Entgiftungsprobleme?

Themenstarter
Beitritt
15.10.07
Beiträge
310
Hallo liebe Teilnehmer!

Ich nehme ja seit einiger Zeit DMSA und habe damit sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht. Nuur seit letzter Woche ging meine basale Temp. täglich tiefer in den Keller von 36,7 auf 35,9 verbunden mit vermehrter Müdigkeit! Benebeltsein im Kopf und Konzentrationsprobleme habe ich aber keine.
Meine Schilddrüse scheint auf einmal Probleme zu haben, zu entgiften?! Gibt es so etwas?
Hat wer von Euch dasselbe erlebt?
Heute habe ich mit einem neuen Cutler Durchgang begonnen, diesmal mit R-ALA und DMSA. Ich hoffe ganz fest daß es dann morgen mit der Temperatur und mit mir und auch mit meiner Schilddrüse wieder bergauf geht.
Ich trinke ab jetzt wieder mehr, das habe ich die letzten 14 Tage etwas vernachlässigt (nur so 1,5 liter pro Tag zu mir genommen) kann das ev. schuld gewesen sein, daß ich weniger getrunken habe? Oder gibt es Amalgamstaus? so etwas ähnliches hat mir nämlich meine Alternativärztin erzählt, daß der Körper mit dem Entgiften nicht mehr nachkommt, über Drüsen, Leber bzw. Niere?! Was könnte da tun bzw. einnehmen?
Vielen Dank für Eure Erfahrungen und Tipps!
LG Catwoman

PS: Das Positive darf ich auch nicht vergessen zu erzählen:
Seit der Cutlerausleitung habe ich eine total gute Verdauung bekommen und witzigerweise gleichzeitig weniger Untergewicht, habe wieder weiblichere Formen bekommen, nicht mehr so ausgemergelt wie vorher. Meine Kopfhaut fettet wieder und meine Augen sind nicht mehr trocken. (hatte vorher Siccasyndrom)
Einen besseren Appetit habe ich auch- dieses Symptom ist viell. aber nicht jeden von euch recht...
 
das mit dem besseren appetit hab ich auch gemerkt :D

das mit der schilddrüse ist mir persönlich jetzt nicht aufgefallen, aber ich hab durchaus auch momente gehabt, da gings mir unter dmsa nicht gut. und zwar jedesmal, wenn ein metall vermehrt ausgeleitet wurde, gegen welches ich allergisch zwar, wie z.b. bei nickel.
eine dosiserhöhung hat bei mir jedesmal wunder gewirkt, aber ob das bei dir auch so ist, kann ich natürlich nicht mit sicherheit sagen.

lg
alanis
 
Hallo Catwoman,

Ich habe dies aus dem Toxcenter kopiert:

DMSA-Gesetze
1. Nie eine Gegengift-Gabe ohne Messung der Giftausscheidung
(1. Mal MEA und Quecksilber).
2. Bei Amalgam nur einmalig vor oder unmittelbar nach der
Sanierung spritzen ( keine Infusion).
3. Nie bei gleichzeitigem Palladium und Amalgam (beide Spiegel
in der Kieferpanoramaaufnahme).
4. Nur eine wiederholte DMSA-Spritze in den Muskel wenn
a. die Urinausscheidung von Hg über 50 µg/g Creatinin,

b. die Amalgam- und Kiefersanierung abgeschlossen ist,
c. ein Amalgamspiegel in der Kieferpanoramaaufnahme ist.
5. Nur eine wiederholte Gabe von DMSA Kapseln, wenn
a. die Stuhlausscheidung von Hg über 10 µg/kg liegt,

b. die Amalgamsanierung abgeschlossen ist.
6. Bei Fortbestehen der Vergiftungssymptome des Gehirns sechsmal
an einer geöffneten DMSA-Ampulle schnüffeln, falls
a. die Amalgam- und Kiefersanierung abgeschlossen ist,
b. die Vergiftungssymptome bedrohlich sind (Schizophrenie),
c. ein Amalgamspiegel in der Kieferpanoramaaufnahme ist.
7. Bei nachgewiesener Autoimmunerkrankung durch Amalgam bei jedem
DMSA-Schnüffeln die Giftausscheidung im 3. Stuhl messen (Hg
muß über 5 µg/kg liegen) .
8. Die DMSA-Therapie benötigt keinerlei weitere Entgiftungs-
Maßnahme, insbesondere keine Spurenelemente, Organtherapeutika
u.a. DMSA ist auch bei fast tödlichen akuten Vergiftungen die
einzige Entgiftung, solange die Niere noch arbeitet.
9. Bei jeder Gegengiftbehandlung immer bedenken, daß die Ver-
meidung einer erneuten Giftaufnahme insbesondere bei einer
chronischen Vergiftung mit einer Allergie auf das Gift und
evtl. einer daraus entstandenen Autoimmunerkrankung wichtiger
als eine Gegengiftbehandlung sind.
10.Die Kasse zahlt die DMSA-Therapie nur, wenn man nie vom heiligen Amalgam redet, sondern von Quecksilber (besser Hg und Cu, die Schalterbeamte ohnehin nicht kennen).


Ich könnte mir vorstellen, Du solltest die Quecksilberausscheidung untersuchenlassen.

Viele Grüße Petra
 
Hallo Catwoman,

Ich habe dies aus dem Toxcenter kopiert:

DMSA-Gesetze
1. Nie eine Gegengift-Gabe ohne Messung der Giftausscheidung
(1. Mal MEA und Quecksilber).
2. Bei Amalgam nur einmalig vor oder unmittelbar nach der
Sanierung spritzen ( keine Infusion).
3. Nie bei gleichzeitigem Palladium und Amalgam (beide Spiegel
in der Kieferpanoramaaufnahme).
4. Nur eine wiederholte DMSA-Spritze in den Muskel wenn
a. die Urinausscheidung von Hg über 50 µg/g Creatinin,

b. die Amalgam- und Kiefersanierung abgeschlossen ist,
c. ein Amalgamspiegel in der Kieferpanoramaaufnahme ist.
5. Nur eine wiederholte Gabe von DMSA Kapseln, wenn
a. die Stuhlausscheidung von Hg über 10 µg/kg liegt,

b. die Amalgamsanierung abgeschlossen ist.
6. Bei Fortbestehen der Vergiftungssymptome des Gehirns sechsmal
an einer geöffneten DMSA-Ampulle schnüffeln, falls
a. die Amalgam- und Kiefersanierung abgeschlossen ist,
b. die Vergiftungssymptome bedrohlich sind (Schizophrenie),
c. ein Amalgamspiegel in der Kieferpanoramaaufnahme ist.
7. Bei nachgewiesener Autoimmunerkrankung durch Amalgam bei jedem
DMSA-Schnüffeln die Giftausscheidung im 3. Stuhl messen (Hg
muß über 5 µg/kg liegen) .
8. Die DMSA-Therapie benötigt keinerlei weitere Entgiftungs-
Maßnahme, insbesondere keine Spurenelemente, Organtherapeutika
u.a. DMSA ist auch bei fast tödlichen akuten Vergiftungen die
einzige Entgiftung, solange die Niere noch arbeitet.
9. Bei jeder Gegengiftbehandlung immer bedenken, daß die Ver-
meidung einer erneuten Giftaufnahme insbesondere bei einer
chronischen Vergiftung mit einer Allergie auf das Gift und
evtl. einer daraus entstandenen Autoimmunerkrankung wichtiger
als eine Gegengiftbehandlung sind.
10.Die Kasse zahlt die DMSA-Therapie nur, wenn man nie vom heiligen Amalgam redet, sondern von Quecksilber (besser Hg und Cu, die Schalterbeamte ohnehin nicht kennen).


Ich könnte mir vorstellen, Du solltest die Quecksilberausscheidung untersuchenlassen.

Viele Grüße Petra


Hallo Petra!

Das Problem ist, kein mir bekanntes Labor in Österreich untersucht den Stuhl auf Quecksilber. Den einzigen Test, der angeboten wird ist der DMPS Test im Harn, den will ich aber nicht machen, weil dieser Test lt. der Alternativärztin wo ich in Behandlung war, nichts wert ist. Sie plädiert ihren DMPS Test mit 24 Stunden Harn, den schickt sie dann in die USA in ein Speziallabor. Kostenpunkt 400 Euro und eine riesige Dosis DMPS. Laut Dr. Cutler sind solche Tests nicht ohne Risiko, wegen der großen DMPS bzw. DMSA Mengen für die Diagnosestellung.
Und die Belastungen in den Organen kann man angeblich mit keinem Test messen. Dh ein Testergebnis im Harn oder Stuhl ist nicht 100%ig aussagekräftig. Ich möchte es aber trotzdem messen lassen, weiß aber nicht wo und wie und was jetzt wirklich aussagekräftig ist. Meine Problemorgane sind Schilddrüse und im Moment sicher auch die Leber... Weißt Du noch einen Test oder ein Labor, welche vielleicht auch mit den DMSA Kapseln arbeiten?
LG Catwoman
 
Das Problem ist, kein mir bekanntes Labor in Österreich untersucht den Stuhl auf Quecksilber. Den einzigen Test, der angeboten wird ist der DMPS Test im Harn, den will ich aber nicht machen, weil dieser Test lt. der Alternativärztin wo ich in Behandlung war, nichts wert ist. Sie plädiert ihren DMPS Test mit 24 Stunden Harn, den schickt sie dann in die USA in ein Speziallabor.

Ich rate dazu, den Arzt zu wechseln.

Labor: Labor Laboranalytik Mikrobiologie Biochemie Spezialanalysen Bremen

Meine Testergebnisse, ermittelt über Zweiturin nach einer Stunde DMPS-intravenös:

191d1162471212-dmps-tests-94-96-98-anamnese-dmps-20.10.94-i.jpg


192d1162471238-dmps-tests-94-96-98-anamnese-dmps-20.10.94-ii.jpg


193d1162471254-dmps-tests-94-96-98-anamnese-dmps-13.12.96.jpg


194d1162471274-dmps-tests-94-96-98-anamnese-dmps-10.03.98.jpg
 
Hallo liebe Teilnehmer!

Ich glaube jetzt mein Entgiftungsproblem gefunden zu haben:
Einige Tage nach den mir leider wohlbekannten Quecksilbersymptomen (Müde, wieder leichte Angstzustände, trockene Augen, niedrige Basaltemp.) konnte ich nachts in der Leberzeit nicht mehr schlafen, wirklich jede Nacht von 1-3 liege ich wach im Bett. Seit einigen Tagen nehme ich jetzt ein Silymarinpräparat hochdosiert ein, trinke Lebertee und siehe da, ganz leicht gehts mit mir und auch mit meiner bas. Temperatur wieder bergauf, schlafe auch wieder besser.
Jetzt habe im Buch von Daunderer gelesen, daß mit DMSA Kapseln mehr die Leber und Galle beansprucht wird und wenn man es spritzen würde (gleiches gilt auch für DMPS) bekommt die Niere das meiste davon ab.
Ich war soooo traurig und fertig als ich mich nach der letzten Cutler Runde so schlecht fühlte, ich kann es gar nicht beschreiben!!! Ich hoffe nun ganz fest auf dem richtigen Weg zu sein.
Heute mache ich wieder einmal die Leberreiningung nach Clark und ab morgen nehme ich dann wieder die Silymarinkapseln. Wenn ich mich dann wieder ganz superfit fühle, geh ich die nächste Cutlerrunde an.

LG Catwoman

PS: Daß es mir nicht zufällig so schlecht ging vor einigen Tagen, bzw. um sicher zu gehen, daß es wirklich Quecksilbersymptome waren, habe ich, als es mir so dreckig ging, daß ich weinte und total am Boden zerstört war, (ich hatte auch wieder leichte Panik, daß ich keine Luft bekomme-hört sich viell. blöd an, aber in so einem Moment ist es wirklich schlimm!) 100 mg DMSA auf einmal genommen, was passierte??? 40 min nach Einnahme war ich wie ausgewechselt, alle Symptome waren für sicher 6 Stunden wie weggeblasen. Nur am nächsten Tag wieder fast dasselbe!!
 
Hallo Bodo!

Vielen Dank!
Ich werde mal meinen Hausarzt fragen, ob ich den DMPS Test auch mit DMSA Kapseln machen kann. Ein Labor habe ich gefunden die machen den DMPS Harntest. Sonst nehme ich halt eine gewisse Menge an DMSA, statt dem DMPS (nur wieviel wäre gut zu wissen, bei uns in Österreich gibt es nicht soviele Ärzte die sich mit Amalgamausleitung auskennen...). Die Chefs von beiden Labors haben noch nie von DMSA gehört!!
LG Catwoman
 
Ich werde mal meinen Hausarzt fragen, ob ich den DMPS Test auch mit DMSA Kapseln machen kann.

Hallo Katze.

Selbes Prinzip - aber bitte per Ampulle (viel aussagekräftiger).

Der DMSA-Test (intravenös) sagt mehr über die Einlagerung des Hg im Hirngewebe aus als der DMPS-Test.

Wenn es Dir aber erstmal darum geht, eine Anreicherung generell zu beweisen, reicht der DMPS-Test
(Unithiol, russisches DMPS, basischer als das Deutsche).

https://www.symptome.ch/wiki/DMSA-Test

Grüße, Bodo
 
Der Kapseltest kann - glaube ich - auch aussagekräftig sein. Vorteil ist, dass man ihn alleine durchführen kann. Die Untersuchung muss dann per Stuhlprobe geschehen, soweit ich weiss.

Ein geeigentes Labor ist das Labor Schiwara in Bremen, die sind auch sehr kooperativ gegenüber den Patienten. Manch andere Labore schicken die Ergebnisse nicht an Patienten, geschweige denn Testsets.

Ich habe den DMPS-Test auch schon mal im Alleingang gemacht: die Sprechstundenhilfe der Internistin injizierte mir die Ampulle, die ich mir mit einem Privatrezept dieser Ärztin geholt hatte. In das mitgebrachte Testset des Labors Schiwara (mlhb.de) füllte ich den Urin vorher und 45 Minuten nach der Injektion und brachte das ganze zur Post. Ergebnis ging direkt an mich, Rechnung auch...
Die Aktion kostete 20 Euro (Internistin) plus Laborkosten und Dimavalampulle (ca 45 Euro ?, weiss nicht mehr...).
 
Der Kapseltest kann - glaube ich - auch aussagekräftig sein. Vorteil ist, dass man ihn alleine durchführen kann. Die Untersuchung muss dann per Stuhlprobe geschehen, soweit ich weiss.

Stimmt. Wobei eben die Ampulle effektiv wesentlich mehr bindet als die Kapsel(n).

Wir haben ja entsprechende Kapselergebnisse in den Testergebnissen.

Wer also gleichzeitig messen und (speziell hirntechnisch) etwas entgiften will,
sollte die Ampulle vorziehen.

Will die Cutlers weder angreifen noch kritisieren, Alanis macht ja gute Erfahrungen.

Mein Ding ist es nicht. Mein nächstes Ding wird die DMSA-Ampulle sein.

Ergebnisse werden unter Amalgam-Testergebnisse gepostet.

Bodo:)
 
Oben