Quecksilber-Grenzwert für gr. Fische soll verdoppelt werden

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Die EU-Kommission plant aktuell, den Grenzwert für einige dieser großen Raubfische nochmals zu lockern!

Warum? Gute Frage! Vor allem aus wirtschaftspolitischen Gründen!

Denn es ist so: Der im Moment geltende Quecksilber-Grenzwert für größere Raubfische (1 Milligramm pro Kilogramm Fisch) führt aufgrund der tatsächlich hohen Belastung der Fische dazu, dass etwa die Hälfte dieser Fische nicht verkauft werden darf. Lösung der EU-Kommission: Man verdoppelt diesen Grenzwert einfach auf zwei Milligramm pro Kilogramm Fisch - und schon dürfen die meisten Fische legal verkauft werden.

Dass wir Verbraucherinnen und Verbraucher damit potenziell stärker mit dem Nervengift Quecksilber belastet werden als ohnehin schon, scheint keine Rolle zu spielen.

Finden Sie das so unfassbar wie wir? Dann schreiben Sie jetzt direkt an die EU-Kommission: Der Quecksilber-Grenzwert darf auf keinen Fall gelockert werden!

Schon am kommenden Montag will die EU-Kommission mit Experten darüber beraten, wir müssen also schnell sein:
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Gift: Quecksilber in Fisch! Neue Eil-Aktion! | foodwatch

Hier kann man unterschreiben:
https://www.foodwatch.org/de/informieren/quecksilber-in-fisch/e-mail-aktion/

Grüsse,
Oregano
 
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