Verdauungsprobleme und Magenschmerzen

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30.12.12
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Hallo liebe Gemeinde,

Ich komme mit einer Frage zu euch, auf die ich trotz Bemühung der Suchfunktion hier keine Antwort gefunden habe - deshalb nun mein eigenes Thema. :)

Also, ich fange mal an.
Seit gut drei Monaten verspüre ich kurze Zeit nach dem Essen ein Grummeln und Blubbern im unteren Bauchbereich (wirklich sehr weit unten, knapp über den Weichteilen.. vereinzelte "Blubs" tauchen jedoch zwischendurch auch mal weiter oben auf, aber das wie gesagt nur vereinzelt) ..
Es scheint sich jedenfalls um "zu viel Luft" zu handeln, die raus möchte. Da dies nun in der Öffentlichkeit nicht oder kaum möglich ist, muss ich diese zurückhalten und es folgen schnell Bauchschmerzen. Generell, und das ist eine der Kernaussagen meines "Berichts", kann ich aber sagen, dass es sich lediglich um ein angespanntes Gefühl mitsamt Blubbern und Grummeln im unteren Bauchbereich handelt - es sind keine RICHTIGEN Schmerzen im Spiel, bis hierhin.
Als ich einige Wochen später aufgrund der lang anhaltenden Dauer einen Magen-Darm-Infekt ausschließen konnte, habe ich meine Hausärztin gefragt, da mich die Sache wirklich beeinträchtigt. Diese schickte mich prompt zum Lactoseintoleranztest (H2-Atemtest), welcher positiv ausfiel. Problem gefunden. Dachte ich. Dachten wir alle. In der darauffolgenden Zeit habe ich dann gänzlich auf Lactose verzichtet und bin gut damit gefahren, mein Bauch fühlt sich "ruhig" und nicht mehr aufgebläht an. Irgendwann, ganz plötzlich, fing er dann jedoch an, wieder die gleichen Symptome zu zeigen. Trotz anhaltendem Verzicht auf lactosehaltige Produkte. Selbst eine trockene Scheibe Brot zum Frühstück verursacht Grummeln und das Bedürfnis Luft zu lassen, als hätte ich tagelang nur Bohneneintopf gegessen. Das beeinträchtigt mich schon sehr. Richtig aufregend wurde es jedoch, als an Weihnachten nun bösartigste Magenkrämpfe (und ich bin wirklich nicht zimperlich, aber die waren spektakulär!) dazukamen. Ich habe mir das zwei Tage (tauchte immer DIREKT nach der Nahrungsaufnahme auf) gefallen lassen. Begleiterscheinungen waren Hitzewallungen und generelles Unwohlsein und Schwächegefühl. In der zweiten schlimmen Nacht bin ich dann ins Krankenhaus gefahren und habe Pantoprazol mitbekommen, da die Ärztin eine Magenschleimhautentzündung vermutet. Die Einnahme desselben bewirkt offenbar was, denn die schlimmen Magenprobleme sind wieder weg. Dennoch bleibt das Problem des grummelnden, aufgeblähten und angespannten Unterbauchs bei/nach Nahrungsaufnahme. Dieser Zustand hält in der Regel den ganzen Tag an und ist seit Wochen nicht "ganz weg" gewesen; abgeschwächt ist er nur wenn ich völlig nüchtern bin.

Ich habe nun auch einen Termin zur Magenspiegelung. Da der erst Ende Januar ist, habe ich jedoch an euch die Frage, ob ihr an einen Zusammenhang zwischen den Problemen im Darmtrakt/Unterbauch sowie dem kurzzeitigen Magenschmerz glaubt, und was dieser sein könnte. Ferner würde mich natürlich interessieren, was ihr für das Grundproblem haltet. Über Ideen und Hilfen würde ich mich sehr freuen und dankbar zeigen.

Herzliche Grüße und einen guten Rutsch wünsche ich bis dahin. :)
 
Hallo,

stimmt Ihre Ernährungskultur (langsam essen, 30 x kauen, nicht mit offenem Mund kauen, nicht reden während der Mahlzeit, nicht zu oft, nicht zu spät, nicht zuviel essen. auf Zusammensetzung der Nahrungsbestandteile achten - kein Obst u. Gemüse zusammen essen -, evtl. auf Obst während der Mahlzeiten verzichten, Verdauungszeiten einhalten, nur 3 Komponenten während einer Mahlzeit)?

Gruß
 
Hallo,

Ja, ich wage zu behaupten, dass meine (Art der) Ernährung wirklich gut/korrekt ist. Ich bin Sportler und achte dementsprechend darauf. Außerdem hat seit Jahren keine gravierende Umstellung meiner Ernährung stattgefunden, die Symptome beschäftigen mich jedoch erst seit einigen Monaten..

Gruß
 
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