Ständige Schmerzen in der BWS/HWS

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29.10.09
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Hallo an Euch!
Ich weiß nicht mehr weiter,langsam verzweifele ich. Seit über 20 Jahren leide ich an starken Schmerzen in der BWS. Seit eineigen Wochen spüre ich direkt den Punkt von dem das ausgeht.Er liegt direkt neben der Wirbelsäule zwischen den Schulterblättern. Ich bekomme dann immer Herzrasen und wahnsinnige Schmerzen die um diesen Punkt strahlen. Sie gehen nicht gürtelförmig nach vorn sondern strahlen von diesem Punkt gerade durch bis zum Herz. Mein Freund sagt das er beim massieren einen richtig harten Pflaumenkerngroßen Punkt neben der BWS fühlt. Können Verhärtungen so hart werden das man sie wie einen unter die Haut geschobenen Stein fühlt? Ich habe gelesen das nur der 2 Brustwirbel Herzbeschwerden auslösen kann. Aber der 2 Wirbel ist doch etwa 4 cm weiter oben. Ich leide außerdem noch unter allen möglichen Symptomen die man einer Fibromyalgie oder CFS zuordnen könnte(leider nicht diagnostiziert). Nun kommt aber der"Witz" :confused:------ich war schon bei fast 30 (!) Orthopäden die letzten Jahre. Da ich bei einer Größe von 1.62m leider 115 kg wog(bin am abnehmen) nimmt mich kein Arzt ernst. Ausnahmslos jeder sagte das ich abnehmen solle dann würden die Beschwerden von allein verschwinden. Mir wurden Rezepte für Schmerzmittel oder wenn ich Glück hatte für Massagen in die Hand gedrückt......und dann Tschüß. Kein einziger Arzt (!!!!!!!) hat mich untersucht am Rücken, nur 3 haben mich geröntgt. Ergebnis--leichte Skoliose, vermutlich irgend wann Bechterew gehabt sagte ein Arzt. Aber ich kann doch nicht ewig mit diesen Schmerzen leben,obwohl selbst diese mir nichts ausmachen würden wenn diese Ausstrahlung zum Herz weg wäre.......was soll ich nur noch tun??? Die nächsten Ärzte aufsuchen????? Das bringt doch nichts,wiege ja immer noch 101 kg...Abnehmen ist ja so mühsam....
Ach ja muß noch sagen das ich ein sehr sehr ängstlicher Mensch bin und viele Probleme habe durch Schulden aus der Vergangenheit. Aber Antidepressiva(mehrere Soeten jahrelang) haben nicht geholfen
 
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Ständige Schmerzen in der BWS

Hallo Angelika,

daß man sich mit Übergewicht vielerlei Probleme einhandeln kann, ist eine Binsenweisheit.
Sie sollten deswegen eine zielgerichtete Kur unter Aufsicht anstreben, evtl. Mayr-Kur.

Der zu tastende Knoten ist wahrscheinlich ein Triggerpunkt, der durch entsprechende Behandlung aufgelöst werden kann, womit die hieraus entspringenden Schmerzen verringert werden können.

Die aus der Skoliose herrührenden Schmerzen können, sofern sie daher rühren, nur durch Gewichtsentlastung verbessert werden, weil weder Wirbelsäule noch übriges Knochengerüst auf eine derart schwere Last eingerichtet sind.
Sie sollten daher neben der Kur tägliche Gymanstik, 3 x wöch. Ausdauersport ausüben und sich nach der Kur konsequent einer gesunden Kost verschreiben (80% Obst und Gemüse und 20% übrige Nahrungsmittel).
Bei der angesprochenen Fibromyalgie handelt es sich ohnehin nur um muskuläre Probleme.

Ich wünsche guten Erfolg.

Gruß
Kurt Schmidt
 
Ständige Schmerzen in der BWS

Hallo Kurt! Vielen Dank für Deine Antwort. Ich weiß,das Übergewicht muß runter. Ein Anfang ist ja schon gemacht. Nur leider das mit dem Sport geht leider bei mir nicht. Ich leide unter einer enormen Schwäche,kann kaum an guten Tagen 20 min leichte Hausarbeit verrichten ohne dann 3 Tage nur flach zu liegen. Deshalb suche ich auch nach Ärzten die mich in dieser Hinsicht unterstützen,denn die Symptome passen 100% auf CFS. Chronic Fatigue Syndrome / CFS Forum • Foren-Übersicht . Nur findet man wohl eher einen guten Othopäden...aber einen Arzt der sich mit CFS auskennt den gibts in Nürnberg glaube ich nicht.
Liebe Grüße Angelika
 
Ständige Schmerzen in der BWS

Hallo Angelika,

na dann hast du ja schon sicherlich alle Orthopäden von Nürnberg durch.
Das mit den Schmerzen in der Bws muss nicht an deinem Gewicht liegen.
Ich hab auch so ein Problem mit einer Blockade/Schmerzstelle an der Bws und ich wiege gerade mal 50 kg !
Ebenfalls hab ich u.a. mit Herzrasen, Herzstechen, Schwächeanfällen usw. zu tun. Leider bin ich bei "2" Ortopäden bisher auch nicht viel weitergekommen. Es wurden mir mehrmals mehrere Rippen und Wirbel eingerenkt.
Wurdest du auch eingerenkt ?
Was ich dir noch empfehlen könnte wäre es mit Dorntherapie zu versuchen. Ist ein sanftes Lösen von Blockaden.
Mehr kann ich dir leider nicht dazu sagen da ich selbst auch noch mit diesem Problem kämpfe.

Lg Pucki
 
Dorn + Coué

Die Dame, der der Masseur Huber zu einer Dorn-Behandlung riet, als sie erwähnte, dass sie seit 30 Jahren an Migräne leide, lachte auch: sie sei schon bei über 20 Ärzten und Therapeuten bewesen. Dennoch hat diese eine, sorgfältige Dorn-Behandlung ihre Migräne beendet.
Ebenso kann - bei soprgfältiger Anwendung - die Autosuggestion in der hohen Qualität von E.Coué wirken. Beides sind praxiserprobte, leicht zu erlernende Selbsthilfe-Methoden, die fast nichts kosten. Im Raum Nürnberg kenne ich drei sehr gute Dorn-Therapeutinnen, die auch im im Dornifnder zu finden sind.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
 
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Ständige Schmerzen in der BWS

Vielen vielen Dank für Eure Antworten. Franz Josef könntest Du mir diese 3 Namen mitteilen? ganz lieben Dank!
 
Die Beratung ist wichtiger als die Behandlung. (D.Dorn)

Wenn die Probleme nicht wiederkommen sollen, muss man sich genau die kritischen Situationen beim Bücken, Tragen, Sitzen, Liegen anschauen und sich am besten hineinfühlen, damit die Wirkung von Fehlhaltung und Fehlbelastung erkennt und spürt und sie sich merkt. Das erleichtert es, ein neues Verhalten zu lernen. Ich widme bei meinem Selbsthilfetageskurs zum Beispiel einige Zeit den Lagen, die wir über Nacht im Bett einnehmen, wenn wir auf der Seite liegen und mit angezogenem Bein die gebogene Lendenwirbelsäule auch noch verdrehen. Das geht über längere Zeit nur ohne Probleme, wenn die Haltemuskulatur gleichmäßig trainiert ist.
Dann überlegen wir, was uns dazu treibt, uns zusammenzurollen. Wenn Du gerade einen 5km-Lauf gemacht hast und mit Sauerstoff gut versorgt bist, hast Du kein Bedürfnis, Dich zum Liegen einzurollen. Stoffe und Stoffwechselqualität haben großen Einfluss..........
"Die Beratung ist wichtiger als die Behandlung." meint deshalb Dieter Dorn. Man kann eine Menge dazulernen, sein Leben besser zu gestalten. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
 
Ständige Schmerzen in der BWS

Ach ja muß noch sagen das ich ein sehr sehr ängstlicher Mensch bin ...
Aber Antidepressiva (mehrere Soeten jahrelang) haben nicht geholfen
Das Problem könnte an einer Kombination von Übergewicht und den Ängsten liegen; Angst macht ja Schmerz-empfindlicher und Angststörungen gehen paradoxerweise mit einer zu geringen Produktion von Cortisol einher (wird von Hypothalamus und Hypophyse gesteuert, kommt also in erster Linie aus dem Kopf) so dass entzündliche Prozesse nicht gebremst werden. Manchmal kann man die Schmerzen komplett ausschließen wenn man die Psyche passend behandelt.
Welche Antidepressiva hast Du denn schon genommen? Üblicherweise kommen bei psychosomatischen Schmerzerkrankungen wenn man denn auf AD setzt zwei Medikamente zum Einsatz:
  • Amitriptylin: Ziemlich starkes Zeug mit einer für AD starker schmerzstillender Wirkung, führt aber nicht selten zu Gewichtszunahme weswegen das bei dir eher nicht geeignet sein sollte. Ist auch von den Nebenwirkungen nicht ganz ohne.
  • Paroxetin: Nicht ganz so potent in der schmerzstillenden Wirkung, aber wie alle SSRIs i.d.R. eher ein Appetitzügler, d.h. das könnte was passendes sein. Nebenwirkungen sind i.d.R. nur schwach ausgeprägt.

Liebe Grüße,
Flummi
 
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Ständige Schmerzen in der BWS

Auch wenn die Schulden nicht bezahlt werden können, wäre es bestimmt beruhigend wenn man Kontakt mit den Gläubigern aufnimmt und mit Ihnen redet. Ich denke, dass die Unterdrückung an deinem unterbewusstsein nagt. Geh mal in dich hinein und frag dich: würden sich die Schmerzen lösen, wenn im Lotto gewinnst?
 
Ständige Schmerzen in der BWS

hallo,

könnt ihr mir bitte die 3 sehr guten Dorntherapeuten in Nürnberg auch nennen ?
Danke.
Lg Pucki
 
Schlimme Schmerzen HWS

Hallo ! Ich leide seit Wochen unter schlimmen Druck auf der HWS. Meine Muskulatur ist total hart. Ich leide unter Symptomen einer Histaminintolleranz(noch nicht endgültig geklärt),habe wahnsinnigen Schwindel ,Herzrasen und Kann kaum klar denken. Ich habe Angst und Panikstörungen mittlerweile weil ich Angst habe das Haus zu verlassen und umzufallen.
Wie kann man diesen Nitrostress testen lassen und wo. Bin aus Nürnberg. Kennt hier jemand einen guten Arzt?
HAbe ja schon lange Beschwerden in der BWS,wegen eines Krankenhausaufenthaltes konnte ich sie auch noch nicht beheben. Jetzt wo alles verheilt ist möchte ich mit endlich mit der Dorntherapie beginnen. Aber ich bezweifel das sich diese HWS schmerzen damit beheben lasssen. Ich denke sie kommen von der Histaminintoleranz
 
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