Themenstarter
- Beitritt
- 06.11.13
- Beiträge
- 5
hallo,
meine geschichte beginnt mit anfang 20, nach einer heftigen durchfallerkrangung (vorher vollkommen infektfreier mensch), welche mit antibiotika behandelt wurde.
kurz darauf stellte ich fest, dass ich mein übliches vollkornbrot mit quark nichtmehr vertrug. mir wurde direkt nach dem essen kalt (blutdruckabfall?) und der bauch reagierte mit druckempfindlicher abwehrspannung, aber ich dachte mir noch nicht viel dabei...
kurz darauf bemerkte ich schmerzen in der linken brust, die 2 wochen anhielten, bis ich mich überwinden konnte zu einem arzt zu gehen, der aber nix am herzen feststellen konnte und auch die frauenärztin versicherte mir es sei alles in ordnung, allerdings ergaben ihre blutwerte eine leichte schilddrüsenunterfunktion, plus vitamin d und eisenmangel, sowie diverse horomdefizite... ich war zu der zeit sehr dünn...
müdigkeit, antriebsmangel und depression beherrschten nun meinen alltag, mit der ernährung brachte ich das noch nicht zusammen...
auch bekam ich unerklärliche knochenschmerzen, mein kiefer begann eines morgens zu knacken weshalb ich beim orthopäden und kieferorthopäden vorstellig wurde.
die orthopädin diagnostizierte mir eine hüftschiefstellung, eine skoliose (war vorher nie thema gewesen) und eine osteoporose (mit 23) verschrieb mir calcium und vitamin d. der kieferorthopäde entließ mich mit der feststellung: ausgeleihertes, linkes kiefergelenkband.
bei einem großen blutbild seitens meiner hausärztin wurden erhöhte borrelioseantikörper gefunden und ich überlegte ob mein schlechter gesundheitszustand damit in verbindung zu bringen sei... stieß damit aber bei keinem arzt auf ein offenes ohr.
die schilddrüsenunterfunktion wurde mit medikamenten behandelt, mir ging es aber schlechter und schlechter und trotz etlicher mangelerscheinungen, die ärztlich nagewiesen worden waren (ohne ursachenklärung) wurde ich als psychosomatischer fall abgestempelt und machte erstmal eine therapie, nach der es mir auch eine zeit lang besser ging... frei von kurzen depressiven episoden war ich jedoch nie.
mein neuer hausarzt wollte dann den borrelioseantikörpern auf den grund gehen. mit seiner unterstützung unterzog ich mich einem klinikaufenthalt, bei dem ich neurologisch durchgecheckt wurde. kopf- ct blieb ohne befund und alle nerven und muskelfunktionen waren einwandfrei.
blieb nur noch die hirnwasseruntersuchung, die mir die ärzte bereits schon ausreden wollten, aber ich bestand darauf. bevor ich die ergebnisse hatte wurde ich entlassen mit der diagnose: "psychosomatische gefühlsstörung".
eine woche nach dem aufenthalt rief mich mein hausarzt an und berichtete mir das im hirnwasser entzündliche prozesse gefunden worden waren und man eine hochdosierte antibiotikatherapie ansetzen sollte, der ich mich auch unterzog... ohne große hoffnung eine borreliose in stadium 3 damit bessern zu können...
als ich vor 2 einhalb jahren mit einer neuen ausbildung begann musste ich nach dem ersten jahr wieder ärztlichen rat suchen... wiederkehrender durchfall über einen monat lang, es wurden jedoch keine pathogegen keime gefunden, also sprach ich beim endokrinologen das thema nahrungsmittelunverträglichkeit an.
zu diesem zeitpunkt hatte ich immer mal wieder eine glutenfreie lebensweise (fühlte mich besser damit) getestet, aber immer unterbrochen von glutensünden, auf die ich nicht verzichten wollte...
der endokrinologe untersuchte stuhlprobe und testete mein blut auf die typischen glutenantikörper... der bluttest war negativ, die stuhlprobe ergab eine abnorm tiefe pankreaselastase, ergo stellte er die diagnose "schwere bis mittelschwere pankreasinsuffizienz" und verschrieb mir hochdosierte enzyme... von denen ich nur bemerkte dass sie mir magenkrämpfe bereiteten...
ein rapider gewichtsverlust, ließ mich dann zum gastro marschieren, ich wollte klarheit haben bezüglich der bauchsspeicheldrüse... 3 stuhlproben, 3 mal abnorm schlechte elastase werte und ein normaler ultraschallbefund waren das ergebnis. diagnose "falsch positives laborergebnis, sie sind kerngesund!"
selbiges fand nochmal im märz dieses jahres statt, gleiche ergebnisse, gleiche diagnose.
man beachte, das unterschiedliche labore dann 5 mal "falsch positive" ergebnisse gehabt haben müssen...
und seit diesem monat durchfall im letzten jahr, hatte ich nurnoch probleme mit der verdauung (extremst nach antibiotikaeinnahme)
ich begann dann im winter des letzten jahres komplett die ernährung auf glutenfreie kost umzustellen und war seit dem sehr konsequent, ich fühlte mich besser damit, vor allem mein gemüt...
seit meiner ausbildung (erzieherin) bemerkte ich, dass mein körper auch kein fieber mehr entwickelt (hab eher untertemperatur), das einzige was er zustande bekommt ist ein roter nesselausschlag der sich über den kompletten oberkörper ausbreitet und 1-2 tage bleibt... mit dem infekt schlage ich mich dann aber meistens 2 wochen rum.
ich weiß nicht was ich aus all dem machen soll... fakt ist, die osteoporose mit anfang 20 konnte mir bisher kein arzt erklären und hier wird oft ein zusammenhang mit nahrungsmittelunverträglichkeiten gesehen...
anfang dieses jahres wurde mir von einer kardiologin ein mitralklappenprolaps mit mitralinsuffizienz 1-2 diagnostiziert... sie vermutet angeboren... wundert mich nur das das jetzt mit 28 festgestellt wird... sprich mit meinem bindegewebe stimmt auch irgendetwas nichtmehr...
ein weiteres puzzleteil, von dem ich nicht weiß wo es wie reinpasst... ich fühl mich seit anfang 20 krank und wrackig, hab aber auch mit hilfe von ärzten bis heute keine ursache dafür finden können... nur puzzleteile...
meine geschichte beginnt mit anfang 20, nach einer heftigen durchfallerkrangung (vorher vollkommen infektfreier mensch), welche mit antibiotika behandelt wurde.
kurz darauf stellte ich fest, dass ich mein übliches vollkornbrot mit quark nichtmehr vertrug. mir wurde direkt nach dem essen kalt (blutdruckabfall?) und der bauch reagierte mit druckempfindlicher abwehrspannung, aber ich dachte mir noch nicht viel dabei...
kurz darauf bemerkte ich schmerzen in der linken brust, die 2 wochen anhielten, bis ich mich überwinden konnte zu einem arzt zu gehen, der aber nix am herzen feststellen konnte und auch die frauenärztin versicherte mir es sei alles in ordnung, allerdings ergaben ihre blutwerte eine leichte schilddrüsenunterfunktion, plus vitamin d und eisenmangel, sowie diverse horomdefizite... ich war zu der zeit sehr dünn...
müdigkeit, antriebsmangel und depression beherrschten nun meinen alltag, mit der ernährung brachte ich das noch nicht zusammen...
auch bekam ich unerklärliche knochenschmerzen, mein kiefer begann eines morgens zu knacken weshalb ich beim orthopäden und kieferorthopäden vorstellig wurde.
die orthopädin diagnostizierte mir eine hüftschiefstellung, eine skoliose (war vorher nie thema gewesen) und eine osteoporose (mit 23) verschrieb mir calcium und vitamin d. der kieferorthopäde entließ mich mit der feststellung: ausgeleihertes, linkes kiefergelenkband.
bei einem großen blutbild seitens meiner hausärztin wurden erhöhte borrelioseantikörper gefunden und ich überlegte ob mein schlechter gesundheitszustand damit in verbindung zu bringen sei... stieß damit aber bei keinem arzt auf ein offenes ohr.
die schilddrüsenunterfunktion wurde mit medikamenten behandelt, mir ging es aber schlechter und schlechter und trotz etlicher mangelerscheinungen, die ärztlich nagewiesen worden waren (ohne ursachenklärung) wurde ich als psychosomatischer fall abgestempelt und machte erstmal eine therapie, nach der es mir auch eine zeit lang besser ging... frei von kurzen depressiven episoden war ich jedoch nie.
mein neuer hausarzt wollte dann den borrelioseantikörpern auf den grund gehen. mit seiner unterstützung unterzog ich mich einem klinikaufenthalt, bei dem ich neurologisch durchgecheckt wurde. kopf- ct blieb ohne befund und alle nerven und muskelfunktionen waren einwandfrei.
blieb nur noch die hirnwasseruntersuchung, die mir die ärzte bereits schon ausreden wollten, aber ich bestand darauf. bevor ich die ergebnisse hatte wurde ich entlassen mit der diagnose: "psychosomatische gefühlsstörung".
eine woche nach dem aufenthalt rief mich mein hausarzt an und berichtete mir das im hirnwasser entzündliche prozesse gefunden worden waren und man eine hochdosierte antibiotikatherapie ansetzen sollte, der ich mich auch unterzog... ohne große hoffnung eine borreliose in stadium 3 damit bessern zu können...
als ich vor 2 einhalb jahren mit einer neuen ausbildung begann musste ich nach dem ersten jahr wieder ärztlichen rat suchen... wiederkehrender durchfall über einen monat lang, es wurden jedoch keine pathogegen keime gefunden, also sprach ich beim endokrinologen das thema nahrungsmittelunverträglichkeit an.
zu diesem zeitpunkt hatte ich immer mal wieder eine glutenfreie lebensweise (fühlte mich besser damit) getestet, aber immer unterbrochen von glutensünden, auf die ich nicht verzichten wollte...
der endokrinologe untersuchte stuhlprobe und testete mein blut auf die typischen glutenantikörper... der bluttest war negativ, die stuhlprobe ergab eine abnorm tiefe pankreaselastase, ergo stellte er die diagnose "schwere bis mittelschwere pankreasinsuffizienz" und verschrieb mir hochdosierte enzyme... von denen ich nur bemerkte dass sie mir magenkrämpfe bereiteten...
ein rapider gewichtsverlust, ließ mich dann zum gastro marschieren, ich wollte klarheit haben bezüglich der bauchsspeicheldrüse... 3 stuhlproben, 3 mal abnorm schlechte elastase werte und ein normaler ultraschallbefund waren das ergebnis. diagnose "falsch positives laborergebnis, sie sind kerngesund!"
selbiges fand nochmal im märz dieses jahres statt, gleiche ergebnisse, gleiche diagnose.
man beachte, das unterschiedliche labore dann 5 mal "falsch positive" ergebnisse gehabt haben müssen...
und seit diesem monat durchfall im letzten jahr, hatte ich nurnoch probleme mit der verdauung (extremst nach antibiotikaeinnahme)
ich begann dann im winter des letzten jahres komplett die ernährung auf glutenfreie kost umzustellen und war seit dem sehr konsequent, ich fühlte mich besser damit, vor allem mein gemüt...
seit meiner ausbildung (erzieherin) bemerkte ich, dass mein körper auch kein fieber mehr entwickelt (hab eher untertemperatur), das einzige was er zustande bekommt ist ein roter nesselausschlag der sich über den kompletten oberkörper ausbreitet und 1-2 tage bleibt... mit dem infekt schlage ich mich dann aber meistens 2 wochen rum.
ich weiß nicht was ich aus all dem machen soll... fakt ist, die osteoporose mit anfang 20 konnte mir bisher kein arzt erklären und hier wird oft ein zusammenhang mit nahrungsmittelunverträglichkeiten gesehen...
anfang dieses jahres wurde mir von einer kardiologin ein mitralklappenprolaps mit mitralinsuffizienz 1-2 diagnostiziert... sie vermutet angeboren... wundert mich nur das das jetzt mit 28 festgestellt wird... sprich mit meinem bindegewebe stimmt auch irgendetwas nichtmehr...
ein weiteres puzzleteil, von dem ich nicht weiß wo es wie reinpasst... ich fühl mich seit anfang 20 krank und wrackig, hab aber auch mit hilfe von ärzten bis heute keine ursache dafür finden können... nur puzzleteile...