Themenstarter
- Beitritt
- 24.03.09
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Moin, ich fühle mich seid einigen Monaten irgendwie einsam, leer, lustlos und frage mich auch was ich überhaupt noch auf der Welt mache. Um mein Problem evtl. etwas verständlicher zu machen muss ich ein bisschen ausholen, also nicht über den langen beitrag wundern.
Bis vor ca. 2 Jahren hab ich mein Leben einfach gelebt und Spaß gehabt. Probleme wie meine Epilepsie Erkrankung und Herz OP im Alter von 1 Jahr hab ich einfach verdrängt und auch nicht drüber gesprochen. Menschen mit schweren Krankheiten oder Behinderungen sind mir sprichwörtlich am Arsch vorbei gegangen bzw. ich hab sie sogar gemieden und auch schlecht über sie gedacht.
Dann vor ca. 2 Jahren hab ich auf ner Party eine junge Frau kennen gelernt die ich auch sympathisch fand. Einige Wochen später hab ich durch Zufall erfahren dass sie mal an Krebs erkrankt war. Alls ich das erfuhr wurde mir plötzlich ganz anders und es kamen Erinnerungen aus meiner Kindheit hoch die ich vorher nie hatte. In den darauffolgenden Monaten hatte ich starke Schuldgefühle, Schlafstörungen und habe angefangen mich dafür zu hassen das ich immer so über Behinderte und Kranke Menschen gedacht hab. In dieser zeit habe ich mich auch mit fast allen meiner Freunde zerstritten. Mein ehemals bester freund der an der jungen Frau interessiert war dachte nämlich ich wolle was von ihr. Weil ich mein Verhalten aufgrund der oben genannten Schuldgefühle usw. unbewusst geändert hatte.
Inzwischen bin ich mit der jungen Frau und ihren jetzigen Freund der auch in den oben genannten Streit mit rein geriet sehr gut befreundet. Wir drei verbringen fast jedes Wochenende zusammen. Durch die junge Frau hab ich sogar angefangen mit Behinderten Menschen (da hätte ich früher im Traum nicht dran gedacht) zu arbeiten und es macht mir riesen Spaß.
Ihr denkt jetzt bestimmt „…hey ist doch alles gut geworden…“ aber irgendwie fühl ich mich immer noch einsam und leer. Wenn ich auf der Arbeit bin und mich um die Behinderten Menschen kümmer hab ich zwar Spaß und Freude aber gleichzeitig auch immer noch starke Schuldgefühle, da ich solche Menschen ja früher wie Dreck behandelt habe. Um ehrlich zu sein hasse ich mich sogar immer noch dafür. Auf dem nach Hause weg frag ich mich Tag für Tag „was mach ich überhaupt noch auf der Welt“
Bis vor ca. 2 Jahren hab ich mein Leben einfach gelebt und Spaß gehabt. Probleme wie meine Epilepsie Erkrankung und Herz OP im Alter von 1 Jahr hab ich einfach verdrängt und auch nicht drüber gesprochen. Menschen mit schweren Krankheiten oder Behinderungen sind mir sprichwörtlich am Arsch vorbei gegangen bzw. ich hab sie sogar gemieden und auch schlecht über sie gedacht.
Dann vor ca. 2 Jahren hab ich auf ner Party eine junge Frau kennen gelernt die ich auch sympathisch fand. Einige Wochen später hab ich durch Zufall erfahren dass sie mal an Krebs erkrankt war. Alls ich das erfuhr wurde mir plötzlich ganz anders und es kamen Erinnerungen aus meiner Kindheit hoch die ich vorher nie hatte. In den darauffolgenden Monaten hatte ich starke Schuldgefühle, Schlafstörungen und habe angefangen mich dafür zu hassen das ich immer so über Behinderte und Kranke Menschen gedacht hab. In dieser zeit habe ich mich auch mit fast allen meiner Freunde zerstritten. Mein ehemals bester freund der an der jungen Frau interessiert war dachte nämlich ich wolle was von ihr. Weil ich mein Verhalten aufgrund der oben genannten Schuldgefühle usw. unbewusst geändert hatte.
Inzwischen bin ich mit der jungen Frau und ihren jetzigen Freund der auch in den oben genannten Streit mit rein geriet sehr gut befreundet. Wir drei verbringen fast jedes Wochenende zusammen. Durch die junge Frau hab ich sogar angefangen mit Behinderten Menschen (da hätte ich früher im Traum nicht dran gedacht) zu arbeiten und es macht mir riesen Spaß.
Ihr denkt jetzt bestimmt „…hey ist doch alles gut geworden…“ aber irgendwie fühl ich mich immer noch einsam und leer. Wenn ich auf der Arbeit bin und mich um die Behinderten Menschen kümmer hab ich zwar Spaß und Freude aber gleichzeitig auch immer noch starke Schuldgefühle, da ich solche Menschen ja früher wie Dreck behandelt habe. Um ehrlich zu sein hasse ich mich sogar immer noch dafür. Auf dem nach Hause weg frag ich mich Tag für Tag „was mach ich überhaupt noch auf der Welt“