Seit 11 Jahren krank

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08.03.08
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Hallo,

bin neu hier und möchte mir das Amalgam entfernen lassen, da ich seit 11 Jahren schwer chronisch krank und arbeitsunfähig bin.

Jetzt lese ich gerade bei tito, dass selbst bei positiv verlaufenem Epikutantest und Allergiepass die Krankenkassen die Behandlung der Sanierung nicht übernehmen? Ich dachte, die MÜSSTEN dann für die Kosten aufkommen.
Das wäre für mich rein menschlich gesehen der einzig mögliche Weg gewesen, da wir (4 Kinder, Mann Hausmeister) absolut NUR von der Hand in den Mund leben und keinerlei Reserven haben. Durch meine Erkrankung und der extremen Dreifachbelastung (Job, Haushalt, Kinder), hatte mein Mann einen burn out und wurde arbeitslos. Nun kann er wieder arbeiten, aber ich halt nach wie vor nicht. Verbringe mein Leben leider hauptsächlich im Bett oder auf diversen Stühlen, da null Kraft vorhanden ist.

Wie kann denn eine gründliche Sanierung laufen, wenn man vielleicht gerade mal irgendwie den 7-Tagestest zu finanzieren schafft? Hatte gehofft, die Kassen würden dann doch einiges übernehmen.

Wie sieht der Erfolg nach erfolgter Sanierung aus? Hat`s was gebracht oder eher nicht?

Bin für jeden Tipp oder Rat dankbar.

Lydia
 
Liegt Daunderer richtig mit dem Sehen von Eiter?

Hallo Lydia, es tut mir leid dich hier im Forum begrüßen zu müssen. Aber gottseidank hast du den Weg hier her gefunden.
Wenn es mit dem Geld nicht gerade rosig ausschaut, dann muss man natürlich alles dreimal bedenken.
Einerseits sollte es bei dir eventuell schnell gehen, andererseits gründlich gemacht werden. Die Frage ist auch immer wie lange müsstest du sparen um einen Betrag XXX aufbringen zu können ?!

Ich weiss jetzt nicht genau ob der Epikutantest von der Krankenkasse angesehen wird. Wenn ja, dann würde die Kasse, wenn überhaupt, nur die Kosten für die Entfernung vom Amalgam übernehmen, nicht aber die oftmals notwendige Herdsanierung, sprich Zahn ziehen und zersetztes Knochengewebe entfernen.

Was liegt denn schon alles bei dir vor ? Hast du schon Tests gemacht ?
Ich denke man kann jetzt nicht einfach so nen Tip geben den du befolgen musst. Sag uns mehr über dich, deine Situation, deine bisherigen Diagnosen, Testergebnisse etc. und dann werden hier von vielen Seiten schon Tips und Hilfestellungen auf dich zukommen.

Meine Fragen die mich interessieren:
- Welche Symptome liegen vor, seit wann genau ?
- Wurdest du schonmal auf Borreliose getestet ?
- Wurdest du schonmal von einer Zecke gebissen ?
- Aus welcher Ecke Deutschlands kommst du ?
- Welche Testergebnisse liegen schon vor ?
- Wurden schon ein OPG gemacht vom Zahnarzt ? Wenn ja bitte hochladen.
- Wenn nein, wieviel Metallfüllungen hast du zu Zeit ?
- Wann, unter welchen Umständen gehts dir besser ? wann gehts dir Schlechter ?
- Hast du Allergien ? Lebensmittelallergie etc. ?
- Wurde vor dem Ausbruch deiner Krankheit, deiner Symptome, etwas am Haus bzw. an der Wohnung verändert ? Wurde renoviert und umgezogen ?


Wenn du die Fragen alle genau und ausführlich beantworten würdest, wäre es für uns hier leichter die Sache zu beurteilen !
Kopf hoch, gruß Tito

PS: Ich würde dir raten diese Fragen, ausfürhlich in einem extra Beitrag nur zu deiner Person zu beantworten. So bekommst du sicherlich mehr ressonanz.
 
Hallo Tito,
danke für deine Antwort.
Wie ich einen neuen thread erstelle, weiß ich nicht.
Deswegen jetzt erstmal hier meine Krankengeschichte:

1991/92 Schwangerschaft mit unserem 2. Kind: Totale Erschöpfung und Muskelschwäche, konnte kaum eine Treppe bewältigen usw. Nach Entbindung Wiedererlangung eines guten Gesundheitszustandes.

1994: 3. Kind, Zustand okay

1995: Erneut einsetzende Erschöpfung, später aber Besserung

1996: Umzug aus Norddeutschland nach Ba-Wü in altes Haus (Schimmel im Keller,komplette Wände grün,) Fußböden gefüllt mit schwarzem "Zeugs"...?

Herbst 1996 Schwangerschaft mit "Nr.4", ab da Absturz in chronisches Kranksein mit:

schweren Schlafstörungen,
depressiver Verstimmung,
Muskelschmerzen bei Belastung,
schwere Muskelschwäche,
verlangsamter Puls,
sehr reizbar,
Stressintoleranz,
Hyperakusis,
Nebelgefühl im Kopf,
verlangsamte Reaktionen,
Vergesslichkeit,
Vitamin-E-Unverträglichkeit: führt zu Schhlaflosigkeit,
morgens manchmal geschwollene Hände,
manchmal ein Steifegefühl der Knochen am Morgen,
immer mal wieder kleinere Schleimhautentzündungen im Mund, die aber jeweils schnell wieder abklingen,
machmal Druckgefühl im Achselbereich


Ärztliche Untersuchungen:

Blutbild o.B.
Schilddrüse o.B.
EEG ohne Befund (obwohl der Arzt mir sagte: "Ihr Vegetativnervensystem ist kurz vor dem Zusammenbrechen")
neurologische Untersuchungen o.B.
kein Anhalt für MS oder andere Muskelerkrankungen

Februar 2002:
Totalzusammenbruch mit schwerster Depression, Panikattacken und starker Verschlechterung oben aufgeführter Symptome.


Einweisung in die Psychiatrie der Uniklinik Tübingen:Auch dort alles o.B. :holzhack:

Endokrinologische Abklärung mittels Zyklusprotokoll plus begleitender 3-tägigen BE: Gesamtöstrogen in Ordnung, zyklusmäßiger Verlauf jedoch gestört
Therapie: Sisare-Gel mono (Östrogen), ab 14. Tag Zugabe von natürlichem Progesteron
Gleichzeitig antidepressive Therapie umgesetzt auf Zoloft: Depression endlich im Griff, keine Suzidgefahr mehr!!

Alle anderen Symptome bleiben.
Auffällig: Jeweils in der ersten Zyklushälfte sind sie deutlich stärker als in der zweiten.
Nun auch starke nächtliche Schweißausbrüche, obwohl mir nicht zu warm ist.

März 2006 Diagnose:
chronische Neuroborreliose

Therapie: hochdosierte Antibiotika-Infusionen mit Doxicyclin. Null Verbesserung.
Umsetzen auf Klacid. Nach einigen Monaten intervallmäßige Besserungen, die vor allem dann deutlich wurden, wenn ich auf Einfachzucker verzichtete. (Zucker, Weißmehl). Leider nicht von Dauer.


Im Januar diesen Jahres Abbruch der Antibiotika-Therapie, da es mir extrem schlecht ging.
Vergesslichkeit war sehr viel schlimmer geworden, ich fühlte mich wie an Alzheimer erkrankt.
Ohne Antibiose und mit Ernährungsumstellung ist wenigstens die Vergesslichkeit ein wenig besser geworden. Kann auch daran liegen, dass Klacid bei mir regelmäßig Hypoglykämien verursacht hat.-

Neu dazu gekommen ist, dass meine sowieso ständig kalten Hände nach einem neuerlichen Versuch, es doch noch mal mit einem Multivitaminpräparat zu versuchen, so eiskalt werden, dass sie sich anfühlen, wie von der Blutversorgung abgeschnitten.


Zu meinen Zähnen:
Ich hatte insgesamt 6 Amalgamfüllungen. Stammen alle aus Kinder- und Jugendzeit. Irgendwann zwischen 1990 und -94 wurden zwei Füllungen entfernt und durch Kunststoff ersetzt. Keinerlei Schutzmaßnahmen, keine Entgiftung.
Die verbleibenden 4 Füllungen sind im hinteren Kaubereich, schmecken, wenn man mit der Zunge drauf kommt, metallisch.
OPG nicht vorhanden.


Offensichtlich nachgewiesene Allergien habe ich nicht,manchmal Sofortreaktionen auf der Mundschleimhaut bei manchen Nahrungsmitteln.

Sonst noch Fragen??:)
Beantworte alles, was von meinem Siebhirn noch auffindbar ist.:schlag:

Tito, würde gerne deine komplette Krankengeschichte lesen. Leider ist die aber nicht ganz zu lesen bei deiner Personenbeschreibung. Wie komme ich an die ganze Geschichte?

Danke fürs Lesen und jeden irgendwie hilfreichen Tipp!
Lydia
 
Hallo Aidyl,
da hast Du ja eine Menge hinter Dir - und hoffentlich zum Positiven hin vor Dir.

Was ist denn mit dem Haus bzw. dem Schimmel im Haus geworden? Ist der fachgerecht entfernt worden? Was sind das für schwarze Böden? Habt Ihr das Haus mal von einem Baubiologen anschauen lassen? Geht es Mann und Kindern in diesem Haus gut?

Die Amalgamfüllungen - die entfernten und die noch nicht entfernten - könnten schon an Deinem Elend beteiligt sein oder sogar die Ursache dafür. Oft gehen Quecksilbervergiftungen mit Borreliose zusammen. Durch die Antibiose könnte noch ein Candida-Pilz dazugekommen oder verstärkt worden sein.

Gibt es in Deiner Umgebung einen Umweltmediziner? Oder einen Arzt, der sich mit der Amalgam-Problematik auskennt?

Wie ist die Neuroborreliose diagnostiziert worden?

So viele Fragen.... Tut mir leid, aber vielleicht ergibt sich damit ein klareres Bild.

Alles Gute und Grüsse,
Uta
 
Hallo Uta,

was genau das für ein schwarzes Zeug das damals in den Zwischendecken war, weiß ich nicht. Wir wohnen ja inzwischen schon seit ein paar Jahren nicht mehr dort. Mann und Kindern ging es aber gut damals.

Zu deinen Fragen:
Einen kompetenten Arzt, der sich mit der Amalgamproblematik auskennt, habe ich leider noch nicht gefunden. Auch das ist ein Grund für mich gewesen, hier bei euch zu schreiben. Vielleicht kann mir da jemand helfen?
Wohne in Deutschland, bei Pforzheim. Also, alles was sich hier oder auch im Raum Stuttgart, Karlsruhe finden lässt, wäre interessant für mich. Aber ich habe den Eindruck, die echt guten Ärzte sind dünn gesät, oder?

Die Borreliose war im einfachen Elisa-Test immer negativ und wurde deswegen leider erst so spät diagnostiziert. Aber der Western-Blot, 2006 im Kölner Labor gemacht, war positiv. Zwar nur leicht, aber bei einer chronischen Infektion ist das ja oft so. Auf jeden Fall waren etliche der hochspezifischen Titer positiv.

Pilze habe ich inzwischen sicherlich. Mein Bauch ist so "hübsch" rund und dick wie im 4. Monat. Nehme jetzt schon seit 2 Wochen Nystatin, bringt aber bislang nichts.

Liebe Grüße,
Lydia
 
Hallo, Lydia!

Von den Pilzen kann ich ein Lied singen, ich hatte sie nach Antibiotikabehandlungen 3x die letzten Jahre.
Ich habe seit Anfang des Jahres auch Nystatin genommen, 3 Wochen lang und bin dann auf Grapefruitkernextrakt umgestiegen.
Inzwischen widme ich mich jetzt vorrangig erstmal meinem Amalgamproblem.

Es ist aus deinem Bericht nicht ganz klar rausgekommen, ob du NUR das Nystatin nimmst?
Hältst du auch die erforderliche STRENGE Diät?
Es muss immer im Zusammenspiel erfolgen über locker ein Jahr, sonst wirst du die Biester nicht los!
Ich hänge gleich nochmal die Säulen der Candida-Therapie ran, nur mit Diät und Nystatin schafft man es leider nicht-
ich würde dir dringend empfehlen mal im Forum bei Candida.de zu lesen.

LG, Biene
 
Die Säulen der Antipilztherapie

Schwermetallausleitung
(vor der Pilzbehandlung machen, falls eine Belastung nachgewiesen wurde)

pilztötendes Medikament
(Nystatin, Amphotericin B, Caprylsäure, GKE, Alfa-FM u. a.)

Antipilzdiät
(vorwiegend basische Vollwertkost ohne Zucker, Weißmehlprodukte, Alkohol, süßes Obst), streng durchführen, es dürfen keine Fehler unterlaufen

Entsäuerung/Entschlackung/Entgiftung des Körpers
(basische Vollwertkost, Colon-Hydro-Therapie, Basensalz, Basenbäder)

ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen
(Zink, Selen, Vitamin-B-Komplex u. a.)

Mitbehandlung angegriffener Organe
(vor allem Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Lymphe, Nervensystem)

Unterstützung der Entgiftungsarbeit der Leber
(Leberwickel, Mariendistelpräparat)
Bei Übersäuerung keine Artischockenpräparate nehmen!

immunstärkende Maßnahmen
(UVB/HOT, Bioresonanz, Thymustherapie, Mistelextrakt, Echinacea, Aloe-Vera-, Noni-Saft u. a.)

Wiederaufbau der "guten" Darmflora mit Probiotika
(Präparate mit Escherichia-coli-Bakterien und Milchsäurebakterien)
 
Hallo Lydia, bin nun endlich daheim von ner Geburtstagsfeier und muss nun meinen Senf dazu geben....

1. Schimmel im ganzen Haus war sicherlich nicht gut, doch sicherlich nicht alleiniger Grund fürs Übel zumal ihr nun nicht mehr in diesem Haus wohnt.

2. Du beschreibst Schmerzen in den Achseln....was sind das genau für Schmerzen ? Könnten das eventuell die Lymphknoten in den Achseln sein ? Wenn ja würde ich mir mal Viren checken lassen, z.b. Epstein Barr Virus.
Im Netz findest du nen haufen Infos dazu.

3. Diagnose Neuroborreliose....die Diagnose ist leider nicht sehr einfach, deswegen interessiert mich wer die Diagnose gestellt hat. Da du aus der Umgebung von Pforzheim kommst, würde ich, falls du nicht schon dort bist, zu Dr. Klemann gehen. Home > Dr. W. Klemann In sachen Borreliose ein sehr guter arzt. Wie gesagt gehe ich aber davon aus das du bei ihm warst. Trotzdem frage ich mich dann wieso bei neuroborreliose nicht auch Rocephin Infusionen gemacht wurden. Sollte es wirklich eine NB sein, dann würde ich da hartnäckig am Ball bleiben.

4. Du beschreibst zudem leichte Besserung bei Verzicht auf Zucker etc. Eventuell eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, oder dann doch eher ein Pilzbefall im Darm der sich bei Verzehr von Zucker wohler fühlt.

5. Das Thema Amalgam ist natürlich zu 99% ein Pfeiler deiner Odyssee. Symptome fingen bei dir 1991/92 statt....Amalgam wurden zwischen 1990-94 ohne Schutz entfernt. Würde Zeitlich passen.


Ich denke mit dem Thema Amalgam, Borreliose und Pilze bist du sicherlich nicht an der falschesten Stelle. Natürlich kann dir hier keiner 100%ig sagen wo es bei dir hängt, jedoch ist der Verlauf deiner Symptome nicht ganz ungewöhnlich. Wenn Borreliose vorhanden ist, sind leider oft auch Viren mit im Spiel..
Die Sache ist nun, wie willst du vorgehen ?! Mit Borreliose hast du Gottseidank einen Arzt in deiner Nähe, der schwere Fälle auf Kasse behandelt. So wäre für dich ein Punkt geklärt.
EBV kann dieser Arzt als Internist, mit einer Blutkontrolle ebenfalls checken, auf Kasse !

Thema Amalgam bzw. Quecksilber: 4 Füllungen hast du noch.... sicherlich sind diese nicht gerade gesund. Die frage ist nun wie willst du vorgehen. du hast folgende möglichkeiten:

1. Zahnarzt ein kostenloses (auf Kasse) OPG machen lassen. Dies zum Beispiel von Dr. Daunderer befunden lassen (60-70 euro mittlerweile). Du wirst zu 90% von der Befundung von Daunderer schockiert sein. Seine Vorgehensweise ist in der Regel recht hart. Da er sehr oft Eiter unter den Zähnen sieht, werden sicherlich einige Zähne, wenn nicht sogar alle daran glauben müssen. Problem ist jedoch das solch eine Kiefersanierung verhältnismäßig teuer ist. Ich denke man kann so mit 100-150 euro pro Zahn rechnen (Ziehen + Kieferausfräsen).

2. Du könntest dir von Daunderer einen Epikutantest für den Nachweis von Amalgam bzw. Quecksilberallergien schicken lassen (50 euro). das wird 7 tage auf die haut geklebt, so das keine Luft und kein Wasser dran kommt. Nach 7 tagen kannst du innerhalb von 24 stunden erkennen wie stark du auf diese Substanzen reagierst. auf dem Test für Schwermetalle/Dentalmetalle sind 10 Substanzen. Wenn eine Allergie nachgewiesen ist durch diesen Test hättest du eventuell die Chance das die Kosten für die Entfernung des Amalgam bezahlt wird. Jedoch keine Keifersanierung. Leider weiss ich es nicht genau...aber auch da hast du so ziemlich in deiner Nähe einen Spezialisten: Dr. Runte (Zahnarzt Dr. med. dent. Helge Rolf Runte - Praxis für ganzheitliche Zahnheilkunde)
Dieser Arzt arbeitet nach dem Motto, je mehr Schutz umso besser ! Ich denke es wäre angebracht mal dort anzurufen und zu fragen wie das mit der Entfernung des Amalgams unter 3 fach Schutz aussieht. Wie die Kosten sind, und ob das bei nachgewiesener Allergie (Epikutantest) von der Kasse übernommen wird.
Wenn du das Glück hättest, dann würden in diesem Fall nur die Kosten für den Epikutantest auf dich zukommen.
Trotzdem sollte beim Zahnarzt dann ein OPG kostenlos angefertigt werden damit der Zustand des Kiefers mal zu sehen ist. Das könntest du, falls notwendig trotzdem Stück für Stück machen lassen wenn Geld zusammengespart wurde.


Bezüglich der Entgiftung werde ich noch nichts schreiben da diese erst in Betracht gezogen werden darf wenn kein Metall mehr im Mund ist.
Ich hoffe das ich dir etwas weiterhelfen konnte. Wenn du noch fragen hast, bin ich weiterhin gerne bereit dir alles so gut es geht zu erklären.

Ach ja, wenn du einen neuen Beitrag erstellen willst, z.b. im unterforum "amalgam-entfernung", https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entfernung/
dann klick einfach auf den Button "neues Thema" und schon kannst du deinen eigenen Beitrag mit eigener Überschrift erstellen :chat:


Ciao, Tito
 
Nur so nebenbei. Die von mir vorgeschlagene etwas unübliche Vorgehensweise hat den Grund, das die Finanzlage bei Lydia nicht die Beste ist, wie auch Ihr gesundheitlicher Zustand, so dass ich einen Weg vorgeschlagen habe der ohne viel Aufwand zu einem raschen Expositionsstop führt. Natürlich wäre eine ausführlich Diagnostik mit MRT, Autoimmunscreening, fachgerechter Zahnsanierung, und und und hilfreicher, jedoch alles mit erheblichen Kosten verbunden.
 
Hallo ihr alle!
Vielen Dank für eure Antworten!

Also zuerst mal an Biene.
Ja, im Moment nehme ich nur Nystatin gegen die Pilze. Die Diät halte ich, aber mache schon mal eine Ausnahme (1-2 Vollkornbutterkekse am Tag), esse auch Obst, z.B. Himbeeren. Wenn ich lese, was du schreibst, sollte ich wahrscheinlich DEUTLICH konsequenter sein. :rolleyes: Na denn, dat kriege ich schon hin!

Zu der ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen
(Zink, Selen, Vitamin-B-Komplex u. a.) kann ich leider nur sagen, dass ich diebislang eingenommene Kombi-Präparate nicht vertrage! Das ist ja einer der Haken. Werde wohl Einzelpräparate besorgen müssen, um zumindest die Vitamin E-Unverträglichkeit umgehen zu können.

Ansonsten kann ich mir an Behandlung/Diagnostik leider nur leisten, was über die Kasse abgerechnet werden kann.

Dann tito. Danke auch dir für deine "nächtlichen Zeilen":) !

Die Schmerzen in den Achseln rechnet Dr. Klemann (genau, bei dem bin ich!) wohl zur Borreliose-Symptomatik. Auf Viren habe ich mich, bis auf das Borna-Virus, das negativ war, noch nicht testen lassen. Rocephin vertrage ich nicht, hatte sofort eine Medikamentenreaktion.
Hast du denn das Thema Borreliose jetzt durch?

Den Epikutantest von Dr. Daunderer ziehe ich in Erwägung. Aber das Problem ist: Ich muss täglich meine Antidepressiva nehmen. Ohne die geht`s bei mir nicht. Die aber verfälschen wohl das Ergebnis, oder?

Wenn die entsprechenden Zähne gezogen und der Kiefer ausgefräst ist,-wann kommen denn "neue Zähne" rein? Und was muss man da an Kosten veranschlagen?

Lydia
 
Also zuerst mal an Biene.
Ja, im Moment nehme ich nur Nystatin gegen die Pilze
Wurde es durch Nystatin besser ? Candida kann ja auch Quecksilber speichern. Vernichtest du den Pilz so werden Schmermetalle frei die vorher eventuell gespeichert worden sind. Deswegen machen hier viele die Pilzbekämpfung während einer Entgiftung. Diese kannst du aber wegen dem Metall im Mund nicht machen.


Zu der ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen
(Zink, Selen, Vitamin-B-Komplex u. a.) kann ich leider nur sagen, dass ich diebislang eingenommene Kombi-Präparate nicht vertrage! Das ist ja einer der Haken. Werde wohl Einzelpräparate besorgen müssen, um zumindest die Vitamin E-Unverträglichkeit umgehen zu können.
Wurde das schonmal im Vollblut getestet ? Wieso reden hier alle von Präperaten die man einwerfen soll ?! Mir wurde immer gesagt ich solle doch mal 50mg Zink am Tag nehmen und und und.....Was kam raus bei der Vollblutanalyse....ich habe zu viel Zink. ich weiss nicht wie meine Zinkwerte wären wenn ich die letzten Jahre jeden Tag so viel Zink genommen hätte. Ok, so ne Vollblutanalyse kostet in etwa 90 euro. Da wird Zink, Calcium Magnesium, Selen, Vitamin B6, Kalium...gemessen. Danach weiss man was man wirklich nehmen sollte.

Die Schmerzen in den Achseln rechnet Dr. Klemann (genau, bei dem bin ich!) wohl zur Borreliose-Symptomatik. Auf Viren habe ich mich, bis auf das Borna-Virus, das negativ war, noch nicht testen lassen.
Also Klemann meinte letztens zu uns, das man bei geschwollenen oder schmerzenden Lymphknoten mal einige Viren checken sollte. Ich habe ihn drum gebeten mal EBV Testen zu lassen. Er hat kurz überlegt und hat es auch sofort gemacht. Wenn du Klemann damit nicht belasten willst, kannst du dir sicherlich auch mal einen Virologen suchen. Ich glaube in Frankfurt sind einige gute. Gibts nicht auch sogenannte Tropeninstitute ?


Hast du denn das Thema Borreliose jetzt durch?
Nene, das geht demnächst wieder weiter. Bei der ganzen Sache bei uns gehts primär um meine Mutter die nun im Rollstuhl sitzt und ein Pflegefall ist. Bei ist zum Beispiel war die Borreliose Serologie recht unauffällig, bei mir jedoch eindeutig positiv.


Den Epikutantest von Dr. Daunderer ziehe ich in Erwägung. Aber das Problem ist: Ich muss täglich meine Antidepressiva nehmen. Ohne die geht`s bei mir nicht. Die aber verfälschen wohl das Ergebnis, oder?
Wie es bei Antidepressiva aussieht weiss ich nicht. So viel ich weiss solltest du kein Cortison nehmen, aber das ist ja logisch.


Wenn die entsprechenden Zähne gezogen und der Kiefer ausgefräst ist,-wann kommen denn "neue Zähne" rein? Und was muss man da an Kosten veranschlagen?
Also ne Prothese kommt dann rein wenn alles gut verheilt ist.
Es gibt verschiedene Prothesen, zwischen 400 € und 5000 €.
wobei meiner meinung nach die teuren für uns hier im Forum nicht die besten sind. Metallfrei soll sie rein, Giftfrei.....Es gibt also wirklich schon sehr sehr gute und verträgliche für 300-400 € pro Kiefer.
 
"Wurde es durch Nystatin besser ? Candida kann ja auch Quecksilber speichern. Vernichtest du den Pilz so werden Schmermetalle frei die vorher eventuell gespeichert worden sind. Deswegen machen hier viele die Pilzbekämpfung während einer Entgiftung. Diese kannst du aber wegen dem Metall im Mund nicht machen."

Im Moment kann ich da noch nichts sagen. Gebessert hat sich zumindest nichts. Habe nach wie vor einen Bauch wie einen Luftballon.... Sehr dekorativ...!



"Wurde das schonmal im Vollblut getestet ? Wieso reden hier alle von Präperaten die man einwerfen soll ?! Mir wurde immer gesagt ich solle doch mal 50mg Zink am Tag nehmen und und und.....Was kam raus bei der Vollblutanalyse....ich habe zu viel Zink. ich weiss nicht wie meine Zinkwerte wären wenn ich die letzten Jahre jeden Tag so viel Zink genommen hätte. Ok, so ne Vollblutanalyse kostet in etwa 90 euro. Da wird Zink, Calcium Magnesium, Selen, Vitamin B6, Kalium...gemessen. Danach weiss man was man wirklich nehmen sollte."

Bislang wurde nur einmal das Zink im Vollblut getestet, da war es knapp an der unteren Grenze.

"Also Klemann meinte letztens zu uns, das man bei geschwollenen oder schmerzenden Lymphknoten mal einige Viren checken sollte. Ich habe ihn drum gebeten mal EBV Testen zu lassen. Er hat kurz überlegt und hat es auch sofort gemacht. Wenn du Klemann damit nicht belasten willst, kannst du dir sicherlich auch mal einen Virologen suchen. Ich glaube in Frankfurt sind einige gute. Gibts nicht auch sogenannte Tropeninstitute ?"

Klemann konnte keine verdickten Lymphknoten tasten, aber ich habe eindeutig das Gefühl, dass da etwas ist, was so nicht hingehört. Wenn du sagst, Klemann testet auch auf Viren, dann frage ich ihn! Von sich aus hat er das noch nie angesprochen.




"Also ne Prothese kommt dann rein wenn alles gut verheilt ist.
Es gibt verschiedene Prothesen, zwischen 400 € und 5000 €.
wobei meiner meinung nach die teuren für uns hier im Forum nicht die besten sind. Metallfrei soll sie rein, Giftfrei.....Es gibt also wirklich schon sehr sehr gute und verträgliche für 300-400 € pro Kiefer."


Wäre schön, mal ein richtig hübsches Bild von jemandem mit Prothese aus diesem "low-budget-Bereich" zu sehen. Hat vielleicht jemand ein nettes Foto von sich mit hübschem Lächeln?
 
tito, wie machst du das, dass die Zitate mit anders farbigem Hintergrund gleich als solche zu erkennen sind? Hab`s leider noch nicht raus.
 
Hi, hier mal ein Prothesenmaterial was sehr verträglich sein soll, und zudem sehr günstig Valplast


Anleitung zum Zitieren:
1. Markiere den Text den du zitieren möchtest. (Dieser Text muss sich natürlich in deinem Eingabefeld befinden)
2. Klicke auf die Sprechblase links neber der Raute.
3. dann gehst du dir ne Tafel Schokolade holen.
4. Eventuell noch ein Bier
5. Dann auf Antworten drücken, und es müsste geklappt haben :wave:
 
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