Kolloide Mineralien und Nano Hydride/Kolloide

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22.11.07
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Hallo miteinander,

hat schon jemand Erfahrungen mit provitas.org/InfoTexte/NanoColloide_long.pdf gemacht?

Sollen ja v.a. bei intrazellulärer Übersäuerung gut helfen.

Interessant ist Folgendes:

Warum sind Basenpulver keine echte Hilfe?

Kalzium-, Kalium und Magnesiumionen sind positiv geladen und werden daher
von der übersäuerten Zelle, die ebenfalls positive geladen ist abgestoßen,
wodurch ihr Stoffwechsel lahm gelegt wird. Zudem sind Ca/Mg Mischungen
unwirksam, da Ca ein Mg Antagonist ist. Bei zu hoher Mineralstoffzufuhr steigt das Risiko von Nierensteinen (Kalzium-/Magnesiumoxalsteine) und es kann sogar die Säure aus den Zellen „herausgedrückt“ werden, wodurch ein signifikanter Säureanstieg in den Zellzwischenräumen und Ausscheidungsorganen entsteht!
Quelle: www.provitas.org/InfoTexte/Cell-Balance-1.pdf

Bestimmung einer intrazellulären Azidose:
Bei der Azidose unterscheidet man zwischen der Blut- und Gewebsübersäuerung. Grenze ist
die Zellmembran. Eine intrazelluläre A. wird über die Pufferkapazität des Blutes bestimmt.
Eine zuverlässige Methode hierfür ist die Jörgensen-Blutanalyse. Diese Untersuchung können Ärzte und Heilpraktiker mit der entsprechenden Laborausrüstung durchführen. Die Pufferkapazität gibt Aufschluss über den Grad der Erkrankung. Die intrazelluläre A. ist die schwerste Form der A.. Ihre Aufhebung dauert mehrere Monate und legt ein gründliches Überdenken der
eigenen Lebensweise nahe.

Denke da kommt man mit einem herkömmlichen Basenpulver nicht weiter und man sollte evtl. solche kolloide Mineralien und Nano-Hydride/Colloide nehmen.

Was meint ihr?

Gruß
Rübe
 
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Hallo,
ich bin beim 2. Großbottich:D
Zur Zeit mache ich gerade Pause, aber muss wohl bald weiter gehen, weil ich seit einer merkwürdigen nur rechtsseitigen Erkältung, bei der mir die Säure aus Nase, Auge und Zahn lief wieder heftig übersäuert bin. Das versuche ich gerade anders (normale Vollspektrum Mineralien) abzufangen, weil mit den koll. Mineralien der Harn zuerst mal definitiv noch, noch, noch saurer wird. Es wird also wirklich was rausgeschmissen.

LG
 
Hallo,

der Slogan "Am liebsten geht es mir gut", passt hervorragend zu dem Vertreiber von kollodialen Mineralien, denn dort klingelt die Kasse.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
Sind also kolloidale Mineralien doch nicht notwendig?

Kalium entsäuert ja die Zellen, wie man weiß.
Und das Basenpulver ist in der Regel nicht kolloidal.
Trotzdem fahren die Leute ja gut mit Kalium-Citraten.

Was meint Ihr?
 
"Kolloidal" leuchtet sofort als günstig ein. Ich bin vor einigen Jahren darauf gestoßen und hab darauf nur noch kolloidale Basen genommen.

Danach ging es mit meinem pH langsam, aber stetig bergab.

Nach mehreren Monaten hab ich wieder meine alten Basen genommen, und der pH ging wieder, langsam und stetig, bergauf. Seit dieser Erfahrung lege ich keinen Wert mehr auf kolloidal.

Ich möchte nicht behaupten, daß kolloidal Unsinn ist. Das "kolloidal" in meinen Basen kann ja ein Schwindel gewesen sein.

Viele Grüße
Baffo
 
Baffomelia:

Es könnte auch so gewesen sein:

Die Kolloidalen sind in die Zellen gewandert und haben dort die Säuren rausgeholt. Daraufhin wanderten die Zellen dann ins Bindegewebe und ins Blut. Somit wird der PH im Urin logischerweise sauer...
Das ist ja auch der Grund, weshalb der PH-Wert bei Kalium meistens sinkt, statt bergauf zu gehen. Weil Kalium die Säuren aus den Zellen holt.
Und die werden dann ausgeschieden.

Nicht Kolloidale Mineralien haben gar nicht die Fähigkeit in die Zellen zu gehen, bleiben also im Blut und werden dann mit dem Urin wieder ausgeschieden.
Folglich ist der Urin dann basisch.

Ist nur eine Theorie...
 
@ Lukas,

ich hab vor 6 Monaten meine basische Nahrungsergänzung wie folgt verändert:

ALT 1000 mg Ca + 500 mg Mg
NEU 400 mg Ca + 200 mg Mg + 600 mg Kalium

und bin damit, wie vorher, in einem stabilen Säure-Basen-Gleichgewicht. Gemessen mit dem pHweek. Das sieht ganz danach aus, als hätten 100 mg Kalium die gleiche Wirkung auf den Säure-Basen-Haushalt wie 100 mg Ca + 50 mg Mg. Praktisch austauschbar. Unabhängig von extra- oder intrazellulär.
 
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