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Veranlagung, Ernährung, Bewegung und mehr haben mit dem Auftreten von Diabetes zu tun. Daran gibt es keinen Zweifel. Aber: auch bei der Einnahme von Medikamenten sollte man immer mal schauen, ob die evt. auch mit der Entstehung eines Diabetes zu tun haben können.

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Diabetes-Medikamente sind im normalen Sprachgebrauch eigentlich Medikamente, mit denen Diabetes behandelt wird. Im nicht normalen, aber richtigen Sprachgebrauch bezeichnet das Wort eine Substanz, die Diabetes erzeugt. Inzwischen hat es sich auch in der Schulmedizin herumgesprochen, dass bestimmte Medikamente genau das tun. Nur man hat sich darüber nur wenig Gedanken gemacht, immer die Vorzüge hochgehalten und die desaströsen Nebenwirkungen unter den Teppich gekehrt.

Das Kortison (Glucocorticoide) ist so eine Substanz, die an „Natürlichkeit“ kaum zu überbieten ist, da der Körper sie selbst herstellt.

Der Artikel beschreibt dann auch die immensen Eingriffe von Kortison in den Glukosestoffwechsel und den dadurch entstehenden Diabetes. Eine verstärkte Neubildung von Glukose (Gluconeogenese) sorgt unter Kortison für höhere Blutzuckerwerte, die vom Insulin nicht abgefangen werden können, da Kortison die biologische Aktivität von Insulin einschränkt. Kortison ist ein bekannter „Gegenspieler“ von Insulin. Nächtlich steigende Kortisonspiegel aufgrund des circadianen Rhythmus kann bei Diabetikern morgens zu besonders hohen Blutzuckerspiegeln führen, obwohl sie nichts gegessen haben. Aber bei diesen Patienten ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und die Stoffwechsellage an etlichen Stellen umgekippt.
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Doc-Artikel: Unter der Unterüberschrift: „Statine bekommen ihr Fett ab“, fährt der Artikel mit seinen Erklärungen fort. An dieser Stelle gibt die Schulmedizin meines Erachtens zum ersten Mal zu, dass Statine sogar unter den von der Schulmedizin hoch geschätzten klinischen Studien gezeigt haben, dass sie Diabetes auslösen können, eine Nebenwirkung, die man sonst nie so zu hören bekommt. Wir erfahren auch, dass Warnungen aufgrund der Befunde der klinischen Studien von den Behörden mit sofortiger Nichtachtung belohnt worden waren.
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Weiter erfahren wir, dass Betablocker und bestimmte Antidepressiva ebenfalls die Chancen für die Entwicklung eines Diabetes erhöhen können. Andere Antihypertensiva, wie Diuretika, verschlechtern ebenfalls die Effizienz von Insulin aufgrund der Ausschwemmung von Kalium und anderen Elektrolyten in der Langzeittherapie.

Anti-virale Therapien mit Interferonen bringen das Immunsystem so durcheinander, dass selbiges weniger gegen die Viren, sondern gegen körpereigene Zellen schießt und so eine Autoimmunerkrankung auslöst, die sich gegen alle möglichen funktionellen Zellen richten kann. Sind die insulinproduzierenden Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse davon betroffen, dann droht dem Betroffenen ein Diabetes vom Typ 1, der eine Substitution mit Insulin unausweichlich macht.
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Medikamente - Nebenwirkung: Diabetes! - NaturHeilt.com Blog

Hier eine Aufstellung der Medikamenten-Gruppen, die zur Entstehung von DIabetes beitragen können:

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- .. Medikamente gegen Bluchhochdruck ..
- .. Lipidsenker ..
- .. Bronchodilatatoren ..
- .. Immunsuppressiva ..
- .. Antiretrovirale Medikamente ..
- .. Hormone ..
- .. psychjotrope Medikamente ..
- .. Antibiotika, Antimetabolite ..
Ursachen: Diabetes verde Medikamente NetDoktor.de

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano.. ja das ist interessant. Ich hatte dieses Jahr eine Katze, welche nach Kortisongaben Diabetis entwickelte... diese soll sich aber wieder zurückbilden können.
Was ich für mich interessant fand, als ich Betaplocker wegen dem starken Renaud Syndrom nahm, da hatte ich auch gestörte Stoffwechsel mit erhöhten Zuckerwerten, wäre nie auf die Idee gekommen, dass das mit den Tabletten zusammen hängen könnte.
Liebe Grüsse
Béatrice
 
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