Beschwerden durch TETRA?

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21.02.11
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Hallo,
ich leide seit einigen Wochen unter starken Kopfschmerzen, sehr schlechtem Schlaf und einem starken Benommenheitsgefühl tagsüber. Mein Arzte konnte bisher nichts bei mir finden. Besonders stark kommen mir die Beschwerden in meiner Wohung und der unmittelbaren Umgebung davon vor. Jetzt ist mir vor ein paar Tagen aufgefallen, dass auf dem Dach eines Behördengebäudes in meiner Nähe ein neuer Sendemastgebaut worden ist. Auf Anfrage teilte man mir mit, dass dieser für den Digitalfunk TETRA-BOS eingerichtet worden ist. Jetzt wäre meien Frage: kann es sein, dass dieser Sendemast meine Beschwerden hervorruft, bzw. verstärkt? Ich habe mich in meiner Wohnung immer wohl gefühlt und auch immer gut dort geschlafen. Im Internet liest man ja ziemliche Horrorgeschichten über diesen Funkdienst. Ich reagiere auf Mobilfunk eigentlich relativ unempfindlich (sowohl Sendemasten als auch Handys), hatte jedoch bei WLAN der früheren Generation erhebliche Probleme. Ich habe gelesen, dass TETRA ähnlichwie WLAN gepulst sei. Stimmt das so? Ich bin echt ziemlich verzweifelt im Moment. Ich habe mir am Anfang gedacht, dass ich mir das ganze nur einbilde, aber die Beschwerden hatte ich schon, bevor mir der Sender überhaupt aufgefallen war. Was meint ihr?
 
Hallo Merlin,

herzlich willkommen im Forum! Es tut mir leid, dass Du in diese Situation geraten bist, andererseitsbin ich um jeden Menschen froh, der sich zu uns gesellt!
Es ist anzunehmen, dass Deine Beschwerden vom Tetra kommen, doch müsstest Du in Erfahrung bringen können, ob es schon in Betrieb ist, denn sonst müsste es eine andere Ursache geben, die zu erkennen für Dich wichtig wäre.
Ich habe kürzlich gelesen, dass in Bayern? wegen Störungsanfälligkeit zum alten System zurückgekehrt wurde. Da gäbe es wieder Hoffnung.

Pegasus
 
Hi Merlin26

Ich hab dir www.maes.de/9WLAN/9ZITATEWLAN.PDF sehr ausführliche Infos.

TETRA ist auch niedefrequent gepulst wie WLAN aber der Takt ist anders (TETRA-Basisstation: 70.4 Hz mit 17.6 Hz Anteil / WLAN: 10 Hz dauernd plus zeitweise 50 bis 500 Hz-Pulsungen).

Wenn die TETRA-Antenne sendet, ist es absolut vorstellbar, dass du deswegen Probleme bekommst. Menschen sind absolut unterschiedlich und jeder reagiert wieder anders auf nichtionisierende Strahlung.

Wenn du selber überprüfen willst, ob die Antenne bereits sendet oder nicht, dann würde ich mir das hier kaufen (das billigste Gerät würde zwar schon reichen, aber damit könntest du dann keine unterschiedlichen "Strahlungsarten" unterscheiden).

Gruss
Sensor77
 
Die Tetra-Sender sind laut Gemeinde im "erweiterten Probebetrieb", was das auch immer genau heißen mag. Das Messgerät klingt zwar ganz gut, aber in der technischen Beschreibung habe ich nichts davon gelesen, dass es TETRA-Signale empfangen könnte. (Die liegen doch unter 800 MHz, oder?)
Falls die Belastung bei mir sehr stark sein sollte, wie sieht es dann mit Abschirmung aus? Ich habe auf irgend einer Internetseite gelesen, dass man TETRA so gut wie gar nicht abschirmen könnte. Stimmt das?
Wenn meine Beschwerden wirklich daher kommen und das Zeug jetzt landesweit aufgestellt wird, dann gute Nacht.......
 
Hallo merlin26

Bzgl. Messgeräte-Tipp habe ich mich leider vertan.. :mad: Sorry!
Tetra ist ja momentan noch im Frequenzbereich von 380 bis 470 MHz. Die höheren Bänder (870-876 und 915-921 MHz) sollen erst später kommen..

Du bräuchtest also das HFE 35 C um so tiefe Frequenzen noch rein zu bekommen.

Die Tetra-Sender sind laut Gemeinde im "erweiterten Probebetrieb"
Also senden sie und somit wäre es möglich, dass du davon gewisse Symptome bekommst..

Ich habe auf irgend einer Internetseite gelesen, dass man TETRA so gut wie gar nicht abschirmen könnte. Stimmt das?
Nein, ich wüsste nicht wieso nicht. Wie alle hochfrequenten Wellen ist auch TETRA mit allen möglichen Materialien abschirmbar. Du musst einfach im Schirmdämfpungsgutachten schauen, ob der Frequenzbereich ab 380 MHz geschirmt wird bzw. wie stark. Diese Farbe hier würde etwa gut funktionieren.

Gruss
Sensor77
 
Hallo merlin,
zu Tetra noch eine Bemerkung: Eine Freundin von mir hat gerade in Süddeutschland eine Tetra-in-Probebetrieb-Erfahrung gemacht. Sie ist hochgradig elektrosensitiv. Sie hatte migräneartige Kopfschmerzen und weitere Schmerzen. Sie ist richtig erschrocken über diese Tetra-Erfahrung.
Soll nicht heißen, daß es bei Dir garantiert auch dadurch kam, kann ich ja nicht wissen, ich will Dir nur eine andere Erfahrung mitteilen.

WENN es durch Tetra kam bei Dir, würde ich auf jeden Fall einen Umzug in Erwägung ziehen. Es ist sicher nicht so leicht, da noch einen künftig unbelasteten Flecken zu finden, aber wenn Du Dich auf die Suche machst, kannst Du Erfolg haben.

Ich hoffe ja immer noch, daß die Tetra-Pläne schnellstens ad acta gelegt werden, die Türme abgebaut werden.
Es würde vielen, vielen Menschen viel Leid ersparen. Ebenso übrigens Thema LTE, aber das steht nochmal auf einem anderen Blatt.

An Sensor:
Falls Du das hier liest, eine Frage: Weißt Du, ob DVB-S abschirmbar ist, jemand sagte mir, daß es breitbandig sei und wahrscheinlich umso schwieriger abzuschirmen, also vielleicht sogar unmöglich oder garstig teuer.
Gibt es dazu Erfahrungen?

Viele Sonntagsgrüße!
 
Hi Nischka

Weißt Du, ob DVB-S abschirmbar ist, jemand sagte mir, daß es breitbandig sei und wahrscheinlich umso schwieriger abzuschirmen, also vielleicht sogar unmöglich oder garstig teuer.
Gibt es dazu Erfahrungen?
DVB-S liegt momentan noch im Ku-Band (wie praktisch alle Satelliten) d.h. Satelliten senden auf den Frequenzen zwischen 10.7 - 12.75 GHz (bald wird aber auch auf dem Ka-Band, also von 17.7 bis 21.2 GHz gesendet werden). Wenn du nun also ein Produkt findest, welches gemäss Schirmdämpfungsgutachten auch diese Frequenzbereiche abdeckt, dann könntest du mit diesem DVB-S (und generell die Strahlung von Satelliten) abschirmen.
Aufgrund des hohen Frequenzbereichs habe ich diesbezüglich leider noch keine Erfahrungen, weil mir dazu die nötigen Messgeräte fehlen (bei 6 GHz ist bei meinen Schluss).

Gruss
Sensor77
 
Hallo merlin,

WENN es durch Tetra kam bei Dir, würde ich auf jeden Fall einen Umzug in Erwägung ziehen. Es ist sicher nicht so leicht, da noch einen künftig unbelasteten Flecken zu finden, aber wenn Du Dich auf die Suche machst, kannst Du Erfolg haben.


Viele Sonntagsgrüße!

Hallo,
ein Umzug kann man vergessen, es sei man zieht in die Wüste.
Es gibt hier in Deutschland kaum eine Ecke wo man nicht bestrahlt wird.
Es sind ja nicht nur die Satellitenfrequenzen, es sind auch die DVB-T Frequenzen die dazu kommen die Handyfrequenzen und demnächst DAB-Plus ca. 150Mhz- 250Mhz und die erwähnten Tetrafrequenzen. Alles Digitale Modulationen. Im Rundfiunkbereich einige Sender auf MW die auch schon digital abstrahlen, sowie im KW-Bereich.
Dazu noch die W-Lan und Power-Lan.
Es wird immer mehr werden, auch wenn wir noch so dagegen sind.
Das heist für mich und andere, es gibt nur die einzige Alternative "Abschirmung".
Ich denke hier sollte man sich mehr damit beschäftigen als den ganzen Frequenzen.
Wir können da nichts aber auch nichts dran ändern.
Die, die dagegen angegangen sind und geklagt haben, da wurde der Handyturm in unmittlerbare Umgebung entfernt.
Das sind absolute Ausnahmen.
Die restlichen Strahlungen sind auch da noch vorhanden.
Die Bestrahlungen werden in Zukunft immer noch mehr werden, ob es uns passt oder nicht.
Gruss
Juppy
 
Hallo Juppy,
Deine Antwort finde ich zum Teil richtig unsensibel. Mir scheint, Du hast keine oder wenig Erfahrung mit Menschen, die sich die Hucke ableiden. Denen solche Aussagen um die Ohren zu knallen, find ich nicht einfühlsam.
Niemand kann wissen, wie das Spielchen weitergeht, niemand.
Bis vor drei Wochen war ein Guttenberg noch als Kanzlerkandidat eingeschätzt geworden. Und, was ist passiert?
Es geht eben nicht alles linear in unserer Welt. All die Unwägbarkeiten, da solle man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Bitte sag jetzt nicht, Du seist eben Realist.

Schwerbetroffene Menschen brauchen immer einen Funken Hoffnung, und der ist immer gegeben.

Außerdem, das mit "Umzug kannst du vergessen", "Wüste" - ist völlig pauschal beurteilt. Woher willst Du wissen, wie es merlin in einer anderen Umgebung gehen würde, jeder hat andere Sensibilitäten.
 
Hallo Juppy,
Deine Antwort finde ich zum Teil richtig unsensibel. Mir scheint, Du hast keine oder wenig Erfahrung mit Menschen, die sich die Hucke ableiden.

Hallo Nischka,
denke nicht das ich unsensibel bin, ich bin auch davon betroffen, nicht so extrem wie andere, aber auch mit gesundheitlichen Problemen durch die Strahlung.
Wenn ich den momentanen Zustand beschreibe, was ist da so schlimm.
Willst Du dich der Wirklichkeit entziehen und alles ist gut, so nach dem Motto,
Friede , Freude , Eierkuchen.
Ich wollte doch eigentlich über die Möglichkeiten sprechen wie wir den Wahnsinn begegnen können. Oder zumindest Erfahrungen über Abschirmungen weiter geben.
Die Situation ist halt nicht erfreulich, dass habe ich ja auch mit den zunehmenden weitern Sender und Frequenzen deutlich gemacht.
Oder sollen wir das alles ignorieren und heile Welt spielen.
Besser, so seh ich das, über Lösungen und Verbesserungen diskutieren als den Kopf in den Sand stecken und denken alles wird besser.
Oder bisste so ein Träumer und denkst, dass wird alles Rückgänig gemacht?
Das es noch wenige Orte in D. gibt wo vieleicht die Handystrahlung nicht so stark ist, ist mir schon klar. Aber die anderen Strahlungen sind da aber vorhanden.
Wir reagieren ja nicht nur auf die Handystrahlen sonderen auch auf die Restlichen.
Und was hat sich in den letzten Jahren an Verbesserungen für uns ergeben?
Also weniger Strahlung- zeige mir welche. Sondern im Gegenteil es wird immer mehr und noch was in Planung ist. Sollen wir das alles ignorieren!
Ich habe das Gefühl, dass hier keiner gern die Wahrheit hören möchte.
Ich leide auch darunter, aber ich probiere Lösungen oder zunindest Verbesserungen zu finden.
LG
Juppy
 
Migräneartige Kopfschmerzen sind eine zutreffende Beschreibung. Habe in letzter Zeit auch ziemliche Muskelschmerzen dazu bekommen. Ich bin nichtmehr ich selber und fühle mich total benebelt. Die Schlafstörungen machen es natürlich nicht grade besser. Wie gesagt, ich hatte schon mit Wlan ziemliche Probleme, aber dieser Sender löst ein weitaus widerlicheres Gefühl bei mir aus.
Wie unter Drogen. Aber naja, wie man so hört wird die Technik ja jetzt flächendeckend eingeführt. Mir tun die Polizisten und Feuerwehrleute leid. Und dabei gäbe es weiß Gott gesunheitsverträglichere Alternativen. Das ist doch alles nur noch Wahnsinn was hier passiert.....:mad:

Noch mal ne technische Frage: Da die in Messgeräte für Tetra weit über meinem Budget liegen (die vorgeschlagenen leigen ja bei 800 Euro) habe ich mich jetzt anderweitig umgeschaut. Ich bin auf einen Breitbandempfänger gestoßen, der zwar keine Messwerte angibt, aber das Tetra-Signal zumindest akustisch umwandeln kann. Das würde mir ja auch erstmal reichen um zu sehen, ob vielleicht andere Wohnviertel hier weniger stark belastet sind. Hat jemand Erfahrung mit solchen Geräten und mit deren Zuverlässigkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Breitbandempfänger müsste aber die Frequenzen 380MHz bis 395MHz empfangen können.
Das ist ja das alte TV- Band was jetzt für den Bündelfunk bereit steht.
Der Empfänger sollte ein S-Meter haben womit man die Empfangsstärke ablesen kann. Ist zwar ein Schätzeisen aber man hat schon ein Vergleich für die stärke der Strahlung.
Gruss
Juppy
 
Danke für die schnelle Antwort!
Nochmal bezüglich der Abschirmung: Es ist überall zu lesen, dass Tetra aufgrund seines Frequnzbereichs und der besonders tieffrequenten Pulsung viel eher Mauern durchdringen würde als GSM. Heißt das jetzt, dass die Abschirmung irgendwie anders gemacht werden muss?
 
Hallo merlin 26,
bei der Abschirmung muss man die Daten ( in dB) haben wieviel die Folie oder Gewebe die Strahlung dämpft. Z.B. 20dB entpricht 10fache Reduzierung, 40dB entspricht eine 100fache Reduzierung der Strahlung.
Eine komplette reduzierung der Strahlung ist mit den heutigen Abschirmmateralien nicht möglich nur eine Dämpfung was auch schon seinen Zweck erfüllen kann.
Das Problem bei all der Strahlung ist immer die digitale Modulation womit der Körper seine Probleme hat.
Die tieffrequente Pulsung die ja das eigentliche Problem ist, ist unabhänig von den Materialien. Die eigentliche Frequenz wie hier um 400MHz hat nur Einfluss auf die Baumaterialien. 400Mhz durchdringen das Mauerwerk besser , wie eine Frequenz von 4000MHz. Wobei natürlich die Leistung eine wichtige Rolle spielt.

Ich hatte ja schon so flapsig erwähnt das man in die Wüste ziehen muss um ein gutes Umfeld zu haben. Damit meinte ich ja, wenn man wirklich umzieht es nur eine Frage der Zeit ist, wenn in der Nachbarschaft ein weiterer Mast installiert wird. Es wird halt immer mehr statt weniger und soweit kann man garnicht umziehen.
Es bleibt, da kann man sich drehen wie man will, eine Abschirmung die das Problem reduzieren kann.
Gruss
Juppy
 
O.k., angenommen ich möchte jetzt mein Schlafzimmer so gut wie möglich abschirmen. Die Fenster lliegen genau in Richtung der Antenne. Bringt es dann überhaupt was die Fenster mit Vorhängen oder Folie zu schützen? Muss man die Außenwände nicht auch noch anstreichen, wenn dieser Freuqenzbereich anscheinend besonders gut durch Mauern geht? Das wäre nämlich problematisch, da mein Vermieter dann wahrscheinlich Stress machen würde.

Irgendwie hat man ja den Eindruck, diese Technolgie wurde extra dafür entwickelt, die Betroffenen bestmöglich zu quälen. Hat denn diese tieffrequente
Modulation technisch überhaupt irgedeinen Vorteil für die Benutzer? Oder anders gefragt, warum muss bei TETRA zwingend anders geplust werden als beim normalen GSM?

Es gibt von der Landesregierung in Nordrhein-Westfahlen eine Dokumentation über Messwerte im Umfeld von TETRA-Basisstationen. Einzusehen hier:

https://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/fachberichte/fabe11/fabe11.pdf

Laut der Statistik auf S.20 müssten bei dem Abstand meiner Wohung zur Station die die Belastung bei ca. 0,5 V/m liegen. Das müsste ja durch das Gebäude zusätzlich nochmal gedämpft werden. Können die Beschwerden trotzdem bei solch niedrigen Werten auftreten? Wundern würde es mich nicht.
Ich hatte ja bei 54er-WLAN recht ähnliche Beschwerden, aber da stand der Router auch direkt ein Zimmer weiter.
 
O.k., angenommen ich möchte jetzt mein Schlafzimmer so gut wie möglich abschirmen. Die Fenster lliegen genau in Richtung der Antenne. Bringt es dann überhaupt was die Fenster mit Vorhängen oder Folie zu schützen? Muss man die Außenwände nicht auch noch anstreichen, wenn dieser Freuqenzbereich anscheinend besonders gut durch Mauern geht?
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Das ist das Problem bei einem Zimmer, man muss alles streichen.
Wände, Decke, die Fenster mit Folie bekleben, evtl. den Boden auch.
Das ist bei einer Mietwohnung ein erheblicher Aufwand.
Die Alternative ist hier ein Baldachin der übers Bett kommt.
Da die Kosten ja auch nicht ohne sind, kann man auch einen Versuch mit Rettungsdecken machen. Wobei ein Holzgestell ums Bett gebaut wird und dann die Rettungsdecken drauf.
Wie gesagt nur als Versuch. Gehts einem besser kann man ja in einem Baldachin investieren. Der Versuch kostet vieleicht 30-50,-Euro.

Wir leben in einem digitalen Zeitalter, wo die Frequenzen alle gepulst,- moduliert werden.
Dadurch können ja die riesigen Datenmengen übertragen werden.
Mit diesem Wahnsinn müssen wir heute und in der Zukunft leben.
Es sind ja nicht nur die Tetra -Frequenzen die die Probleme machen , es sind auch noch die anderen, habe ja einige aufgeführt.
Das ist nicht für Dich , sondern auch für allen anderen Betroffenen mich eingeschlossen fustrierend.
Zur den Möglichkeiten der Abschirmung gibt es auch andere Hilfsmittel die man zusätzlich ausprobieren kann. Zum Beispiel " BioProtect". Obs hilft, ein Versuch ist es allemal wert, geht aber in Richtung Esoterik.
Gruss
Juppy
 
Da die Kosten ja auch nicht ohne sind, kann man auch einen Versuch mit Rettungsdecken machen. Wobei ein Holzgestell ums Bett gebaut wird und dann die Rettungsdecken drauf.
Wie gesagt nur als Versuch. Gehts einem besser kann man ja in einem Baldachin investieren. Der Versuch kostet vieleicht 30-50,-Euro.
Oder miete doch versuchsweise einen Baldachin z.B. hier.

Ich sehe gerade, dass man dort auch Messgeräte mieten kann..

Gruss
Sensor77
 
Bevor ich an deiner Stelle die Probleme von der Strahlung abhängig machen würde, würde ich zunächst versuchen 2 - 4 Wochen wo anders (strahlungsarm) unterzukommen um dann zu sehen obs besser wird oder nicht.
 
Gute Nachrichten:


Ulrich Weiner


Auch die Hamburger Polizei stellt den TETRA-Probebetrieb wegen technischer Mängel ein

Münchner Polizei stoppt TETRA-Digitalfunk Projekt in Bayern


Ich hoffe, daß dies die ersten Dominosteine sind, die alle weiteren mit umreißen werden, möglichst bald!!

:wave:
 
Hallo,
bei Uli Weiner auf der Seite (Aktuelles, siehe letzter Beitrag Nr. 19) steht nun, daß auch in Berlin TETRA nicht funktioniert.

Und hier noch der Trower-Bericht auf deutsch, auf der Seite der Bürgerwelle Schweiz zu finden unter (zweiter Text):

www.buergerwelle-schweiz.org/Wissenschaft.298.0.html#8321

Mobilfunk: Zivil unschädlich – militärisch eine nicht-tödliche Waffe
TETRA-Polizeifunk: Der Trower-Bericht 2001

Im September 2001 wurde der Wissenschaftler Barrie Trower vom britischen Polizistenverband beauftragt, einen Bericht über die gesundheitlichen Aspekte des für die Einführung geplanten TETRA-Funksystems zu schreiben. In diesem (jetzt auf deutsch vorliegenden) TETRA-Bericht stellt Trower am Schluss fest, „... dass es eine Menge Informationen gibt, die auf eine Schädlichkeit langdauernder niedrigintensiver Mikrowellenbestrahlung für die Gesundheit hinweisen.“ Trower gibt folgende Empfehlungen:

Bildung einer völlig unabhängigen Wissenschaftlergruppe als Vertretung der Polizei;

Durch die Versicherung gedeckter, voller Schadenersatz in Bezug auf jedes denkbare gesundheitliche Langfristrisiko für die Polizeibeamten infolge TETRA;

Volle Zugänglichkeit sämtlicher Dokumente über die Sicherheit von TETRA für die Polizei;

Einführungsstopp für TETRA, bis weitere Forschungen über die Unschädlichkeit durchgeführt worden sind; letztgültiger Entscheid durch die Polizei selber, ob sie TETRA will.

Trower arbeitete für die britische Regierung während 11 Jahren in der Befragung von Spionen, die mit Mikrowellen-Kriegführung zu tun hatten. Er ist nach eigener Aussage einer der Spezialisten, die am meisten wissen über die spezifischen psychischen und gesundheitlichen Auswirkungen bestimmter Arten von elektromagnetischer Strahlung, insbesondere der Aussendung von in bestimmter Weise gepulsten Mikrowellen.

Die heutige Mobilfunkstrahlung besteht ebenfalls aus gepulsten Mikrowellen. Die Pulsfrequenz zum Beispiel des TETRA-Mobilteils liegt bei 17,6 Hertz. Aber auch Mikrowellenwaffen einer bestimmten Kategorie arbeiten mit niedrigintensiver, langsam gepulster Strahlung.
Es handelt sich dabei um eine Kategorie der sogenannten „nicht-tödlichen Waffen“ (engl. Non-lethal Weapons). Die Strahlungsintensitäten der Waffen dieser Kategorie liegen etwa im selben Bereich wie beim Mobilfunk. Sie werden seit Jahrzehnten entwickelt, um mittels besonders ausgeklügelter Pulsungen gezielt bestimmte biologische Wirkungen auf den Körper und seine Funktionen auszuüben, das heißt Menschen zu belästigen und krank zu machen, wobei Todesfolge nicht auszuschließen ist.
Von dieser Waffenkategorie weiß die Öffentlichkeit kaum etwas. Bekannt sind nur die Waffen mit thermischen Wirkungen wie etwa die in den Medien erwähnte ADS-Waffe (ADS = Active Denial System), die ein extremes Hitzegefühl auf der Haut erzeugt.

Unter dem Titel „Das absolute Paradoxon“ schreibt Trower in seinem Bericht: „Wie kann ein System mit gepulster Mikrowellenstrahlung eine Krankheit oder Tod bringende Waffe sein – und zugleich, unter Anwendung derselben Frequenzen sowie bei (außer im Nah-Einsatz) ähnlich niedriger Strahlungsintensität als ein unschädliches Kommunikationsmittel verwendet werden?“

Trower zitiert aus einem Dokument des öffentlichen britischen Fernsehsenders Channel 4 vom 05.02.01: „Die Regierung wurde im letzten Jahr [bezüglich TETRA] gewarnt. Der zum Thema Mobilfunk herausgegebene Stewart Report empfahl Untersuchungen über gepulste Signale und schlug vor, diese Technologie zu vermeiden (…) Als Vorsichtsmaßnahme sollte eine Amplitudenmodulation (Pulsmodulation) im Bereich von 16 Hertz möglichst vermieden werden.“ Und weiter: „Was die Frequenz von 17,6 Hertz macht, ist nichts anderes als ein Duplikat der Mikrowellenwaffen, die man auf Waffenmessen kaufen kann.
Wenn man also eines dieser Geräte benutzt, so setzt man jedes Mal eine kleine Mikrowellenwaffe an seinen Kopf.“ Das Dokument schließt: „Aber man weiß genug, um in berechtigter Weise zu fragen, warum dieses System eingeführt wird, bevor eine ordnungsgemäße Forschung durchgeführt wurde in Bezug auf einen Effekt, der nicht nur aus dem Rahmen aller bestehenden Vorschriften fällt, sondern den die Berater der Regierung in Sachen Mobilfunk derart wichtig finden, dass sie empfehlen, eine Technologie nicht anzuwenden, von der die Militärbehörden offensichtlich glauben, dass sie potent genug ist, um damit nicht-tödliche Waffen zur Zerstörung der Psyche der Zielobjekte bauen zu können.“

(Version Oktober 2010)
Dokumente:
Trower, B. (2001): Vertraulicher Bericht über TETRA, ausschließlich für die Polizei von England und Wales. Deutsche Übersetzung.

Offener Brief von Barrie Trower vom 14.01.09 (mit Interview-Auszug vom 19.04.2010). Deutsche Übersetzung.
 
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