Bereit für die Psychiatrie?

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28.06.11
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106
Hallo ihr lieben,
Ich bin schon lange mit den gedanken am spielen mich selbst in einer psychiatrie einzuweisen ob geschlossene oder offen das ist gar nicht so wichtig, mir würde eine geschlossen auch nichts ausmachen weil ich wenig sinn im leben sehe.
Zuhause habe ich auch angst ob ich mir nicht irgendwas antue ich bin den ganzen tag alleine zuhause und die versuchung hier ist groß leider.
Ich bin mit meinen ganzen körper unzufrieden und ich habe den essen auch entsagt ich habe komplexe wegen meines gewichtes und deswegen bin ich wohl magersüchtig oder zumindest gefährdet.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, anstatt über meine probleme zureden vergrabe ich sie lieber tief in mir drinn ich wundere mich schon das ich es überhaupt schaffe hier was zuposten.
Ich kann einfach nicht mehr es sind soviele sachen aber ich scheue mich davor überhaupt davon zureden bis auf starke depressionen denke ich habe ich noch einen waschzwang, essstörungen und hin und wieder angstzustände vielleicht sind noch andere dinge da die ich selber bis jetzt nicht bemerkt habe.
Ich schaffe es leider nicht meine probleme selbst zubewältigen.

Wäre eine Psychiatrie das beste für mich?? wie kann ich es denn schaffen dort entweder durch eigengefährdung eingewiesen zuwerden in einer geschlossenen oder wenigstens 5 tage die woche dort zusein und dann am wochenende ausgang zubekommen??? die 2 tage halte ich schon aus hoffe ich das würde mir schon reichen.

ich möchte einfach nicht alleine sein ich habe angst mir was ganz schlimmes anzutun was ich für den rest meines lebens bereuen könnte.
Habt ihr irgendeinen rat für mich??

vielen dank schonmal im vorraus ich denke ich werde hier gut geholfen das forum sieht nett und ansprechend aus und ich habe mir schon einige andere themen hier durchgelesen die ich durchaus interessant fand.
 
Bereit für die Psychiatrie??

hey lovely katharina,

ich denke du solltest mal mit deinem hausarzt sprechen. er muss nich alles wissen nur das es dir schlecht geht und dann wirst du einen platz in einer klinik bekommen wenn er dringend ist. die werden dich vorher einladen und schauen ob du zu denen passt und so weiter. es ist immer schwer über seine probleme zu reden aber ich finde es schon wichtig und großartig das du den weg hier her geschafft hast! kannst sehr stolz auf dich sein..

des weiteren denke ich das du das auch nich schaffst ohne eine therapie. wie du schon sagst du bist viel allein und hast auch so zwänge und ängste...vll probierst du es mal..sobald dein arzt weiß das du hilfe brauchst bekommst du welche das muss er machen!

also viel glück und lass den kopf nich hängen hoffe du kriegst das hin!
 
Bereit für die Psychiatrie??

vielen dank für die worte:)
Ich hätte nicht auf eine so schnelle antwort gerechnet.
Bei den Hausarzt beginnen die probleme ich habe nichtmals einen, weil ich in eine andere Stadt gezogen bin und einfach nie zum arzt dann gegangen bin.
Meinst du ich sollte erst eine untersuchung bei einen machen anstatt mich sofort bei einer Klinik zumelden??

Und wirklich vielen dank nochmal für die aufbauenden worte das bedeutet mir viel.
 
Bereit für die Psychiatrie??

Meinst du ich sollte erst eine untersuchung bei einen machen anstatt mich sofort bei einer Klinik zumelden?

Ich meine, daß es bei Dir schon angebracht wäre Dir eine psychosomatische Klinik zu suchen. Sicher - Du kannst Dich in die nächst beste Psychiatrie einweisen lassen, doch "eingewiesen" werden dort im allg. nur Personen mit Psychosen, ect.

So wie Du Dich beschreibst, scheinst Du noch handlungsfähig zu sein, sodaß Du eigentlich fähig sein müßtest, Dir selbst eine passende Klinik zu suchen. Die schreibst Du dann an und bekommst dann von ihr einen Prospekt, sodaß Du Dich über ihr Behandlungsangebot informieren kannst.

Oft wirst Du dann noch zu einem "Vorstellungsgespräch" eingeladen, damit die Klinik austesten kann, ob Du zu ihrem Therapieprogramm paßt. Und wenn Du dann Pech hast, lehnen sie Dich ab und Du mußt Dich (wie bei einer Jobsuche) bei einer anderen bewerben. Evtl. wird Dir auch eine Therapie zugesagt - in 6-12 Monaten ? Das "Gute" gibt's eben nie ohne Aufwand ...

Tja - es ist immer besser sich seinen Platz (an der Sonne) selbst zu suchen, bevor man von anderen (hinter dem Mond) "platziert" wird ...
 
Bereit für die Psychiatrie??

Hallo Katharina,

ich finde es gut, dass Du den ersten Schritt gegangen bist und Dich hier im Forum geöffnet hast und über Deine Ängste gesprochen hast.
Ich denke auch, eine psychotherapeutische Behandlung wäre sehr gut für Dich ob ambulant oder stationär mußt Du einfach mal gucken. Zuerst mußt Du eine geeignete Klinik finden und das bespricht man am besten mit dem Hausarzt.
Dieser kann Dich dann auch in die Klinik einweisen. So alleine kann man da nicht herein spazieren ;)

Den Zahn mit der Psychiatrie möchte ich Dir aber ganz schnell ziehen. Hast Du mal diesen Thread gelesen?

https://www.symptome.ch/vbboard/psyche-gesundheit/91514-psychiatriegeschaedigte.html

Alles Gute!

LG Kerstin
 
Bereit für die Psychiatrie??

Vielen dank für die antworten.

Also einen Platz zusuchen der mir ein halbes jahr wartezeiten gibt wäre schrecklich für mich, auch die ganzen negativen eindrücke einer psychiatrie habe ich hier schon gelesen und woanders allerdings ist es so das ich auch gelesen habe das sie heutzutage einen ganz gut helfen und der schlechte ruf von den 50ern bis sagen wir 90ern auch nurnoch zuunrecht besteht.
Aufjedenfall möchte ich so schnell es geht geholfen werden und das nicht indem man mir medikamente verschreibt und mich dann wieder nach hause schickt. Zuhuase habe ich angst, hier sind überall genügend sachen mit denen ich mich ernsthaft verletzen kann und ich denke immer mehr darüber nach es wirklich zutun damit mein leben ( die tortur) endlich ein ende hat. Meistens habe ich auch meine klingel aus damit Fremde nicht hier reinkommen die mir was anutn könnten vor den meisten Fremden habe ich angst gerade dann wenn sie impulsiv sind.

Aber vielen dank für die antworten soweit auf weitere antworten und hilfestellungen würde ich mich wirklich freuen, vielleicht hat jemand auch schon ähnliche Probleme gehabt oder hat sie zurzeit??
 
Bereit für die Psychiatrie??

Hallo Katharina ,

ich finde es richtig gut , das Du Dich hier angemeldet hast und versuchst , Hilfe zu bekommen. ZU der Problematik einer Einweisung haben Dir schon andere geschrieben....ist nicht so ganz mein Thema.
Aber Deine anderen Probleme interessieren mich, da kenne ich mich etwas aus. Leider ist nur sehr flüchtig angedeutet, Du hast Essstörungen , fühlst Dich in Deinem Körper nicht wohl ...usw. Ich weiss heute , das über die richtige , oder auch falsche Ernährung ganz viel schief laufen kann. Um Dir da vielleicht kurzfristig Tipps geben zu können, müßtest Du vielleicht ein bißchen mehr von Dir schreiben. Ich meine, wie alt Du ungefähr bist, was Du so machst...warum Du Dich in Deinem Körper nicht wohl fühlst usw...

Wie ernährst Du Dich , wenn Du "normal" isst ? Isst Du regelmäßig ? Angstzustände hast Du manchmal ? Die können von falschem (für Dich ) Essen kommen.... Du bist nicht die erste , die hier vielleicht erfährt , wie es Dir besser gehen könnte...

LG K.
 
Bereit für die Psychiatrie??

Hallo Katharina ,

ich finde es richtig gut , das Du Dich hier angemeldet hast und versuchst , Hilfe zu bekommen. ZU der Problematik einer Einweisung haben Dir schon andere geschrieben....ist nicht so ganz mein Thema.
Aber Deine anderen Probleme interessieren mich, da kenne ich mich etwas aus. Leider ist nur sehr flüchtig angedeutet, Du hast Essstörungen , fühlst Dich in Deinem Körper nicht wohl ...usw. Ich weiss heute , das über die richtige , oder auch falsche Ernährung ganz viel schief laufen kann. Um Dir da vielleicht kurzfristig Tipps geben zu können, müßtest Du vielleicht ein bißchen mehr von Dir schreiben. Ich meine, wie alt Du ungefähr bist, was Du so machst...warum Du Dich in Deinem Körper nicht wohl fühlst usw...

Wie ernährst Du Dich , wenn Du "normal" isst ? Isst Du regelmäßig ? Angstzustände hast Du manchmal ? Die können von falschem (für Dich ) Essen kommen.... Du bist nicht die erste , die hier vielleicht erfährt , wie es Dir besser gehen könnte...

LG K.

@Kullerkugel

Hallo,
Vielen Dank das du dich für meine Probleme interessierst.
Du sagst das ich mehr berichten sollte über mich, ich habe leider das Problem das ich sehr verschlossen bin aber ich möchte es dennoch versuchen.
Ich bin 22 Jahre Alt und zurzeit Arbeitslos.
Ich mag meinen ganzen Körper nicht weil ich übergewichtig bin und mich davor ekele, ich bin fast mein lebenlang übergewichtig gewesen außer im Kleinkind alter da war ich das gegenteil magersüchtig.
Ich hatte als Kleinkind das problem das ich mich immer in mich selber zurückgezogen habe und ich nie mit jemanden reden wollte, essen wollte ich auch niee. Später aber habe ich dann doch angefangen was zusagen weil ich kurz davor stand in die Kinderpsychiatrie eingewiesen zuwerden und die ärzte mich aufgegeben hatten.

Im alter von 6 Jahren habe ich dann gelernt das essen doch schön sein kann allerdings nur wenn es ungesund ist schokolade oder anderes. Meine Mutter hatte mich aber zum erstenmal im leben einigermaßen glücklich gesehen und mich deswegen nicht gebremst. Ich bin dann leider auseinander gegangen und habe das normale leben eines übergewichtigen kindes erlebt hänselein etc.
Ich habe auch einen ekel vor viele gerichte ein ekel was kinder immer haben wenn sie essen sehen was nicht gut riecht oder gut aussieht. Leider ist es bei mir nur besser geworden aber nie wirklich verschwunden. Mein Körper weis nicht was osbt oder gemüse ist, ich esse allerhöchsten eine Banane das war es dann auch schon. Und zurzeit esse ich wieder gar nichts weil ich meinen ganzen körper abstoßend finde und ich den nicht mehr sehen kann. Achso ich bin weiblich 1,80 groß und naja mein gewicht ist zwar nicht 3 stellig aber viel fehlt dafür nicht leider.

Ich mag mein Körper nicht es ist mir alles sehr unangenehm und ich mache alles um dagegen anzukommen auch mit der Hygiene nehme ich es meistens zu genau das ich deswegen zuviel reibe und ich rote stellen am Körper habe.

Ich bin eher schüchtern und ängstlich als Kind habe ich mich meistens Zuhause aufgehalten und bin nur wenig Raus gegangen. Das ist zwar nun besser geworden aber in den meisten Fällen bin ich Immer noch Zuhause da ist es sicher und da kann mir nichts passieren. Obwohl ich mich hier auch nicht mehr sicher fühle hier liegen genug Sachen mit denen ich mich stark verletzen oder das leben nehmen könnte und ob ich dazu Fähig bin weis ich nicht. Versuche gab es schon ein paar aber am ende hatte ich doch angst davor.

Meistens habe ich vor Fremden gerade Männer angst, ich hätte gerne einen lieben mann der mir mut macht und wo ich dann auf die Strassen gehen kann ohne angst zuhaben aber auf der anderen Seite habe ich genau vor die angst sie könnten mir schreckliche dinge antun und ich könnte nichts dagegen machen, menschen sind leider unberechenbar.

Ich möchte einfach nicht mehr Leben zumindest nicht hier alleine die gefahren der Selbstverletzung ausgesetzt und der Leute die hier anklingeln weil sie immer irgendwas wollen. Es gibt noch soviel mehr zu erzählen aber mir geht es wieder schlecht mir ist übel ich hoffe dir reichen erst einmal diese Informationen ich bin froh mehr über mich erzählt zuhaben vielen dank für dein Interesse und auch vielen dank an die anderen die mir ihr Ohr leihen und die die es vielleicht noch vorhaben.
 
Bereit für die Psychiatrie??

Hallo Katharina ,

siehst Du , nun kann ich mir ein Bild von Dir machen.... womit ich allerdings nicht gerne umgehe ist , wenn jemand schreibt , er möchte nicht mehr leben... ich hoffe, Du vergisst das bald. Du wirst in diesem Forum vielen Menschen begegnen, denen es irgendwie auch nicht leicht fällt ... mit körperlichen oder mentalen Besonderheiten. Aber es gibt immer einen Weg ....vielleicht findest Du hier den richtigen.
Ich bin als Kind trotz "normaler" und ordentlicher Ernährung aus dem Garten z.B. immer "dicker" gewesen als andere , habe bald gemerkt , das mir bestimmte Lebensmittel den Bauch anschwellen ließen .... ich war noch sehr jung , als ich anfing , nach manchen Essen mich zu übergeben. Damit konnte ich meine Mutter immer täuschen. Ich aß auf was ich sollte und fühlte mich dann später trotzdem nicht so voll .Als ich alleine bestimmen konnte , was ich esse , hörte das auf. Zum Glück.
Trotzdem nahm ich zu , wenn ich nur an Essen dachte...ich war fast 50 als ich endlich wusste , warum ich Probleme hatte und immer dicker wurde. Ich habe eine Laktoseintoleranz geerbt und eine Milcheiweissallergie. Deshalb schon als KInd diese Probleme...ich habe mich lange in jüngeren Familienjahren mit der Atkins Diät in Form halten können. Das heißt fast Null Kohlenhydrate essen. Das hat wunderbar funktioniert, ist nur dauerhaft kaum durchzuhalten. Weil ich dazu auch mein Eiweiss über ordentlich Käse und Milch und Joghurt zu mir nahm.
Heute weiß ich , das ich mir so durch stete Fehlverdauung eine Histaminintoleranz erworben habe. Ich esse nun sehr histaminarm , KH nur aus Gemüse und fructosearmen Obst und werde immer gesünder. Und ich habe damals innerhalb von ca 6 Wochen nach der UMstellung rund 8 KIlo verloren, ohne zu Hungern.
Ob bei Dir ähnliche Probleme vorliegen , kann ich nur mutmaßen. Ich weiß sicher, das Fehlernährung und Unverträglichkeiten nicht nur den Körper krank machen , sondern auch die Psyche verändern... nicht bei mir, ich kenne aber Leute... bis hin zu Depressionen , besonders wenn die jenigen zu wenig Eiweiss zu sich nehmen.
Kennst Du das Forum oder die Bücher von Dr. Strunz ? Eigentlich will er die Leute auch zu Läufern machen. Aber es reicht schon, wenn man sich mit der Ernährungsweise beschäftigt. Die neue Diät - ich glaube so nennt sich das , basiert auf überwiegend Eiweiss und Gemüse. Das klappt in den meisten Fällen gänzlich ohne Hunger sehr gut.
Ansonsten sind Nährstoffe sehr wichtig ... wenn Du wenig isst , wie soll Dein Körper genug bekommen ?
Für die "Psyche" sind besonders die B-Vitamine sehr wichtig. Gerade die mangeln oft bei Verdauungsproblemen.
Es gibt grundsätzlich Menschen, die können KH schlecht verdauen und verstoffwechseln. Die haben oft Probleme mit Mangel an B6 und ZInk u.a.... , eine Ergänzung kann da sehr hilfreich sein. Und B12 Mangel macht im Kopf "Probleme" ...
Du solltest also auch mal in diese Richtung denken.

Vielleicht kannst Du mit meinen Hinweisen etwas anfangen, wenn Du abnehmen würdest, gehen die anderen Probleme sicher auch zurück. Die Strunz Diät wäre ein Anfang ... oder schau Dich hier um, es gibt noch viele andere gute "Diäten". Wo man ausreichend essen kann.
Wichtig ist nur , so naturbelassen wie möglich zu essen...unsere moderne Industriekost macht uns krank. Im Bauch und im Kopf.

LG K.
 
Bereit für die Psychiatrie??

Ich glaube nicht das es bei mir nur ans Essen liegt aber es ist ein großer wichtiger teil in meinen leben. Ich weiß nicht ob ich diese diät schaffen könnte allein der gedanke an gemüse ist schrecklich für mich und zurzeit bin ich an einen punkt wo ich gar nichts mehr sehen kann und weil ich immer zuhause bin merkt es auch keiner.

Ich weiß suizide gedanken sind schlimm und sollten nicht vorhanden sein, ich versuche auch dagegen anzukämpfen soweit geht es auch nur manchmal wird es schlimm.
 
Bereit für die Psychiatrie??

Hallo , was isst Du , wenn Du etwas isst ?
Der Strunz schwärmt von Eiweiss-Pulver-Shakes in diversen Geschmacksrichtungen...
wer es verträgt, eine leckere Alternative...

LG K.
 
Bereit für die Psychiatrie??

Wie gesagt zurzeit ist es gar nichts, davor war es immer Vollkornbrot mit Schinkenwurst oder Brötchen mit der wurst auch gerne Milchbrötchen und anderes Die ganz gesunden sachen waren immer zu schlimm für mich. Gekocht hatte ich kaum weil ich da auch so gut wie nichts mochte und ansonsten war es eher die bratpfanne oder die friteuse mit den ungesunden fettigen gerichten. Aber das ist alles schon eine weile her.
 
Bereit für die Psychiatrie??

Hallo , also eine Diät auf Eiweissbasis kann auch sehr gut aus der Pfanne kommen. Eier , Fisch und Fleisch... wenn Du die KH weglässt , purzeln auch mit fetten Sachen die Pfunde...kennst Du Dr. Atkin und seine Diät ? Google mal... es funktioniert in jedem Fall. Einen Versuch sollte es wert sein.
In der Psychiatrie wirst Du nur ruhiggestellt und in der Not zwangsernährt...vermute ich.
Gar nichts essen macht übrigends auch dicker... ist mir jetzt gerade zu lang , muss gleich weg.
Aber Stress ( psychisch oder körperlich durch Nahrungsmangel z.B. ) erzeugt viel Histamin, dann wird auch viel Cortisol freigesetzt und in Folge auch Insulin ...und der kleinste Happen oder eingelagertes Wasser lassen Dich aufquellen...bei zu wenig Essen nimmst Du dann auch nie ab...

LG K:

Vielleicht kannst gerade das "gute" Vollkornbrot schlecht verdauen ? Wie sieht DEine Verdauung aus ?
 
Bereit für die Psychiatrie??

Ich bin schon lange mit den Ich kann einfach nicht mehr es sind soviele sachen aber ich scheue mich davor überhaupt davon zureden bis auf starke depressionen denke ich habe ich noch einen waschzwang, essstörungen und hin und wieder angstzustände vielleicht sind noch andere dinge da die ich selber bis jetzt nicht bemerkt habe.Ich schaffe es leider nicht meine probleme selbst zubewältigen.

Hallo Katharina,

für mich persönlich immer überraschend, wieviele Menschen freiwillig in die Anstalt wollen. ( Ist bei mir genau umgekehrt. Spätestens wenn "sie" kommen um mich zu holen, mach ich fertig ). Aber so ist halt jeder anders.

Und genau da ist der Punkt.

Du bist ok !!!!!!

Du musst doch mit deinem Gewicht zufrieden sein und dich im Spiegel anschauen. Es bringt nichts, irgendwelchen Essens- oder Gewichtsnormen anderer genügen zu wollen. Auch mit dem Waschen. Du darfst doch so reinlich sein wie Du möchstest. Alles in Ordnung - so lange Du nicht andere Leute "zwangswäscht".

Du solltest auch nicht glauben, die Anderen wären "normaler" als Du. Von wegen "ich hab sicher noch mehr Macken, die ich bloß nicht erkenne". Klar erkennen die Anderen Macken an dir, weil sie intolerant sind, und außer sich selbst nichts gelten lassen können und wollen !

"Das Gegenteil von normal ist nicht krank, sondern außergewöhnlich" !!

Dieses Zitat stammt von Prof . Manfred Lütz, seines Zeichens Psychiater ( übrigens sehr lesesnwertes Buch von ihm "IRRE! Wir behandeln die Falchen. Unser Problem sind die Normalen ).

Es ist eigentlich immer so, das die psychisch Kranken selten so sehr krank sind, wie sie von den "Normalen" bezeichnet werden, und die Normalen haben auch oft einen Hau weg, der halt einfach akzeptiert wird, weil ihn halt viele haben .....

Mach dir keinen so großen Kopf um das, was andere sagen. Was dein Leben angeht, bist Du der Chef , und sonst niemand !

Grüßle

Eric
 
Bereit für die Psychiatrie??

Hallo Katharina,

für mich persönlich immer überraschend, wieviele Menschen freiwillig in die Anstalt wollen. ( Ist bei mir genau umgekehrt. Spätestens wenn "sie" kommen um mich zu holen, mach ich fertig ). Aber so ist halt jeder anders.

Und genau da ist der Punkt.

Du bist ok !!!!!!

Du musst doch mit deinem Gewicht zufrieden sein und dich im Spiegel anschauen. Es bringt nichts, irgendwelchen Essens- oder Gewichtsnormen anderer genügen zu wollen. Auch mit dem Waschen. Du darfst doch so reinlich sein wie Du möchstest. Alles in Ordnung - so lange Du nicht andere Leute "zwangswäscht".

Du solltest auch nicht glauben, die Anderen wären "normaler" als Du. Von wegen "ich hab sicher noch mehr Macken, die ich bloß nicht erkenne". Klar erkennen die Anderen Macken an dir, weil sie intolerant sind, und außer sich selbst nichts gelten lassen können und wollen !

"Das Gegenteil von normal ist nicht krank, sondern außergewöhnlich" !!

Dieses Zitat stammt von Prof . Manfred Lütz, seines Zeichens Psychiater ( übrigens sehr lesesnwertes Buch von ihm "IRRE! Wir behandeln die Falchen. Unser Problem sind die Normalen ).

Es ist eigentlich immer so, das die psychisch Kranken selten so sehr krank sind, wie sie von den "Normalen" bezeichnet werden, und die Normalen haben auch oft einen Hau weg, der halt einfach akzeptiert wird, weil ihn halt viele haben .....

Mach dir keinen so großen Kopf um das, was andere sagen. Was dein Leben angeht, bist Du der Chef , und sonst niemand !

Grüßle

Eric

Hallo Eric,
Irgendwie finde ich es wirklich lieb was du geschrieben hast, allerdings ist es nicht so das andere mich für verrückt halten in meinen umfeld weis keiner über meine sorgen und ängste bescheid weil ich mich so gut es geht isoliere.
Ich wünschte es würde so einfach sein wie du es beschrieben hast und mich einfach so akzeptieren wie ich bin, aber das schaffe ich nicht zumal hinzugehört das es nicht einfach ist zu akzeptieren angst vor Fremden etc zuhaben oder wenn man ständig Selbstmordgedanken hat und immer kurz davor ist sich die Pulsschlagader oder ähnliches zu verletzen. Und wegen den Gewicht ist es so das ich auf erster Linie versuche mit mir selber damit in Einklang zukommen ich ekele mich zutiefst vor mir selber und meide deswegen spiegel soweit es geht ich habe schon lange nichts mehr gegessen und fühle mich übel und ich schaffe es aber auch nicht was zu essen allerhöchstens muss ich danach wieder erbrechen. Raus gehen ist für mich auch nicht selbstverständlich weil ich vor fast jeden der da draußen rumläuft angst habe auch wenn die mir gar nichts tun wenn ich jetzt noch in einer sozial schwachen Gegend leben würde, würde ich wohl ganz untergehen.

Aber vielen dank für deine Worte an sich finde ich es super lieb was du so schreibst und das man sich selber akzeptieren soll wie man ist nur ich habe leider zu viele Probleme ich wünschte auch ich könnte offener mit den Problemen umgehen aber wenigstens habe ich den gang hier ins Forum geschafft.

gruß katharina
 
Bereit für die Psychiatrie??

Hallo Katharina,

bin mir ziemlich sicher, dass man lernen kann, sich selbst "lieb zu haben", auch mit Übergewicht. Das braucht sicher seine Zeit, aber es gelingt, wenn man es lernen möchte. Du bist auf dem richtigen Weg :).

Eine Selbst-Einweisung in die Psychiatrie halte ich, nach dem was du schreibst, auch nicht für die optimale Lösung. Wenn es dir aber mal so sehr schlecht gehen sollte, dass du wirklich nicht mehr weißt, was du machen sollst - dann kannst du zuerst die Telefonseelsorge anrufen und bekommst dann weitere Hinweise.

Du bist nicht allein mit deinem Problem. Es gibt gaaaanz viele Menschen... Ich habe mal nach Selbsthilfegruppen für dein Problem gegoogelt und kann dir einen Link für Nordrhein-Westfalen geben Willkommen . Ich denke, in einer Selbsthilfegruppe findest du Menschen, die dich verstehen und die dir sicher auch gute Ratschläge geben können, z. B. was gute Therapeuten und Kliniken anbelangt.
Vielleicht findest du auch neue Freunde, das wäre doch schön, oder?

Liebe Grüße von Anneke
 
Bereit für die Psychiatrie??

Hallo Anneke,
In Selbsthilfegruppen war ich noch nie weil ich immer angst hatte in einen raum mit vielen leuten zusein in der vergangenheit bekam ich deswegen auch Panik.
Eine Klinik habe ich mir allerdings schon rausgesucht nur noch nicht den mut gehabt sich zumelden. Deine idee von einer Therapiegruppe finde ich auch gut die seite habe ich mir auch angeschaut und ich werde es mir überlegen für mich ist es leider schwer sich bei solchen sachen zumelden und auch zuerscheinen ohne dabei in Panik auszubrechen, aber ich werde darüber grübeln so wie die anderen sachen über die ich zurzeit grübele.
Freunde zufinden oder jemanden anzusprechen muss bestimmt toll sein.

guten abend noch

gruß katharina
 
Bereit für die Psychiatrie??

Schade, ich wohne nicht in NRW sonst würde ich dich glatt begleiten - natürlich nur, wenn es erwünscht wäre...:)

Wünsche dir auch einen guten Abend!

Anneke
 
Bereit für die Psychiatrie??

Wie lieb von dir:)
Natürlich würdest du erwünscht sein, dann ist die gefahr das ich mir was antue auch geringer und ich habe eine nette bekannte die mir hilft:)
Ich weiß gar nicht wie ich auf andere Leute wirke ob sie es mitnimmt meine depressionen immer zusehen oder ob sie mir immer stets eine helfende hand ausstrecken auch wenn sie dieselben sachen den ganzen tag über von mir hören.
Oder ob mich jemand aufhalten würde wenn ich mir weh tue???

gruß katharina
 
Bereit für die Psychiatrie??

Klar würde dir jemand helfen, wenn du dir selbst weh tust! Wie - das kommt vielleicht auf den Typ Mensch an - der eine würde dich erstmal anmeckern und der andere würde dich erstmal drücken ;). Vielleicht würde der, der dich zuerst anmeckert später auch drücken...Wer weiß :)

:wave:
 
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