Körperflüssigkeiten u. Metalle

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Hier die Zusammenfassung einer Doktorarbeit mit dem Titel
Untersuchung humaner Körperflüssigkeiten und Ausscheidungsprodukte auf metall- und metalloidorganische Verbindungen mittels HG/LT-GC/ICP-MS

https://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DocumentServlet?id=10714

...Im Rahmen dieser Arbeit gelang die Anwendung der Multielement-Multispezies-Nachweismethode auf klinische Matrices. Hierbei konnten metall- und metalloidorganische Verbindungen sowohl in den Körperflüssigkeiten Speichel und Blut, als auch in den menschlichen Ausscheidungsprodukten Atem, Haar, Stuhl und Urin nachgewiesen werden. ...

Studien mit Kontrolle des Ausscheidungsproduktes Urin zeigten die Auswirkung von Fischverzehr auf Arsen- und Quecksilberkonzentrationen in den Urinproben oder die forcierte Ausscheidung von Arsen-, Selen-, Quecksilber- und Zinnverbindungen nach Einnahme des metall- und metalloidbindenden Präparates Asparagus P. Studien mit Kontrolle des Ausscheidungsproduktes Stuhl zeigten die forcierte Ausscheidung von Germanium-, Arsen-, Quecksilber- und Zinnverbindungen nach Einnahme der metall- und metalloidbindenden Alge Chlorella pyrenoidosa. Ein Vergleich der Atemproben von Probanden mit und ohne Amalgamfüllungen lieferte den Nachweis von elementarem Quecksilber in der Expiration der Amalgamträger, wohingegen im Atem der amalgamfreien Probanden kein Quecksilber nachgewiesen wurde. In Speichelproben, die unmittelbar nach der Entfernung der Amalgamfüllungen genommen wurden gelang der Nachweis von Methyl-, Dimethyl- und Ethylmethylquecksilber. Ebenso konnten in Stuhlproben ein und zwei Tage nach der Entfernung von vier Amalgamfüllungen Methyl- und Dimethylquecksilber nachgewiesen werden. ...

Pflanzliche Aquaretika, wie z. B. Spargelwurzel, Petersilienkraut oder Brennessel entfalten ihre Wirkung dagegen elektrolyt- und stoffwechselneutral, indem sie durch eine Steigerung der Nierendurchblutung die glomeruläre Filtrationsrate erhöhen und so die Bildung von Primärharn anregen.
* Ganz allgemein werden Arzneimittel als Diuretika bezeichnet, die durch Wirkung an der Niere die Ausscheidung von Wasser


Die pflanzliche Wirkstoffkombination aus Spargelwurzelpulver und Petersilienkrautpulver – wie in Asparagus-P® - kommt diesem Ideal sehr nahe.
Spargelwurzel enthält Saponine und Fructane, aber auch wichtige Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Phosphor), Vitamine (B1, B2, C) und Spurenelemente (Zink, Molybdän). Außerdem enthält Spargel einen hohen Anteil an besonderen schwefelhaltigen Verbindungen, die im Körper schädliche Stoffe (wie z.B. Schwermetalle) binden und wasserlöslich machen; dadurch helfen sie der Niere bei der Entgiftung.


Nun müsste man täglich Berge von Spargel verzehren, um den entwässernden Effekt des Spargel-Wurzelstocks (Asparagi rhizoma) zu erzielen. Der Stock bildet viele dickfleischige Wurzeln aus, deren oberirdische Teile im Herbst absterben. Als Spargel gestochen und gegessen werden nur die im Frühjahr austreibenden Sprossen. Doch die medizinisch besonders wirksamen Inhaltsstoffe stecken hoch konzentriert im Wurzelstock, der zur Arzneimittelherstellung getrocknet und pulverisiert wird.


Auch Petersilie enthält wie der Spargel-Wurzelstock Inhaltsstoffe (z.B. Flavone, Flavonoide, Terpene u.a.), die entwässernd wirken. Beide Pflanzen ergänzen sich ideal.


Der große Vorteil dieser Kombination: Sie steigert die Durchblutung im sogenannten Glomerulum, der ersten Stufe des Ausscheidungsapparates der Niere. Dadurch wird die Filtrationsrate erhöht, was sich in der vermehrten Bildung von Primärharn – das ist der erste ausgefilterte, noch nicht konzentrierte Harn – niederschlägt. Gerade dieser Effekt ist erwünscht, unterstützt er doch die natürliche Funktion der Niere, ohne in die physiologischen Vorgänge nachhaltig einzugreifen.


Im Gegensatz zu synthetischen Stoffen werden auch Blutzucker, Blutfett, Nieren- und Leberwerte nicht beeinträchtigt. So kann Asparagus-P® auch über längere Zeit ohne wesentliche Nebenwirkungen als natürliche Entwässerungskur eingenommen werden.

www.meine-gesundheit.de/646.0.html

Uta​
 
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Interessante Zitate!
Das würde ja heissen, vorausgesetzt, die Doktorarbeit stimmt, dass Asparagus und Chlorella tatsächlich Metalle ausscheiden (von Asparagus habe ich noch nie gehört, v.a. nicht in diesem Zusammenhang).
Ich würde sehr gerne diese Arbeit mal lesen oder zumindest etwas ausführlicher darüber was lesen.
Kannst Du vielleicht die Quellenangaben mal posten, bitte ?
Insgesamt wäre es sowieso von Vorteil, wenn Zitate immer mit einer solchen Quellenangabe versehen wären..
Danke und Grüße
 
echt interessante arbeit. interessant auch dass in der quellenangabe kein einziges mal daunderer aufscheint.

greetz
human
 
nur komischerweise steht e. Carl in der literatur drin...is ja so gut wie dr. d.



@oli
das letzte bezog sich auch eher auf deinen beitrag im anderen forum....
 
wo eingeben, ? Bei PubMed habe ich Max Daunderer eingegeben > kein ERgebnis.
Gruss,
Uta
 
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