Grund für Verstopfung

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07.08.06
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1
Guten Morgen.
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@ Team und Administrator(en)
Falls mein Beitrag hier falsch ist, bitte verschieben.
Wusste auf anhieb nicht, wohin damit.
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Aber nun zu mein "Problem"
Vor einigen Tagen war es so schlimm, dass ich garnicht mehr auf´s Klo gehen wollte.
Mein ganzer Po tat mir weh.
Und es kam einfach nichts..
Naja, das ging 1-2 Tage so.
Habe fettige Sachen gegessen (Meine Hüfte dankt es mir)
Und siehe da, es kommt was es war nicht viel, es ging aber den ganzen Tag so.
Mittlerweile gehts wieder ganz gut
Habe normalen Stuhlgang und die Fikalien haben eine gute "festigkeit" :D , habe aber noch leichte Schmerzen im Bereich des Afters es ist eher unangenehm.
(Und beim abputzen tut es noch ein wenig weh)
Was kann dies gewesen sein, bzw was ist das?
Was sollte ich machen?
Noch ein paar Tage warten und hoffen, dass es von alleine aufhört?
Auch wenn es lächerlich klingen mag mein "Problem" , so bin ich dankbar für jede Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verstopfung

Hallo Free,

wenn die Schmerzen nicht weggehen, würde ich Dir raten, einen Arzt aufzusuchen.

LG
Christian
 
Verstopfung

ich habe auch ständig probleme damit. einige natürliche möglichkeiten um vorzubeugen sind: leinsamen unters müesli mischen oder ein gläschen pflaumensaft am morgen trinken (gibts im migros bei den fruchtsäften)
 
Verstopfung

Hallo Free,

die Verstopfung soll ja schon zu Pharaos Zeiten ein Problem gewesen sein. Ich selbst hatte (von Zeit zu Zeit) auch viele Jahre damit zu kämpfen. Dann habe ich etwas gemacht, was allgemein NICHT empfohlen wird, und seit dieser Zeit ist das Problem verschwunden: ich nehme die Getränke prinzipiell zu den Mahlzeiten zu mir. Offensichtlich wird dadurch der Speisebrei wasserhaltiger und eine Verstopfung unmöglich. Allerdings sind meine Getränke warm (mittags und abends je 2 große Tassen heißes Zitronenwasser mit Honig). Bei kalten Getränken könnte ich mir Probleme mit dem Fett vorstellen.

Viele Grüße
Wero
 
Verstopfung

ich arbeite übrigens in der altenpflege....... wenn ihr genaue tipps wollt......
1-2 tage sind unbedenklich und zu vernachlässigen. unregelmäßigkeiten treten immer mal auf. erst ab einer woche ohne stuhlgang, kann man anfangen sich gedanken zumachen. manche ärzte halten schon 3 tage für bedenklich. gestorben ist da aber meines wissens noch keiner dran. ich habe patienten die machen sogar nur alle 2-3 wochen. wichtig ist vorallem die flüssigkeitsaufnahme. der zeitpunkt oder die temperatur spielt auch weniger einer rolle. die menge ist wichtig. ob kalt oder warm...im darm wird alles auf eine temperatur gepegelt. lauwarm ist aber allgemein verträglicher.
 
Verstopfung

Habe normalen Stuhlgang und die Fikalien haben eine gute "festigkeit" :D , habe aber noch leichte Schmerzen im Bereich des Afters es ist eher unangenehm.
(Und beim abputzen tut es noch ein wenig weh)
Was kann dies gewesen sein, bzw was ist das?
Was sollte ich machen?
Noch ein paar Tage warten und hoffen, dass es von alleine aufhört?

Genau so ist es, einfach abwarten. Die Schmerzen kennen die meisten Menschen, sie tauchen ohne ersichtlichen Grund auf, und vergehen dann meisten für eine lange Zeit. Schlimmer wird es, wenn die Obstipation ständig wiederkehrt, dann sollte man einen Homöopath aufsuchen.
 
Verstopfung

Wenn wirklich "nichts mehr geht", ist das Abführen mit Rizinusöl unerreicht, vorausgesetzt, daß
- die Fettverdauung in Ordnung ist,
- keine Antihistaminika eingenommen werden.

Da ich mich hier zu diesem Thema hinreichend geäußert habe, verweise ich auf meine entsprechenden Beiträge.

Alles Gute!
Gerold
 
Verstopfung

Verstopfung kann einen grossen zusammenhang mit psychischen sachen (Konzentraztion etc) haben, oder auch mit Gewichtszunahme (übermässiges gewicht, welches nicht den Kalorienzunahme entspricht) Die Ursachen dieser scheinbar getrennten sachen sind dann oft die gleichen.
Wenn Du also nebst der dauernedn (fast)verstopfung noch unter einem der anderen 2 Sachen leidest, dann solltest Du es angehen
 
Verstopfung

Verstopfung = nicht loslassen...

Nicht unbedingt!

Quelle:
Hoff, Ferdinand: Behandlung innerer Krankheiten - 9. Aufl. / Stuttgart: Georg Thieme, 1960.

S. 608: "Die Obstipation im Rektum schließlich, die Dyschezie, beruht auf einer Störung des Entleerungsmechanismus des Enddarms. Sie ist oft diätetisch schwer zu beeinflussen."

S. 610: "In der Regel ist auf dem geschilderten Wege durch Diät und systematische Erziehung, man könnte auch sagen "Dressur" des Entleerungsaktes, eine Obstipation zu beherrschen.
Eine Ausnahme stellen manche Fälle von Obstipation im Aszendens und von Dyschezie dar. In diesen Fällen ist es oft nicht möglich, ohne Abführmittel auszukommen."

Alles Gute!
Gerold
 
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