Chronische Nasennebenhöhlenentzündung auf CT zu erkennen? OP?

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16.02.11
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Hallo zusammen,

ich habe, wie hier schon oft geschrieben durchgehend Druck auf Stirn und Augen, Schwindel und Müdigkeit. Jetzt wurde ein CT der NNH gemacht, aber nur in einer Kieferhöhle sitzt etwas fest. Es fühlt sich aber an, als wenn alles zu sitzt. Kann es denn eine chronische Sinusitis sein, da man sie in einem CT nicht sieht?
Oder kann es an was anderem an der Nase liegen? Zu trockene Schleimhäute zum Beispiel? Habt ihr da Tips.

Was mich noch interessiert, einige Gänge der Nase sind verengt und die Nasenscheidewand etwas schief. Mein Arzt will das nach den CT Bildern jetzt operieren, aber ich bin da skeptisch, ob es was bringt. Auf einer Seite verschließt die Nasenmuschel wohl einen Teil. Aber man hört ja oft, das eine OP unsinnig ist. Könnten meine Symptome denn daher kommen? Vor allem dieser Schwindel und die Abgeschlagenheit nerven.

Grüße und Danke
rodeo
 
hallo mezkalito,

ich habe eine chronische sinusitis. diese ist aber ganz deutlich im ct zu erkennen. wenn man bei im ct nichts sieht glaube ich nicht dass du eine hast. was sagt den der hno dazu ?

Lg Pucki
 
Hallo mezkalito,

eine chronische Sinusitis wird in vielen Fällen durch die Zähne ausgelöst.

Ratsam wäre eine Kieferpanoramaaufnahme.

Hast Du Amalgamfüllungen, Wurzelfüllungen, Brücken, Kronen, Implantate, Weisheitszähne oder andere Zahnfüllungen?


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,

also ich habe kein Amalgan mehr in den Zähnen, habe es gestern beim Arzt prüfen lassen. Die Zähne wurden auch per Röntgenbild überprüft und es waren nur kleine Kariesstellen zu erkennen, die jetzt auch gemacht werden.

Was könnte es denn sonst noch sein? Können die engen Zuluftgänge Symptome auslösen? Oder wie sieht es mit Stress aus? Kann der Auslöser sein?

Allergien wurden übrigens nur auf die Standardsachen getestet. Da war nur Gras und Roggen auffällig.

Danke euch Allen
 
Hallo,
meinen Onkel hat man ewig an der Nase rungefummelt, dem gings vor langer Zeit auch so übel, er musste sich ständig übergeben und er hatte Kopfschmerzen. Dann kam die OP (welche auch immer) an der Nase.
Jedenfalls hatte er zuletzt so in etwa dann die Nase wieder ständig verkleistert so ca. 10 Jahre lang. Er bekam Cortisonspray bis ein Arzt meinte, er solle damit aufhören, die Nasenschleimhäute wären schon ganz grau. Er hat es dann fast erfolglos mit der Nasendusche versucht.
Seit ca. einem Jahr ist die Nase nun durchgängig frei durch glutenfreie Ernährung, die ich ihm empfahl. Milcheiweiss kann auch eine chron, Sinusitis auslösen so fand ich im www.
Ich würde mich zu einem guten Allergologen bewegen und der soll IGG Tests machen auf Nahrungsmittelintoleranzen. IGG-Tests sind nach meinem Wissensstand die einzigen, die "wirklich was birngen" Zitat einer Freundin, die es nach vielen Jahren der Ärzteodyssee wissen muss.

Alles Gute.

PS: Wundere Dich nicht, wenn die Ärzte nicht durchblicken, das ist bei mir auch ständig so. Im übrigen war es ein Zufall, dass mein Onkel und ich aufs Gluten stiessen. Wir konnte beide keinen Bezug zu unseren Problemen und dem Essen herstellen....Ich hätte es allerdings ahnen müssen. Habe es wohl erfolgreich verdrängt.

PS: Falls Du in HH wohnst: Dr. Bessenbach HNO-Arzt in Volksdorf kennt sich mit dem Problem der Nahurngsmittel aus. Er sagte wörtlich zu mir: Frau M. ich weiss das, aber das ist noch nicht rum."
 
Hallo,

also ich habe kein Amalgan mehr in den Zähnen, habe es gestern beim Arzt prüfen lassen. Die Zähne wurden auch per Röntgenbild überprüft und es waren nur kleine Kariesstellen zu erkennen, die jetzt auch gemacht werden.

Was könnte es denn sonst noch sein? Können die engen Zuluftgänge Symptome auslösen? Oder wie sieht es mit Stress aus? Kann der Auslöser sein?

Allergien wurden übrigens nur auf die Standardsachen getestet. Da war nur Gras und Roggen auffällig.

Danke euch Allen

Hallo mezkalito,

wenn der Zahnarzt nichts auf dem Röntgenbild sieht, hat das nichts zu bedeuten. Du schreibst, du hast "kein Amalgam mehr" in den Zähnen......dann hattest Du aber einmal Amalgam in den Zähnen, so wie ich das jetzt lese.

Leider können die meisten Zahnärzte solche Röntgenaufnahmen nicht richtig interpretieren.


Liebe Grüße
Anne S.
 
mezkalito,

bei mir waren Das die ersten Anzeichen meiner chronischen Borreliose. Muss nicht sein, kann aber sein. Wurde damals 2006 operiert, danach hatte ich im Nasennebenhöhlenbereich Ruhe. Aber es steckte in Wirklichkeit die Borreliose dahinter.

Lg
sonneundregen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schiefe Nasenscheidewand, trocken Schleimhaut

Hallo zusammen,

ich habe mal wieder ein Frage zu meiner Nase.

Es wurde jetzt festgestellt (CT), dass meine Scheidewand schief ist und sie auch die Nasenmuschel berührt, Gänge zu eng sind und ich dadurch schlechter Luft bekomme. Ist ja auch klar. Die NNH sind aber auf dem CT frei.

Trotzdem bin ich müde, habe schwindel, die Nase ist rocken, Druck auf der Stirn. Kann das mit der schlechten Luftzufuhr zusammen hängen? Der HNO will natürlich jetzt operieren.

Grüße und Danke
 
Hallo Mezkalito,

bei extrem schiefer Nasenscheidewand ist m.W. eine OP zu empfehlen. Die ist sehr einfach, ohne Nebenwirkungen. Andernfalls kann es zu Asymmetrien kommen, die Deine ganze Haltung, vor allem die obere HWS in Mitleidenschaft ziehen. (Vor allem, wenn die beiden Nasenlöcher ungleich belüftet sind.)

An den NNH würde ich nicht herumoperieren lassen. Allenfalls mal eine Spülung der Kieferhöhlen, um zu sehen, ob da Eiter ist. (Tut nicht weh.)

Schwindel, Müdigkeit, Druck auf die Stirn - könnten u.U. schon durch die Nase kommen. Aber da müßtest Du wohl schon erheblichen Sauerstoffmangel haben. Aber vermutlich wirst Du ja überwiefgend durch den Mund atmen?

Ansonsten: Nasenduschen (z.B. mit Emser Salz), JHP (Japanisches Heipflanzenöl) direkt unter die Nase (erhöht die Durchlässigkeit), notfalls vorübergehend Otriven-Tropfen.

Ich wünsch Dir gute Genesung.
Alles Liebe
Windpferd
 
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