch ein bestandteil der muskeln ist und ich dagegen antikörper gebildet habe und ich mir vielleicht so meine atrophien erklhren könnte.
 
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