Ausleitung trotz "Metalle" im Mund

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09.11.08
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Hallo,

ich habe eine blöde Frage.

Die Entgiftung steht für mich an erster Stelle. Diese möchte ich auch uneingeschränkt weitermachen.

Da ich aber auch ein Kieferproblem habe, Kieferfehlstellung trotz damaliger fester Zahnspange und noch 2 nicht optimal gerade Zähne, überlege ich, soetwas wie einen Bionator in Betracht zu ziehen. Da ich seit einiger Zeit Kieferschmerzen und ab und zu Kopfschmerzen dadurch habe.
Ich habe in weniger als 2 Wochen einen Termin bei einem ganzheitlichen Zahnarzt. Dieser bietet die Bionator-Therapie auch an. Ich habe aber noch einige Kunststofffüllungen drin, die auch Metalle als Material enthalten. Sie waren damals umstritten, Adamant und Tetric. Auch hier überlege ich mir, diese alle austauschen zu lassen. Der Bionator enthält aber auch Metalle, ich weiß nicht genau welche, den gibts aber Nickelfrei, und ich hoffe ja das der ganzheitliche Zahnarzt Material verwendet, was weitesgehend unbedenklich ist, insofern man das von Metallen sagen kann. Habe auch Sorge, dass die Metalle, die in den Kunststofffüllungen sitzen, mit dem Bionator kontraindiziert sind.

Ich will mich nicht zusätzlich noch mit anderen Metallen belasten. Will aber die Entgiftung nicht unterbrechen und natürlich auch keine Kiefer und Kopfschmerzen mehr haben...

Weiß da jemand was?
 
Weiß jemand nun was dazu?

Das Thema ist immer noch aktuell. Die Tragedauer für einen Bionator oder Crozat ist überschaubar, aber meistens liegt sie bei 2-4 Jahren. Ich möchte sowas aber machen, bevor ich am Kiefer irgendwas operieren lassen würde, wo dann Metallplatten in den Kiefer kämen. Lieber erstmal sowas sanftes probieren. Nur stört mich, dass sowas mit Drähten aus Titan, Nickel usw hergestellt wird. Bei den Zahnspangen ohne Metall müssen die Zähne immer wieder abgeschliffen werden, damit die neuen Schienen passen. Das kommt für mich nicht in Frage.
 
Wirklich niemand? Das Metalle nicht in den Mund gehören weiß ich. Aber mich interessieren Meinungen von Leuten die sich auskennen. Der ZA kann mir ja viel erzählen.
 
da hab ich keine Ahnung. Aber hast du dir mal ne Zweitmeinung geholt? Einen völlig anderen ZA angefragt?

Ausleiten geht ja eigentlich immer auch wenn ständig neues Schwermetall nachkommt. Das bekommen wir so oder so Tagtäglich mit der Nahrung, Luft, Wasser...............

Sry, aber Fachkenntnisse hab ich nicht.

LG Therakk
 
Es ist ja fast 1 Jahr her als ich das geschrieben habe. Mir gehts eher jetzt primär darum, ob und wie schädlich das ist mit sonem Metallteil. Bei meinen Unverträglichkeiten ist das eh schwierig ob ich das überhaupt vertrage. Da ich mit der Schilddrüse eh Probleme habe und sich die Metalle ja an verschiedenen Stellen und Organen ablagern, bin ich halt unsicher. Aber der Nutzen ist halt wichtig. Eine OP würde ich erst dann in Betracht ziehen, wenn gar nichts anderes half.

Der Zahnarzt wo ich war meinte ja klar geht da täglich immer was von ab, muss man halt ne Ausleitung machen...
Das habe ich dazu noch gefunden:

Materialtechnisch verwendete Crozat eine Goldlegierung. Rostfreier, dentaltauglicher Edelstahl kam damals gerade erst auf. Eine heute verwendete weichere Crozat-Legierung besteht aus 35% Kobalt, 35% Nickel, 20% Chrom, 10% Molybdän. Jedoch hat die teurere Goldlegierung 3 Vorteile:
1 - Man kann die Crozat-Geräte immer wieder als Ganzes backen (Billigmetall würde oxidieren), um dadurch Spannungen, die durch das Biegen entstanden sind, abzubauen. So bleiben die Geräte wie früher lange um- und ausbaufähig, statt immer schlechter zu passen.
2 – Der behandelnde Zahnarzt kann mit Goldlot und Alkoholbrenner schnell Drahtelemente an-, ab- oder umlöten. Das Labor bräuchte dann nur die größeren Arbeiten zu machen.
3 - Fingerfedern aus Goldlegierung können platt gehämmert werden, bis sie in enge Zwischenräume passen und ihre Kraft an der richtigen Stelle ansetzen können, so dass Zähne z.B. kippungsfrei distalisiert werden können.


Das mit dem löten find ich auch nicht toll...
Weiß jemand noch was?
 
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