Chronischer Kitzelhusten

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Giolina

Ich huste seit Jahren, ausgelöst durch ein Kitzeln im Hals. In letzter Zeit kommt manchmal ein wenig Schleim, die Lungen und Bronchien sind nicht betroffen. Durch ein Nasenloch bekomme ich weniger Luft als durch das andere.

Ich war bei zwei verschiedenen HNO (sie haben mir ausgiebig in den Hals geschaut, an sonstige Untersuchungen kann ich mich nicht erinnern), der erste hat nichts gefunden, der zweite sprach von einem trockenen Hals. Seine Therapie - Meersalznasenspray - hat Linderung gebracht, meine Nase fühlt sich aber auf Dauer nicht wohl mit dem Spray und von Heilung konnte keine Rede sein. Ich habe auch Nasenspülungen versucht, mir tut das aber fast weh (vielleicht mache ich etwas falsch?). Eine Lungenfachärztin diagnostierte ein hyperreagibles Bronchialsystem und verordnete ein Cortisonspray. Dieses habe ich nach Rücksprache mit meinem Hausarzt nicht genommen, auch wegen bestehender beginnender Osteoporose. Es wurden verschiedene Allergietests gemacht, ohne Ergebnis. Mein Hausarzt meint, der Kitzelhusten sei psychosomatisch bedingt und möchte mit mir zusammen das ursächliche Problem heilen und nicht durch Medikamente überdecken (wir arbeiten mit homöopatischen Komplexmitteln im Rahmen der "Psychosomatischen Energetik" - PSE).

Einerseits bin ich gewillt, mich meinem Hausarzt anzuschließen. Andererseits habe ich Angst, dass doch etwas anderes (eine schwere Krankheit) dahinter steckt. Wie ich weiter vorgehen soll oder kann, weiß ich nicht - welche Ärzte wären für diese Problematik Ansprechpartner, welche Untersuchungen wären angeraten?

Ich wäre sehr dankbar für Tipps, auch hinsichtlich möglicher Methoden, die mir Linderung verschaffen könnten.
 
Hi Giolina,
Dass du dich nicht mit Medikamenten eindecken möchtest, kann ich durchaus verstehen.
Bei chronischem Reizhusten (ohne Erkältung oder ähnliches) habe ich schon oft sehr gute Erfolge mit Damianatee verzeichnen können. Dabei ist es wichtig, von diesem Tee ca. 3 Wochen lang jeden Tag mehrere Tassen zu trinken. Diese Empfehlung hat schon manchen sehr hartnäckigen (über Jahre dauernden Husten) zum Verschwinden gebracht. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Meistens wird solcher chronischer Husten auch durch langandauernde Stresssituationen hervorgerufen, da ist es natürlich auch wichtig diese so gut wie möglich zu vermeiden.

Bei chronisch verstopfter Nase (auch ohne Erkältung) hat mir persönlich eine Darmreinigung (Colon Hydro Therapie) dauerhaft Abhilfe geschaffen. Diesen Tipp bekam ich von einem Chinesischen Arzt (in der TCM ist die Nasolabialfalte ein wichtiger Akupunkturpunkt des Dickdarms). Innerhalb kürzester Zeit war meine dauernd verstopfte Nase völlig frei und auch meine Augen tränten nicht mehr ständig bei Wind und Wetter.

Viel Erfolg
Stellaluna
 
Hallo,

Ich versuche immer erst die einfachsten Ursachen aufzudecken, dazu gehört hier, was stört Deinen Hals so, daß er es loswerden will.

Gibt es bestimmte Uhrzeiten, an denen Dein Hals rebelliert?

Dann z.B. Paprika.
Seit ich darauf achte, daß ich dieses von Giften verpfuschte Gewürz nicht mehr benütze, huste ich viel weniger.

Oder die Stirnhöhle/Kieferhöhle ist voll Sekret und das tropft langsam in den Rachen und der wehrt sich dagegen.
Das passiert erst, wenn man die Körperstellung von aufrecht nach liegend verändert.

Oder Bettfedern von Geflügel, die gegen Befall von Ungeziefer präpariert wurden.
Oder Staubpartikel
oder Rußpartikel.
oder Milben,
oder Zugluft
oder Kosmetika
oder ein Haustier, auch wenn es nicht bei Dir selber wohnt
oder reflektorisch von der Halswirbelsäule her.

Sagt Dir der Begriff etwas "ich huste Dir was"? Das heißt, Du kannst mich "gern haben ich will einfach nicht, was Du von mir willst"
Gibt es Eine(n), zu denen Du so eingestellt bist?

Die Reihe kann fortgesetzt werden :idee:

Liebe Grüße
Margot
 
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